Name:Rakor
Geschlecht: Männlich
Alter: Sechzehn
Genre: Dark Fantasy
Klasse: Einzelgänger, Krieger, Assasine
Rasse: Dunkelelf
Herkunft: In der Stadt Kesemiala ist er aufgewachsen. Sie war eine der fünf größten Städte in der Unterwelt (30000 Einwohner). Ein besonderes Merkmal an der Stadt war, dass sehr viele spezielle Händler oftmals vorbeikamen. Sie boten eine Vielzahl besonderer Gegenstände an, sogar magische Waffen. Jedoch wurde die Stadt im Krieg zerstört, mitsamt der Großzahl ihrer Bewohner.
Waffen und Ausrüstung: Rakor hat zwei Schwerter, aus edlem Metall, von den Zwergen hervorragend geschmiedet. Von ihnen trennt er sich so gut wie nie, nichtmal wenn er schlafen geht und gibt sie auch nur ab, wenn es nicht anders geht. Außerdem besitzt er noch ein zwanzig Zentimeter langes Blasrohr und die zugehörige Munition, giftig versteht sich. Jedoch hat er nur zehn Pfeile dafür. In seinem linken Stiefel ist noch ein großes schwarzes Jagdmesser versteckt, mit dem er auch perfekt umgehen kann, aber meist seine Schwerter bevorzugt.
Begleiter: Yoka, eine faustgroße Spinne, die sein bester Freund ist. Sie kann sich sehr schnell bewegen und kann einen giftigen Biss abgeben, der nicht tödlich ist, allerdings nach wenigen Sekunden dem Opfer sehr starke Schwindelgefühle hervorruft. Auf der Schulter von Rakor fühlt sie sich am wohlsten, weshalb sie meist dort ist.
Fähigkeiten: Rakor ist für sein Alter sehr weit entwickelt und hat einige außergewöhnliche Tricks drauf. Er ist kräftig gebaut und sehr flink. Jahrelanges Training von klein auf bekam er in seiner Heimatstadt von den besten Lehrern, die es zu der Zeit gegeben hatte. Den anderen Leuten aus der Trainingsakademie war er immer weit voraus gewesen, so das selbst seine Lehrer beeindruckt gewesen waren, die ja selbst die besten der besten waren. Er lerne mit dem Bogen, mit dem Schwert, der Axt, dem Speer, dem Blasrohr und mit Messern umzugehen. Er erlernte den legendärsten Kampfstil, den es im ganzen Reich gegeben hatte. Mit zwei mittellangen Schwertern perfekt umgehen zu können. Reiten lernte er in der Unterwelt auch, zwar nicht auf normalen Pferden, dass lernte er erst an der Oberfläche, aber er tat es, weshalb er sehr gut reiten kann.
Ebenfalls ist Rakor geduldig und sehr ehrgeizig, und erreicht meist die Ziele, die er sich setzt.
Lesen kann er nicht, dass erachtete er nie als wichtig, aber dafür kann er sehr gut zeichnen. Schon seit er einen Stift halten konnte, fing er an wunderschöne Bilder zu malen. Außerdem weiß er nicht viel über die Situation an der Oberfläche, denn er wusste schon in der Unterwelt nicht so recht, was in der Politik passierte. Deshalb ist er oft verwundert, wenn ihm Dinge gesagt werden, die grade so passieren.
In einem echten Kampf bleibt Rakor meist ruhig, auch wenn es nicht gut für ihn aussieht. Er wendet seine exzellenten Kampfkünste elegant an und ist dadurch ein gefährlicher Gegner. Jedoch hat er auch Schwächen, eine davon ist, dass er große Angst vor Feuer hat. An einem Lagerfeuer kann er zwar ruhig sitzen, aber wenn in einem Kampf Feuer zum Einsatz kommt, kann er sehr ängstlich werden, und sogar fliehen.
In der freien Wildbahn kommt er recht gut zurecht, beispielsweise schafft er es sich genug Nahrung zu beschaffen, egal in welchem Biom (solange Tiere vorhanden sind), und er kann ein Lagerfeuer mit zwei Stöcken entzünden. Ebenfalls hat er Erfahrung im bauen von Unterschlüpfen, da er diese unzälige Male gebaut hat, seit er an der Oberfläche ist.
Jedoch hat Rakor natürlich ebenso weitere Schwächen. Gegen mehrere Gegner kommt er nicht gut an, es wird schon sehr problematisch mit dreien. Eine weitere Schwäche von ihm ist, dass er sich mit heilen/verarzten sehr schlecht auskennt, weshalb er bereits bei kleineren Verletzungen einen Heiler/Arzt aufsucht. Seine größte Schwäche ist, dass er nicht allzu viel nachdenkt. Er ist eher der Macher, nicht so ein Denker. Deshalb stürzt er sich manchmal Hals über Kopf ohne nachzudenken in gefährliche Situationen. Rakor brauch deshalb am Besten jemanden, der den Ton angibt. Wenn dies der Fall ist, behält er auch einen klaren Kopf.
