Hallo,
Das wird eine sehr spaßige FF werden. Dieses Projekt war mein zweiter Schreibversuch überhaupt, damals 2013. Ja ich begann mit Avatar FFs. Um so glücklicher bin ich die Story dieser Geschichte wieder aufleben zu lassen.
Wer die Serie Avatar der Herr der Elemente nicht kennt, wird wahrscheinlich vieles nicht verstehen. Wer sie kennt, bekommt eine großartige Geschichte mit sehr vielen Seriencharakteren, aber einer komplett neuen Entwicklung.
Diese Geschichte basiert auf dem Prinzip, was wäre wenn Aang im Genozid der Luftnomaden gestorben wäre. Korra erlebt allerdings hier nicht einfach Aangs Geschichte nein. Desweiteren setzte ich Generals Zhaos Idee aus Blauer Geist um.
Mein Zykus geht so:
Kioshy , Roku , Aang, Avatar Kiara , Avatar Likan.
Avatar Likan kommt anstatt Aang zu Sokka und Katara. Damit wir aber ihm nicht die Möglichkeit rauben Luft zu bändigen, gibt es trotzdem einen letzten Luftbändiger. Nämlich Aangs Schwester Ali. Der Avatar und der letzte Luftbändiger, müssen ja nicht ein und die selbe Person sein.
Desweiteren hatte ich damals Ihro als Feuerlord und genauso Böse wie Ozai gemacht. Das passt aber einfach nicht zu ihm. Deswegen ist jetzt alles so geblieben, wie im Orginal, mit dem Unterschied, das Lu Ten überlebt und Zukos Rolle als Avatarjäger einnimmt. Da Feuer ja jetzt Buch 2 ist, wird sich Zuko relativ Früh der Gruppe anschließen. Deswegen finde ich es nur logisch wenn ich einen zweiten Jäger habe. Azula wird ihren Cousin unterstützen. Auch bin ich gespannt, welche Dynamik das zwischen Iroh und Lu Ten gibt. Achso noch eine Veränderung vorgenommen. The Search existiert nur in Teilen. Ikem gab es und Ursa ist verbannt nicht tot.
Episodenquide
folgt
Feuer
Luft
Wasser
Erde
„ Einst erzählte mir mein Vater von einer Freundschaft, die in einem Krieg endete. Dieser Krieg wütet biss heute. Er existiert bereits hundert Jahre. Er wurde von meinem Urgroßvater begonnen. Nun ist die Feuernation der Macht dieses Krieges ausgeliefert. Die anderen Nationen hassen uns. Wir wollen unsere Nation vergrößern. Doch in Wirklichkeit will mein Onkel alles tun um die Welt zu regieren. Eine einzige Nation soll entstehen. Doch dafür müssen Wasser, Erde und Luft vernichtet werden. Ich werde nicht zu lassen, das neben den Luftnomanden, die von Feuerlord Zosin ausgelöscht wurden, eine weitere Nation verschwindet. Vielleicht ist es mir, als Kronprinz nicht vergönnt, den Frieden zu errichten. Doch vielleicht schafft es der Avatar.
Möge er bald zurückkehren“
Kronprinz Lu Ten von der Feuernation
Die Legende von Likan
Buch 1
Erde
Folge 1
Der Junge ohne Bändigungskräfte
Part 1
Der Löwenadler
Und
Die Entschlossenheit eines Prinzen
Ein Fluss rauschte durch eine Landschaft von felsigen Bergen und Bäumen. Ein junges Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren und zwei Männer in grün gekleidet und einen geflügelten Wildschwein auf ihrer Schnalle am Gürtel rannten den Fluss entlang.
Ein riesiges Tier verfolgte die Drei. Es hatte einen Oberkörper wie ein Adler und doch am Hinterkörper war es ganz Löwe.
Das Tier kreischte und hieb mit seinen Krallen nach den Personen.
Der eine Mann hatte das junge Mädchen fest am Arm gepackt und zog sie mit sich.
"Yuan, versuch du es aufzuhalten" , rief er. Der andere Mann trennte sich von seinen Kameraden und stellte sich mit einem Speer dem Ungetüm entgegen.
"Lass Miss Beifong in Ruhe, du Monster", rief er. Doch der Löwenadler hieb mit seiner Kralle aus und eine Erdsäule in Form von kleinen spitzen Felsen kroch zu dem Mann und schleuderte ihn auf den nächsten Baum.
Der andere Mann schien entsetzt darüber, das dieses Tier Erdbändigen konnte und blieb stehen. Das Mädchen riss sich noch rechtzeitig los und schubste den Mann zur Seite. Ein Findling flog in der Mitte an ihnen vorbei. Aber eine zweite Erdsäule traf das Mädchen und klemmte ihre Beine ein. Das Mädchen tastete wild umher und stieß ihre Faust in die Erde um zu sehen, wo das Tier war. Den sie war blind und sah mittels Erdbändigen.
"Miss Toph! Bewegt euch nicht zu viel!", rief ihr Beschützer, der Findlingen auswich und seinen Speer nun auch in der Hand hielt.
Plötzlich raschelte etwas und ein Junge mit einem roten Band um den Kopf und braunen Haaren stellte sich zwischen Toph und den Löwenadler.
Er stieß seine Schuhe in die Erde und lehnte sich nach vorne.
"Junger Herr, das ist nichts für Euch!", rief der Soldat.
Doch der 15-Jährige hörte nicht auf ihn und klappte an seinen Armschienen zwei lange Schwertklingen aus.
"Hay Tier! Ein blindes Mädchen anzu greifen geziemt sich nicht", rief der Junge.
Toph staunte.
"Likan?", murmelte sie.
"Jetzt bekommst du es mit einem Erfinder zu tun", rief der Junge und er rollte plötzlich nach vorne. Seine Schuhe beförderten ihn von alleine in die Richtung des Löwenadlers und er hielt seine Klingen nach vorne.
Das Tier sah ihn an und er sah das Tier an.
Einer Eingebung folgend klappte Likan die Klingen wieder ein und lehnte sich zurück und stoppte so seine Grabrollschuhe. Der Löwenadler kreischte einmal und rannte dann in den Wald.
"Du bist nicht böse, oder? Man hat dich einfach gestört.", murmelte Likan. Er hatte das Gefühl dieses Tier zu kennen.
"Junger Herr, würdet ihr mir helfen. Vielen dank, dass ihr dieses Scheusal verjagt habt", sagte der Wächter. Sein Kamerad stöhnte und ging im Baum fest. Aber sonst war ihm nichts passiert.
Likan drehte sich um und sah wie der Wache versuchte Toph aus der Erdsäule zu befreien.
Er nahm eine Hacke von seinem Gürtel und half den Wachen.
Toph lächelte ihn an.
"Danke Likan. Da gehört gewiss viel Mut dazu, sich als Nichtbändiger diesem Tier zu stellen"
Likan wurde rot.
"Ach das war doch gar nichts. Mit meinem Erfindungen bin ich fast so stark wie ein Bändiger.", prallte er.
Toph grinste und Likan hob sie hoch und aus dem Freigeklopften Loch heraus.
Er flüsterte: "Du hättest das Tier aber auch prima in die Luft schlagen können, Champion des Erdbändigens", flüsterte er ihr zu.
Jetzt wurde sie rot und anstatt zu antworten trat sie ihm auf die Füße.
Likan knurrte missbilligend und lies sie los.
"Was das für ein Tier wohl war?", fragte der eine Wächter.
Likan zuckte mit den Schultern und Toph antwortete: "Es war ein Löwenadler. Die gelten aber als ausgestorben."
Likan sah zurück zu den Bäumen wo der Löwenadler verschwand.
Ob es dir gut geht?
~~●~~
Ein alter Mann ging mit einem Teenager über eine Wiese. Sie waren schon drei Jahre unterwegs und hatten vor einer Woche erneut ein Dorf verlassen.
Der junge Teenager trug einen langen schwarzen Zopf und ritt auf einem Komodorino.
"Zuko! Wir sollten rasten. Die Männer sind müde", bat der alte weißhaarige Mann.
Zuko sah seinen Onkel genervt an"Wir müssen weiter. Das nächste Dorf ist nicht mehr weit", knurrte der ehemalige Prinz der Feuernation. Er war vor drei Jahren von seinem eigenem Vater aus seiner Heimat verbannt worden und konnte nur zurückkehren, wenn er den Avatar wiederfand. Da ein unbekannter Feuerbändiger vor 15 Jahren Avatar Kiana ermordet hatte, hatte sein Vater ihm aufgetragen den nächsten Avatar zu finden. Erst dann konnte er nach hause zurückkehren. Während seiner Abwesenheit, hatte der Feuerlord seinen Cousin Lu Ten als Kronprinzen eingesetzt.
"Zuko, das ist kein Wettrennen. Wir wissen nicht ob mein Bruder den Avatar suchen lässt. Die Männer brauchen ruhe und die Gefangenen auch", sagte Iroh.
Zuko sah zum Himmel und über seine Soldaten auf den Komodrinos bis hin zu der Gruppe 15-Jähriger Jungen die aneinander gefesselt zwischen einem Teil seiner Männer standen und ihn ängstlich ansahen.
"Gut! Wir machen 40 Minuten rast und gehen dann zum nächsten Dorf", teilte er seinen Entschluss mit allen.
Iroh seufzte und stieg von seinem Komodorino. Sein Neffe tat es ihm gleich und die Soldaten begannen ein Lager auf zu schlagen.
Zuko ging nun zu den Gefangenen und griff sich einen mageren Jungen heraus und zerschnitt seine Fesseln.
Die anderen Kinder wurden sifort von Soldaten gepackt und ihnen wurden die Ohren verstopft und die Augen verbunden, damit sie nicht mitbekamen, was ihrem Leidensgenossen passierte.
"Name?", fragte Zuko den Jungen.
Der Schwarzhaarige sah ihn ängstlich an.
"Ruan, Herr!", stotterte der Junge.
"Bist du der Avatar?"
Ruan starrte ihn an"Der Avatar? Nein!"
Zuko schlug ihm ins Gesicht.
"Lüge mich nicht an", zischte er.
Ruan schluckte und rieb sich die Wange.
Zuko ging von ihm fort und stellte sich in Kampfstellung.
"Kämpfe mit mir um dein Leben, Erdbändiger! Du bist 15, oder?", fragte Zuko.
Ruan schluckte und stellte sich aufrecht hin.
"Ja, was wollt ihr von mir? Warum habt ihr mein Dorf niedergebrannt. Ihr Mörder!", schrie der Junge und schickte einen Findling gegen Zuko.
Der Prinz wich aus und feuerte einen Feuerstoß aus seiner Faust Ruan entgegen. Dieser erhob eine Erdwand vorsich und wehrte so den Angriff ab. Ein Messer traf den Jungen von hinten am Rücken. Er schrie auf und schleuderte eine Erdsäule hinter sich.
"Ja, ich habe dein Dorf niedergebrannt. Deine Familie hat fürchterlich geschrien als das Feuer sie erreichte", sagte Zuko und grinste.
Ruan sah ihn erschrocken an.
Dann wurde sein Blick wütend. Seine Gefühle gingen mit ihm durch und er schrie und schleuderte voller Wut einen Felsen auf Zuko, den er aus dem Boden hohlte.
Zuko sprang über den Felsen und feuerte eine Feuerwoge aus seinen Füßen auf seinen Gegner. Ruan wurde davon getroffen und flog zu Boden. Zuko rannte mit einer Flamme in der Hand auf ihn zu und der Junge schloss schon in Erwartung seines Todes die Augen. Zuko holte aus und Zentimeter vor Ruans Gesicht stoppte er.
"Du bist es nicht", sagt er enttäuscht.
Ruan wich auf dem Boden vor ihn zurück.
"Was?", stammelte er.
"Onkel!"
Iroh trat zu ihnen.
"Der Avatarzustand aktiviert sich durch besonders starke Gefühle. Etwa wenn jemand den man sehr liebt verletzt wird oder im Angesicht des Todes. Deiner Familie geht es gut. Die Häuser die wir ansteckten waren leer. Du kannst gehen, Ruan.", sagte Iroh zu dem Jungen.
Ruan starrte ihn und dann Zuko an.
"Ihr seid krank!", keuchte er entsetzt und sah auf die anderen Jungen und Mädchen in seinem Alter. Dann drehte er sich um und rannte davon.
Zuko drehte sich etwas enttäuscht zu den übrigen Kindern.
Diesen wurden gerade die Stoffstreifen aus den Ohren genommen und die Augenbinden entfernt.
"Wer will als Nächstes?", fragte er.
Die Kinder zitterten und wichen zurück.