Beiträge von Thorsten im Thema „aller Anfang ist schwer (zum Mitmachen)“

    Ja ... nun ... Das mit den Namen ist jetzt so eine Sache ... Wenn ich einen Namen vergebe, ist nicht das Problem: wie soll er heißen? S9ndern das Problem ist für mich: wenn ich e8nen Namen vergebe müssen alle von dieser Fraktion gleich heißen. 7m es etwas verständlicher auszudrücken, Franzosen haben französische Namen, wärend Holänder eben holländische Namen haben. Darin besteht meine Unfähigkeit Namen zu vergeben.

    Was du meinst ist die Phonologie der Namen, und dass die konistent sein soll ist schon mal ein guter Gedanke auf dem Du aufbauen kannst. Du kannst Dir aber beim Erfinden von Namen ein paar Regeln geben, z.B.

    * kein z,w,d,j,q als Konsonanten

    * zwei Konsonanten duerfen nie zusammen stehen, zwischen ihnen muss immer ein Vokal sein

    * maennliche Namen enden mit -o, weibliche mit -e

    Das Ergebnis ist eine finnisch oder polynesische Phonologie - etwa Kaaketo oder Tatamo waeren Maenner, Neenane eine Frau.

    Lateinische Namen enden (wer Asterix liest weiss das) gerne auf -us oder -a, griechische gerne auf -os oder -es oder -e.

    Angelsaechsische Namen sind oft tatsaechlich aus Worten geformt, etwa Aelfwine 'Elbenfreund' oder 'Kynwulf' (mutiger Wolf) - da hilft es, ein paar Vokabeln aus so einer Sprache zu kennen.

    Generell kann man mit der Kunst der Namengebung beliebig kompliziert werden - Tolkien hat die ganzen Sprachen dahinter noch erfunden:)

    Aber - fang mit einer Handvoll Namen an die Dir gefallen und die zusammenpassen. Versuche die Regeln zu verstehen nach denen sie gebildet sind - sind sie vokalisch, oder konsonantenreich? Gibt es charakteristische Laute in ihnen, Konsonantenkombinationen Vokalkombinationen? Laute die gar nicht vorkommen? Bestimmte Endungen?

    Wenn Du dann einen Satz von Regeln hast, ist das Bilden von Namen in der gleichen Phonologie einfacher.