Ich würde beide Gedichte als die eines frisch Verliebten interpretieren. Kann aber auch sein, dass ich damit mörderisch auf dem Holzweg bin.
Bei Klopfen sehe ich ab der Hälfte der dritten Strophe eine gewisse Furcht vor dem Einlassen auf das Verliebtsein. Vielleicht hat der andere Part ja eine gewisse "Vergangenheit" oder Ausstrahlung. Ich erkenne ein kurzes Zögern und dann das "sei's drum".
Farben sehen beschreibt für mich den vorher-nachher-Zustand. Also die Zeit des Grau- bzw. Schwarzsehens ist vorbei und die Welt ist voller Farben. Jepp, passt für die Liebe, würde ich sagen.