(Avatar, der Herr der Elemente) Vergeltung für den Hundertjährigen

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Dezember 2022 um 18:16) ist von Mephistoria.

  • Hallo,

    Habe was kleines von mir gefunden. Ist wieder so was in der Art wie meine Moonlight Geschichte. Nur dürften dieses Mal viele das Fandum kennen. Es war meine liebste Kinderserie damals.

    Mein Thron der Elemente bassiert ja darauf.

    Einige Sachen des Orginals habe ich geändert. Es sind kleine Hinweise drin. Wie die verrückte Tante.

    Und es ist Zutara. Also ich shippe Zuko und Katara.

    Und das Tante Suki impliziert das Sokka und Suki geheiratet haben.

    So beginnen wir.

    Wasser

    Erde

    Feuer

    Luft

    Vor 100 Jahren begann die Feuernation den Krieg. ... Spaß...


    Vergeltung für den Hundertjährigen


    Die Hauptstadt der Feuernation hatte sich seit Ende des Krieges massiv verändert. An einigen Stellen standen kaputte Kriegsmaschinen wie auf dem Hof der Invasion. Eine riesige Statue inmitten des Platzes zeigte die Erdpanzer, Schiffe des Wasserstammes und den riesigen fliegenden Bison Appa mit Team Avatar auf seinem Rücken.
    Vor der Statue stand ein Junge. Er hatte sein Gesicht unter einem roten Kaputzenumhang verborgen. Dies war Kento, Kronprinz der Feuernation.

    Kento sah ehrfürchtig auf die Statur Avatar Aangs, die auf dem Führerplatz des Sattels von Appa saß. Daneben sah er seine Tante Suki, die jetzige Wächterin seiner verrückten Tante. Dahinter dann seine Eltern, Zuko und Katara. Neben seiner Mutter saß sein Onkel Sokka mit Bumerang erhoben.
    Kento seufzte. Er hatte das Gefühl seine Generation müsse der Generation seiner Eltern ewig Dankbar sein. Weil sie den Krieg beendet hatten. Das machte ihn wütend. Er wollte auch Großes leisten. Aber Zuko würde immer der Maßstab für alle kommende Feuerlorde sein. So wie es sein Urgroßvater Zosin gewesen war.
    Der Prinz drehte sich wütend von der Statur weg.

    "Hay, was wollt ihr von mir. Die müsst ihr bezahlen.", rief ein Mann. Kento sah sich um, wo die Stimme herkam. Am Westeingang des Platzes stand ein alter grauhaariger Mann mit einem Wagen voller Fleischspiese. Zwei Männer in grüner Kleidung, wahrscheinlich Touristen aus dem Erdkönigreich, hatten den Mann an der Kleidung gepackt.
    "Wir sollen auch noch euch Weltzerstörern Geld geben, dafür das wir uns nehmen was uns zusteht. Wer hat den sämtliche landwirtschaftliche Produkte unseres Volkes gestohlen, in den Kolonien angebaut und euch hier daran satt gegessen.", brüllte ein schwarzhaariger Mann den Händler an.
    Kento seufzte und rannte auf sie zu.
    "Hay! Lasst den Mann in Ruhe."
    Der Kamerad des Schwarzhaarigen schien älter zu sein. Dieser stellte sich Kento in den Weg und hob seine Hände zum Kampf.
    "Was willst du Knirps? Du weißt doch gar nichts über Leid und Hunger.", brüllte er.
    Kento blieb stehen und sah ihn an wütend an. "Dieser Mann hat euch nichts getan. Lasst ihn in ruhe. Wenn ihr was essen möchtet, dann bezahlt ihm das Fleisch."
    Als Antwort bekam Kento einen Stein von dem Erbändiger entgegen geschleudert. Kento wich gerade noch rechtzeitig aus.
    "Was soll das? Nur weil ich und der Händler zur Feuernation gehören, müsst ihr uns nicht angreifen."
    Der Erdbändiger lachte.
    "Suna, zeig dem Feuerschwein was Sache ist.", knurrte der Erdbändiger.
    Sein Kamerad grinste und öffnete einen kleinen Schlauch an seiner Hüfte. Er bändigte Sand aus dem Schlauch und der Händler wollte weg rennen. Doch der Sand umschlang ihn wie ein Seil und eine kleiner Sandsturm entstand um seinen Kopf. Der Händler schrie.
    Kento wollte dem Mann zu Hilfe kommen doch er wurde von dem Erdbändiger mittels einer Mauer aufgehalten.
    Wütend hob der Kronprinz sein rechtes Bein und schickte eine Flamme gegen die Mauer. Doch sie zerbrach nicht.
    "Der Mann hat uns nichts getan. Aber dein Volk schon. Oder habe ich mir die Hundert Jahre Krieg nur eingebildet, Knirps?", brüllte der Erdbändiger ihn an. Dann schickte er Erdbrocken gegen Kento. Kento versuchte mit einer Feuerwoge die Flugbahn der Brocken zu ändern, aber sie flogen einfach durch sein Feuer durch und trafen ihn.
    Kento flog über den Platz, prallte auf dem Boden auf und blieb dann stöhnend liegen. Der junge Prinz versuchte aufzustehen, aber der Aufprall hatte ihn sehr viel Schmerzen am Rücken bereitet. Er sah hoch. Der Händler sank reglos zu Boden. Aus seinem Mund, seiner Nase und seiner Ohren rieselte Sand. Er war tot.
    Der Sandbändiger sah zu ihm und streckte die Hand aus. Die Sandwolke kroch auf ihn zu.
    Kento feuerte mit Fäusten Feuerbälle auf seine beiden Gegner. Doch die wichen aus. Der Erdbändiger setzte seine Füße fest und Kento zitterte vor Angst. Er wusste, das sie vielleicht töten würden. Der Sandbändiger ließ die Wolke jetzt zu ihm schweben und bedeckte ihn mit Sand. Der Prinz konnte seine Arme nicht mehr bewegen.
    "Ihr macht einen großen Fehler. Wenn ihr mich tötet, seid ihr nirgends mehr sicher.", rief Kento. Ihm brach der Schweiß aus. Der Sandbändiger stoppte mit seinen Bewegungen und hielt den Sand aber weiterhin unter Kontrolle.
    "Was meinst du damit?"
    Kento schluckte.
    "Ganz einfach. Ich bin der Sohn von Zuko."
    Die beiden Erdbändiger sahen sich an und starrten ihn dann an.
    Plötzlich entstand ein mächtiger Krater zwischen ihnen und Kento. Auch mehrere Feuerbändiger tauchten auf den Dächern der Häuser des Platzes auf.
    "Bändigen sofort einstellen. Hier spricht die Drachenkralle. Im Namen Feuerlord Zukos seid ihr verhaftet, Erdbändiger!", rief eine Stimme, die Kento kannte.
    "Wir lassen uns nicht weiter Tyrannisieren! Wir haben nichts getan.", rief der Sandbändiger.
    Er hob die Hand höher und der Sand kroch Kentos Kinn hoch.
    "Scheise! Lass das. Der will mich umbringen", rief Kento.
    Dann entstand ein Loch im Krater und ein junge Frau mit schwarzen Haaren und blinden Augen, in grüner Kleidung, tauchte auf und schickte eine Erdwelle am Boden gegen den Sandbändiger und seinen Kameraden.
    Beide fielen um und sahen sich sofort von Feuerbändiger umgeben. Sie wurden gefesselt und verhaftet.
    Der Frau kam auf Kento zu und bändigte den Sand von ihm. Sie befreite auch seine Füße.
    Kento stand auf und fiel der Freundin seines Vaters in die Arme.
    "Ich bin froh dich zu sehen, Toph."
    Die Erbändigerin lächelte.
    "Ich wäre auch froh, mich zu sehen.", witzelte die Heldin des Hundertjährigen, "Du solltest eben nicht ohne Leibwächter raus gehen. Es ist gefährlich in der Stadt. Besonders für den Kronprinz."
    Kento seufzte. "Ich kann doch nicht ewig eingesperrt sein."

  • Mephistoria

    Ist die Geschichte so schon abgeschlossen, oder kommt da noch mehr?

    Ich frage, weil ich etwas zwiegespalten bin:

    Als Anfang einer Kurzgeschichte wäre es sehr solide und würde als solcher - denke ich - auch als "nicht-Fanfiction" funktionieren, wenn man die bekannten Namen weglässt bzw. umschreibt.

    Sollte das schon alles sein, bietet der Text bisher kaum mehr als Namedropping, (aber wohlig warm für mein Fanherz ist es ohnehin :))