Beiträge von aval.b.bado im Thema „Arbeitstitel Schicksal“

    Aber Tatsächlich beabsichtigt, weil in meiner Geschichte die Dunkelheit und die Finsterniss nicht das Selbe sind, Dunkelheit meint die Nacht/Schatte/etc. Finsterniss ist eine Art Dunkelheit mit Bewusstsein, zu diesem Zeitpunkt etwas schwer zu erklären XD

    Schreibt man Finsternis in der Schweiz mit Doppel-S? Du scheinst den "Fehler" dann ja nicht zufällig zu machen. :huh: Im Hochdeutschen (bzw. schweiz. 'Schriftdeutsch', gell?) schreibt man es nur mit einem s.
    Ich hab mir ehrlich gesagt schon fast gedacht, dass es da im Kern der Handlung einen Unterschied zwischen Dunkelheit und Finsternis gibt, vielleicht stellst du das aber noch durch ein Adjektiv vor Finsternis ('ewige', 'abgründig', '... der Seele', 'des Geister', 'pipapop') heraus. Ein missgünstiger Leser (gerade da es nach nur einer halben Seite als Cliffhanger benutzt wird), ist sonst vielleicht nach dem Prolog weg.

    Was meinst du mit "früh genug"? Anstelle von "Ob ... wohl"?

    Ich meinte er erfährt es 'früh genug' ist hier gebräuchlicher als er erfährt es 'schnell genug' ;)
    Und wie gesagt, ich verstehe seinen Gedanken nicht. Woher soll er erfahren, ob jemand was angestellt hat. Hört er den Polizeifunk ab? :P

    In diesem Zusammenhang habe ich gleich noch eine Frage: Silas ist hier im Prolog sicherlich der Prota. Wenn er jetzt aber für meine Geschichte völlig unrelevant wäre, sollte ich ihm dann trotzdem mehr Tiefe verleihen? Auch wenn er nie mehr vorkommen sollte?

    Das wär recht King-mäßig, mir persönlich gefällt das sehr gut, aber sicherlich nicht jedem. Also wenn Stephen King jemanden sterben lässt, erfahren wir meistens davor 10 Seiten lang wer er ist, was er denkt, was er für ein Leben hatte und was er sich von der Zukunft verspricht. Dann stirbt er durch das Monster. Und kommt nie wieder vor.
    Mir persönlich gibt das das Gefühl, dass Menschen nicht einfach nur inflationäre Statisten sind, die zu tausenden dahin gemetzelt werden und macht auch einen Tod "zwischen den Zeilen" irgendwie ein wenig bedeutsamer. Also kannst du das für dich selbst vollkommen frei entscheiden, wie du das besser findest :)

    Heyllöle,
    cool mit dem Vertrag :) Sag bescheid, wann das Buch erscheint und wie es dann heißt!

    Anmerkungen


    Rainbow hat mir die Arbeit mit dem Aussortieren der Tippfehler ja schon abgenommen, insofern bleibt har nicht mehr allzu viel anzumerken. Ich hätte dem Prolog vielleicht ein paar mehr Details verpasst, damit man einen Eindruck bekommt, worum es konkreter geht oder sich in ein oder zwei Details schon die Handlung andeutet. Mein Eindruck bisher ist, es wird ein Vampirroman (oder anderer Monsterroman) in der Moderne. Ersteres weil er sagt "der Mensch", was klingt, als würde er sich gegen Silas abgrenzen und zweiteres wegen den Sirenen. Ist natürlich fraglich ob du das so willst. Wenn ja, wars wohl ausreichend^^ Auf der anderen Seite gibt es soviele Bücher in dem Genre, dass ich mir vom Prolog wie gesagt schon ein bisschen mehr wünschen würde, um gecatcht zu sein.

    Zitat von LirayLegend

    Ob wohl einer seiner Kollegen etwas angestellt hatte? Vermutlich, Silas würde es noch schnell genug erfahren.

    Ich stimme Sora zu und finde auch, dass das "wohl" an der Stelle missverständlich wirkt, nicht zuletzt weil in dem Text doch recht viele Tippfehler drin sind, hab ich den Satz anfangs nicht direkt verstanden, weil ich dachte, es soll "obwohl" heißen. Setz das wohl am besten hinter "Kollegen", da funktioniert es auch und verwirrt vielleicht weniger ;)
    Ansonsten ist "früh genug" gebräuchlicher, aber so funktioniert es auch. Ich hab die Stelle an sich aber so verstanden, dass Silas "Kollegen" hier als "irgendein beliebiger anderer Kleinkrimineller" versteht. Soll das ein Hint auf eine spezielle Fähigkeit Silas' sein oder Connections zur Polizei? Da ich ja schätze, dass er das Treffen mit dem sonderbaren Fremden nicht überlebt, denke ich aber eher nicht. Woher sollte er es dann erfahren? ;)

    Zitat von LirayLegend

    „Weisst du, warum der Mensch Angst in der Dunkelheit hat?
    Er fürchtet sich vor der Finsterniss.“

    Ich mein klingt natürlich irgendwie cool, aber das ist schon ein sehr offensichtlicher Pleonasmus.
    Ich fürchte mich im Dunkeln.
    Ich habe Angst vor der Finsternis (-s).
    Mir bangt es in der undurchdringlichen Schwärze.
    Das bedeutet alles das gleiche und hat somit nicht wirklich erklärenden Charakter, wenn du das eine auf das andere beziehst.^^

    Wie gesagt, viel lässt sich bisher nicht sagen. Bis auf die Tippfehler und die zwei Anmerkungen alles okay, da muss erst ein bisschen mehr passieren, ehe man mehr beurteilen kann :)