Hallo liebe Leser!
Um es euch etwas leichter zu machen,
habe ich euch einige Begriffe erklärt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
die Autorin Ahsoka
Begriffserklärung:
-Jedi: -Freiheitskämpfer der guten Seite, wollen den Krieg gewinnen und den Frieden wieder herstellen
-Sith:-Todfeinde der Jedi, wollen über die Galaxis herrschen
-Anakin Skywalker:-ein berühmter Jedi
-Söldner: -erfüllen meistens Aufträge für Jedi, Sith oder reiche Söldner, aber nur solange sie eine Belohnung dafür bekommen
-Boba Fett:-ein berühmter Söldner und Kopfgeldjäger
-Coruscant;-Hauptplanet der Galaxie
-Togruta:- eine der vielen Spezien der Galaxis
-Shoto: -kurzes gelbes Lichtschwert
Teil 1: Ahsoka’s Erinnerungen
Es gab mal ein Togrutamädchen, das trug den schönen Namen Ahsoka. Sie war eine ehemalige Jedi, doch sie hatte den Orden der Jedi verlassen um Klarheit in ihrem Leben zu schaffen. Seit Ahsoka von ihnen gegangen war, war sie Söldnerin. Sie arbeitete nun mit dem Söldner Boba Fett und seiner Gruppe. Heute hatte sie ihren freien Tag in der Woche. Diesen wollte Ahsoka nutzen, ihre Vergangenheit noch einmal in Gedanken zu durchleben.
Die Erinnerungen begannen, als Ahsoka noch ein Baby auf Shili war. Sie sah sich und ihre Eltern. Danach wie ihre Eltern mit ihr in ein Flugzeug stiegen. Und zuletzt, wie sie ihr Coruscant zeigten und plötzlich angegriffen wurden von den Sith. Diese wollten wohl das Baby, also Ahsoka, haben. Doch die Jedi kamen etwas zu spät, um das Togruta-Ehepaar zu retten, aber sie konnten Ahsoka vor den Sith retten. Als Ahsoka zwei Jahre alt war, nahmen die Jedi sie feierlich in ihren Orden auf. Mit zehn Jahren wurde sie dem jungem, aber erfolgreichem Jedi-Ritter Anakin Skywalker zugeteilt. Die beiden Jedi freundeten sich schnell an. Sie erlebten viele Abenteuer, von denen manche auch ziemlich brenzlig waren, wie zum Beispiel die Bruchlandung auf Quell, bei der Anakin schwer verletzt wurde. Aber meist schafften es Anakin und Ahsoka, die Missionen zu meistern. Nur selten musste Hilfe kommen. Etwas später, auf einer Mission auf dem Planeten Geonosis, freundete Ahsoka sich mit einer anderen Jedi Schülerin Bariss Offee an. Auf der Mission opferten sich Bariss und Ahsoka für die Republik. Doch zum Glück wurden sie von ihren Meistern gerettet. Ein paar Monate danach wurde Bariss plötzlich böse, weil sie den plötzlich den Glauben an die Jedi und ihr Vorhaben verlor. Aber keiner wusste es, denn wenn die anderen Jedi es erfahren würden, würden sie Bariss sofort verbannen. Doch Anakin, Ahsoka’s Meister, fand es auf einer seiner Missionen heraus und ging, als er von der Mission zurückkehrte, gleich zu Bariss. Er sagte ihr, er wüsste alles über sie. Sie zogen ihre Laserschwerter und kämpften gegeneinander. Nach einer Weile gelang es Anakin, Bariss zu besiegen. Als Ahsoka von ihrem Meister erfuhr, dass Bariss böse war, wurde sie sehr traurig, denn Bariss war ihre beste und einzige Freundin gewesen. Sie wollte keine Jedi mehr sein ohne jemanden an ihrer Seite, dem sie alles erzählen konnte und derjenige sollte nicht ihr Meister sein! Am nächsten Tag erzählte sie es dem obersten der Jedi, Meister Yoda. Der sagte: „Das in Ordnung ist, ich das verstehen kann. Du entscheiden kannst, ob du bleiben oder gehen willst.“ „Ich entscheide mich für Gehen, Meister Yoda“, sagte sie. Darauf schlug Meister Yoda ihr vor: „Du noch ein paar Tage hier bleiben kannst.“ Ahsoka nahm das Angebot dankbar an.
Sie unterbrach ihre Erinnerungen für einen Moment und dachte an Meister Yoda. Ach, er war immer gut zu ihr gewesen. Da stellte sie fest, dass sie ihn mochte. Dann versank sie wieder in ihrer Vergangenheit.
Der Tag des Abschieds kam viel zu schnell. Nun musste sie gehen. Ahsoka bedankte sich bei allen für die tolle Zeit. Dann verabschiedete sie sich und sprang in die Richtung Untergrund davon. Die zweite Erinnerung begann mit dem ersten Zusammentreffen mit Boba Fett. Dieser bot ihr an, sie in sein Söldnerteam aufzunehmen. Da sie immer noch von Klonen und Anakin gejagt wurde und diese versuchten sie dazu zu überreden, zurück zu kommen und da sie jetzt neutral war, nahm sie das Angebot dankend an. Ihre Ausbildung begann am nächsten Morgen. Sie stellte sich vor und erzählte ihre Vergangenheit. Dann stellten sich die Söldner vor. Sie hießen Blackheart, Trans und Shania. Sie machten Ahsoka klar, dass die Ausbildung zum Kopfgeldjäger nicht leicht und nicht schwer ist. Danach musste sie ihre Kampfkünste ohne Hilfsmittel gegen Boba zeigen. Es war ein harter Kampf, aber sie gewann ihn. Deshalb entschieden die Kopfgeldjäger, dass sie keine Ausbildung bräuchte. Das war gut, denn sie hatten schon einen neuen Auftrag. Am Tag darauf durfte Ahsoka das Revier der Gruppe erkunden. Auf der Erkundungstour merkte sie, dass jemand sie beobachtete und ihr zum Quartier der Bande „The Dangers“ folgte. Als Ahsoka am Bandenquartier ankam, drehte sie sich ruckartig um, um den Verfolger zu stellen. Umso überraschter war sie, als sie ihren Verfolger erkannte. Es war Lux Bonteri, ein sehr guter Freund aus guter alter Zeit. Er kam direkt auf sie zu und zog sie in eine kleine Seitengasse. Er blickte ihr tief in ihre himmelblauen Augen und fragte: „Na, hast du mich vermisst?“Sie schaute ihm fest in seine haselnussbraunen Augen und sagt: „Ja, Lux, ich habe dich sehr vermisst.“ Dann küsste sie ihn.
Ahsoka erwachte wieder aus ihrer Starre und dachte an Lux. Sie erinnerte sich an seine breiten Schultern, seinen kraftvollen Körper, seine haselnussbraunen Augen, seine dunkelbraunen, leicht abstehenden Haare, seinen Geruch und seine Liebe zu ihr. In ein paar Wochen würde all das immer in ihrer Nähe sein. In ein paar Tagen würden Lux und sie Mann und Frau sein. Ahsoka seufzte und vertiefte sich wieder in ihre Gedanken.Ahsoka nahm Lux mit ins Hauptquartier. Dort fragte sie die anderen Söldner: „Könnten wir ihn auch mit in unsere Gruppe aufnehmen? Er ist ein guter Kämpfer.“ Diese meinten: „Es kann ja nicht schaden, noch ein kämpferisches Mitglied zu haben.“
Am Morgen des Auftrages standen die Söldner früh auf, um sich vorzubereiten und alles zu klären. Ahsoka erfuhr, dass der Auftrag auf der Coruscanter Oberfläche stattfand, in der Nähe des Jeditempels. Nach der Besprechung brachen sie auf. Während des Fluges gab Boba den Söldnern Mäntel, damit sie unerkannt blieben. Der Auftrag war ein voller Erfolg. Doch Ahsoka spürte mithilfe der Macht, dass sie beobachtet und verfolgt wurden. Sie bemerkte nun auch, dass Boba ihr etwas verschwiegen hatte. Sie war nun Mitglied einer Bande, die in der ganzen Galaxie gesucht wurde! Da spürte Ahsoka, wie die Verfolger ihre Waffen zogen und immer näher kamen. Sie rannte zu Boba und sagte ihm: „Wir werden verfolgt!“ Der rief der Söldnergruppe zu: „Wendet Manöver 12 an!“ Daraufhin verhüllten sich die Söldner in ihre Mäntel und Boba sagte zu Ahsoka: „Beschütze uns! Du bist am besten ausgebildet und hast Lichtschwerter.“ Plötzlich tauchte vor ihnen eine verhüllte Gestalt mit gezogenem Lichtschwert auf, richtete es auf die Gruppe und sagte: „Ergebt euch!“ Boba entgegnete: „Niemals! Lieber kämpft mit ihr!“, schob die verhüllte Ahsoka vor. Diese warf ihren Mantel ab und zündete ihr Lichtschwert und ihr Shoto. Das Licht ihrer Schwerter erhellte die dunkle Gegend und die Gesichter von den einzelnen Personen. Sie erkannte nun auch, wer ihr gegenüber stand. Es war niemand anderes als ihr ehemaliger Meister Anakin Skywalker. Er erkannte sie auch und ließ sein gezündetes Schwert sinken. Er fragte Ahsoka, warum sie sich dieser Bande angeschlossen habe. Sie antwortete, dass Boba ihr das Angebot gemacht und sie es angenommen hätte. Dann war Stille. Boba unterbrach die Ruhe, indem er Ahsoka zuflüsterte: „Bekämpfe den Jedi!“ Daraufhin sagte Ahsoka zu Anakin: „Tut mir wirklich leid, Skyguy, aber ich muss nun tun, was mein neuer Meister sagt.“ Dann griff sie an. Boba aber hatte böse Pläne. Er schlich sich von hinten an den kämpfenden Anakin heran, um ihn zu töten. Er war schon nah, als Ahsoka es merkte. Ahsoka sah nur eine Möglichkeit, ihren ehemaligen Jedi-Meister zu retten. Sie sprang über den ahnungslosen Anakin, der dachte, sie würde von oben angreifen und deshalb sein Laserschwert hob, um den Angriff abzuwehren. Doch sein Schwert schliff Ahsoka’s Fuß, was er eigentlich gar nicht wollte. Blut sickerte aus der Wunde und nahm Anakin für einen Moment die Sicht. Als er die Augen wieder öffnete und sich umdrehte, lag Ahsoka mit geschlossenen Augen vor ihm und um ihren Fuß bildete sich eine kleine Blutpfütze. Der Jedi-Meister hörte, wie jemand nach Ahsoka rief und zu ihr rannte. Im nächsten Moment saß, ohne dass Anakin es verhindern konnte, der verhüllte Lux neben Ahsoka und nahm sie in seine Arme. Der Jedi-Meister erkannte ihn, weil die Kapuze herunter gerutscht war, und sagte: „Lux Bonteri, habe ich recht?“ „Ja, der bin ich“, antwortete Lux. „Ihr habt recht.“ Er verband Ahsoka´s Fuß und sah zu dem Jedi-Meister auf, der fragte: „Bist du mir jetzt böse?“ Dieser sagte: „ Ich kann Euch nicht böse sein, weil es ein Versehen war.“ Dann hob er die Verletzte vorsichtig auf, drehte dem verwirrten Jedi-Meister den Rücken zu und kehrte mit seiner Gruppe, die etwas abseits wartete, in den Coruscanter Untergrund zurück.
Beim Hauptquartier angekommen, schlug Ahsoka ihre Augen auf und lächelte, als sie sah, dass kein anderer als Lux sie trug. Dieser merkte, dass Ahsoka aufgewacht war und lächelte ebenfalls zu ihr hinunter. Er fragte, ob der Fuß noch wehtäte. Die Antwort war: ein bisschen. In Ahsoka´s Kammer legte er sie vorsichtig in ihr Bett, sagte, er wäre gleich wieder da und ging. Nach ein paar Minuten war Lux wieder da. Er war kurz in seiner Kammer und dann bei den anderen gewesen. Er hatte einen frischen Verband, ein Feldbett, etwas Essen und Trinken und die Erlaubnis, sich um Ahsoka kümmern zu dürfen, mitgebracht. Von da an hatte er jede Nacht neben ihr verbracht, bis sie wieder gesund war.
Als sie jedoch wieder gesund war, blieb er immer noch bei ihr in ihrem Zimmer.
Eines Tages war er aber frühmorgens nicht da, was sie wunderte, denn sonst weckte er sie mit einem Kuss auf die Stirn. Wo ist er bloß, dachte Ahsoka. Als sie dies dachte, kam er herein. Lux trug ein Tablett in den Händen, mit einem Frühstück für zwei voll bepackt. Er sah, dass sie wach war und lächelte sie an. „Guten Morgen, Schatz“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf den Mund.
Und so lebten sie glücklich bis zum heutigem Tag.
FORTSETZUNG IN TEIL 2