Anti-Schreibblockaden-Tipps

Es gibt 113 Antworten in diesem Thema, welches 28.895 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Februar 2023 um 18:56) ist von Mad Bull.

  • Ich finde so etwas wie "ungewöhnliche" Methoden gibts nicht.

    Egal ob du Yoga machst oder Bungeejumping, wenns dir weiterhilft ist's gut :D

    Natürlich ist Szenen erträumen nur schwer steuerbar, also sollte man am Besten auch andere Methoden in petto haben. Aber nochmal wer kann, der kann :D.

  • Darkness: Ja ist mir auch ein paar Mal passiert und ich war danach richtig motiviert, zu schreiben. Aber man kann sich des nicht erzwingen und ist eher nur Zufall .. Und wenn ich so lang nichts mit meiner Geschichte zutun hab, träum ich auch nichts von ihr.
    Ist halt Glückssache ..

  • Ich kämpfe oft mit dem Problem, vor allem, wenn ich an einer Geschichte nicht dran bleibe, weil schon wieder eine neue Idee dazwischen funkt.

    Meist komm ich wieder rein, wenn ich das komplette Geschriebene nochmal überarbeite...meist kommt dann ein Ideenfunke oder auch nicht...

    ...es ist schwer.

  • Ich habe sehr viele Bücher schon angefangen und komme bei den meisten nicht weiter wegen dieser Schreibblockkade obwohl ich so gute Ideen im Kopf habe. Aber an einer Sache könnte es bei mir schon liegen woran es hackt. Und zwar das ist mein Freund. Ich habe den mal was von mir gegeben und da hat er gemeint ich habe ja keine Fantasie im kopf und das hat er an jeder Geschichte gesagt die ich im zulesen gegeben habe. Und wenn jemand anders das lies sagen die es gefällt ihnen also was soll man da denn glauben. Und da hört egen wie ideen auf und will dann nicht mehr schreiben. Und denke dann alle meine Ideen sind scheiße. :(

    Ich brauch kein Prinzen der Drachen tötet,
    sondern einen,
    der mich liebt wenn ich zum Drachen werde!

  • Haha, ich finde die Ideen vieler heutiger Fantasy "autoren" scheiße^^ Schreib doch einfach für dich selber weiter, solange du Spaß hast, ist es doch egal, was andere sagen.

  • Schreibblockaden entstehen bei mir dann, wenn ich in meinem Kopf schon weiter fortgeschritten bin als auf dem Paapier.
    Mir gehen also nicht die Ideen aus, ich finde einfach keinen Übergang.
    Deswegen finde ich dieses Forum sehr motivierend, es hindert mich praktisch an der Schreibblockade.

    Besonders gut schreibe ich auch bei Musik, besonders Filmmusik hat es mir angetan, aber auch die aktuellen Lieder Regen meine Fantasie in hohem Maße an und sorgt für eine entspannte Schreibatmosphäre.

  • Hey, Leute! :)
    Ich schreibe gerade an meiner Geschichte Rabenherz weiter - jedenfalls versuche ich es.
    Das Problem ist nämlich, dass ich einfach nicht weiter komme und alles was ich schreibe sofort wieder lösche. Ich bin einfach nie zufrieden oder, was häufiger der Fall ist, ich kann gar nichts schreiben, weil mir nichts einfällt. o.o

    Passiert euch das auch häufiger? Und was tut ihr, wenn es mal passiert? Inspiration suchen, lange Pause o.ä?

    Danke im Voraus und LG. Eure FIreLightning! :D

  • Hallo erstmal,

    Also von einer längeren Pause kann ich dir auf jeden Fall abraten. Wenn du einmal richtig deinen rithmus hattest, auch vor der Blockade, ist es sehr schwer wieder auf dieses niveau zurückzukommen, wobei mir eine Pause noch nicht mal geholfen hat.
    Ich sehe immer 3 Möglichkeiten.

