Beiträge von Rainbow im Thema „Lichter [Arbeitstitel]“

    Hey Zarkaras Jade

    Ich bin auch wieder up to date :)

    Meine Anmerkungen packe ich mal in den Spoiler...

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    Im Großen und Ganzen liest sich das schon ganz gut, finde ich. Allerdings bleibe ich immer mal wieder an bestimmten Textpassagen oder Formulierungen hängen.

    Acala hat das ganz gut auf den Punkt gebracht. Denn manchmal frage auch ich mich, warum die beiden Protas nun dieses oder jenes machen. Ihre Beweggründe erscheinen mir nicht immer schlüssig.

    Die Erkundung des Raumschiffes ist natürlich einerseits spannend und die ganzen schaurigen Dinge, die sie da entdecken. Allerdings wissen sie auch, dass sie in der Falle sitzen und dass das Wesen jeden Augenblick reinkommen kann...Meiner Meinung nach müsste da ein bisschen mehr Hektik rein. Sie müssten sich immer wieder umsehen, bei jedem Geräusch zusammenfahren...sie dürften sich wahrscheinlich auch nicht so lange mit den Leuten in den Kästen beschäftigen. Es scheint sonst so, als hätten sie die Ruhe weg. :hmm:

    Punkt 2: Nach wie vor komme ich mit den ständigen Perspektivwechseln nicht so gut klar. Werden in einem Moment noch Renees Gefühle geschildert, sind wir im nächsten Moment schon wieder bei Frank. Ich bin noch immer der Meinung, dass es dem Text gut täte, zumindest kapitelweise bei einem Prota zu bleiben.

    Punkt 3: Eine Formulierung, über die ich beim Lesen immer wieder gestolpert bin ist die mit dem "händchenhaltend" oder "sie hielten Händchen". Das klingt in meinen Ohren irgendwie ... keine Ahnung...ein bisschen nach Kindergarten :pardon: Vielleicht: Fest hielten sie einander an den Händen...oder Renee war nicht gewillt, Franks Hand loszulassen...oder was weiß ich. (vielleicht ist das auch Geschmacksache, aber ich lasse dich einfach mal an meinen Gedanken beim Lesen teilhaben ^^ )

    Ansonsten bleibt es spannend und es macht Spaß, das Pärchen bei diesem Abenteuer zu begleiten :)

    LG

    Rainbow

    Hey Zarkaras Jade

    Ich bin jetzt auch auf dem aktuellen Stand :)

    Die Entwicklung ist wirklich sehr spannend. Ich frage mich, warum die anderen Jugendlichen attackiert und zuletzt wahrscheinlich getötet wurden, wobei unsere beiden Protas jetzt schon einige Begegnungen hatten, ohne, dass es zu einem direkten Angriff gekommen ist. :hmm:

    Auch die Sache mit dem Metall wirft Fragen auf.

    Am Ende fand ich es allerdings, genau wie die anderen, etwas seltsam, dass Frank und Renee jetzt so plötzlich die Konfrontation mit dem Wesen suchen wollen. Da fehlt mir ein bisschen die Überleitung.

    Ansonsten bleibe ich gespannt, wie es weitergeht :popcorn:

    Hey Zarkaras Jade

    Ich bin bei Part 4 angelangt. Es bleibt spannend... :gamer:

    Hier ein paar Anmerkungen von mir... (alles nur Ideen/Vorschläge/Anregungen) :)

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    Nochmal kurz hierzu:

    Womit habe ich die denn verdient? " :hail: ".... Und dann gleich ZWEI davon :rofl:

    Weißt du, was witzig ist? Das war auch meine erste Intention, es so zu schreiben. :whistling: Aber ich habe mich dann dagegen entschieden, weil ich nicht weiß, ob Renée es riskiert hätte, sich im Freien zu zeigen. Sie war ja auch zum einen sehr eingeschüchtert und zum anderen sehr fasziniert gewesen von dieser Begegnung. Also ich persönlich hätte mich nur sehr schwer nach draußen getraut. Eher hätte ich mich wirklich wie sie verhalten. Ich finde beide Verhaltensweisen authentisch.

    Ja, kann sein, dass du recht hast...Wie gesagt, ist das sicher auch ein bisschen typabhängig. Aber nach nochmaligem Lesen fand ich es dann jetzt auch ganz okay.

    Und nun zu Part 4:

    diese Nacht etwas seltsames geträumt zu haben. Aber er konnte sich nicht erinnern, dass er tatsächlich etwas geträumt hätte.

    Vielleicht: Aber wenn es so war, dann konnte er sich nicht mehr daran erinnern. (?)

    Aber er konnte sich nicht erinnern, dass er tatsächlich etwas geträumt hätte.

    Aber so schnell dieser Gedanke aufkam,

    Noch eine kleine Wiederholung

    Leichtes Knacken in Schulter und Fingergelenken.

    Der Satz kommt mir irgendwie unvollständig vor :hmm:

    Das Gras war sichtbar mit Morgentau bedeckt und der Wald lag in weiten Teilen noch im dichten Nebel. Seichtes Plätschern des Baches und friedliches Vogelgezwitscher erreichten sein ausgeruhtes Ohr.

    Das ist schön. Ich kann mir die friedvolle Idylle sehr gut vorstellen :thumbup:

    „Erzähl“, gab er kurz und bündig wider. Auch wenn es recht desinteressiert rüberkam, war er trotzdem sehr neugierig. Es lag nur nicht in seiner Natur, es offen zu zeigen.

    „Das Ding war hier“, sagte Renée mit sehr neutralem Gesichtsausdruck und schob sich anschließend einen großen Löffel Müsli in den Mund.

    Die beiden "sehrs" würde ich streichen. Sie bringen keinen Mehrwert und blähen nach meinem Gefühl nur unnötig auf.

    ....setzte ihre Schüssel ab und griff nach ihrem Fotoapparat, den sie bereits neben sich platziert hatte. „Schau! Hier!“

    Hier fehlt das "Sie" am Satzanfang

    Er zuckte nur mit den Schultern und widmete sich wieder unbeeindruckt seinem Frühstück.

    Das "unbeeindruckt" könnte man streichen, da sich das ja schon aus seinem Verhalten erklärt :hmm:

    „Du glaubst mir also nicht...“, merkte sie schnippisch an und schmollte.

    ähnlich wie oben. Dass sie "schmollt" erklärt sich irgendwie durch ihre Reaktion. Es klingt irgendwie doppelt gemoppelt es nochmal anzumerken, finde ich. :hmm:

    Es nervte ihn so sehr, dass ihm auch schnell der Appetit verging. Und das nervte dann noch zusätzlich.

    Irgendwann konnte und wollte er das nicht mehr aushalten und lenkte widerwillig ein. „Ja gut, dann glaube ich dir eben... Bist du jetzt zufrieden?“

    Überrumpelt glotzte sie ihn daraufhin mit versteinerter Miene wie ein Maulaffe an. Aber ob sie nun zufrieden war, konnte sie nur schwer beantworten.

    Zufrieden, weil sie etwas gesehen hatte, das eindeutig nicht von dieser Welt sein konnte? Zufrieden, weil ihr Partner ihr diesbezüglich Glauben schenkte und somit auch hätte einräumen müssen, dass auch er an so etwas Unwirkliches geglaubt hätte?

    Nein! Da konnte sie auf keinen Fall zufrieden sein.

    Du springst hier zimelich zwischen den beiden Perspektiven hin und her. Das verwirrt mich etwas. Persönlich finde ich es schöner, wenn ich zumindest ein Kapitel lang bei einem Prota bleiben kann. Danach darf es dann gerne wieder umswitchen. Aber hier sind wir zuerst bei Frank mit seinem Genervtsein und dann plötzlich bei Renee mit ihrem Frust über Frank. Das verursacht mir ein leichtes Schleudertrauma. :hmm: Ich glaube, das war mir auch an anderen Stellen schon aufgefallen, aber hier extrem.

    Nein! Da konnte sie auf keinen Fall zufrieden sein.


    Mit einer einvernehmlichen Umarmung und einem flüchtigen Kuss legten sie ihren Disput bei und bereiteten sich auf die Jagdwanderung vor.

    Okay, das ging ja schnell :)

    Aber es sah nicht wie ein wildes Tier aus. Eher wie ein Mensch. Für ein Landtier hatte es eine eindeutig zu bunte Aufmachung.

    Das kapier ich nicht :hmm: Meinst du die Klamotten? Wenn sie das schon so gut erkennen können, stellt sich die Frage eigentlich nicht mehr, oder? Keine Ahnung, vielleicht habe ich auch gerade ein Brett vorm Kopf. :lol:

    Hey Zarkaras :)

    Ich lese ja auch hier und da mal ein bisschen mit und verfolge die Geschichte bislang sehr gerne.

    (Allerdings bin ich zunächst bis Part 3 gekommen. )

    Besonders mag ich, wie du alltägliche Details einfließen lässt, welche die Handlung für mich so natürlich wirken lassen. Zum Beispiel:

    Mental sowie körperlich moderat erschöpft angekommen, bereitete Frank gleich das Lagerfeuer vor, während seine Freundin sich mit einem kleinen Kochtopf voll Kartoffeln und Alufolie, sowie zwei Weckgläsern zu ihm gesellte. Eines mit selbstgemachtem Kräuterquark und eines mit eingelegten Zimtbirnen

    Oder verschiedene Beschreibungen der Umgebung, wie zum Beispiel das hier:

    Und dieser Wald bot so einige gute Motive.

    Sei es ein einsam herumliegender von Moos bewachsener Felsen, oder durch die Baumkronen brechende Sonnenstrahlen, die wie in einem Schattenspiel bewegende Formen auf dem dicht belaubten Waldboden warfen. Ebenso ein umgeknickter, über die Jahre mit Gras und Pilzen überwucherter Baumstumpf, der mit viel Fantasie wie die Behausung eines Fabelwesens aussah.

    Aber auch akustisch hatte die Gegend viel zu bieten. Beruhigend knirschendes Laub, durch den gediegen säuselnden Wind knarrende Äste oder buntes Vogelgezwitscher.

    Sehr schön! :thumbup:

    Es gab in dem dritten Part nur eine Stelle, an der ich hängen geblieben bin und zwar diese hier:

    Nach dieser wirklich äußerst schrecklichen Begebenheit legt sie sich tatächlich wieder ins Bett und schläft schließlich einfach so wieder ein? Ohne zu dem Freund herüberzugehen? Ihn zu wecken? Ihm hysterisch von den Vorkommnissen zu berichten???

    Ich finde dieses Verhalten nicht wirklich authentisch :hmm: Zumindest kann ICH mich damit nicht identifizieren.

    Ansonsten lese ich gerne gespannt weiter :gamer: