Beiträge von Sensenbach im Thema „Zwischen Schatten und Licht“

    Hallo @Rainbow
    Deine Geschichte gefällt mir außerordentlich gut. Besonders der erste Abschnitt in der Bar ist sehr plastisch geschildert. Die Verbindung zu der Krankheit ist sehr interessant. Für mich wäre die Geschichte aber auch ein schöner Einstieg für eine Heldengeschichte, wie in einem Marvel Comic. Wo der (Tragik)Held nachts Taten vollbringt, die er Tagsüber kaum erinnert. Das wäre ein witziger Ansatz.

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    Fasziniert drehte er das Glas in seinen Händen,

    Wenn die Zuordnung klar ist kann man auch "die Hände" schreiben. Das verbessert den Lesefluss (Schreibratgeberwissen)

    „Natürlich nicht!“ Mit einem zischenden Geräusch stieß sie die Luft zwischen den Zähnen aus und schüttelte amüsiert mit dem Kopf. “Ich würde sagen, das hier nehme ich Ihnen besser ab! – Könnten wir hier hinten bitte mal ein Wasser bekommen?“, rief sie dem Wirt zu, während sie das volle Bierglas an sich nahm.

    Hier ändert sie ihre ablehnende Haltung eine Tick zu schnell für mich.

    „Drei Jahre!...“, setzte sie wieder an und schüttelte dabei gedankenverloren mit dem Kopf. „Und dann erwische ich ihn mit dieser sonnenbankgebräunten Tussi aus seinem Philosophiekurs! Dieser blöde Wichser!“

    Das ist wirklich witzig! :D

    Geweckt durch die einfallenden Strahlen der frühen Dezembersonne blinzelte er gegen die unangenehme Helligkeit an, die ihn umgab.

    Den Satzanfang mit einem Adjektiv finde ich manchmal etwas holprig.

    „Hallo John!“, sagte sie schließlich und erst jetzt bemerkte er das zerknitterte Stück Papier, das sie in der freien Hand hielt. „Ich wollte mich bei dir bedanken … und dir Lisa vorstellen.“

    OK. Dann stand seine Adresse auf dem Papier. Hatte mich schon gewundert.