Aber ich habe keine Ahnung wie ich es lernen und das gelernte überprüfen soll wenn ich dabei so auf mich alleine gestellt bin und keinerlei referenz habe.
Beiträge von Chaos Rising im Thema „Elementa Mystica – Das Erwachen der Leere“
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Irgenwelche Anregungen oder Tipps zu dem Thema?
Nicht mehr, als ich dir oben schon gegeben habe, außer "Üben"
nimm dir einfach ne kleine Szene ohne größere Backstory und übe Interaktionen und Dialoge. Kleine einseitige Dialoge oder ähnliches.
Beispiel: Zwei Freundinnen in einem Café die sich über den Alltag unterhalten.P.S. Wann hatte ich schon mal ein Messer an der Kehle? Noch nie! Also wie soll ich da die Empfindungen kennen?
Ja, hatte (hoffentlich) keiner von uns^^
Ausserdem habe ich SEINE Empfindungen gemeint, nicht ihre. Das sollte einfacher sein, oder?LG Chaos
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Veit schreckte aus seinem Schlaf hervor ("schreckte auf/hoch" oder , er steht ja nicht hinter dem Schlaf :D). Mit klopfendem Herzen blickte er in ein dunkles (merk dir das :D) Zimmer. Seine Hände zitterten und seine Kleidung war von Schweiß durchnässt. An der Stirn war ein brennender Schmerz. (der Satz liest sich sehr seltsam. Man versteh ihn natürlich, aber er wirkt etwas ... plump. vlt: "Er fühlt einen ..." so wie es gerade ist erweckt es den Eindruck er hat einen Aufkleber an der Stirn hängen)
(Keine Leerzeile)
»Wo bin ich hier?« dachte er. »Dieses Zimmer, ich war vorher doch nicht hier«. (der zweite teil kommt mir arg unnatürlich vor...) (Neue zeile) Er versuchte sich zu erinnern wie er wohl hierhergekommen war. Es war kein Wunder das er sich das fragte, war er Momente zuvor doch noch auf dem Schlachtfeld. (Den kannst du dir sparen, wenn er es danach aus irgendwelchen Gründen ausspricht :D) (Neue Zeile) » Es fällt mir wieder ein, ich war zuletzt auf dem…«, seine Gedanken wurden von einem intensiven Kopfschmerz unterbrochen. „Dieser schreckliche Schmerz!“ (Sehr unnatürlich...), schrie er auf als dieser ihn mit unbarmherziger Härte traf. Einen Moment später legte er sich. Doch Veit kam dieser Moment wie eine Ewigkeit vor. Endlich davon befreit, (Das ging aber schnell?) nahm er seinen Gedankengang wieder auf. (Neue Zeile) »Was bei den Göttern ist hier eigentlich los? Wie komme ich hier her?«
Da hörte er auf einmal Schritte
imvon außen, er schaut sich nervös um. (Punkt, kein Komma, neue Zeile) »Gibt es hier irgendwo eine Waffe?« (Erst Fragezeichen, dann Anführungszeichen) Dann sah Veit ein Brotmesser unter einer Kommode liegen, er sprang auf und griff es sich. (Neue Zeile)
»Das ist viel zu stumpf, aber es muss reichen. Noui spiritus sonus!« (Entscheide dich für eine Art Anführungszeichen und behalte die bei. Außerdem ist das eine Aussage und keine zwei. Satzzeichen gehören in die wörtliche Rede und den Zauberspruch würde ich (persönlich, musst du nicht) kursiv machen, damit der etwas betont wird.[Gerade stelle ich fest dass du scheinbar für Gedanken und Dialog verschiedene Anführungszeichen verwendest. Das ist maximal verwirrend Gedanken kursiv in ine eigene Zeile setzen genügt völlig und macht die sache viel klarer.]
(Neue Zeile) Er belegte es mit Wind Mysticae um die Schneidekraft der stumpfen Klinge zu verstärken. (Punkt, kein Komma, alternativ "und" sonst passen die Sätze nicht zusammen) Diese wurde von einer weißen wabernden Aura umhüllt. Er versteckte sich hinter der Zimmertür (Komma) das Brotmesser fest in der Hand, der Schweiß rann ihm von der Stirn und er zitterte wie ein Hund (Komma) der gerade von seinem Herrn getreten wurde. Plötzlich (Ich finde, das plötzlich brauchst du nicht, da es ihn nicht wirklich überrascht, wenn er die Schritte schon hört) bewegte sich der Griff der Tür (Punkt oder "und", siehe oben) er schluckte (Punkt, neue Zeile) »Ist das mein Ende, wurde ich vom Feind gefangen genommen?« (denkt er das? sagt er das? Außerdem befindet er sich in einem dunkeln Raum ohne Erinnerung, wie er dahingekommen ist. Da liegt die Vermutung nahe, dass er bereits gefangen genommen wurde, kein zusätzlicher Punkt nach der wörtlichen Rede, der Satz ist bereits beendet, neue Zeile) Die Tür öffnete sich und eine Gestalt trat ein. „Wo ist er?“, sagte sie als sie das leere Bett erblickte und sich nervös umschaute. (Gib uns etwas Atmosphäre! Wie sagt die Gestalt das? Laut? leise? verunsichert? wütend? nachdem es offensichtlich eine Frau ist, sag uns das! Wir wissen bisher nur es ist eine Gestalt, aber es l iest sich später als wüsste er sehr gut, dass es eine Frau ist.) Als sie zur entgegenliegenden Seite des Raumes sah griff er sie von hinten und hielt sie fest, das Messer an der Kehle. „Wo bin ich hier du Schwein?! Habt ihr mich gefangen genommen?! Raus mit der Sprache oder ich Schlitze dich auf!“ (uh, tough guy xD aber ernsthaft, sag dir das mal laut vor...) Die Aura des Messers berührte bereits die Kehle und schnitt in die Haut. (Also ist doch nicht die Klinge geschärft? Warum braucht er dann ein Messer? kann er die Aura nicht einfach auf seine Finger legen?) Das Blut floss bereits ihren Hals hinunter. Dann sprach sie mit verängstigter Stimme: (Doppelpunkt, neue Zeile) „Ich möchte dir nichts tun, wir haben dich hier aufgenommen und deine Wunden versorgt." (You know. Neue Zeile) „Du Lügst“, schrie er und drückte die Klinge fester an die Kehle, woraufhin das Blut
flossimmer schneller ihren dünnen Hals hinunter floss. Sie begann zu schluchzten (schluchzen) und dicke Tränen rollten ihre Wangen hinunter. (neue Zeile) „Ich sage die Wahrheit“, sagte sie mit zitternder Stimme. (Neue Zeile) Er spürte wie die Gestalt (spätestens jetzt sollte er wirklich gemerkt haben dass es eine Frau ist^^) vor Angst zitterte (Neue Zeile) »Vielleicht sagt sie die Wahrheit, warum sollte der Feind meine Wunden versorgen?«(Neue Zeile, kein Punkt) Mit diesen Gedanken lockerte er seinen Griff und ließ sie frei. Sie brach zusammen und fiel zu Boden. (Punkt, neue Zeile) „Oh mein Gott ich dachte das wäre mein Ende“, sagte sie mit weinerlichem Ton während sie mit dem Ärmel die Tränen weg wischte. Sie richtete sich auf und drehte sich zu Veit um. (Neue Zeile) Nun da Veit sich beruhigt hatte konnte er erkennen (Komma) dass die Gestalt nur ein junges Mädchen war (wie gesagt, das sollte er merken, wenn er sie festhält. Ihre Stimme wird auch nicht klingen wie ein 100kg Mann, ,was zusammen mit der offenbar zierlichen Figur ausreichen sollte um zumindest auf Frau zu schließen) . (Neue Zeile) »Oh mein Gott! (Gibt es in deiner Welt EINEN Gott? Bzw in Veits Religion?) Ich hätte gerade fast ein Kind getötet, was hat der Krieg nur aus mir gemacht? Ein Monster!« (Neue Zeile) Während Veit darüber nachdachte musterte er das Mädchen.
(keine Leerzeile)Es war sehr zierlich und hatte eine schlanke und schmale Figur (zierlich beinhaltet schlank und schmal), die einzige Ausnahme hiervon bildeten ihre Rundungen die unter der weiten roten Robe eher weniger zur Geltung kamen (Das passt nciht zusammen. Entweder sie kommen zur geltung, dann kann er sie auch im dunkeln raum vielleicht bemerken, oder sie kommen nicht zur geltun - aber dann fallen sie ihm vermutlich nicht auf). Es war von eher kleiner Erscheinung mit 1,50 Meter Größe (Zahlen ausschreiben - "etwa einsfünfzig groß" genau wird er sie ja nicht vermessn oder? xD). Er blickte auf,( Punkt oder "und") in ihrem Gesicht war ein Ausdruck der Angst zu erkennen und die Augen waren rot vom Weinen. (Vorschlag: "In ihren von Tränen geröteten Augen lag ein Ausdruck der Angst", neue Zeile)„Es tut mir schrecklich leid, ich dachte meine Feinde hätten mich gefangen genommen“, sagte Veit (Wer sagt denn, dass das Mädchen kein Feind ist? Neue Zeile). „Ich möchte dir nichts tun“, ergänzte er. (Neue Zeile) Sie schien sich langsam zu beruhigen (Punkt, neue Zeile) „Ich wäre fast vor Angst gestorben“, sagte sie (Komma) während sie die restlichen Tränen aus den Augen wischte. (Neue Zeile) Sie schwieg einen Moment, dann strich sie ihr langes dunkelbraunes Haar zur Seite und stellte sich vor (Punkt, neue Zeile)„Ich bin Mina, Mina Verdan wer bist du?“ (Rate! genau, neue Zeile) „Mein Name ist Veit, Veit von Wolkenfels.“ (Neue Zeile) „Du stammst also aus Wolkenfels (Komma) der Stadt über den Wolken?“ (Neue Zeile) „Nein (Komma) aber meine Familie hatte den Namen von meinem Ururgroßvater, er bekam ihn zu ehren für seine Dienste in der großen Schlacht um Wolkenfels im Annorum (Warum muss man ein neues Wort für Jahr erfinden? :D) Hundertvierunddreißig der Dritten Ära verliehen.“ Das war vor langer Zeit, vor Hundertachtzig Annonen. Denn wir befanden uns in der Zeit des Mensis: Magis im Annorum Vierzehn der Vierten Ära als diese Geschichte ihren Lauf nahm." (Anführungszeichen, interessiert Mine bestimmt brennend... nicht. Und er weiß immer noch nicht, ob sie überhaupt vertrauenswürdig is. Ich weiß nciht, ob ich ihr schon alles erzählen würde^^)
„Das ist eine schöne Geschichte“, sagte Mina mit einem sanften Lächeln (Komma) während sie ihn mit großen rötlich schimmernden Augen ansah. (Okay hab mich geirrt, scheint sie doch zu interessieren^^, neue Zeile) „Wie lange bin ich schon hier?“, fragte Veit. (Neue Zeile) „Nun Veit (Komma) du warst ungefähr zwei septem (würde ich nach dem Kontext groß schreiben) bewusstlos“, sagte Mina und ihr Ausdruck veränderte sich zu einer besorgten Miene. (Neue Zeile) „Eine Patrouille
desvon Schwestern des Ordens der Ignier hat dich gefunden und hier zum Monasterium nach Fontain gebracht.“ (Neue Zeile) Er dachte kurz nach, (Punkt, neue Zeile) »So bin ich also hierhergekommen, aber was ist davor passiert«? (neue Zeile) „Wo haben sie mich gefunden?“ (Neue Zeile) „Sie haben dich im Mäulensumpf zirka einen halben Tagesmarsch von hier gefunden“, sagte sie. (Neue Zeile) Dann legte sich Veit auf das Bett, er war komplett erschöpft vom Stress, er (wiederholung - sparen wir uns das komma und das "er" und machen ein "und" hin) ist (war, falsche Zeit) immerhin gerade erst aufgewacht. Gedankenversunken merkte er nicht wie sie hinüber zu einem kleinen Tisch ging. (Den könntest du zB am Anfang schon mal erwähnen, wenn er sich in der Zelle umguckt. Keine Leerzeile)Der Boden gab ein leichtes knarrendes Geräusch von sich während sie voranging, der kurze Rock ihrer roten Robe (für mich widerspricht sich "Robe" und "kurzer Rock", aber das mag Geschmackssache sein) flatterte mit jedem Schritt. Auf dem Tisch stand eine Schüssel mit Wasser, (Punkt, kein Komma) sie hielt die Hand darüber und murmelte etwas vor sich hin. Auf einmal schoss eine kleine blaue Flamme aus der Hand hervor. Als sie einen kurzen Moment später die Hand weg nahm kam darunter Wasserdampf empor. Sie hatte das Wasser mit Feuermagie erwärmt. (neue Zeile) „Das hier wird dir guttun, du hast doch sicher noch Kopfschmerzen?“ (nö, hat er nicht. neue Zeile) »Woher kann sie das Wissen?«, dachte er während er sich über die Stirn fuhr, dann merkt er es (Punkt, neue Zeile) »Eine Wunde, daher wusste sie also von den Kopfschmerzen.« (Punkt gehört in die Anführungszeichen, neue Zeile) Derweil nahm sie einen Lappen in die Hand und tränkte diesen im Wasser, anschließend ging sie zu dem Bett hinüber in dem er lag und drückte ihm sanft den nassen (Komma) warmen Lappen auf die Stirn. (neue Zeile)„Veit (Komma) du wurdest mit einigen Verletzungen gefunden, aber Clara und ich haben uns gut um dich gekümmert und konnten die meisten schnell heilen. Trotzdem solltest du dich noch etwas ausruhen, die Verletzung an deinem Kopf ist noch nicht ganz verheilt. Du hast bestimmt viele Fragen, aber wir werden noch genug Zeit haben darüber zu sprechen“, sagte Mina und verließ den Raum. (neue Zeile) »Ich habe so viele Fragen, außerdem kommt es mir so vor als wäre Mina nicht vollständig menschlich. Aber woher Kommt dieses Gefühl? Wer ist diese Clara?« (Das Gefühl kommt sehr überraschend und ohne jeden Zusammenhang. Gib uns vorher schon etwas. Lass ihn zweifeln, bau kleine Hinweise ein, die ihn zu dieser Vermutung führen könnten. So wirkt es nur so: "BAM Mysteriium, lies weiter!")
