Beiträge von Charon im Thema „Aus den Wäldern - Die Geschichte von Fjann“

    Hallo Der Wanderer ,

    mir gefällt der Abschnitt sehr gut. Er wirkt anders als die Abschnitte davor, nochmals etwas ruhiger, aber auch bedrückender, so, als markiere er einen ersten Wendepunkt in der Geschichte. Mit den Erzählperspektiven hatte ich kein Problem, ich finde, es ist immer klar, welcher Perspektive gerade gefolgt wird.

    Kurz drückte er dankend die Hand des Zauberers, die auf seiner Schulter ruhte, dann löste er die Berührung.

    Diese und andere Aktionen zwischen den beiden sind sehr gut und tragen stark zur Stimmung bei, man erkennt auch den gegenseitigen Respekt, den die beiden voreinander haben (sowie das Gegenseitige Vertrauen). :thumbup:

    Auch der letzte Absatz passt da gut rein und erzeugt die spannende Frage, was da wohl in der Vergangenheit war?

    Hi Der Wanderer ,

    Ich habe den ganzen Abschnitt des Heilungsrituals nochmal umgeschrieben. Gefällt mir jetzt, weil detaillierter, deutlich besser. Deine Meinung?

    Jap ist besser geworden, wobei es vorher auch schon top war.

    Aber klar weißt Du das. Wechsle nur die Perspektive der Betrachtung - weg von meiner Erzählung und hin zu Dir selbst. Aktuellstes Beispiel:

    Dein Körper ist das "Gute". Jeder Impfstoff, den man in Dich hineinspritzt, ist das "Böse". Wenn sich nun das "Gute" in Dir als stärker erweist als das Dir injizierte "Böse" , heilst Du das "Böse" mit dem "Bösen".

    Einfacher kann ich das nicht erklären. :)

    Okay kapiert :)

    Hallo Der Wanderer ,

    wieder ein sehr schöner Text, zusammen mit Rammstein im Hintergrund, bekomme ich ja fast Gänsehaut beim Lesen. :thumbsup:

    Anmerkungen zum Text

    während sich auf Elgars Stirn steile Falten zeigten

    Steile Falten? Klingt für mich etwas komisch, sagt man das so, nicht eher tiefe?

    „Die Vergiftung ist bereits zu weit fortgeschritten, als daß dieser Mann auf herkömmliche Weise geheilt werden könnte.“

    Ich will ja nichts sagen: "Ich habe es ja gesagt!", aber er hätte sich vielleicht vorher doch etwas mehr beeilen sollen. :D

    Nein Quatsch, scheint ja noch rechtzeitig gewesen zu sein, passt also.

    „Man kann das Böse mit dem Bösen heilen, wenn das Gute sich als stärker erweist, Fjann,“

    Hmm sehr interessante Überlegung, weiß nicht genau, wie das funktioniert, also was das Gute betrifft, aber vielleicht gibt es ja später noch mehr davon zu lesen?

    „Ich halte nichts davon...

    Okay diese vier Worte klingen so lapidar daher gesagt, fast schon beifällig, was mich etwas verwundert, denn du zeigst überall im Text, wie Wortgewaltig du sein kannst und wie viel Eindruck du mit wenigen Worten schon schinden kannst und hier fällt das mal eben ab. War das so gewollt? Zudem kommt mir die Reaktion von Adhren da etwas zu kurz vor, geht es doch um seinen Sohn?

    Blut floß aus der Wunde.

    Hier könntest du vielleicht noch etwas auf die Reaktion von Fjann eingehen, er wird doch nicht einfach so ruhig dabei bleiben? Ich würde es nicht, wenn doch, wäre das aber auch eine kurze Erwähnung wert.

    Hallo Der Wanderer ,

    von mir nun auch noch ein Kommentar zum letzten Abschnitt.

    Es ist eine alte Wahrheit, daß im Licht eines neuen Morgens die Dinge anders sind als im Dunkel der vergangenen Nacht.

    Schöner Einstieg, hab den Satz gleich 2x gelesen, weil ich ihn einfach so gut fand. :thumbsup:

    Im Grunde könnte ich gleich den ganzen Text zitieren, der ist wirklich gut und ich habe (fast) nichts zu meckern. Daher zitiere ich gleich noch den letzten Satz:

    „Eine Menge Grünzeug, Dyndin. Eine große Menge Grünzeug! Und jetzt los!“

    Ja ist nicht der letzte Satz, aber so wie es momentan steht, würde ich wirklich hier Enden. Dieser Satz fasst alles zusammen, nimmt das Geschehene mit dem bekannten Humor der vorherigen Texte auf und blickt nach vorn, besser geht es einfach nicht, absolut perfekt. Daran kann der nachfolgende und wirklich letzte Satz ("Relians Lachen scholl hell durch den Wald, als sie sich auf den Weg machten.") nicht anknüpfen und bringt auch nicht wirklich einen Mehrwert. Daher wäre ich persönlich nicht traurig, wenn er einfach wegfallen würde. Das ist aber nur so eine Idee meinerseits.

    Es war wieder sehr schön, was von dir zu lesen und lass dich nicht stressen, ich weiß leider, wie das so mit der Zeit ist, manchmal hat man sie und leider viel zu oft nicht...

    Hallo Der Wanderer ,

    dieser Abschnitt gefällt mir bisher am Besten. Es ist alles sehr stimmig, die Handlung, die Erzählweise, die beiden Charaktere, beide auch im Zusammenspiel humorvoll und sympathisch. ^^

    Wir stiessßen zufällig darauf und fanden Gefallen an ihrem Geschmack.

    Was man halt so macht mit unbekannten Sachen, man probiert sie erst mal. :D

    „Unser Volk nennt diese Mischung 'Penned'. Die Pflanzen wachsen nur in Glamrod. Wir ernten, schroten und mahlen sie, um diese milde Schärfe schmecken zu können.“

    Hat Dyndin das vorher noch gesagt und Relian erinnert sich gerade daran? Dann fehlt mir hier die Kennzeichnung dafür, dass es eine Erinnerung ist. Wenn er es gerade sagt, dann schläft er ja scheinbar doch nicht?

    Huhu es geht direkt weiter. :thumbsup:

    Ich kann mich nur wiederholen, ich mag deine Art, Dinge zu erzählen und da verzeihe ich dir auch, dass es jetzt erst mal mit einem anderen Handlungsstrang weitergeht. ;)

    „Oho!“ .

    „Gibt es da endlich einmal jemanden, der sich törichterweise auf ein Gefecht mit mir einzulassen wagt?“

    So wie du schreibst, habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass der Zwerg so reagieren wird, es passt perfekt.

    Ich befürchte nur, dass Relian mit folgendem wohl unrecht behalten wird:

    Das war mehr als genug für heute Abend.

    Hi Der Wanderer ,

    ich mag es, wie du Elgar darstellst, finde ihn bisher sehr sympatisch. :thumbsup:

    Er hat auch eine schnelle Auffassungsgabe:

    Auch wenn er es nicht zeigte, war er sehr neugierig zu erfahren, was den Jungen hierher geführt hatte nach ihrer gestrigen Begegnung.. Es mußte wichtig sein, denn sonst dauerte es immer geraume Zeit, ehe Fjann einen neuen Versuch unternommen hatte, sich unbemerkt an ihn anzuschleichen.

    Nur eine kleine Sache, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum lassen er und Fjann sich so viel Zeit, da liegt einer im Sterben? Das auf die Bank setzen, Wörter wie bedächtig, einen langen Moment... Da weiß ich nicht, ob folgendes noch passieren wird:

    Es blieb nur zu hoffen, daß Fjann und Elgar rechtzeitig eintreffen würden.

    Adhren fragt sich deshalb zurecht:

    Wo blieben bloß Fjan und Elgar?

    Die Zeit wurde langsam knapp.

    Hi Der Wanderer ,

    da geht es ja äußerst interessant weiter. Schade, dass es momentan "nur" zwei Kapitel gibt, wäre gerade in der Stimmung, einfach weiterzulesen. :thumbsup:

    In Kapitel 1 gefällt mir besonders die Interaktion zwischen Vater und Sohn und dabei die Erzählweise, die eine sehr schöne Vorstellung von der aktuellen Handlung erzeugt. Dazu passt, wie Sachen zwar angesprochen werden, aber noch nicht näher erläutert werden. Zum Beispiel: Was ist mit Earen passiert oder überhaupt mit den Elfen?
    (Meinst du mit "Elven" eigentlich "Elfen"? Wenn ich mich nicht irre, ist elven englisch und steht veraltet für eine weibliche Elfe. Im Deutschen findet man erst mal nur einen Film mit dem Namen Elven, der damit überhaupt nichts zu tun hat.)

    Kapitel 2 hat einen guten Übergang zum vorherigen und treibt dann die Spannung höher. Was sind die "Bath", was treiben die hier und woher kennt der Vater die? Alles Fragen, die hoffentlich in nachfolgenden Kapiteln beantwortet werden, ich zumindest, würde gern mehr darüber erfahren.

    Oh und Respekt an den Jungen, dass er den anderen Mann hat soweit tragen können. :D

    Hallo Der Wanderer ,

    ein wirklich sehr schöner Schreibstil, macht mir richtig Lust, einen Tee aufzusetzen, mich in meinen Sessel zu setzen und das Buch (wenn es denn schon gäbe) aufzuschlagen. Anfangst hat es mich auch sehr an Miraculix von Asterix erinnert, der wieder im Wald hockt und seine Misteln schneidet. :)

    Wie kommst du eigentlich auf die Namen?

    Äste, schräg aufwärts gegen einen Baum gelehnt als Gerüst für die darübergelegten morschen Felle

    Können Felle morsch sein? Kenne das nur als einen Begriff bei Holz?

    Dann schüttelte er die düsteren Geadnken Gedanken ab

    [...]

    oder die Behandlung äusserer äußerer

    Er wandte sich zum Gehen, als ihm etwas einfiel.

    Da dachte ich auch kurz: Ehm Elgar? Hast du da nicht etwas vergessen?

    Sehr schön formuliert. :thumbup: