Cifer stapfte durch den recht dunklen Wald, belade
n mit Feuerholz als er ein schwaches leuchten im Wald wahrnahm. Langsam folgte er dem Licht und landete auf einer kleinen Lichtung. In der Mitte stand einer der Steine, von den der König gesprochen hatte. Aber es war kein reines weißes Licht, das von dem Stein ausging. Eher ein dunkles grau.Eine Art Netz aus schwarzen Strichen überzog die Oberfläche. Fasziniert näherte sich Cifer dem Stein.Schön, nicht wahr? meldete sich der Schatten zu Wort.Hattest du nicht noch etwas zu erledigen?
Cifer ließ das gesammelte Feuerholz vor Jerim fallen.“Schnell, du musst mitkommen. Es ist wichtig.“ Jerim blickte überrascht auf.“Was ist los?“ Cifer war schon wieder zum Waldrand gehastet.“Komm einfach.““Aber, die Pferde...“ setzte Jerim an.“Darum kann sich einer der Anderen kümmern, wenn sie wiederkommen, beeil dich.“ und damit war der Gestaltenwandler schon wieder im Dickicht verschwunden. Jerim überlegte kurz, folgte ihm dann aber doch, hauptsächlich aus Neugierde.
Zurück auf der Lichtung erwartete der Schatten Cifer schon. Dieser hatte dafür gesorgt, dass der Abstand zwischen ihm und Jerim möglichst groß war.Gut. Entschuldige, aber es sollte möglichst echt wirken. Bevor er auch nur fragen konnte, was der Schatten meinte, bekam Cifer plötzlich einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf der ihm das Bewusstsein raubte. Das letzte was er mitbekam, war wie Jerim die Lichtung erreichte und das rascheln von Blättern so als würden sich mehrere kleine Gestalten ihren Weg durchs Unterholz bahnen.Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
--> Wildnis