Ich denke, die meisten von uns haben sie schon gehabt. Zumindest fürchtet sie jeder Schriftsteller, denn sie ist kaltblüti und rücksichtslos. Und meistens sitzen wir dann hilflos rum, anstatt etwas dagegen zu tun.
Die Rede ist - wie erwartet - von der Schreibblockade.
Obwohl fast jeder Schreiberling das Gefühl kennt, wenn einfach keine Worte zu Papier kommen wollen, ist es eigentlich nicht ein Zustand, sondern viele verschiedene Situationen mit der gleichen Konsequenz: Nix Text.
Bei den einen liegt es am Anfang, die Angst vor'm weißen Papier. Wieder andere hadern in der Mitte oder gegen Ende. Oder aber man verfällt nach einem beendeten Projekt in einem sogenannten Post-Buch-Blues, in dem man aus einer Mischung aus Stolz und Angst gar nichts mehr zu Stande bekommt. Oder es fehlen einfach die Ideen. Oder man hat Angst, zu schlecht zu sein. Oder Angst, zu gut zu sein. Oder, oder, oder...
Es gibt noch tausende weitere Möglichkeiten, aber das sind alles Gründe für die Schreibblockade.
Kämpft ihr hin und wieder mit dem Problem? Woran liegt es bei euch? Und was sind eure ultimativen Tipps, um entweder vorbeugend vor einer Schreibblockade zu schützen oder einen dann, wenn es einen schon erwischt hat, daraus herauszuhebeln?
Plaudert los