Beiträge von Ruka im Thema „Anti-Schreibblockaden-Tipps“

    @Rebirz natürlich ist die Musik bei mir auch eine "Eierkartonwand", aber sie hilft mir ungemein beim Schreiben. Manche Lieder laufen dann auch mal einzeln im Repeat, weil sie mir stimmungstechnisch für die Szene helfen.

    Das mit der Selbstkritik geht vermutlich vielen/allen von uns so. Besonders frustriert es mich, wenn ich etwas ganz deutlich vor Augen habe, es aber zum @$&£%-nochmal nicht in Worte gefasst kriege.

    Und das mit den mehreren Projekten. Auch ich habe viele noch da liegen. Nervt natürlich aber davon lass ich mich nicht beirren. Denn je mehr man sich unter druck setzt, umso weniger Spaß hat man. Und je weniger Spaß man hat umso schlechter schreibt man.

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen. Möchte aber gerne sagen wie ich mit Schreibblockaden umgehe.

    Ich habe sie recht oft. Die Lust und die Ideen sind da, aber die Umsetzung scheitert. Mich persönlich frustriert das.

    Ich lasse die Geschichten dann eben liegen bis es wieder geht. Meine aktuelle Geschichte an der ich schreibe wurde 2015 begonnen. Die andere, die parallel läuft, stammt sogar aus 2008 und wird seit 2014 neuverfasst.
    Ich schwanke immer zwischen den Geschichten. Dort wo die schreibblockade aufhört wird geschrieben.

    Also wie gesagt: ich lasse sie liegen. Irgendwann, und da habe ich echt keinem Einfluss drauf, höre ich ein Lied und mir schießt sofort meine Geschichte in den Kopf. Und nicht nur das. Ganze Szenen laufen wie in einem Film in meinem Kopf ab. Wenn ich dann die Geschichte öffne, lese ich die letzten Absätze um mich zu orientieren wo ich war. Dann mache ich das Lied an. Und dann läuft es meist wieder.
    Beim schreiben muss ich immer Musik hören. Jede meiner Geschichten hat entsprechen eine eigene playlist (halt mit den Liedern die mich inspirierten).
    Mit diesen Liedern assoziiere ich also meine Geschichten. Und mit diesen Liedern entstehen oft dann auch teil 2 und 3.

    Also kurz: bei einer schreibblockade muss ich nur auf das richtige Lied warten. Und schon küsst mich die Muse.

    Hab es aber oft auch so dass ich mitten im schreiben aufhören muss und mir das Lied mit geschlossenen Augen anhöre, um wieder reinzufinden.

    Klingt das Freaky? :rofl: