Beiträge von Tariq im Thema „TiKas Gedichte - Der Sammelthread“

    Ich würde beide Gedichte als die eines frisch Verliebten interpretieren. Kann aber auch sein, dass ich damit mörderisch auf dem Holzweg bin. :rofl:

    Bei Klopfen sehe ich ab der Hälfte der dritten Strophe eine gewisse Furcht vor dem Einlassen auf das Verliebtsein. Vielleicht hat der andere Part ja eine gewisse "Vergangenheit" oder Ausstrahlung. Ich erkenne ein kurzes Zögern und dann das "sei's drum". :dwarf:

    Farben sehen beschreibt für mich den vorher-nachher-Zustand. Also die Zeit des Grau- bzw. Schwarzsehens ist vorbei und die Welt ist voller Farben. Jepp, passt für die Liebe, würde ich sagen. :thumbup:

    Das gefällt mir gut, @TiKa444.

    Aber ich gestehe, dass ich mich mit der vierten Strophe schwertue. Für mich könnte nach "Dann schließt die Tür" Schluss sein, denn besonders die letzten beiden Zeilen der vierten Strophe lassen bei mir ein großes Fragezeichen entstehen. Ich verstehe den Zusammenhang zum "Abend" nicht. Und auch nicht, wieso der Abend "aus einem Augenblick geboren und nun frei ist".

    Aber das ist nur mein Empfinden. Jedenfalls mag ich die ersten drei Strophen sehr und besonders dabei die etwas melancholische Stimmung, die mich beim Lesen überkommt. :thumbup:

    Hallo @TiKa444

    Das ist ein in der Grundstimmung sehr düsteres Gedicht, sehr hoffnungslos und deprimiert. Kein Lichtblick am Ende. Gefällt mir gut! :thumbup:

    Allerding sitze ich jetzt schon eine ganz Weile davor und versuche, dafür eine Melodie zu finden. An sich wäre das kein Problem. Doch es gibt keine Strophen und keinen erkennbaren Refrain (am ehesten kämen dafür die beiden ersten Vierzeiler in Frage, da sie sich wiederholen und das Ganze abschließen). Fast jeder Vers hat eine andere Silbenanzahl. Das macht das Ganze enorm schwierig. Ein Jambus würde es wirklich sehr erleichtern, doch den vermisse ich hier. Wenn du ein bisschen mehr System reinbringen könntest (Einheitliche Strophen vom Versmaß z.B.)
    Bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen. Tut mir leid. Vielleicht schafft es ja jemand anderes. :pardon:

    Saubere Leistung!
    Bei dem Anfang hatte ich erst einen anderen Schluss erwartet, und die Erwartung hielt sich, bis die letzte Strophe begann.
    Er hat die Kurve scheinbar gekriegt, an einer Stelle auf der Straße des Lebens, an der andere vollkommen aus der Bahn geworfen werden.
    Beeindruckend, bemerkenswert und auch betroffen machend.
    Saubere Leistung, @TiKa444 :thumbup:

    Autsch... X/

    Das ist ein wirklich interessantes Reimschema, @Tika, kenn ich überhaupt nicht. Hat es einen Namen?

    Denn nur wer schreit, lernt Schmerzen kennen
    Weil keiner ohne Schmerzen weiß
    Vorsicht wird durchs Leben führen

    Hier würden mir Satzzeichen helfen, den Sinn besser zu erfassen.

    Und dem ersten Satz im Zitat kann ich nicht vorbehaltlos zustimmen. :nono: Wie kommst du denn darauf?

    Hallo @TiKa444

    das sind Gedanken, die mir sehr bekannt vorkommen ^^ . Ich bin auch oft vorher schon wach und grüble dann über solche Dinge.

    Hast du hier ein Lied gemacht? Ich frage, weil ich einen 'Refrain' erkennen kann, der immer wieder kommt.
    Und ich finde es eine tolle Sache, dass es englisch ist. Respekt!
    Da sind zwar ein paar klitzekleine Fehler drin, hab sie aber nicht angemerkt. Geht auch so :)

    VG Tariq

    Ich mag die melancholische sStimmung, die beim Lesen des Gedichtes entsteht. Man meint förmlich, seufzen zu müssen und ist versucht, sich die Hände zu waschen, weil sie sich staubig anfühlen, nachdem man über die alten Rahmen getrichen hat.

    Schön! :)

    VG Tariq