Mit diesen Gedanken glitt er langsam in die Tiefe des Schlafes und seine Augenlider fielen zu während er einschlief.
Hey @BraveLion
Ich habe jetzt das erste Kapitel gelesen und im Spoiler Anmerkungen hinterlassen. Für Kommas gebe ich keine Gewähr und ich habe mit Sicherheit einige vergessen^^Allgemein schafft er schon eine Grundlage für eine Story, aber deine Beschreibungen kommen etwas zu kurz. Mina wird etwas beschrieben, aber ansonsten erfahren wir nichts über die Umgebung. Ich weiß von Veit seinen Namen und irgendeine Geschichte aus der Vergangenheit seiner Familie - aber nicht, wie alt er ist, wie groß, wie er aussieht oder irgendetwas^^
Auch wirken die Dialoge etwas gehetzt und oft extrem unnatürlich... Überlegt dir immer, ob jemand so spricht. Kein Mensch schreit theatralisch "Oh diese Schmerzen"
Allgemein kannst du dir mehr Zeit lassen. Lass uns an seiner Gefühlswelt teilhaben, was denkt er in dem Moment wo er sie von hinten greift? Hat er Angst? Fühlt er sich siegessicher?Zudem habe ich mich gefragt, ob man tatsächlich neue Worte für Dinge erfinden muss, die es schon gibt. Mysticae finde ich gut aber warum brauche ich neue Worte für jahr und Monat etc.? Hat das was mit der Welt zu tun, in der die Geschichte spielt? Dann erkläre es uns. (Ich meine generell, kann gut sein, dass das in zukünftigen Kapiteln kommt und ich es nur noch nicht gelesen hab). Wenn es nur dazu da ist, um neue Worte im Text zu haben - lass es weg. Es hilft keinem Leser, wenn er ein wörterbuch braucht um die Geschichte zu lesen^^
Und die im Spoiler angesprochenen Logikprobleme solltest du eventuell auch einmal überdenken...
- Warum ist das Zimmer (das in meinem Kopf immer noch eine Zelle ist, auch wenn ich das nicht glaube - aber aufgeklärt hast du es nie) dunkel, wenn er kein Gefangener ist? Ist es Nacht? Warum kommt Mina dann nachts?
- Warum braucht er ein Buttermesser um es mit einer Aura zum Schneiden zu belegen, wenn seine Hand es auch täte? (Kann ja sein, dass es dafür eine gute Erklärung gibt, aber die kennt der Leser ja nicht )
- Warum vertraut er ihr so schnell? Nur weil sie ein weinendes Mädchen ist, muss sie noch lange nicht freundlich gesinnt sein. Sind wir ehrlich, der "Ich gebe mich als armes, schwaches Mädchen aus, um ihn dann doch zu besiegen"-Trick ist uralt.
- Warum Interessiert es keinen von beiden, dass die arme blutet wie ein angestochenes Schwein? Mal ehrlich, wenn er sie am Hals so verletzt, wie du es beschreibst, hat die besseres zu tun, als seiner langweiligen Geschichte über die Herkunft seines Namens zu lauschen^^
- Warum heult und jammert sie nur, wenn er dabei ist, sie aufzuschlitzen, statt ihm einen Feuerball ins Gesicht zu werfen? xD
- Warum merkt er nicht spätestens als er nach ihr greift und sie mit ihm spricht, dass es eine Frau ist?Zu guter Letzt noch ein paar Tipps, die mir auch geholfen haben xD
- lies Phis Kommasetzungsthread in der Schreibwerkstatt. (ja ich weiß, sagt der Richtige^^)
- schau dir mal die Regeln zur Zeichensetzung in der wörtlichen Rede an.
- Such dir EINE Art der Anführungszeichen aus und benutze die durchgehend, ansonsten ist es extrem verwirrend. Gedanken kannst du anders kennzeichnen. (Ich persönlich nutze kursiv, aber auch da gibt es viele Möglichkeiten ---> Schreibwerkstatt sollte auch da einen Thread haben)
- Vor und nach der wörtlichen Rede kommt eine neue Zeile und wenn eine neue Person handelt auch.
- Lass dich nicht entmutigen, das klingt vielleicht alles sehr hart und negativ, aber man muss ja auch wissen, was nicht gut warPrinzipiell ist der Anfang durchaus interessant und wirft genügend Fragen auf, um das Interesse für die nächsten Kapitel zu wecken.
LG Chaos