    1.) Lese etwas. Vielleicht ist es dir schon einmal passiert, dass du etwas gelesen hast, bist in Gedanken abgedriftet und am Ende der Seite hast du dich gefragt. äh, was stand da eigentlich drin? 8| Versuche mal beim lesen von etwas anderem in deine Geschichte ab zu driften. Auch wenn man dann vom Buch icht viel mitbekommt, ist es für mich sehr inspirierend. Manchmal reicht bein lesen nur ein einzelnes Wort und ich hab einen Blitzeinfall, wie ich ein Problem in meiner Geschichte lösen kann, obwohl es gerade absolut nichts mit dem Buch zu tun hatte XD

    2.) ich nehme mir manchmal vor dem schlafen gehen 1/2 Stunden zeit. Mache dann alles dunkel, leg mich ins Bett und denke über das Problem nach. Dazu höre ich Musik die ich als sehr inspirierend empfinde. (außerdem hält sie mich wach :thumbsup: ) DAs hat mir schon sehr oft geholfen und es ist bequehmer als ewig auf den Text zu starren, wenn du vor der Tastatur sitzt und nicht weiter kommst :P Der Körper beruhigt sich dann vom Alltag und du kannst viel besser nachdenken.

    3.) als Alternativlösung schlage ich dir vor solche unangehmen Passagen, wo dir absolut nichts einfallen will. Erstmal so gut zu schreiben wie es im Augenblick geht. Nicht gleich alles wieder löschen, sondern du fährst in der Handlung fort so dass es wieder bergauf geht. Irgendwann kommt dir dann beim schrieben, obwohl die schwere Passage vielleicht schon weit hinter dir liegt ein grandioser Einfall. Den nutzt du dann und kannst es so überarbeiten bis es dir gefällt.

    Also vertrau darauf, das die Ideen beim Lesen und Schreiben von selbst kommen! Und das sind sie bei mir oft genug, das ich fest davon überzeugt bin, dass es funktioniert.
    Dann klappt das schon :)


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]

  • Das klingt super! Danke sehr!
    Ich werde wohl demnächst (wahrscheinlich heute) mal etwas davon ausprobieren und erstatte dann eventuell auch mal Bericht!
    Bis dahin und danke nochmal! :)

  • Ich fange meist eine 2.te Geschichte an, wenn ich dann mit der einen nicht weiter komme, komme ich dann dafür mit der anderen weiter.
    LG Maitreya

  • @Maitreya Bei mir ist dann nur das Problem, dass ich dann wahrscheinlich bei der neuen auch nicht mehr weiterkomme, mit der ersten auch immer noch nicht, also fange ich einfach eine dritte an und so weiter.. Also hab ich am Ende ganz viele angefangene Geschichten. :D
    Aber wahrscheinlich wäre das ganz nützlich, wenn die neue wirklich nur eine Kurzgeschichte über 4-7 Seiten bleibt. :P

  • Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber ich mach bei einer ganz üblen Schreibblockade einfach mal bis zu 2 Tage komplett Pause und denk auch gar nicht mehr an meine Geschichte, um sie für eine Weile aus dem Kopf zu bekommen. Hilft mir, :thumbsup: , nur das Problem ist, dass du danach auch irgendwann wieder anfangen musst zu schreiben. DAs ist manchmal schwierig :thumbdown: . Wenn dir das zu zeitaufwändig ist - Rheuen hilft :thumbsup: Musik auf jden Fall, aber nicht unbedingt lsen :S . Raus an die frische LUft, ein paar Minuten die AUgen schließen und gar nichts tun. (FRisch müsste es draußen ja auch bei euch sein :D )

    LG
    Arathorn

  • Ich weiß mittlerweile auf jeden Fall, dass es bei jedem anders ist mit einer Schreibblockade.. Ich habe versuchte sie ruhen zu lassen, aber im Endeffekt fressen sich dauernd Ideen und Gedanken durch meine Schädeldecke, die ich zwar so in Stichpunkten auf einem Zettel festhalte, der gerade in Reichweite ist, aber die dann irgendwann auch mal wirklich niedergeschrieben werden wollen. Und mein Hirn kann mir ja dann auch nicht mal eine Minute oder so Ruhe lassen.. -_-
    Vielleicht setz ich mich auch einfach bei -1 Grad aufs Fahrrad, fahr 2 Mal den Berg rauf und runter und DANN setze ich mich erst wieder an den Laptop und versuche weiter zu schreiben. Etwas überzogen vielleicht, aber wieso nicht. xD Ich liebe es sowieso in der Kälte draußen rumzuspringen. ^^

    Danke auf jeden Fall - an euch alle - für die Versuche mit zu helfen. Ich versuche einfach Mal für mich selbst eine goldene Mitte zu finden, haha. :D

  • *Hust Hust*

    So einen Thread haben wir schon, hättest nur etwas weiter runterscrollen müssen, ich schließ die Threads mal zusammen.

