Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.491 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. August 2016 um 13:37) ist von TiKa444.

    • Offizieller Beitrag

    Name:
    Daphne (Maria Franziska) von Braun


    Alter:
    24


    Geschlecht:
    Weiblich


    Rasse:
    Mensch


    Klasse:
    Schurkin


    Herkunft:
    Daphne kommt aus einem kleinen Reich im Nordwesten, welche ihrem Vater gehört. In Delyveih (Dehliwei ausgespr.) geht man einem bescheidenen Leben nach, abgesehen vom Adel, der es liebt seine Feste und vor allem sich selbst zu feiern. Man lebt dort, so nah am Meer, vom Fischhandel und dem, was das angrenzende Meer zu bieten hat. Seine größten Reichtümer bezieht der Herzog Willfred von Braun III aus dem Verkauf von Perlen und Salz. Das Herrenhaus des Herzogs ist direkt an der Klippe gelegen und durch einen schmalen Pfad zu bereisen. Umgeben vom wilden Ozean wirkt es kalt und feucht.
    Kleinere Wälder bieten Grund zum Jagen, aber abgesehen davon, besticht die Grafschaft mehr durch Sandbänke und Schilfgewächsen. Der raue Wind ist nichts für Auswertige und selten verirren sich einfache Reisende in die Gegend.


    Waffenund Ausrüstung:
    Ein Arsenal an Einbruchsutensilien und eine kleine Umhängetasche, wo sie Alttagsgegenstände mit sich führt.

    Z. B. einen Haarkamm, Seife, Kräuter und Verbände.


    Seit sie sich der Heilkunst widmet, hat sie eine Sichel am Gürtel, kleine Stoffbeutel und die Anzahl der Verbände in ihrer Umhängetasche haben sich erhöht. Mitunter führt sie nun auch Nadel und Faden mit sich und ein scharfes, kleines Messer.


    Begleiter:
    Keine


    Fähigkeiten:
    Daphne hat sich über die Jahre in Freiheit ein immenses Wissen über Schlösser und Verschlussmöglichkeiten angesammelt. Es gibt kaum eine Tür oder ein Fenster, was sie nicht aufbekommt. Abgesehen davon hat sie flinke Finger. Kaum ein Beutel ist vor ihr sicher, dafür hat sie sich geschickte Ablenkmöglichkeiten und diverse Tricks angeeignet. Sie umgeht Kämpfe weitesgehend durch ihre Raffinesse und dafür ist ihr keine Methode zuwider oder zu peinlich. Wer sie verfolgt, muss sie erstmal einholen können. Wegen der Jahre auf der Straße, wandelte sich ihr Körper von dürr und eher schwach zu athletisch. Sie hat keine Probleme mehr damit ihr eigenes Körpergewicht zu tragen, zwecks Klettertouren auf Dächern oder an Hausfassaden.
    Durch ihre strenge Erziehung ist sie gut im Umgang mit höher gestellten Personen - wenn sie will oder muss - und beherrscht höfische Umgansgformen, wie Tänze aus verschiedenen Ländern. Sie spielt fehlerfrei Fidel, Harfe und das Cembalo. Außerdem liest sie flüssig und auch das Schreiben gelingt ihr in Schönschrift. Allein das Reiten beherrscht sie nur gut im Damensattel, weshalb sie meistens zu Fuß unterwegs ist.


    Seid dem Kampf in Ymilburg, interessiert sich Daphne sehr für die Heilkunst. Sie verschlingt Bücher die menschliche Anatomie, operative Eingriffe, Pflanzen und Verbände. Sie versucht sich nun als Heilerin, anstatt als Schurkin, da sie sich von ihren ruhigen Händen auch ein Geschick darin verspricht. Der Arzt aus Ymilburg steht ihr ratschlägemäßig etwas zur Seite. Es ist ihre Art den Menschen, die sie womöglich ansonsten bestohlen hätte, etwas zurückzugeben und ein anderen Sinn im Leben zu finden, als bloß eine Diebin zu sein. Daher kann sie schon gut Salben anfertigen, feste Druckverbänden anlegen und testet an sich selbst Schmerzmittel und andere Tinkturen, um selbst auch etwas zu forschen - Mittel und Wege der Heilung zu finden - von Krankheiten, über die sie liest und per Kranke erfährt. Alle Dinge kann sie leider nicht an sich testen.


