Die Welt von "Nag - Weil Baum"

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.756 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2015 um 13:38) ist von Polarfuchs.


  • "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinaus zu gehen.
    Du betrittst die Straße und wenn du nicht
    auf deine Füße aufpasst, kann man
    nicht wissen, wohin sie dich tragen."

    ~Bilbo Beutlin, DHDR


    Nag Zar Da - Die ganze Welt und Was übrig ist (Geschichte)
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    Nag ist überall.
    Nag ist die Welt, in der wir leben.
    Niemand weiß alles über Nag, und doch genug,
    um zu wissen:
    Nag ist Heimat.
    Unsere.
    Und wer weiß, vielleicht bald auch deine.

    Man wandert in eine Richtung hinfort,
    und irgendwann kommt man wieder zu seinen Spuren zurück.
    So oder so.
    Denn Nag durchwandert man nicht einfach.
    Man lebt es.

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    Nag ist die Welt, in der meine nächste Geschichte spielen wird.
    Ich habe Wolfsfährte auf Eis gelegt, vorerst. Bis es damit weitergeht,
    arbeite ich an Nag und der darin spielenden Geschichte.
    Es wird eine Welt, die genauso bunt wie grau sein wird,
    in der es um Magie genauso gehen wird wie um Liebe, Hass, Abenteuer,
    Komik und sicherlich auch irgendwann das eine oder andere
    amoröse Abenteuer.
    Ich werde kein Fettnäpfchen auslassen.
    Diese Welt wird sich zusammen
    mit der Geschichte
    entiwckeln, und hoffentlich
    zusammen mit eurem
    Feedback.

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    In Nag spielt Magie eine große Rolle. Allerdings nicht im Sinne von mächtigen Magierclans, Nein.
    Magie ist als eine Art Energie bekannt, die wie Dampf oder Eletrizität verwendet wird.
    Magische Apparaturen erleichtern den Alltag, in Form von Fortbewegungsmitteln,
    Maschinen in der Verarbeitung von Lebensmitteln oder Baumaterialien, und so weiter.
    Daher siedelt die Welt teilweise in der Urban-Fantasy.
    Die Schere zwischen Reich und Arm klafft sehr weit auseinander,
    und nur die mit relativ gutem Geld können sich magische Apparaturen leisten, die einen großen Teil
    des sozialen Status und des Ansehens ausmachen.

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    Nags Vergangenheit ist kekennzeichnet von Kriegen, die sowohl die Bevölkerung als auch das Land gekennzeichnet haben. Es gab eine Zeit, in der man in Höhlen lebte, eine, in der man auf Steinburgen wohnte,
    und eine, in der der Lebensraum knapp wurde und man über Jahrzehnte hinweg Krieg um Land führte.
    Diese Kriege wurden mit der Zeit immer mehr durch magische Apparaturen geschlagen,
    die letzten Endes ganze Landstriche verwüsteten und viele das Leben kosteten, Soldaten wie Zivilisten.

    Auf Nag leben mehrere Rassen, zu denen ich im entsprechenden Abschnitt kommen werde.
    Einige dieser Rassen sind heute fast ausgestorben, weil die Menschen zu gierig waren,
    um ihr Land zu teilen, aus Angst, selbst verdrängt zu werden.

    Heute leben die Menschen in ihren Staaten und große Städten, regiert von Kapitalisten und scheinbar in Frieden.
    Die Machthaber sehen zu, dass niemand zu sehr nachfragt, und wenn doch, dass er verstummt. So oder so.
    Viele denken inzwischen, das einige Rassen pure Fantasiegebilde wären, weil die Informationen aus der Vergangenheit vernichtet oder vor dem Volk versteckt werden.
    In den Städten lebt es sich dennoch gut, man bekommt eine Decke und zu Essen, wenn man es braucht.
    Geld ist nur noch eine Art Tauschmittel, um Werte stabil zu halten. Die Städte werden versorgt vom Umland,
    und es fehlt selten an etwas.
    Außer kompletter Freiheit.

    Die Menschen, die gegen die Regeln aufbegehren, zu arm sind oder schlichtweg Pech haben, werden verstoßen und leben in den verwüsteten, harschen Gegenden, die durch die magischen Kriege enstanden.
    Dort kämpfen sie stets ums Überleben.

    Die meisten Rassen außer den Menschen werden ebenfalls verstoßen. Manche sind vielzahlig,
    manche fast ausgestorben, manche irgendwo dazwischen.

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    Menschen
    Ganz einfach: Du! und Du! Und der da hinter dir auch.
    Hehe. :P

    Nachtmahre
    Sie ähneln den klassischen Elfen, sind aber dann doch etwas anders.
    Ich möchte dazu auf ein Video verweisen, dessen Bild mich hierzu inspiriert hat.
    DIESES
    Stellt es euch ähnlich vor.
    Weiblich
    Meist sehr schlank bis zierlich gebaut, aber sehnig (nicht im optischen Sinne),
    exotische Gesichtszüge, die Ohren sehr lang und spitz, wie auf dem Bild.

    Männlich
    Hier liegt der große Unterschied:
    Die männlichen Nachtmahre haben eine recht dunkle, bläuliche Haut und entwickeln
    während des Heranwachsens Insektenähnliche Flügel, die jedes Jahr ausfallen und neu wachsen.
    Weiterhin sind Sie eher nachtaktiv, sehen gut im dunkeln und besitzen ein Übernatürlich gutes Gehör.
    Sie sind Jäger, die Weibchen eher die Haushüter.
    Denoch sind die Weibchen angesehen, da sie den Nachwuchs austragen und
    sich um alles kümmern, für das die Männchen nicht geeignet sind.

    Als Nachtmahre werden nur die Männchen bezeichnet, da sie auch Menschen und deren Tier jagen und
    immer nur Nachts zuschlagen.
    Im Grunde tun Sie das nicht und meiden die Menschen, wenn Sie dafür in ihre Regionen müssen,
    aber Sie jagen dennoch erbarmungslos jeden Wanderer, der sich durch ihre Reviere traut.
    Die Weibchen sind im (menschlichen) Volksmund als Elfen oder Nymphen bekannt,
    da Sie außergewöhnlich schöne Geschöpfe sind.
    Dennoch sind diese aber auch schnell und gefährlich, wenn auch nicht halb so sehr wie die Nachtmahre.
    Die Rasse ist intelligent und sowohl der Sprache als auch vielen anderen menschlichen Fähigkeiten fähig,
    obwohl sie auf die meisten animalisch und wild wirken.
    Hin und wieder treiben Sie gezwungenermaßen Handel.
    Zur Not auch mit Lebendware.


    Mehr folgt, meine Tastatur glüht erstmal :D

    Bitte, gebt mir doch soweit schonmal Feedback.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ciro (10. November 2014 um 23:06)

  • Das Setting hört sich doch schon mal interessant an. Und da du der Schreiber bist, verspreche ich mir auch von den Nachtmahren einiges. Spendier der Tasta einen Eisbeutel und leg los. 8o

    Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
    Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker

  • Gefällt mir bis jetzt ganz gut.
    Im Punkto Setting würde ich mir noch ein paar Ländernamen, Hauptstädte, Skizzen einer Karte etc. wünschen. Aber das kommt ja vielleicht noch.
    Wie sieht es mit dem Glauben der Menschen aus? Gibt es eine Religion? Mehrere Sprachen?
    Und die Nachtmahre (interessante Rasse übrigens), wie stehen sie zu den anderen Rassen? Gibt es Bündnisse?
    Wahrscheinlich kommt das alles noch, aber vielleicht regen dich die Fragen auch zum weiteren Nachdenken an.
    Bin gespannt

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.