  • Natürlich hat jeder seine eigene Methode :thumbup:
    Vor allem kann es ja nicht funktionieren, wenn man sagt: Hör die und die Musik, dann geht es wieder. :patsch: das ist genauso wie mit de Musikgeschmack, da ist auch jeder ein wenig anders :D
    Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass du die Blockade bald wieder los bist. Wenn ich endlich mal die Zeit finde, trau ich mich dann auch mal an diene Geschichte ran 8o

    LG
    Arathorn

  • Ich hätte da noch einen Tipp, wie man Schreibblockaden von vornherein vermeiden kann(kann aber für nix garantieren :rolleyes: )
    Anstatt ein Kapitel oder einen Absatz fertig zus chreiben wie es ja viele tun, sollte man immer kurz vor dem Ende eines Kapitels aufhören, sodass noch ca. 4-5 Sätze fehlen. Dann kommt man am nächsten Tag viel leichter in die Geschichte rein, weil man schon ziemlich genau weiß, was als nächstes passiert - man muss es nur noch aufschreiben. Und dadurch vermeidet man gleich im Ansatz, dass man sich zum Schreiben hinsetzt und nichts als ein leeres weißes Kapitel vor sich hat. Wenn man nach diesen 5 Sätzen allerdings immer noch nicht drin is, hat es auch nichts gebracht :thumbsup:

    LG
    Arathorn

  • Diese Schreibblockaden kenne ich auch sehr gut. Hatte vor 3 Jahren meine Geschichte angefangen (war 13 Jahre alt) und seit dem hatte ich immer nur ausgedacht. Angefangen zu schreiben hatte ich auch, aber bin irgendwie nie so richtig dazu gekommen. Mal hatte ich einen Tag, wo ich eine Seite oder so geschrieben habe, und dann wieder ein paar Wochen gar nichts. Raus gekommen bin ich nicht wirklich. Warum weiß ich nicht, aber wahrscheinlich hatte ich den Absatz davor immer noch mal durchgelesen. Ich bilde mir ALLES immer bildlich vor, und diese Bilder sind einfach in meinem Kopf gespeichert, sodass ich, wenn ich an meine Geschichte denke, immer die selben Bilder sehe, und dann sofort wieder alles weiß. Man könnte sich die Orte, in deren die Geschichte spielt alles aufzeichnen, so, wie man sich das vorstellt. (Habe ich jetzt auch gemacht, aber nur, damit ich die Bilder anderen zeigen kann, wie genau ich mir das alles immer vorstelle.) So könnte man die Handlung aufmalen, und daraus eine Art Bilderbuch machen, wo nur das wichtigste drin vorkommt. Muss auch nicht sehr schön sein, aber wenn man so etwas hat (ist sicherlich sehr mühsam), und man schon SEHR viel geschrieben hat, und man aus der Geschichte rausgekommen ist, könnte man sich das Bilderbuch durchsehen, und man weiß wieder, was der Reihenfolge nacheinander passiert ist. So muss man nicht alles von vorne durchlesen mit den vielen Einzelheiten, die nicht ganz so wichtig sind. Bei Bildern ist auch das gute, dass man auf einen Blick alles sieht. Lesen kann auch sehr anstrengt sein.

    Ich habe mich vor etwa 20 Tagen hier angemeldet, und durch das Forum bin ich irgendwie dazu gekommen an der Geschichte aktiv weiterzuschreiben, anstatt nur immer alles sich auszudenken. z.B. habe ich auch eine Landkarte gezeichnet. Und dabei sind mir auch ganz viele Gedanken gekommen, wie die Landschaft aussieht. Das hat bei mir auch geholfen. Oder einfach nach schönen Bildern (z.B. Landschaften) im Internet sich ansehen, das kann auch inspirieren. Und wenn man inspiriert ist, hat man ja eigentlich auch mehr Motivation weiterzuschreiben.