    Aussehen:
    Sie hat überlanges, pechschwarzes Haar, was sie meisens zu einer Banane gesteckt trägt. (In ihrem Haar befinden sich unzählige Nadeln und Klammern, die sie zum Öffnen von Schlösser benutzt). Ihr Gesicht wirkt kantig und wird von einer schmalen Nase untermauert, außerdem ist ihr Hautton sehr blass (aristokratisches Gesicht - recht ansehnlich). Ihre rehbraunen Augen (leicht gespränkelt grün/grau) sind das Einzige, was sie etwas weicher wirken lässt. Mit ihren einsfünfundfünfzig ist sie recht klein, aber das kommt ihr beim Stehlen nur zugute. Der Nachteil: Sie kommt an alles, was etwas höher gelegen ist, schwer dran. Mit ihrer schlanken Figur wirkt sie etwas jünger, als sie eigentlich ist. Auf ihrer linken Gesichtshälfte tummeln sich vier kleine Muttermale. Zwei davon leicht versetzt neben ihrem Auge, die anderen beiden befinden sich auf der Wange. Die rechte Augenbraue ziert eine schmale Narbe, welches die Braue schräg in zwei Hälften teilt. Ihr unterer Rücken ist vollkommen vernarbt, weil das Auspeitschen seine Spure hinterlassen hat.
    Kleidung - Sie trägt meistens eine dunkle Stoffhose mit ledernen Beinwickel bis zu den Knie, damit sie enger anliegt und besser mit ihren Lederstiefeln abschließt. Eine schwarze Bluse mit Lederschnüren trägt sie unter einem dunkelbraunen Kapuzenmantel, wobei sie ihre Hände mit Handschuhen schützt, deren Fingerteile sie aufgrund des Fingerspitzengefühls abgeschnitten hat. Ein Siegelring, den sie mit Hilfe einer Kette um ihren Hals trägt, ist das Einzige, was ihre höhere Herkunft beweist. Diesen versteckt sie aber stets unter ihrer Bluse.


    Nach der Revolte in Ymilburg trägt Daphne häufiger wieder Kleider, um sich auch von ihrem Schurkendasein zu differenzieren. Ihr Lieblingskleidungsstück ist dabei ein weinrotes Kleid, welchem dem ähnelt, was sie bei dem Einbruch in Aras Burg benutzt hatte. Sie hat es wiedermal selbst genäht, dass Aras Burg auf die Schnelle keine Frauenkleidung bereitstellen konnte, die ihr passten. Sie kombinierte das einen weinroten Stoff mit verzierter Goldnaht und einer Kapuze, ähnlich Zacharas´ Robe, um sich als Heilerin zu kennzeichnen, auch wenn sie sich noch in der Ausbildung befindet. Abgesehen davon, ließ sie Einflüsse ihrer heimischen Druiden einfließen. An ihrer Hüfte befinden sich derzeit keine Einbruchsmaterialien mehr, sondern Kräuterbeutel und eine Sichel. Auch ihr HAar befindet sich nicht mehr in einem Dutt, sondern ist offen oder zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden, je nach dem, was sie gerade macht.



