Beiträge von Charun im Thema „Die Phönix Tochter“

    Nanu, ich bin ja doch noch da!?( Aaaalsooo, ich will mich relativ kurz fassen
    Fakt is... ich hab mich in meinen Schreibfähigkeiten etwas überschätzt, nicht weil ich keine ideen hatte oder generell glaubte dass die ideen grundsätzlich schlecht wären, gar überhaupt kein potenzial hätten. Doch hauptsächlich pausiere ich hier einfach wegen meinem zu sensiblen Kritik vermögen , ergo: ich nahm mir die gesamte Kritik immer etwas zu sehr zu herzen und hatte generell gefühlt immer Angstschweiß, sobald ich das Forum öffnen wollte und mitbekommen hatte das jemand mir geantwortet hatte, daher mein Kopf sofort vom negativsten ausgegangen ist und ich damit meine Tastatur und Maus basicly in angstschweiss ertunken hatte XD

    Aber nochmal zurück zum Anfang. Im sinne von, ich habe das Konzept von einem Roman etwas missverstanden (und unterschätzt).
    Nun, Mit meinem damaligen und jetzigen Fähigkeiten, bin ich dem noch nicht gewachsen und lege daher dieses Mammutprojekt, leider erstmal auf Eis ( Is ja eh nicht weit gekommen XD:blush:). Ich denke ich schmeiße mich erstmal wieder in die ecke der Kurzgeschichten, welche ich als Übung nutzen kann, um das schreiben von längeren texten einzutrainieren, indem ich die diese nach und nach immer mehr ausbauen/ 'längere' Kurzgeschichte.


    "Eine gute Geschichte kann aus schlechten und guten Ideen bestehen, es kommt schlussendlich mehr darauf an ob man das schreiben beherrscht, denn dass ist nachehr mehr entscheidend als deine Ideen"
    -Irgendein Autoren Interview aus der Staubkammer meine Gehirns-

    However, ich habe mich in meiner Abstinenz etwas verändert ( zum guten will ich meinen). Ach ja... ich wollte es kurz halten .
    Also joar, Schönen Abend noch:staubsauger:

    Lg: Charun

    So, ihr lieben. Viel Zeit ist vergangen und ich ebenfalls, zumindestens war ich ne ganze Weile abwesend. Was dazu geführt hat das ich mich nochmal komplett neu in meine Geschichte vertieft habe, sprich: ERSTENS: Ich habe herausgefunden das sie durch und durch Grösser und Länger werden wird als anfangs gedacht und gespürt. ZWEITENS: Ich mich allgemein jetzt mehr mit meiner Geschichte auseinandergesetzt habe(also mich, in meinem zimmer, in Scenen reingespielt habe, Selbstgespräche...und sehr amüsierende kämpfe der Luft, geführt habe XD) (naja das letzte ist so ein ding, dat mach ich schon ewig XD)

    UND DRITTENS: Der Prolog ist fertig UND umgeschrieben!, bedeutet, ihr werdet beim lesen feststellen das dass geschehen das gleiche ist, nur etwas anders geschrieben, und vor allem sauberer geschrieben. Ich habs mir diesmal tatsächlich durchgelesen und auf Vorschlag von 'Rainbow' auch laut vorgelesen. Wegen Lesefluss und so, meiner alter war ja mehr als verstopft und verkalkt XD :blush: . Umgeschrieben und korrigiert.. also Schreibfehler dürften jetzt deutlich weniger sein. Und ich habs in aller Seelenruhe(so viel wie halt geht) getippt, also ohne Stress und Druck ob es euch gefallen könnte oder ob's wieder ne Katastrophe wird :D .

    (kleine Randnotiz, dankt 'Rainbow', nicht mir XD : Is eventuell etwas spät euch zu erzählen dass ich seit geraumer zeit(12 jahren) im skandinavischen Norwegen lebe, bedeutet was? Ich habe nie eine deutsche aufklärung, noch lehre was Tema deutsches schreiben oder allgemein deutsche Grammatik angeht. Ich weiß hier ging es hauptsächlich um die Tonnen Schreibfehler, die habe ich ja nun mehr im griff.
    Und ich es vielleicht nicht erwähnt habe um nicht verurteilt zu werden als Typ der sich ja nur damit rausreden will, er hätte es ja nicht gelernt...Jaaaa! || völliger Schwachsinn, ich weiß XD
    Aber die Zeiten liegen hinter mir und ich wünsche euch viel spass mit dem prolog ^^

    PS: Er ist etwas länger als der "protoyp/Der: this is how you DONT do it. Text" ^^
    Lied des Donners (rewritten XD)

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    „Lauft!“, schrie der Mann, als sie den offenen Wald hinter sich ließen und die feuchte Grass ebne, welche sich vor ihnen erstreckte erreichten. Eine unebene Fläche, bestückt mit kleinen, dunklen nackten Bäumchen, seichte und schlammige Pfützen und büschelweise von hohen wilden Gräser kamen ihnen entgegen. So trostlos und weit gestreckt, schon fasst sumpfig, dadurch das die leichten Wölbungen das Regenwasser ansammelten und das zwielichtige Wetter, die dichten und dunklen Wolken, gräulich ankreidete.
    Der Regen plätscherte auf sie nieder und machte jeden Schritt unerträglich, ihr Füße wirkten so schwer wie Stahlblöcke und Schwindel sowie Übelkeit machte sich in ihren Körper bemerkbar.
    So schien es, als würden sie dem andrem Wald-ende kein Stück näherkommen.
    Aber für einen Rückzug war jetzt zu spät, viel zu spät. So sehr sie auch die Ebne hätten umgehen können, wäre es zeitraubend gewesen und Zeit war im Moment kritischer als ihre Bedrohlichkeit, welche noch ein Anstoß dafür war, so schnell wie möglich die Ebne hinter sich zu bringen.
    Da ertönte ein Brüllen, welches allerdings nicht der Donner war, der sie schon die ganze Flucht über verfolgte, aber eines welche die Nerven zum Zittern und das Blut zum Erfrieren brachte. Da fing urplötzlich der Wind an horizontale Wellen zu schlagen, als wäre er in einen Rhythmus gezwungen und tropfte ihnen prickelnd in den Rücken. Das war zu viel!
    Sie konnte nicht mehr, ihre Lunge brannte so stark wie weiß glühende Asche, ihre Beine wirkten so schwach wie feuchtes Laub und ihr Bewusstsein schien so fragil wie frostiges Eis einer frühen Winterdämmerung.
    Die Dunkelheit des Wetters drückte ihr zudem belastend auf die Schultern. Sie bekam keine Luft mehr, kein klaren Gedanke und merkte wie ihr Leib, genau deswegen die Balance nun vollkommen aufgab.
    Das kleine Mädchen stürzte schweigend und leblos nach vorne in den matschigen Boden, als hätte ihr jemand ein Bein gestellt und ließ den Mann hinter ihr abrupt stehen bleiben.

