Jirel of Joiry (Catherine Lucile Moore)

  • Beeinflusst u.a. von Robert E. Howards "Sword & Sorcery"-Kurzgeschichten, wurde Jirel von Joiry als weltweit erste Heldin des Genres gewissermassen zum Archtypus der starken Frauenfigur in Fantasy-Pulp, aus einer Zeit (1930er Jahre), in der das Genre noch ein Nischendasein fristete und hauptsächlich von Männern beackert wurde.

    Jedoch ist sie keine weibliche Version von Conan dem Cimmerier und schlägt auch nicht in die gleiche Kerbe wie die spätere Comicfigur Red Sonja. Jirel zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit Hilfe von Willenskraft und Intuition triumphiert, was aber nicht heißt, dass sie nie zum Schwert greifen muss. Sie entspricht zwar dem Ideal der aktiven Adelsfrau, jedoch wird sie von ihren Gefühlen hin- und hergerissen (keine stoische Übergestalt), zudem stellt Moore sie auch nicht ohne Makel auf ein Podest. Das macht sie greifbar.

    Swords & Sorcery: Stories of Heroic Fantasy, 1963, p. 131. [I]
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    • "Black God's Kiss" (Oktober 1934);
    • "Black God's Shadow" (Dezember 1934);
    • "Jirel Meets Magic" (Juli 1935);
    • "The Dark Land" (Januar 1936);
    • "Quest of the Starstone" (November 1937);
    • "Hellsgarde" (April 1939).

    Jirel of Joiry (Texts to Borrow)

    Weird Tales, Vol. 24, No. 4 (1934-10)
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    Sword & Sorcery
    Genesis (Arbeitstitel)

    3 Mal editiert, zuletzt von Dion (14. August 2024 um 17:47) aus folgendem Grund: Korrektur/Ergänzung.