Aussehen: Rakor ist 1,83 groß und nur vierundsiebzig Kilogramm schwer. Seine Hautfarbe ist relativ dunkelbraun, wenn er viel Sonne abbekommt, ein richtig knackiges Braun. Er hat lange weiße Haare, die ihm weiter als die Schultern gehen. Sein Gesichtsausdruck ist eher abweisend anderen gegenüber und genauso verhält es sich aus. Seine Augenfarbe ist ein strahlendes tiefdunkles Grün, das einige Menschen, die ihm in der Nacht begegnet sind, als unheimlich empfanden. Trotz seines breiten Körperbaus, ist er sehr geschickt. Einen schwarzen Umhang hat er immer um, und dann noch ein leichtes Kettenhemd darunter und ein weiches Seidenhemd. Dann hat er noch eine Leinenhose an und besitzt ein silbernes Armband, das er von seinen Vater kurz vor seinen Tod geschenkt bekommen hat.
Persönlichkeit: Gruppen ist er gegenüber meist feindlich gesinnt, außer er kennt sie gut. Seit er aus der Unterwelt an die Oberfläche geflüchtet ist, ist er nur sehr selten mit anderen gereist, außer seiner Spinne, mit der er auch spricht. Magische Wesen sind ihm nicht fremd, und er hat keine Angst vor ihnen, jedoch versucht er wenn möglich sie zu meiden. Gefühle sind bei ihm meist sehr stark, jedoch kann er die meist gut verbergen... Sowie Fremden als auch Bekannten verhält er sich freundlich und höflich gegenüber. Aber wenn er sich mit jemanden streitet, nimmt er keine Blumen vor dem Mund. Er selbst ist ein ruhiger Mensch, jedoch muss man dazu erwähnen, dass er Ungerechtigkeit hasst und sich sehr daran orientiert. Wenn er dabei ist, wie sowas passiert, greift er meistens schnell ein. Alkoholische Getränke mag er nicht, weil sie einem die Kontrolle nehmen können, deshalb reagiert er nicht grade gut auf diese. Die Leute um ihn herum sind ihm insoweit wichtig, dass er ihnen hilft wenn es ihnen schlecht geht und er etwas ändern kann. Er besitzt ein großes Mitgefühl, deshalb ist er besonders nett zu ärmeren Menschen. Besonders geprägt wurde Rakor allerdings dadurch, dass er seine Eltern im Krieg verlor und alleine fliehen musste. Obwohl seine Mutter möglicherweise noch leben könnte, will er auf keinen Fall nochmal in die Unterwelt zurückkehren, weil er einen intensiven Hass dagegen entwickelt hat. Da es in der Unterwelt schon immer Krieg gab, und wahrscheinlich auch immer geben wird, möchte er den Krieg seines Vaters nicht weiterführen, da dies sowieso keinen Sinn hat.
Geschichte: Rakor wuchs unter sehr guten Umständen in der Unterwelt auf. Er trainierte bei den besten Waffenmeistern die es gab. Bereits früh wurde sein Talent erkannt und er war schnell Jahrgangsbester. Den Umgang mit den Waffen erlernte er professionell und es machte ihm viel Spaß.
Freunde hatte er sehr wenige, um genau zu sein nur einen guten Freund. Viele wollten mit ihm befreundet sein, da er hohes Ansehen durch seine besonderen Fähigkeiten genoss. Doch diese Art von Leute mochte er nicht und schickte sie weg.
Doch dann verbündeten sich böse Dunkelelfen in Scharen und versuchten alles dem Erdboden gleichzumachen oder zu erobern, was sich ihnen in den Weg stellte oder sich ihnen nicht anschloss. Sein Vater Yoka starb im Krieg, als er dreizehn Jahre alt war. Deshalb war er sehr traurig. Er vermisst ihn immer noch oft und weist dadurch manchmal aggressives Verhalten auf. Seine Mutter hieß Sophia und erzog ihn liebevoll, was eine Seltenheit bei den Dunkelelfen war. Er weiß nicht, ob seine Mutter überhaupt noch lebt, aber er vermisst sie genauso stark wie seinen Vater. In dem Krieg, hatten seine Eltern ihn an einen sicheren Ort gebracht, jedoch waren sie dadurch getrennt gewesen und er musste so alleine fliehen. Nein, alleine floh er nicht, sondern mit seinem Begleiter Yoka, seiner giftigen Spinne.