    Noch ein Brüllen, noch lauter und nun auch sehr gut zu orten. Es kam von oben. Die nun deutlich düsterer gewordenen Wolken wirbelten panisch hin und her wie kochendes Teewasser. Schwingen, mit den Größen eines Großsegels durchdrängten schnittig die massigen Wolken und kamen in einem eleganten Sturzflug heraus geschossen. Ein Licht, ein Knallen durchfuhr den Himmel und ließ die Gestalt wieder so schnell verschwinden wie sie aufgetaucht war. Der Mann schaute rüber zum jungen Burschen, welcher etwas auf Abstand war, aber nun ebenfalls anhielt und angespannt in den Wolken herumschaute.
    „Pedro!“, rief der Mann den Burschen beim Namen und winkte ihm, er solle rüberkommen, doch da war es schon zu spät. Ein gewaltiges Rums durchfuhr die Erde, er ließ sein Blick von ihm ab und wandte sich rasant um. Die Bäume raschelten wie eine Kolonie aus Klapperschlangen und der Geruch von einem Unwetter lag nun stärker in der Luft, als je zuvor.
    Nasses Grass und qualmiger Rauch, so wie ein Hauch von Petersilie flogen ihnen in die Nase. Der Bursche blickte in dieselbe Richtung, wie der Mann es tat und erstarrte regungslos.
    Am Horizont der Baumkronen zischten die Blitze in Grabesstille, vor ihnen prasselte der Regen in schweigsamer Szene und mitten drin Stand eine, im Schatten der Bäume verhüllte Bestie.
    Eine Bestie kaum kleiner als die meisten Bäume oder Hügel der Umgebung. Ein schlanker, aber kräftiger Körper überzogen mit groben, dunklen und violetten Schuppen, geprägt von einem länglichen Hals und einer scharfen, Schwanzspitze, in Form eines silbernen Tridents. Um ihren Kopf zeichnete sich dickes Sahne weißes, ungepflegtes Fell, welches eine Art lange Mähne darzustellen schien und wiederum in zwei unordentlichen Flechten an ihrem Hals runter hing.
    Die grünlichen Augen weißten unbeschreibliche Wut auf, die weder friedliche noch diplomatische Absichten hatten und unglücklicherweise mit ihren Leben abgerechnet werden wollte. Mit ihren riesigen Schwingen kroch sie ihren Opfern immer näher, Stück für Stück. Der Mann stand immer noch beim Mädchen und kniete sich kurzerhand hin und tastete, gestresst nach ihrem Puls, seine Gedanken krochen dem Rand der Hoffnungslosigkeit immer näher. Sollte er die Nerven verlieren, würden sie alle sterben, aber was sollte er tun, und vor allem wie!
    Unerwartet bekam er eine Antwort.

    „Hörst du ihren Kummer Schreien, so süß und qualvoll? Spürst du die Lust ihres Leidens lachen, Kindchen?
    Fühlst du wie langsam sich ihr Herz vor Angst zerreißt?“
    Eine dunkle, aber doch er weibliche Stimme halte in seinem Kopf, etwas alt und gedämpft ertönten diese und schien immer näherzukommen. Er hörte wie sich die Stimme über ihre eigenen Wörter ergötze, ein ekeliges Schmunzeln war wahrzunehmen, in Zusammenhang mit einem kratzigem ein und ausatmen. Doch bemerkte er auch etwas anderes. Der Regen hatte wieder Klang, das Prasseln der Tropfen hatte er im Stress seiner eignen Gedanken völlig verdrängt.
    Im Boden war Ruhe eingekehrt. Der Bursche löste sich langsam aus seiner starre und schaute entsetzt zur Bestie. Diese stand nun nicht mehr als vierzig Meter von ihnen entfernt und hatte sich zu ganzer Größe aufgerichtet, doch schenkte sie Pedro kein funken Aufmerksamkeit. Ihr Blick war auf das Mädchen gerichtet, welche sich ohne Vorwarnung anfing zu rühren, aber in steigernder Unruhe als hätte sie einen schlimmen Traum. Nur ihre kleinen Atemwölkchen ließen darauf schließen, dass sie noch lebte.
    Der Man hörte, wie die Bestie anfing in sich zu kichern und stand aus dem Schlamm auf und trat vor dem Mädchen hervor, was das Kichern sofort zum Verstummen brachte.
    Stattdessen hörte er ein verwundertes und gereiztes knurren

    „Du bist ein Narr, dich für dieses Gör opfern zu wollen, mein lieber! Ihr Schicksal ist schon längst überfällig! Das weißt du ganz genau!“. Diesmal war die Stimme aber nicht in seinem Kopf, sondern deutlich zwischen Regen und Donner zu hören. Sie hallte laut durch den Wald, welches eine Schar Vögel zur ängstlichen Flucht antrieb.
    Der Mann verzog keine Miene und stand felsenfest vor ihr, als würde er dem Mädchen vor dem Blick der Bestie schützen können, welche dies auch irritiert wahrnahm.
    „Ich habe geschworen sie mit meinem eigen zu beschützen, wenn es sein muss, auch mit meinem Leben!“ Seine Stimme war kräftig, trotz seiner Erschöpfung klang sie genauso durchdringend wie die der Bestie. Auch Pedro schaute zu ihm rüber, allerdings unsicher was Seine Absicht damit waren, mit dem Biest zu kommunizieren. Doch bevor er einen weiteren Gedanken daransetzen konnte, ließ die Bestie erneut einen kräftigen Schrei von sich ergehen, doch war dieser in purer Rage getaucht, im Gegensatz zu den anderen war dieser kürzer und grollender. Ihr Schwanz begann wild herum zu zucken und kleine bauliche Blitze zappten über ihren schuppen-bedeckten Körper
    Sie rief ein paar laute und Worte in einer Sprache, welche er nicht mächtig war. Sie schwang ihre gewaltigen Schwingen im Zorn des Momentums und musste dadurch zwei Schritte zurückweichen.
    „Dann verbrennen im Feuer Nellendirs, du elendiger Narr!“ war das letzte, was sie von ihr hörten, bevor das Mächtige, bläuliche Glühen ihres Brustkorbs ihren Zenit erreichte, sie sich bückte und ihr Maul aufriss. Ein Licht, welches dem eines jungen Sternes glich und mit der Geschwindigkeit einer Kanone flog es ihnen entgegen.
    Ein Strahl aus knisterndem, unbändigem Blitz.
    Pedro war vereist und konnte sich nicht bewegen. Der Mann rührte sich kein bisschen und faltete seine Hände, samt Finger ineinander. Das Mädchen schien langsam wieder das Bewusstsein zu erlangen und sah nur das gleißende Übel, welches ihnen entgegen flog. Der Mann Stand immer noch ruhig dort. Sie sah zu ihm hinauf und vernahm nur einige gemurmelte Wörter, doch da war es zu spät, denn der Blitz war direkt vor ihnen.
    „Soleilm“, war das letzte, was er wisperte, bevor der Strahl, welcher mit einem gewaltigem knall eines rabiaten Richter-Hammers einschlug. Ein schlagartiges Klingeln war zu hören und es wurde immer lauter und schneller. Es hörte sich so an, als würden sämtliche Glocken Ameliths zur gleichen Zeit geläutet werden. Urplötzlich fühlte sie ein stechen im Ohr, ein kratzendes fiepen erstach sie und zog sich durch ihren kompletten Körper. Ihr wurde plötzlich erstickend heiß und sie hatte das Gefühl, Blut zu schmecken. Es war wie vorhin, aber nur noch schlimmer, kratzend töne, schmerzen, es fühlte sich so an, als würde ihr der Schädel platzen. Sie konnte nicht mehr und atmete so tief und so viel Luft ein wie sie konnte und fühlte, wie sich ihr Körper erhob. Sie riss die Augen auf und schrie.
    Ihr Schrei war so laut, dass alles Tiere des Forstes um sie herum, ängstlich verstummten und in reiner Panik sich davonmachten. Der Strahl prallte widerwillig ab und flog mit krachenden, zwitschern in einer der zahlreichen Eichen, welche darauf wie morsches Holz zersplitterte. Das Mädchen hatte sich auf ihre Knie geworfen und leicht aufgerichtet, doch war ihr blick leer.
    Um sie herum hatte sich eine halbe, güldende und hauchdünne Glas Kuppel gelegt, doch war sie nicht aus Glas. Sie schien irgendwie flüssig und wässerig, aber hätte sie härter als Stahl sein müssen, um den Strahl abzuwehren. Ihr Kopf schien langsam sich abzukühlen und ihr standen die Tränen in den Augen. Sanfte Töne flogen ihr in die Ohren, so weich und umschließend. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich als würde sie von einem Engel in eine Decke gerollt werden. Doch da war kein Engel, sondern ein schallend lachender Mann mit Rabenflügel und schwarzen haaren, welcher sie in einem Meer aus dunklen Wolken schubste, welches plötzlich unter ihr erschien.
    Doch kurz bevor sie erneut in den Matsch fiel, erreichte Pedro sie und fing sie geschwind auf.
    „Pedro! Nimm sie und renn weg! Sofort!“ Der Mann hielt seine Arme ausgestreckt und in Richtung Bestie. Dieser war fassungslos über die Worte die gerade gehört hatte und begann zu protestieren.
    „Nein! Ich werd …“ der Man gab ihm eine pfeifende ohrfeige und brüllte ihn an.
    „PEDRO, SOFORT WEG!“. Er sah in die scharfen und rötlichen Augen, welche keinen Widerspruch duldeten oder zulassen würden. Eine zweite Ohrfeige wollte er zwar vermeiden, zeigte aber keine Reue noch Mitleid.
    Pedro nahm mit gesenktem Kopf das Mädchen vorsichtig in seine Arme und sprintete wortlos los, während er bitter, Zähne knirschend das leblose Mädchen an sich drückte. Das nächste was sie erblickte, war das Schimmern eines zweiten Strahles, welcher den Schild traf und ihn wie ein schillerndes Brillenglas knackend zerspringen ließ. Dann verlor sie endgültig das Bewusstsein und fühlte, wie dunkle Tinte zwischen Woll-weißen Wolken aufquoll
    und ihr teilweise ins Gesicht tropfte. Kalt und klebrig füllte es sich mehr und mehr, die Wolken schien zu zerfallen. Sie machte die Augen zu und fühlte, wie sie nackt in der Tinte trieb, kalt … allein …und weinend.
    Über ihr Schneite es Raben Federn und nur die Lache des Raben-Mannes schallte leise in ihrem Kopf.

    Nochmals danke fürs lesen und wenn ihr wollt/lust habt, ein bisschen feedback wäre cool ^^ (aber nur wenn ihr lust habt :D )
    Wann kap 1.1 kommt, kann ich noch nicht sagen, aber ich werde schauen das ich evt. jede woche / alle zwei eins geschrieben bekomme...mahl schauen.
    Also es wird hier nicht immer regelmäßig was geben, aber hier existiert ja kein Stress :D sondern nur der Spass. :fox:
    LG Charun

    Hallöchen @Aurora

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    Ich danke dir für die zeit die du dir genommen hast, in Anbetracht der Miesen Qualität, in welche der Prolog geschrieben wurde XD
    ( Auch ich selbst merke, das ich noch einiges an arbeit vor mir habe, aber aus Fehlern lernt man ja ach am besten).
    Wie es schon Sensenbach und die andren erwähnt haben, die vergleiche sind wirklich sehr unklar, was mich zuerst ehrlich verwundert hat,
    daher ich dachte es sein vielleicht nur ein par Schreibfehler drin, aber ohhh boy, da lag ich falsch. ^^ .

    Um auf deine Fragen noch einzugehen
    Die ganzen kryptischen Zitate die du aufgelistet hast sollten vergleiche sein, Betonung liegt hier auf sollten :D
    den sie sind nicht weiter als Satz-Blockaden und Verwirrung-Stifter. Das werde ich noch ausbessern!

    Und zum Thema Drachen: Ich bin kein Professor oder irgendetwas in der nähe, aber ich mag sie sehr.

    Ich kann verstehen das es erst etwas verwirrend ist, daher Der Normale Drache ja auch nur feuer speit und der aus dem Drachen zähmen leicht gemacht glaub ich irgendwas in Richtung Plasma speit (Ist schon etwas Länger her, wo ich den zuletzt gesehen hab).
    Und das der, ich sag mal so, der normalo drache hätte hier auch völlig ausgereicht.

    Ich aber irgendwie was haben wollte was etwas out of the box ist, (was es eigentlich nicht ist)...denn es gibt Drachen in allen Fassetten, Farben und formen gibt, oder sagen wir es so: alles was deine Vorstellung zulässt, wie ein Drache sein kann.
    Böse und groß, klein und niedlich, dünn un dick und friedlich oder brutal. So ziemlich wie uns menschen, oft in den Naturelementen aufgeteilt, aber hier gibst wirklich kaum grenzen.
    Ob es nun die ehr aus dem asiatischen raum stammenden: meist Länglichen, in vielen Farben, flügellos und eine art Bart habenden, oder halt die für westliche kultur typische: auf vier beinen, feuer spuckende, bösartige Echsen mit schwingen.

    Oder etwas völlig anderes: Ein Wolken-Drache zum beispiel, hört sich auch absurd an wenn man es so sagt. Er reitet durch die flauschigen Wolken, mit seinen weißen, Engel-artigen Flügeln und sehr sanfter Natur. Er ist mit schimmernden, Himmelblauen schuppen verziert und sein Kühler Atem lässt Wolken und Wind gedeihen und weichen.
    Wenn er sich mit den seinesgleichen unterhält, hört man oftmals nur ein befriedigendes brummen, welches sich wie ein sanfter Schwarm Hummeln anhört, welches wiederum mit erleichternden Seufzern abgerundet wird.

    Und schwupps: ich hab mir einen eigen Drachen gezaubert (auch wenns jetzt nicht der coolste oder der stärkste Drache ist, es ist ein
    Friedlicher Opa gemixt mit einem Drachen XD)
    Und tut mir leid falls ich dich jetzt sehr verwirrt oder gelangweilt hab, bin etwas ausgeschweift X/ , um nun ENDLICH auf deine frage zu beantworten.

    Nun noch eine Frage an dich.
    Habe ich das richtig verstanden, dein Monster ist vermutlich ein Blitz speiender Drache?

    Ja, es ist ein Blitz Drachen-Weibchen. Und sie ist sehr übel gelaunt :D

    LG: Charun ^^

    Hallöchen @Rainbow

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    Ich stimme dir vollkommen dabei zu das eine gewisses können an Rechtschreibung und Grammatik dabei sein muss und ich diesen teilweise noch nicht beherrsche, bzw. kleine Lücken und Flausen dazwischen purzeln, welche wiederum dann den Lesefluss stören weil sie zusammengelegt zu viele werden.
    Ich hier allerdings auch nicht mein Schreibstil dafür hinhalten will, meine Fehler sind ja angeblich nur Stil.
    Den ich habe einen Stil, dieser ist momentan aber nicht ausgereift , was auch noch einer der gründe ist warum ich meine Geschichte veröffentlicht habe, um ihn mit Kritik und Ratschlägen ausbessern und zu säubern. Um so viele Kanten zu glätten wie nur möglich.

    Ich vergesse gerne dass ihr alle nicht in meinen Kopf gucken könnt , und somit meine vergleiche und meine Beschreibungen nicht sehen könnt wie ich sie sehe. Ich muss daher meine Wörter und Sätze nutzen um euch meine Landschaften und Charaktere euch zu vermitteln und beschreiben. Den Leser in meine Gedanken und welten zu entführen, und mit ständigen lese-Brüchen geht das nicht sauber durch.

    Ich werde den Prolog heute wahrscheinlich nicht mehr bearbeiten, dafür fehlt mir die Energie und Laune. Ich werde in Zukunft bewusster schreiben, aufpassen was ich da schreibe, mehrmals durchlesen und wenn ich es laut vorlesen würde,damit es auch jeder verstehen würde.
    Ich habe ein komischen und wahrscheinlich exotischen Schreibstil, mit dem mir noch die Erfahrung fehlt, mit z.b Formulierungen umzugehen. Aber ich werde am ball bleiben, egal was man jetzt dafür einstecken muss. Dafür ist man denn doch irgendwie hier.

    Ich weiß, es sieht so aus, als hätte ich eine Farbpatronenschlacht in deinem Text veranstaltet, aber ich hoffe, dass du mir dennoch folgen kannst... das ist auch nur ein Ausschnitt :

    Kein Problem, Krieg ich schon hin ^^ . Mit ein bisschen spucke krieg ich dat bearbeitet :D .

    Und nun nochmal zur frage von @Cory Thain
    Ich verspreche dir zur mindestens 100% das ich sowas nicht mit "Absicht mache um dich oder irgendjemanden zu veralbern!
    (warum auch immer man sowat tun sollte, hast du sowas schon mal erlebt?). Ich wurde persönlich einfach sagen das ich beim schreiben des Foto text wahrscheinlich mehr bewusst oder fokussierter war und es beim schreiben des Prologs halt nicht so.
    Eine genauer Antwort kann ich dir schlecht geben. Ich hoffe ich konnte dir trotzdem ein wenig den Nebel lichten.
    Some things just happen, becuase they happen. I guess...

    LG: Charun ^^

    Hallöchen @Cory Thain
    Nach deiner Frage/Auforderung geh ich jetzt mal davon aus dass du "Dieser Text Hier",den Prolog meinst, wenn ich richtig verstehe.
    Tatsächlich ist der Text im Foto-thread und der Prolog von der Person im Foto, also mir geschrieben worden.

    Warum du dich veralbert fühlst, kann ich dir leider nicht beantworten, daher ich im "Vorwort" erwähnt habe das meine Rechtschreibung echt böse ist, um Leser drauf einzustellen das die kap: evt. selbst nach eigener Korrektur , noch Flausen haben könnten.
    Und das man Texte bearbeiten kann weiß ich sehr wohl, ich im dem sinnen ja schon im Prolog getan hab, wie man unterhalb meiner Signatur sehen kann. Und dort sind noch ein paar dicke Flausen drinne, werde ich dann noch bearbeiten.

    Ich verstehe dein punkt, aber ich nicht ganz warum du dich kritisch ausgesprochen hast.(Es sei denn, ich soll dich als Leserin dazuzählen, also ob du weiterhin mitlesen willst, hat jetzt zu mindestens nicht so gewirkt :huh: ). Ich habe gesagt ich nehme jede beliebige Kritik an und nehme auch diese herzlich entgegen
    Ansonsten Wünsch ich dir noch nen schönen Abend ^^

    Lieber @Sensenbach
    Es freut mich ein zweiten Leser im Boot zu haben(falls du dann dranbleibst), ich bin sehr erfreut über deine kritischen Anmerkungen, daher ich diese selber nicht wirklich wahrgenommen habe. Wie schon im "Vorwort" erwähnt ist meine Rechtschreibung echt böse (und auch das mit den komplizierten Formulierung krieg ich heute auch nicht zum ersten mal zu hören), aber ich werde dran arbeiten. Ansonsten werde ich dann nochmal den Prolog überarbeiten, und kap 1.1 kommt dann auch bald.

    Hier nochmal zu deinen Anmerkungen

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    Sie würden erfrieren und jämmerlich im Schlamm und Gras des rasen (Wer oder was ist der Rasen?) ertrinken.

    Ein Rasen ist eine ehr flache, mit Gras-bewachsene Fläche, also der der Rasen an sich ist Niemand, sondern der Ort des Unglücks.

    So groß wie ein alter Hügel (Wie groß ist ein Hügel, wie groß ist ein alter Hügel?)

    Ich war zwar sehr überrascht eine solche frage zu bekommen, :D aber ich würde jetzt mahl schätzungsweise sagen, ein "normaler" Hügel der Südlichen Ebnen entspricht in unseren Einheiten ca 3-4 meter, ein alter Hügel kann biss zur 16 meter groß werden (bevor er als minimalistischer Berg betrachtet wird), aber wenn du unser Exemplar im Prolog meinst, schätze ich Ihre Schulterhöhe auf gute 7 meter.

    Man fragt sich gleich, was da wohl los ist und was das für ein Ungeheuer ist (ein Drache?)

    Gut geraten ^^

    Die ledrigen dicken Schwingen eines Großsegels (echt, ein Großsegel? Fährt da ein Schiff? oder meinst du "wie ein Großsegel?)

    Wer weiß nicht, vielleicht gibst ja auch fliegende Schiffe und da ist grad eins vorbeigeflitzt !?
    Nein ich meinte natürlich schwingen, welche so groß sind wie die Großsegel eines Schiffs.

    und ein mit pelziger Schuppen übersehender (Häh?), peitschender Schwanz zeichneten sich hervor (ab).

    Also der Schwanz ist quasi voller pelziger Schuppen, könnte ich aber in " mit pelziger Schuppen überzogener, peitschender Schwanz"
    umändern, wenn das verständlicher wäre.

    Und nochmals danke fürs lesen und für die Links, werden sehr hilfreich sein :D

    Also, im zustande dessen dass endlich Herbst und meine persönliche Lieblings zeit zum schreiben in fahrt kommt, und ich irgendwas zu tun haben möchte...habe ich mir also vorgenommen mein eigens "uraltes" Geschreibsel-Projekt ins Forum auszusetzen (also die Idee an sich eine Geschichte zu schreiben, nicht meine Geschichten von vor vier Jahren versteht sich X/ ).
    Ich habe mich also "kurzerhand"(nach mehr als ein-einhalb Jahren Planung XD) entschieden einfach in die Tasten zu hauen und mal schauen wen es denn so interessieren könnte. und wie andre auf meine ideen reagieren würden, haben mich irgendwie neugierig gezwickt.
    VORAB, meine Rechtschreibung ist böser als die ärmel, die beim Händewaschen runterrutschen, aber korrigiert mich gerne, ich nehme ALLES an Kritik und feedback mit einem lächeln entgegen.
    Denn um ehrlich zu seine sollte diese Geschichte nie das Tageslicht erblicken, sondern nur vieler meine Fantasie und Ideen kompensieren. Aber vor fünf tagen einfach gesagt hab das ich mich ins kühle nass schmeißen will um etwas"out of komfortzone" zu kommen. Meine nerven sind schon erhängt, deswegen ich mich nur noch minimal davor scheue den "absende" Button zu drücken.. und ich ertappe mich gerade dabei wie ich mich redlich davor drücke, deshalb beende ich hier mal abrupt und wünsche euch lieben viel spass beim lesen Von: Einer Geschichte, welche nicht gedacht noch geschrieben war, sondern gesungen wurde, in den vielen Liedern der Tavernen, der Kontinente.
    (Und ein netter dank geht hier erneut an Sora, welche so nett war den Prolog zu korrigieren :rolleyes: )

    Der Prolog zu: Die Phönix Tochter
    Prolog: (Das Lied des Donners)
    ACHTUNG: Dies im spoiler ist die schreckliche "orginalversion"
    Bitte nur betrachten mit gefahren von Augenschmerzen bis Blindheit durch Schreibfehlern und schlechter grammatikk.
    Ich übernehme keine haft für schmerzen, ihr wurdet hiermit offiziell gewarnt! XD

