Name:
Walter Markwart
Genre
Fantasy, Unterkategorie noch nicht klar
Geschlecht
Männlich
Rasse
Mensch
Klasse
Soldat
Herkunft:
Ist in der Provinz Sommerfels geboren und aufgewachsen.
Sommerfels ist die Hauptstadt und Domäne des abgesetzten Königs. Die Stadt, mit ihren ordentlichen Hauptstraßen und den kleinen Nebengassen in den besseren Viertel kennt er ebenso, wie die engen, schmutzigen Gassen der Viertel der einfachen Leute. Viele dieser Viertel sind heruntergekommen und zum Teil verwahrlost.
Die Stadt liegt in einem großen Tal durch das ein schiffbarer Fluss fließt. Mit den Wiesen, Wäldern und Feldern ist es idyllisch zu nennen.
Seine Familie stellt seit einigen Generationen den Waffenmeister für die königliche Garde.
Waffen und Ausrüstung:
Im Dienst trägt er, wie die meisten Gardisten, eine Brigantine, die mit Metallplättchen verstärkt ist.
Sonst ist er der Jahreszeit angepasst gekleidet. Seine Kleidung ist einfach und funktional.
Er trägt jedoch immer ein Messer bei sich, das er mit seinem Hemd oder einer Jacke verdeckt. Zusätzlich hat er eine Gürteltasche in der er ein paar nützliche Dinge wie ein paar Münzen, Dinge, um ein Feuer zu machen und ähnliches aufbewahrt.
Außerdem besitzt er einen Wanderstab, der ihm etwas über die Schulter hinausragt. Diesen trägt er, wenn er Sommerfels verlässt. Das untere Ende hat eine breite Spitze und das obere Ende ist mit einer Lederhülle bezogen und leicht gebogen. Darunter verbirgt sich eine etwa 25cm lange Klinge.
Begleiter
In seiner Nähe hält sich immer eine halb zahme Dohle auf. Zwischen Walter und dem Vogel gibt es eine unerklärliche Verbindung. Die Dohle unterstützt Walter so gut sie kann. Er erkennt an ihrem Verhalten, ob ihm in der Nähe Gefahr droht und zeigt ihm an, wo sich eine gesuchte Person aufhält. Im Kampf greift sie seine Feinde aus der Luft plötzlich an, sie lenkt sie so von Walter und ihnen schmerzhafte feine Wunden beibringen.
Fähigkeiten
Hat eine militärische Ausbildung und ein geschickter Kämpfer.
Seine Manieren sind ordentlich und er kann sich auch in vornehmeren Kreisen bewegen, ohne aufzufallen. Wohl fühlt er sich dabei jedoch nicht.
Er kennt Sommerfels und die Umgebung gut.
Aussehen
Walter ist Anfang 30, hat blaue Augen und dunkle Haare, die schon früh mit grauen Strähnen durchzogen sind. Mit seinen knappen 1,70m und der schlanken Gestallt ist er nicht besonders kräftig aber gewandt, schnell und ein ausdauernder Kämpfer.
Persönlichkeit
pflichtbewusst
Leitspruch: „Was getan werden muss, muss getan werden.“
„Niemand nennt mich einen Feigling! Niemals!“
Walter ist ein Charakter mit Licht und Schatten.
Für sein Pflichtbewusstsein wird er von den Leuten, die ihn kennen oder mit ihm zu tun haben, sehr geschätzt.
Auf andere wirkt er dadurch aber auch starrsinnig und mitunter pedantisch oder gefühlskalt.
Im Normalfall ist er ruhig und eine angenehme Gesellschaft.
Seine Wutausbrüche und gelegentlichen Trinkgelage passen normalerweise nicht zu ihm. Das bei vielen dann einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt.
Trauma
Walter ist für den Tod eines Menschen verantwortlich. Er fühlt sich deshalb schuldig und hat Alpträume. Manchmal versucht er die Schuldgefühle mit Alkohol oder besonderer Aggressivität zu unterdrücken.
Er sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, das Geschehene wieder gut zu machen.
Geschichte
Als Sohn des Waffenmeisters war es für ihn nicht schwer Karriere in der Garde zu machen. Zwar musste er die gleiche Ausbildung wie jeder andere durchlaufen, doch er kannte die Gepflogenheit von klein auf, wenn er seinen Vater bei dessen Arbeit begleitete.
Walter arrangierte sich mit den neuen Machthabern und geriet dabei mit seinem Vater oft in Streit. Am Ende gab sein Vater das Amt auf und schied aus der Armee aus.
Vor ein paar Jahren erhielten einige ausgesuchte Gardisten den Auftrag, sich zu einem Familiensitz zu begeben und die Anwesenden zu “überzeugen”, den neuen Rat zu unterstützen. Niemand würde sie erkennen. Bisher hatte es Walter immer vermeiden können, dass es Opfer bei seinen Einsätzen gab.
Diesmal wurden sie offensichtlich erwartet. Der Hausherr und ein paar Wachen legten der Gruppe einen Hinterhalt. Es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der unter anderem der Hausherr starb und dessen Sohn schwer verletzt wurde.
Die kleine Tochter sah mit an, wie ihr Vater starb. Sie ist die Einzige, die entkommen konnte.