    Wenn ich z.B. bei einem Absatz angekommen bin, wo ich einfach keine Lust habe was dazu zu schreiben, oder einfach nicht genau weiß wie, dann habe ich mich gezwungen trotzdem weiterzuschreiben. Ich wusste im Groben, worum es geht, aber Einzelheiten, was genau die Handlungen der Person sind hatte ich nicht. Und weil es eine Szene war, die ich nicht mochte vom Thema, was aber dazu gehören MUSS, musste ich sie schreiben. Ich habe es oft, dass ich an Stellen nicht weiterkomme, und ich andere Stellen, die später mal passieren sollen richtig gerne beschreiben wollte. Dann kann man das, was man nicht mag irgendwie aufschreiben (Damit meine ich, dass der Satzbau und alles egal sind. Umgebungsbeschreibenungen fehlen können, und das schöne außenrum, sodass nur allein die Handlung da ist), damit man das schon mal hat (bei mir komplett Kapitel 4)), und wenn man dann an einer Stelle angekommen ist, die man mag, kann man da ja richtig gut weiterschreiben (Ab Kapitel 5 bei mir) Also dann mit den vielen guten Beschreibeungen, super Satzbau, und so, wie man es in einem Buch lesen würde.
    Daher sieht bei mir Kapitel 4 schrecklich kurz und hässlich aus, und Kapitel 5 ist wieder richtig gut. Dann kommt man wieder richtig ins Schreiiben rein, und an der Stelle, wo man eine Schreibblockade hat, hat man sie sozusagen umgangen, weil man in einem weiter fortgeschrittenen Teil der Geschichte weiterschreibt (So muss man auch keine neue Geschichte anfangen). Und da man tortzdem nur die Handlungen hat, fehlt auch kein großer Teil, denn beim Schreiben komen einem ja viele Gedanken, und würde man an der Stelle eine große Lücke lassen und die dann irgendwann füllen, kommen Gedanken, vielleicht auch zu etwas, was dann nicht mehr in die Handlung passt, weil man späteres scon weitergeschrieben hat.
    Z.B. wenn jemand bei einem bestimmten Fest irgendwen belauscht, dann ist es logisch dass die Belauschten eher abseits sind. Z.B. kann dann die Lauschende Person sich etwas zu essen holen, damit sie zufällig zu den Belauschten kommt. Das heißt, sie wird etwas essen, und wenn man nach dem Fest richtig weiterschreibt, und die Person mega hunger hat, dann ist es ja unlogisch, wenn die Person sich auf dem Fest etwas zu Essen geholt hat. Würde man vorschreiben, müssten solche Sachen, wie die Handlung des Essenholens rein. Ist doch egal, wie es geschrieben ist. Vielleicht: "Ich stand auf, und lief zu einem Büffee. Dort nahm ich mir etwas zu Essen und hörte dann aus einer Gasse Personen reden. Ich beluschte sie. Sie Sagen: "blablabla". Schnell verschwand ich, damit mich niemand benmerkte. " So hätte man alle wichtigen Handlungen drinne, aber es fehlt eindeutig noch spannung, beschreibenungen und der Satzbau ist auch nicht sehr wunderschön. Egal. Man hat das, was wichtig ist für die folgende Handlung, und man kann weiterschreiben. Die Szene kann man später immer noch irgendwann schön hinschreiben, wenn man vielleicht richtig kreativ ist, oder richtig viel Gedult hat, um so etwas dann zu machen.

    Wenn man keine Ahnung hat, wie eine Person aussehen soll, kann man auch einfach das weglassen, und die Stelle markieren. z.B. "Ich beobachtete ihn. Seine (Farbe) Haare standen vom Kopf ab. Seine Augen, die (Farbe) waren, schauten konzentriert in das Gebüsch." Oder: "Mein Name ist (Name). Ich bin (Alter) Jahre alt." Diese ganzen Stellen, wo man keine Ahnung hat, was die Person für "Fakten" hat, kann man mit Farben makieren, und wenn man weiß, wie man die Person gestalten will, kann man diese Stellen immer nocht gut ergänzen. z.B. habe ich bei meiner Geschichte auch keine Ahnung, wie der Bruder der Hauptperson heißen und aussehen soll. Ich bin mittlerweile schon über seite 50, und er kommt oft vor. Es ist für mich überhaupt kein Problem, weil überall, wo sein Übergangsname "Bruder" steht, und ich das ändern muss, habe ich die stellen Rot markiert, und wenn ich einen Namen habe, finde ich die Stellen schnell wieder, ersetzte "Bruder" durch den Namen, und fertig. Dann muss man nichts sofort von Anfang an Namen Aussehen und alles wissen. Mir hat es so SEHR geholfen.

    Auch kann es hilfreich sein, wenn jemand anderes zeitgleich die Geschichte liest, und man dann sozusagen immer regelmäßig Lesestoff fertig haben muss, damit die andere Person die Geschichte weiterlesen kann und glücklich ist. So hat man auch Motivation. Hatte mir mal auch geholfen.

    Bei Musikhören nebenbei finde ich es etwas kritisch, weil man durch Musik stark abgelenkt werden kann. Klar wird man auch von Musik inspiriert, aber die Gedanken können sich auf die Musik konzentrieren und man ist dann nicht richtig bei der Geschichte. Vor allem Wenn man eine Schreibblockade hat, man will weiterschreiben, schafft es aber irgendwie nicht. Und weil mans nicht schafft, ist man deprimiert, und dann beschäftigt man sich automatisch lieber mit etwas schönerem, z.B. der Musik.

    Wie hier es einige ja schon geschrieben haben, kann es hilfreich sein, wenn man zwischendurch irgendetwas anderes macht. Da stimme ich absolut zu! Aber ein Raumwechsel kann auch helfen. Wenn man in einer anderen Umgebung ist, denkt man öfters etwas anders (Kenne ich aus der Schule und zu hause, wenn ich in der Schule bei irgendeiner Aufgabe nicht weiter kommt, ich dann eine halbe Stunde später zu hause bin, fällt mir alles ein.) Auch kann es hilfreich sein, wenn man normalerweise alles auf dem PC schreibt, einmal das per Hand auf einen Zettel zu schreiben. So hat man auch einen Wechsel, und vielleicht fällt es dann einem auch einfacher.

    Wenn man nicht dazu kommt seine Geschichte nach langer Zeit noch mal durchzulesen, kann man sie auf Papier ausdrucken (oder man hat sie schon auf Papier) und jeden Abend vorm einschlafen 2 Seiten lesen. Kurz bevor man einschläft, hat man keinen Zeitdruck, weil man noch etwas machen muss, wie z.B. irgendwo hingehen. Zwar hat man dann weniger Schlaf, aber das ist ja auch nicht schlimm. Dann kann man im Bett lesen, und wenn man wirklich nicht mehr will, legt man die Zettel zur Seite. Aber am nächsten Abend kann man sie genausoschnell wieder nehmen. Das gute Auf Papier ist, dass man dann keinen PC mehr hat, der sonst wo steht und den man noch ausmachen muss und alles. Zettel sind viel flexiber.

    Ich hoffe ihr habt verstanden, was ich meinte, und es hilft euch vielleicht. :)

    GLG Jel-En

  • Auf Zetteln schreiben... ich kann nur auf Zetteln schreiben, am Lappy verliere ich sofort den Faden und habe dann gar keine Ideen mehr.
    Bei mir hängt es leider sehr davon ab, ob ich mich in einer Umgebung wohl fühle, sie mich inspiriert. Und ich muss auch selbst zur Ruhe kommen.
    Leider ist das im Moment beides gar nicht der Fall, der einzige Ort, an dem ich mal ein paar Seiten schreiben konnte war der botanische Garten.. leider ein schlechtes Gebiet bei Regen.
    Und so habe ich einfach bei meinen beiden Geschichten eine riesen Blockade, schon alleine wenn ich daran denke weiterzuschreiben, dreht sich mir der Magen um..
    Voll nervig, weil ich eigentlich wenigstens bei der einen zum Ende kommen wollte.. es ist schließlich schon greifbar.. :cursing: