Verarbeitung eines Wochenendes

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.828 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. August 2016 um 06:38) ist von NekoMimi Alice.

  • Mal wieder etwas leichte Kost von mir... ist noch in Arbeit. Je nachdem, wie sich die Geschichte weiterentwickelt werde ich es fortführen.

    Ein malerisches Wesen, welches graue Betonbauten ziert
    das schlimme Nächte vorbeiziehen lässt, als wäre nichts passiert.
    Etwas, das mich durch einen dunklen Tunnel führt,
    meine Hand nimmt und sich mit mir aus dem Alltag stürzt.

    Etwas, das ich schon lang begehr',
    in der Hoffnung, dass ich nicht den Halt verlier'.
    Wenn es doch so einfach wär'.

    Eine schützende Hand an meinem Kopf,
    ein Lächeln, das ans Tor meiner Festung klopft.
    Einen Atemzug, um zu versteh'n,
    Einsamkeit kann in einem Wimpernschlag vergeh'n.

    Mir fehlen Selbstbewusstsein und Souveränität
    und die Fähigkeit zu sehen, wo die Grenze anderer Menschen liegt,
    denn niemand wird mir sagen: "Gleich ist es zu spät".

    2 Mal editiert, zuletzt von Primus (26. August 2016 um 02:02)

  • Hallo Primus,

    das Gedicht gefällt mir gut. Es ist schön geschrieben und man merkt, dass da sehr viel Persönliches hineinspielt. Deshalb möchte ich auch nicht versuchen, etwas hineinzuinterpretieren. Wollte nur sagen, dass es gut klingt.

    Liebe Grüße
    Dinteyra

    Danke! Ich würde mich freuen, wenn du es Interpretieren würdest. Die Wahrnehmung von Jemanden, der sich die Zeit nimmt meine Texte zu lesen ist mir wichtig :3

    Das ist noch die "unpersönlichere" Version, die "richtige" steht in meinem Tagebuch, wenn ich damit zufrieden bin, stelle ich es vielleicht auch noch hier rein.

    Grüße zurück! :D

  • Spoiler anzeigen

    So, auch wenn der Spoiler etwas bunt aussieht, mag ich das Gedicht wirklich sehr. :D Man merkt, dass ein Herz dahinter steckt und dass nicht nur irgendwelche Wörter dahingeworfen wurden.
    Die "richtige" Version würde mich genauso interessieren. ^^
    Mach auf jeden Fall weiter so. :thumbup:

    Der Schlüssel zu einer fremden Welt ist das Lesen...
    ...die Tür zu ihr ist das Buch...
    ...das Land dahinter sind die Wörter...
    ...und der Weg dahin sind meine Gedanken und meine unendliche Phantasie.

  • Spoiler anzeigen


    So, auch wenn der Spoiler etwas bunt aussieht, mag ich das Gedicht wirklich sehr. :D Man merkt, dass ein Herz dahinter steckt und dass nicht nur irgendwelche Wörter dahingeworfen wurden.
    Die "richtige" Version würde mich genauso interessieren. ^^
    Mach auf jeden Fall weiter so. :thumbup:

    Danke für deine Mühe. :) Ob bunt oder nicht, sind ja Anregungen und Verbesserungen und mein deutsch ist wohl noch sehr verbesserungswürdig. :P Mich würde interessieren an was du wohl gedacht hast, bei dem Satz mit der Festung :P

    Ich sehe gerade, dass die "richtige" Version nur um mehrere "es braucht" erweitert wurde, da ein Gedicht, welches mir von der Person in mein "Notizheft" geschrieben wurde, in der Art geschrieben ist.

    Ich überarbeite diese Version mal ein wenig, dann sollte alles drin sein :)

    Edit: Reihenfolge etwas geändert, auf führt fällt mir kein Reim ein. :S
    Ich denke aber, dass ich es so lassen kann :)

    Hast du denn keine Geschichte über die ich mal schauen kann?

    2 Mal editiert, zuletzt von Primus (26. August 2016 um 02:11)

  • mein deutsch ist wohl noch sehr verbesserungswürdig.

    Eigentlich finde ich dein deutsch richtig gut. Diese das/dass -Sache machen ja auch sehr viele Deutsche falsch und was die Kommas angeht, mische ich mich normalerweise auch gar nicht ein, weil ich Kommas selbst meist falsch setze. Das eine Komma (in der ersten Zeile) fand ich, fehlte nur weil die zweite Zeile den Satz weiterführte und er demnach nicht abgeschlossen war. (Meine Güte war das jetzt umständlich ausgedrückt :S ) Und das zweite Komma, was fehlte, ist mit die einzige Kommaregel, die ich mir merken konnte -> vor um ... zu ... immer ein Komma. XD (Schau am besten mal in Phis Kommathread rein, da stehen einige Sachen ;) )

    denn niemand wird mir sagen: "Gleich ist es zu spät".

    Hier sitzt übrigens der Punkt noch falsch. Der muss nämlich vor die Gänsefüßchen (wurde mir zumindest so beigebracht). :whistling::D

    Etwas, das mich durch einen dunklen Tunnel führt,
    meine Hand nimmt und sich mit mir aus dem Alltag stürzt.

    Ich weiß nicht inwiefern du an dem führen und stürzen festhalten möchtest, ansonsten könnte man sich ja etwas überlegen wie:
    Etwas, das mich durch einen dunklen Tunnel leitet,
    meine Hand nimmt und mich aus dem Alltag begleitet.
    Ist jetzt vielleicht nicht der intelligenteste Reim der Welt, aber er erfüllt seinen Sinn und stimmt auch inhaltlich noch. XD
    Im übrigen fiel mir auch kein stürzender Reim auf führt ein. Aber anstatt führt -> stürzt könnte man ja fühlt -> wühlt probieren.(?) :hmm:

    Der Schlüssel zu einer fremden Welt ist das Lesen...
    ...die Tür zu ihr ist das Buch...
    ...das Land dahinter sind die Wörter...
    ...und der Weg dahin sind meine Gedanken und meine unendliche Phantasie.