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    Lauft! Schrie der durchnässte Mann, als dass Gewitter immer extremer wurde und ein ohrenbetäubender, heller Knall neben ihnen einschlug. Der Donner dröhnte sich weiter die Kehle trocken, während die Blitze sich die stimmen Bänder einrissen. Tosender Regen fiel auf sie runter wie Hagelkörner und es schien so als würde ihnen der Kältetod schon die ganze Zeit entgegenblicken. Wie alte, dünne arme griff es nach ihnen und brannte kleine Narben in die Haut. Sie würden erfrieren und jämmerlich im Schlamm und Gras des rasen ertrinken.
    Und wenn nicht das Wetter sie zum schweigen brachte, dann würde es die Gestalt tun, welche im Dunkel des Gewitters ihnen immer näher kam. So groß wie ein alter Hügel, doch seine Schritte zwangen die Erde zum Beben und die Bäume zum zersplittern wie alte Streichhölzer. Nur dass kurze Licht der Blitze gaben seine groben Umrisse preis. Die ledrigen dicken Schwingen eins Großsegels, und ein mit pelziger Schuppen übersehender, peitschender Schwanz zeichneten sich hervor.
    „Worauf wartet ihr, verschwindet!“ schrie er sie an, als würde er nichts machen können solange sie sich in der Nähe befanden. Ein hässliches Gebrüll übertönte den Donner und ließ den Man sofort herumwirbeln. Die Gestalt warf ihren länglichen Hals nach vorne, bückte sich und riss ihr bösartiges Maul auf, reihen über Reihen von scharfen, vergilbten Zähnen und eine raue, lila Zunge machten sich erkennbar.
    Ihre funkelnden Augen gezeichnet von Zorn und Wildnis, wo der hungrige Wille einer Bestie ihren Höhepunkt erreicht und nur die Rage ihrer selbst riecht.
    Dass bläuliche, knisternde Glühen, welche sich vorher im Brustkorb der Gestalt befunden hatte, flog mit der Geschwindigkeit einer Kanone aus ihrem Maul in ihre Richtung. Selbst der Regen prallte wegen des immensen Luftdrucks ab. Ab dem Punkt waren Geräusche waren nicht mehr vorhanden, nur noch eitle Verzweiflung, Angst. Dass Geschoss flog direkt auf den Mann zu welcher versteift stehen blieb, ohne zu zögern seine Finger in einander faltete und zu schloss. „Myrim, ecna’toll!“ war das letzte was er herausbekam, bevor ihn der helle Blitzstrahl in erreichte. So blau und wunderschön, kristallklar und funkelnd wie die Sterne, zwitschernd wie Vögel-Kolonien und so tödlich wie kein anderer Blitz es sein könnte. Ein ewiges Krachen und Dröhnen, aberhunderte metallische Kugeln wurden soeben gegen eine Stahltor geworfen. Glocken schienen wild zu läuten, obwohl keine in der Nähe waren. Eine Welle an Rhythmen flogen durch den Raum und flossen mit den Glocken zusammen. Als plötzlich ein mächtiger Hammer einer der Glocken zerschlug. Alles sprang auseinander, die Synergie ergriff die Flucht und flog in wild gewordene Horden davon.
    Der gleißende Strahl prallte ab, flog in eine alte Eiche und lies sie auseinander fliegen wie feuchtes, morsches Holz. Was einer halben, hauchdünnen Glaskuppel ähnelte, hatte sich um den Mann und dem Mädchen hinter ihm gebildet. Sie schien flüssig wie Wasser, aber härter als Stahl.
    Plötzlich tauchte ein, keuchender, junger Bursche mit einer grünen, durchnässten Kapuze hinter dem Mann und dem im schlamm liegenden, leblosen Mädchen auf.
    „Pedro! nimm sie und verschwinde von hier!“ Befahl der Mann dem Burschen, ohne ihm sein Haupt zu zuwenden.
    „Nein! ich werde dich nicht…!“ Der Man gab ihm eine brennende Ohrfeige.
    “Pedro, SOFORT!“ der Mann musterte ihn mit funkelnden Augen an, ein rubinrotes Schimmern kam zwischen seinen silbernden Strähnen hervor. Pedro sah keine Reue und kein Zögern noch eine zweite verpasst zu bekommen, sollte er nicht gehorchen. Pedros Hände zitterten vor Kälte und Furcht, seine Wange brannte teuflisch und er hielt die Tränen nur knapp zurück.

    Wiederwillig zog er seine Kapuze wieder hoch und biss Bitter die Zähne zusammen. Mit dem nassen und leblosen Mädchen in den Armen rannte er los, während sie ein letzten Blick auf den Mann setzte, bevor der zweite Blitzstrahl der Bestie in sein Schild Ziel fand, und es wie ein flammendes Feuerwerk in ein Farb-Glass Fenster komplett zerspringen ließ.
    Tausende Scherben flogen in alle Richtungen. Nur noch Farben und Lichter hüpften im Regen hin und her. Dann begann alles langsam zu verschwimmen, nahezu zu verdampfen. Laute Schreie, schrille Töne, tiefe Bässe und kalter Druck zeichnete sich auf ihren Ohren und ließ sie schlussendlich das Bewusstsein verlieren.
    Sie fiel in die dunkle Tiefe der stille, ein mit schwarzer Tinte gefüllter Ozean Empfang sie und ließ sich darin treiben, bis sie aufwachen sollten...Falls sie wieder aufwachen wollte, und sah hinauf in die silbernden Haare, welche wie Lianen von dem eben so schwarzem Himmel hinunter hangen, genau wie es seine taten.