    Persönlichkeit:
    Daphne ist eine wahre Frohnatur. Ihr Motto heißt: Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr Spaß! Je schwieriger eine Situatiuon, desto positiver scheint sie zu werden, aber das auch nur, weil sie weiß, dass es dann meist nicht mehr schlimmer werden kann. Sie ist aufmüpfig, großmäulig und hat für alles die unpassensten Worte parat. Durch diese Eigenschaften kommt sie naiver rüber, als beabsichtig, aber sie hat auch keine Lust diese Einschätzung anderer zu korrigieren. Sie ist aufgeschlossen, vertraut schnell und ist auch recht sensibel, was sie aber meist überspielt. Bei ihrem Wortschwall hat man oftmals das Gefühl, man müsste nach ihrem Tod das Mundwerk seperat totschlagen. Der Nachteil, bei ihr überschlagen sich häufig die Wörter und sie hat ein grausames Namensgedächtnis. Wird sie ruhig, ist sie den meisten unheimlich, zumindest, wenn sie die kleine, redselige Person kennen. Ruhig wird sie eigentlich nur dann, wenn sie irgendeinen Plan ausheckt und das ist selten gut für andere. Sie genießt ihre Freiheit, die sie bis vor ein paar Jahren nicht besaß und lässt sie sich auch nicht nehmen. Zumindest nicht ohne triftigen Grund. Sollte sie das Verlangen überkommen irgendwann sesshaft zu werden, wird sie sich auch die Freihei nehmen dies zu tun - derzeit aber nicht der Fall. Einer ihrer vielen Schwächen ist die Angst vor Dunkelheit und Enge, weshalb sie viel Wert darauf legt in Häusern zu nächtigen, wie immer sie das bewerkstelligen kann. In freier Wildbahn fühlt sie sich mehr als unwohl.
    Zu ihrem Humor, den sie freundlich Gesinnten schnell offenbart und auch schnell anvertraut, kommt aber auch eine hinterlistige Ader. Sie arbeitet stets berechnet und das merkt man meist erst, wenn man in ihre Falle gelaufen ist. Sie lässt sich nicht mehr ausnutzen, und wenn ist sie diejenige, die am längeren Hebel sitzt - zumindest versucht sie das ohne Rücksicht auf Verluste. Dem männlichen Geschlecht, erstrecht hochwohlgeborenen Vertretern, tritt sie skeptisch, aber nicht feindselig, gegenüber. Sie lässt sich von diesen Herren nicht drücken, noch schlecht behandeln - sollten sie dies versuchen. Wenn überhaupt nutzt sie diese aus, um zu bekommen, was sie will.
    Aber abgesehen von ihrem Humor und all den anderen Dingen, sucht sie auch nur das, wonach jeder Mensch strebt. Dass man sie so nimmt, wie sie ist - mit all ihren Fehlern. Dass man sie nicht nur in Schwarz-weiß sieht, sondern auch all ihre grauen Bereiche.

    Geschichte:
    Daphne ist das jüngste Kind von Herzog Willfred von Braun III und seiner Frau Maria. Sie hat zwei ältere Brüder (Tristan und Yorick) mit denen sie sich eigentlich immer sehr gut verstand, aber auch sehr oft der Mittelpunkt ihres Spottes war - wegen ihrer Größe. Sie wurde ganz klassisch erzogen, wie es für eine Frau ihres Standes üblich ist. Sie erlernte diverse Instrumente, Tanz und Gesang, wie viele kleinere handwerkliche Dinge, zum Beispiel Nähen und Sticken. Schreiben und Lesen gehörte dazu, aber war angesichts ihres Geschlechts nicht der Schwerpunkt ihrer Ausbildung. Sie wurde, neben ihrer Mutter, von einer strengen Hofdame erzogen, die sich immer vergewisserte, dass sie rein und unschuldig blieb. Genauso wurde bei ihr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Jedes noch so kleine Vergehen oder Widerwort wurde bestraft, in dem sie stundelang in einem dunklen Schrank verharren musste. Da sie durch einen dummen Zufall im Meer geboren wurde, ihre Mutter wollte ihre geschwollenen Knöchel im Meer abkühlen, war ihre mittlerweile verstorbene Großmutter - väterlicherseits - der vollsten Überzeugung, dass ihr ungebändigtes Wesen daher kam. so unberechenbar wie der Ozean. Es ist Brauch in Delyveih, dass totgeborene Kinder, oder Kinder, die früh versterben, der Meeresgöttin Calypso übergeben werden, da das Volk glaubt, dass die kleinen, unschuldigen Wesen an ihrer Seite zu neuen Leben gelangen und als Geschöpfe des Meeres weiterleben. Die kinderlose Göttin soll ihnen einen Kuss schenken, sobald sie ins Wasser gereicht werden, was ein Zeichen ihres Willkommens ist. Daphne hielt diese Sage für weniger hoffnungsbringend, auch wenn es den Müttern, die es betraf, neuen Lebensmut gab. Aber einer Märchenfigur, über die man sagte, dass sie sich vor Jahrhunderten aus Frust über ihren leergebliebenen Leib in die Fluten warf, Kinder zu schenken, empfand sie immer als sehr markaber. Daphne ist gegen den meisten Bewohnern der Annahme, dass die Kinder bei ihren Familien bestattet werden sollten.

    Nachdem sie glaubte ihre eigene Kindheit einigermaßen überlebt zu haben, hat man sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ihrem zukünftigen Ehemann vorgestellt. (Nach etlichen anderen Bewerbern, deren verhandlungen im Nichts verlaufen sind) Bei diesem handelte es sich um einen dreißig Jahre älteren Lehnsherr aus den umliegenden Landen. Mit diesen wollten ihre Eltern den Küstenabschnitt verlängern, in welchem sie mit Perlen handelten. Geschockt begriff Daphne in diesem Moment, dass alles, was man ihr beigebracht hatte, nur dazu diente, dass sie irgendwann einem Mann dienen konnte. Kaum war der Lehnsherr abgereist, machte sie ihrem Unmut darüber Kund, was bei ihren Eltern auf taube Ohren stieß. Immerhin waren ihre Eltern, zu den beiden stattlichen Söhnen, mit einer zu klein geratenen Tochter gestraft worden. Daphne berief sich darauf, dass sie lieber auf der Straße leben würde, als sich wie eine Kuh auf dem Markt zerren zu lassen, was ihr Vater nur damit beantwortete, dass sie das gerne ausprobieren könnte. Sich sicher, dass sie nach einem Tag wieder nach Hause zurückkehren würde, weinend und schmutzig, ließ er sie wutentbrannt davonziehen. Aus dem einem Tage wurden aber bisher sieben Jahre und sie setzte seither keinen Fuß mehr auf die Grafschaft ihres Vaters.
    Mit nichts anderem am Leib, als ihrem höfischen Kleid und ihrem Siegelring, machte sich Daphne davon. Zuerst arbeitete sie in einem kleinen Gasthaus in der Nähe der Grenze. Dort begriff sie, dass die einfachsten Diebstahlopfer betrunkene Männer waren. Eine ganze Weile konnte sie sich so über Wasser halten, bis jemand ihre langen Finger bemerkte. Die Strafe war ein langer Kerkeraufenthalt und mehrere Peitschenhiebe. Nur ihrem Siegelring war zu verdanken, dass man ihr nicht die Finger abschnitt. In einem vergitterten Karren wollte man sie nach ihrer Bestrafung wieder ihrem Vater ausliefern, wo sie zum ersten Mal dank ihres Haarschmuckes das Schloss ihres fahrenden Gefängnisses öffnete und so der unfreiwillen Heimkehr entkam. Seither bleibt sie nie lange an einem Ort und hat sich vorgenommen, sich nie mehr erwischen zu lassen.
    Das Reich, in welchen sie gefoltet wurde, gehörte ihrem Verlobten Heinrich von Altahír. Er entstellte ihren Rücken und erhöhte deswegen ihre Mitgift. Als sie im Kerker hing, offenbarte er ihr jedoch das Angebot, dass sie sich freikaufen könnte, wenn sie wollte, aber dies zu einem Betrag, den nicht einmal ihr Vater ohne Weiteres aufbringen konnte. Einen Teil hat sie bereits zusammengespart, aber ein Rest fehlt noch.

    Daphne traf in einem Gasthaus auf eine kleine Gruppe, die sie umgehend bestahl. Wie sich herausstellte, war darunter Zacharas van Júmen und einige seiner Begleiter. Jaris, sein Leibwächter, Thyra, eine Normadin, Theical ein Taschendieb und Engel, Aras´ehemalige Geliebte und Verursacherin des Übels, welches Zacharas´ Stadt heimgesucht hatte. Sie erzählten ihr, nachdem sie als Diebin entlarvt worden war und auch als Adlige, die sie ist, dass Aras ein Machtproblem in seiner Stadt hatte. Er war enthrohnt worden. Als Schurkin sah sie ihre Chance sich gewinnbringend etwas dazu zu verdienen und bot Aras ihre Hilfe an. Dieser nahm nur widerwillig an, aber im Grunde waren ihm vermutlich zwei helfende Hände lieber, als weniger. Und nachdem sie auch mit dem Herzog geklärt hatte, dass sie ihn nicht heiraten würde, da Aras ihr unverblümt ein solches Angebot unterbreitet hatte, zogen sie weiter Richtung Ymilburg, um die Stadt des Herzogs von Engels Mann Oswaldo zu befreien.

