Beiträge von Rune im Thema „Aus den Wäldern - Die Geschichte von Fjann“

    Hey,

    ich bin mal bei dir in deinen Thread gefallen und musste die Geschichte doch anfangen zu lesen, weil mich schon der Titel angesprochen hat. Hatte irgendwas „mystisches“ an sich.^^

    Einleitung

    Die Einleitung hat mir direkt gefallen. Man hat einen ruhigen Einsteig und erfährt schon direkt etwas über die Hintergrundgeschichte.

    Zitat

    Erst war es nur ein schlichter Unterschlupf gewesen, ein primitiver Schutz vor dem Wetter.

    Äste, schräg aufwärts gegen einen Baum gelehnt als Gerüst für die darübergelegten morschen Felle, so daß das ganze einem Zelt glich.

    Aber schon sehr bald hatte Adhren mit seinem Schwert dafür gesorgt, daß die das Zelt umgebenden Bäume fielen.

    Daß eine Lichtung entstand, wo vorher nur Wald gewesen war. Und daß aus den gefällten Bäumen ein festes Haus erwuchs, klein zwar, aber ausreichend, einem Mann, seiner Frau und einem kleinen Säugling zu einer Heimat zu werden.

    War das wirklich schon fast fünfzehn Jahre her?

    Ich muss sagen, ich finde diese Beschreibung richtig gut. Ich kann mir dieses Zelt vorstellen, wie es sich über die Zeit entwickelt. Das dies irgendwann nicht mehr reicht und ein Haus her muss. Auch die Frage am Ende, finde ich super. Das lockert das ganze nochmal etwas auf, dass man eben gespannt ist weiter zu lesen, was in den 15 Jahren passiert ist.

    Zitat

    Tatsächlich. Fast fünfzehn Jahre. In denen aus dem schreienden, plärrenden Bündel, daß der Jäger mit in die Wälder gebracht hatte ein Junge wurde. Und aus diesem fast schon ein Mann.

    Und der wie schon früher so oft auch jetzt wieder in der Deckung der Büsche in seinem Rücken lag und ihn beobachtete.

    Worauf hoffte der Junge nur immer?

    Hier muss ich auch wieder was zu sagen. Der Übergang von der Frage was eben passiert ist, wird hier kurz und knackig erklärt.

    Zitat

    Denn wieder einmal hatten ihn Berichte erreicht. Aus Ghaidon und aus Ethlor, in denen von Verheerungen berichtet wurde, brennenden Dörfern und Städten und einsamen Weilern. Und in den Berichten immer wieder die Beschreibungen derer, die dafür verantwortlich zu sein schienen: Die Bath.

    Ein Volk, welches es immer vorgezogen hatte, im Dunkel der Erde zu wandeln und zu siedeln.

    Eine Frage war: Warum kamen sie wieder an's Licht? Und weiter: Woher?

    Mairn-â-Godrh, die alten Berge, waren nicht der Quell, aus dem sie erneut strömten.

    Auch hier kann ich wieder die Beschreibung erwähnen, die mir sehr gut gefällt und direkt einen weiteren Einblick liefert.

    Die Einleitung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Beschreibung sind da, nicht zu viel und nicht zu wenig. Ebenso finde ich sie in den Sätzen sehr schön verpackt, dass es eben jetzt keine zu Detailreiche Beschreibung ist und die Story an sich liegen bleibt. Ich finde das sehr angenehm zu lesen und du scheinst da auch einen guten Weg gefunden zu haben.^^

    Auf jedenfall mag ich die Geschichte jetzt schon. Was mir aber auch aufgefallen ist, du scheinst dir vorher auf jedenfall Gedanken gemacht zu haben. Ich persönlich bin echt unkreativ was Namen angeht. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass du da schon einen Plan hast. Auch was die Namen der Pflanzen angeht. Daher freue mich weiter zu lesen.^^

    Ich werde mal schauen, wann ich dazu komme, weiter zu lesen. :)

    Rune