    Hier nun der eigentliche Prolog
    Lied des donners

    „Lauft!“, schrie der Mann, als sie den offenen Wald hinter sich ließen und die feuchte Grass ebne, welche sich vor ihnen erstreckte erreichten. Eine unebene Fläche, bestückt mit kleinen, dunklen nackten Bäumchen, seichte und schlammige Pfützen und büschelweise von hohen wilden Gräser kamen ihnen entgegen. So trostlos und weit gestreckt, schon fasst sumpfig, dadurch das die leichten Wölbungen das Regenwasser ansammelten und das zwielichtige Wetter, die dichten und dunklen Wolken, gräulich ankreidete.
    Der Regen plätscherte auf sie nieder und machte jeden Schritt unerträglich, ihr Füße wirkten so schwer wie Stahlblöcke und Schwindel sowie Übelkeit machte sich in ihren Körper bemerkbar.
    So schien es, als würden sie dem andrem Wald-ende kein Stück näherkommen.
    Aber für einen Rückzug war jetzt zu spät, viel zu spät. So sehr sie auch die Ebne hätten umgehen können, wäre es zeitraubend gewesen und Zeit war im Moment kritischer als ihre Bedrohlichkeit, welche noch ein Anstoß dafür war, so schnell wie möglich die Ebne hinter sich zu bringen.
    Da ertönte ein Brüllen, welches allerdings nicht der Donner war, der sie schon die ganze Flucht über verfolgte, aber eines welche die Nerven zum Zittern und das Blut zum Erfrieren brachte. Da fing urplötzlich der Wind an horizontale Wellen zu schlagen, als wäre er in einen Rhythmus gezwungen und tropfte ihnen prickelnd in den Rücken. Das war zu viel!
    Sie konnte nicht mehr, ihre Lunge brannte so stark wie weiß glühende Asche, ihre Beine wirkten so schwach wie feuchtes Laub und ihr Bewusstsein schien so fragil wie frostiges Eis einer frühen Winterdämmerung.
    Die Dunkelheit des Wetters drückte ihr zudem belastend auf die Schultern. Sie bekam keine Luft mehr, kein klaren Gedanke und merkte wie ihr Leib, genau deswegen die Balance nun vollkommen aufgab.
    Das kleine Mädchen stürzte schweigend und leblos nach vorne in den matschigen Boden, als hätte ihr jemand ein Bein gestellt und ließ den Mann hinter ihr abrupt stehen bleiben.

    Noch ein Brüllen, noch lauter und nun auch sehr gut zu orten. Es kam von oben. Die nun deutlich düsterer gewordenen Wolken wirbelten panisch hin und her wie kochendes Teewasser. Schwingen, mit den Größen eines Großsegels durchdrängten schnittig die massigen Wolken und kamen in einem eleganten Sturzflug heraus geschossen. Ein Licht, ein Knallen durchfuhr den Himmel und ließ die Gestalt wieder so schnell verschwinden wie sie aufgetaucht war. Der Mann schaute rüber zum jungen Burschen, welcher etwas auf Abstand war, aber nun ebenfalls anhielt und angespannt in den Wolken herumschaute.
    „Pedro!“, rief der Mann den Burschen beim Namen und winkte ihm, er solle rüberkommen, doch da war es schon zu spät. Ein gewaltiges Rums durchfuhr die Erde, er ließ sein Blick von ihm ab und wandte sich rasant um. Die Bäume raschelten wie eine Kolonie aus Klapperschlangen und der Geruch von einem Unwetter lag nun stärker in der Luft, als je zuvor.
    Nasses Grass und qualmiger Rauch, so wie ein Hauch von Petersilie flogen ihnen in die Nase. Der Bursche blickte in dieselbe Richtung, wie der Mann es tat und erstarrte regungslos.
    Am Horizont der Baumkronen zischten die Blitze in Grabesstille, vor ihnen prasselte der Regen in schweigsamer Szene und mitten drin Stand eine, im Schatten der Bäume verhüllte Bestie.
    Eine Bestie kaum kleiner als die meisten Bäume oder Hügel der Umgebung. Ein schlanker, aber kräftiger Körper überzogen mit groben, dunklen und violetten Schuppen, geprägt von einem länglichen Hals und einer scharfen, Schwanzspitze, in Form eines silbernen Tridents. Um ihren Kopf zeichnete sich dickes Sahne weißes, ungepflegtes Fell, welches eine Art lange Mähne darzustellen schien und wiederum in zwei unordentlichen Flechten an ihrem Hals runter hing.
    Die grünlichen Augen weißten unbeschreibliche Wut auf, die weder friedliche noch diplomatische Absichten hatten und unglücklicherweise mit ihren Leben abgerechnet werden wollte. Mit ihren riesigen Schwingen kroch sie ihren Opfern immer näher, Stück für Stück. Der Mann stand immer noch beim Mädchen und kniete sich kurzerhand hin und tastete, gestresst nach ihrem Puls, seine Gedanken krochen dem Rand der Hoffnungslosigkeit immer näher. Sollte er die Nerven verlieren, würden sie alle sterben, aber was sollte er tun, und vor allem wie!
    Unerwartet bekam er eine Antwort.

    „Hörst du ihren Kummer Schreien, so süß und qualvoll? Spürst du die Lust ihres Leidens lachen, Kindchen?
    Fühlst du wie langsam sich ihr Herz vor Angst zerreißt?“
    Eine dunkle, aber doch er weibliche Stimme halte in seinem Kopf, etwas alt und gedämpft ertönten diese und schien immer näherzukommen. Er hörte wie sich die Stimme über ihre eigenen Wörter ergötze, ein ekeliges Schmunzeln war wahrzunehmen, in Zusammenhang mit einem kratzigem ein und ausatmen. Doch bemerkte er auch etwas anderes. Der Regen hatte wieder Klang, das Prasseln der Tropfen hatte er im Stress seiner eignen Gedanken völlig verdrängt.
    Im Boden war Ruhe eingekehrt. Der Bursche löste sich langsam aus seiner starre und schaute entsetzt zur Bestie. Diese stand nun nicht mehr als vierzig Meter von ihnen entfernt und hatte sich zu ganzer Größe aufgerichtet, doch schenkte sie Pedro kein funken Aufmerksamkeit. Ihr Blick war auf das Mädchen gerichtet, welche sich ohne Vorwarnung anfing zu rühren, aber in steigernder Unruhe als hätte sie einen schlimmen Traum. Nur ihre kleinen Atemwölkchen ließen darauf schließen, dass sie noch lebte.
    Der Man hörte, wie die Bestie anfing in sich zu kichern und stand aus dem Schlamm auf und trat vor dem Mädchen hervor, was das Kichern sofort zum Verstummen brachte.
    Stattdessen hörte er ein verwundertes und gereiztes knurren

    „Du bist ein Narr, dich für dieses Gör opfern zu wollen, mein lieber! Ihr Schicksal ist schon längst überfällig! Das weißt du ganz genau!“. Diesmal war die Stimme aber nicht in seinem Kopf, sondern deutlich zwischen Regen und Donner zu hören. Sie hallte laut durch den Wald, welches eine Schar Vögel zur ängstlichen Flucht antrieb.
    Der Mann verzog keine Miene und stand felsenfest vor ihr, als würde er dem Mädchen vor dem Blick der Bestie schützen können, welche dies auch irritiert wahrnahm.
    „Ich habe geschworen sie mit meinem eigen zu beschützen, wenn es sein muss, auch mit meinem Leben!“ Seine Stimme war kräftig, trotz seiner Erschöpfung klang sie genauso durchdringend wie die der Bestie. Auch Pedro schaute zu ihm rüber, allerdings unsicher was Seine Absicht damit waren, mit dem Biest zu kommunizieren. Doch bevor er einen weiteren Gedanken daransetzen konnte, ließ die Bestie erneut einen kräftigen Schrei von sich ergehen, doch war dieser in purer Rage getaucht, im Gegensatz zu den anderen war dieser kürzer und grollender. Ihr Schwanz begann wild herum zu zucken und kleine bauliche Blitze zappten über ihren schuppen-bedeckten Körper
    Sie rief ein paar laute und Worte in einer Sprache, welche er nicht mächtig war. Sie schwang ihre gewaltigen Schwingen im Zorn des Momentums und musste dadurch zwei Schritte zurückweichen.
    „Dann verbrennen im Feuer Nellendirs, du elendiger Narr!“ war das letzte, was sie von ihr hörten, bevor das Mächtige, bläuliche Glühen ihres Brustkorbs ihren Zenit erreichte, sie sich bückte und ihr Maul aufriss. Ein Licht, welches dem eines jungen Sternes glich und mit der Geschwindigkeit einer Kanone flog es ihnen entgegen.
    Ein Strahl aus knisterndem, unbändigem Blitz.
    Pedro war vereist und konnte sich nicht bewegen. Der Mann rührte sich kein bisschen und faltete seine Hände, samt Finger ineinander. Das Mädchen schien langsam wieder das Bewusstsein zu erlangen und sah nur das gleißende Übel, welches ihnen entgegen flog. Der Mann Stand immer noch ruhig dort. Sie sah zu ihm hinauf und vernahm nur einige gemurmelte Wörter, doch da war es zu spät, denn der Blitz war direkt vor ihnen.
    „Soleilm“, war das letzte, was er wisperte, bevor der Strahl, welcher mit einem gewaltigem knall eines rabiaten Richter-Hammers einschlug. Ein schlagartiges Klingeln war zu hören und es wurde immer lauter und schneller. Es hörte sich so an, als würden sämtliche Glocken Ameliths zur gleichen Zeit geläutet werden. Urplötzlich fühlte sie ein stechen im Ohr, ein kratzendes fiepen erstach sie und zog sich durch ihren kompletten Körper. Ihr wurde plötzlich erstickend heiß und sie hatte das Gefühl, Blut zu schmecken. Es war wie vorhin, aber nur noch schlimmer, kratzend töne, schmerzen, es fühlte sich so an, als würde ihr der Schädel platzen. Sie konnte nicht mehr und atmete so tief und so viel Luft ein wie sie konnte und fühlte, wie sich ihr Körper erhob. Sie riss die Augen auf und schrie.
    Ihr Schrei war so laut, dass alles Tiere des Forstes um sie herum, ängstlich verstummten und in reiner Panik sich davonmachten. Der Strahl prallte widerwillig ab und flog mit krachenden, zwitschern in einer der zahlreichen Eichen, welche darauf wie morsches Holz zersplitterte. Das Mädchen hatte sich auf ihre Knie geworfen und leicht aufgerichtet, doch war ihr blick leer.
    Um sie herum hatte sich eine halbe, güldende und hauchdünne Glas Kuppel gelegt, doch war sie nicht aus Glas. Sie schien irgendwie flüssig und wässerig, aber hätte sie härter als Stahl sein müssen, um den Strahl abzuwehren. Ihr Kopf schien langsam sich abzukühlen und ihr standen die Tränen in den Augen. Sanfte Töne flogen ihr in die Ohren, so weich und umschließend. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich als würde sie von einem Engel in eine Decke gerollt werden. Doch da war kein Engel, sondern ein schallend lachender Mann mit Rabenflügel und schwarzen haaren, welcher sie in einem Meer aus dunklen Wolken schubste, welches plötzlich unter ihr erschien.
    Doch kurz bevor sie erneut in den Matsch fiel, erreichte Pedro sie und fing sie geschwind auf.
    „Pedro! Nimm sie und renn weg! Sofort!“ Der Mann hielt seine Arme ausgestreckt und in Richtung Bestie. Dieser war fassungslos über die Worte die gerade gehört hatte und begann zu protestieren.
    „Nein! Ich werd …“ der Man gab ihm eine pfeifende ohrfeige und brüllte ihn an.
    „PEDRO, SOFORT WEG!“. Er sah in die scharfen und rötlichen Augen, welche keinen Widerspruch duldeten oder zulassen würden. Eine zweite Ohrfeige wollte er zwar vermeiden, zeigte aber keine Reue noch Mitleid.
    Pedro nahm mit gesenktem Kopf das Mädchen vorsichtig in seine Arme und sprintete wortlos los, während er bitter, Zähne knirschend das leblose Mädchen an sich drückte. Das nächste was sie erblickte, war das Schimmern eines zweiten Strahles, welcher den Schild traf und ihn wie ein schillerndes Brillenglas knackend zerspringen ließ. Dann verlor sie endgültig das Bewusstsein und fühlte, wie dunkle Tinte zwischen Woll-weißen Wolken aufquoll
    und ihr teilweise ins Gesicht tropfte. Kalt und klebrig füllte es sich mehr und mehr, die Wolken schien zu zerfallen. Sie machte die Augen zu und fühlte, wie sie nackt in der Tinte trieb, kalt … allein …und weinend.
    Über ihr Schneite es Raben Federn und nur die Lache des Raben-Mannes schallte leise in ihrem Kopf.