    Nachdem sie sich eigentlich erhofft hatte, mit Zacharas´ Geld von Heinrich freikaufen zu können, hatte sie dies letzten Endes nicht einmal eingefordert. Sie schloss sich viel mehr der Gruppe an und als sie an der Seite von Thyra, Theical, Aras und Jaris kämpfte, dabei noch ihren Bruder Yorick wiedergetroffen hatte, war ihr das Helfen an sich wichtiger geworden. Sie brach mit Theical zusammen in Aras´ Burg ein, stahl dessen erstes Buch, was es anderen ermöglichte Magie zu wirken. Dabei haben sie beiläufig die Burg in Brand gesteckt, weshalb sie immer noch Gewissensbisse plagen und sie in ihrer Entscheidung kein Bezahlung anzunehmen, nur noch bestärkt wurde. Sie wollte keine gefühlskalte Söldnerin sein. Daher lehnte sie ihre Bezahlung ab, fand aber Schutz in Aras´ Burg, so lange sie dort zu Gast sein wollte, damit Heinrich sie in Ruhe lässt. Um ihre Langweile und auch ihre Schuldgefühle zu mildern, nimmt sich sie den Lehren einer Heilerin an, um der Gesellschaft einen neuen Nutzen zu bringen.

  • Hey Jen

    Hervorragende Arbeit, die du da geleistet hast :thumbsup: .
    Einzig die Fähigkeiten sind mir etwas zu kurz gehalten. Bsw. beschreibst du in der Geschichte mehrere Dinge (Lesen und Schreiben, höfische Umgangsformen, musikalisches, ect.), die allesamt dort erwähnt werden sollten. Bei ihren Kampffertigkeiten würde mich noch interessieren, ob sie im RPG bsw. einen gewöhnlichen Soldaten besiegen würde oder sich nur verteidigen könnte. Vielen Dank ;) .

    LG TiKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

    • Offizieller Beitrag

    Daphne hat sich über die Jahre in Freiheit ein immenses Wissen über Schlösser und Verschlussmöglichkeiten angesammelt. Es gibt kaum eine Tür oder ein Fenster, was sie nicht aufbekommt. Abgesehen davon hat sie flinke Finger. Kaum ein Beutel ist vor ihr sicher, dafür hat sie sich geschickte Ablenkmöglichkeiten und diverse Tricks angeeignet. Mit ihren beiden Schwertern kann sie gut umgehen, ist aber ausbaufährig, da sie kein wirkliches Kampftraining absolviert und alles mehr vom Abschauen bzw. Ausprobieren erlernt hat. Mit ein bis zwei Soldaten kann sie es aufnehmen, wenn diese schwerfälliger sind; sprich Rüstung, Langschwert, Schild, weil sie diese, flink wie ist, gut ausparieren kann. Gegen jemanden, der ähnlich bewaffnet und schnell ist wie sie, sollte sie nur einzeln gegenübertreten. Daher umgeht sie Kämpfe weitesgehend durch ihre Raffinesse und dafür ist ihr keine Methode zuwider oder zu peinlich. Wer sie verfolgt, muss sie erstmal einholen können. Wegen der Jahre auf der Straße, wandelte sich ihr Körper von dürr und schwach zu athletisch. Sie kann kein Problem mehr damit ihr eigenes Körpergewicht zu tragen zwecks Klettertouren auf Dächern oder an Hausfassaden.
    Durch ihre strenge Erziehung ist sie gut im Umgang mit höher gestellten Personen - wenn sie will oder muss - und beherrscht höfische Umgansgformen, wie Tänze aus verschiedenen Ländern. Sie spielt fehlerfrei Fidel, Harfe und das Cembalo. Außerdem liest sie flüssig und auch das Schreiben gelingt ihr in Schönschrift. Allein das Reiten beherrscht sie nur gut im Damensattel, weshalb sie meistens zu Fuß unterwegs ist.

    Habs hinzugefügt, Meister ^^

    Daphne (Maria Franziska) von Braun

    Hab ihr noch einen 2. und 3. Namen hinzugfügt, da der Adel selten nur einen Namen hatte - zumindest Frauen.