Ich laufe, renne, fliehe
Ohne einen Schritt zu machen
Fort vor all den Schatten
Die über allem wachen
Ich stehe auf
Das heißt ich liege
Und führe still Debatten
Was mir andres übrig bliebe
Ich weiß der Tag wird kommen
Oder vielmehr glaube ich
Um mich endlich aufzuraffen
Tag für Tag belüg ich mich
Ich weiß, die Nacht wird bleiben
Hält mich stur gefangen
Hält mich ab zu schaffen
Was andere verlangen
Und ich kämpfe, strampel, ziehe
Das heißt ich harre
Darauf dass sich alles wandelt
Worauf ich emsig starre
Und ich lauf
Vor dem Schritt davon
Von dem dieses Werk hier handelt
Das hab ich nun davon
Letztenendes bleib ich doch benommen
Von dem was möglich wäre
Was ich tun würde
Wenn es möglich wäre
Kann mich stetig weiter treiben
Weiter still zu stehen
Mit selbstauferlegter Bürde
Ich kann nicht gehen