Das Gedicht ist doch wesentlich länger als es auf dem Blatt aussieht
Kritik und Meinungen bitte bitte und immer gerne
Das Licht des Himmels,
es umkränzt unsre Häupter,
es strömt in den Adern
das geheiligte Feuer.
Jungfräulicher Schnee
ist das Weiß unsrer Augen,
strahlend die Feste,
die da schützt unsren Glauben.
Die Flügel, die wir
verdienten im Glanz,
sind gleißendes Licht,
ein goldener Kranz
In Ehre geboren,
mit Waage und Schwert,
das Geschenk, das wir bringen,
ist Huldigung wert.
Kniet vor uns nieder,
wir klagen euch an,
es erschallt in den Höhen
der göttliche Klang.
Nun brecht ihn ruhig,
den Stab über uns,
denn vollkommen sind wir
in jedermanns Gunst.
Wir sind der Hammerschlag
auf dem Amboss der Gerechtigkeit!
Die Flamme der Kerze
im Dunkeln erstirbt,
der Wille der Nacht
den Himmel verdirbt.
Das eigene Recht
schlägt strafend uns hier,
im Namen der Welt:
Verurteilt sind wir!