Beiträge von Thorsten im Thema „Gefangen“

    Hm, ein Cliffhanger als Ende - schoen!

    Die gute Daria ist in der Tat ein bisschen verdaechtig.

    Der letzte Satz klingt, finde ich - ein bisschen schwach aus - das Thema gefaellt mir, aber vielleicht waere ein

    Fuer mich ergibt das alles keinen Sinn. Und dennoch - sie ist wunderschoen, einzigartig und aussergewoehnlich, und allein der Gedanke von ihr getrennt zu sein ist unertraeglich...

    ein bisschen intensiver?

    Auf jeden Fall - bleibt spannend mit diesem neuen Thema :thumbup:

    Da fragt man sich, woher er die Kraft hat Eila zu verlassen und auf seine Mission zu gehen, die Beziehung zwischen den beiden ist ja fast maerchenhaft schoen!

    Etwas Seltsames geht hier vor. Die Geräusche des Wasserfalls treten auf merkwürdige Art und Weise in den Hintergrund. Meine Verwirrung wandelt sich in nackte Panik, als ich die Stimme in meinem Kopf höre.
    „Bist du so töricht zu glauben, Mensch, so leicht entkommt man dem dunklen Lord?“
    Eilas Bild verschwimmt und ich sehe stattdessen Ihn vor mir.


    Hier denke ich bietet die Szene eigentlich mehr Potential. Du machst eine Ueberleitung zwischen 'ihre Augen scheinen ihm auf den Grund der Seele zu sehen' und 'der dunkle Lord schaut ihn an' - aber eigentlich kommt die Katze recht schnell aus dem Sack.

    Es ist ja ein Traum, da kann man leicht verfremden - ich stell' mir zum Beispiel vor Eila fragt wohin er das Zepter bringt und er ist erst verwirrt, ihr Tonfall wird dann immer schaerfer und rauher waehrend er Angst bekommt, bis er schliesslich nicht mehr sie sieht. oder so.

    Kannst Du ja mal ueberlegen ob Du Dir da einen anderen Uebergang vorstellen kannst.

    Ansonsten gefaellt mir das Konzept gut wie Du den Bogen zwischen den Rueckblenden und der aktuellen Situation hier schlaegst :thumbup:

    wie wäre es "verfolgt"an dieser Stelle?


    Ja, passt besser zur Szene.

    aber es brennt nicht so sehr wie die Scham über mein unüberlegtes handeln.
    „Es tut mir leid, Mutter.“


    Hier hatte ich auch kurz gestutzt - es ist nur eine Nuance, aber die Entschuldigung koennte weniger klar und mehr verschaemt kommen (oder ueberhaupt nicht) - es ist ihm ja an der Stelle wirklich peinlich, man fuehlt die Ohrfeige foermlich mit - und da stelle ich mir vor wie er da wirklich in Scham versinkt und die Worte kaum rausbekommt.


    ein Shan, Krieger und Mann

    Mutter ist eine Shanae, eine Seherin unseres Volkes


    Okay, das ist jetzt mein Steckenpferd - aber warum haben die Worte fuer Krieger und Seherin die gleiche Wurzel? Da frage ich mich unwillkuerlich nach dem Hintergrund fuer sowas.

    Oder ist das 'Shan' primaer als 'erwachsenes Stammesmitglied' gedacht? ?(

    Wahrscheinlich interpretiere ich hier ueber... aber solche Leser gibt's auch :)

    Ansonsten alles gewohnt schoen zu lesen!

    Ah, schoen - wir erfahren wie Marek gefangen genommen wurde.

    Ehrlich gesagt kommt mir die Szene ein bisschen zu kurz vor - da koennte man doch mehr draus machen, das hat Drama wie Marek realisiert dass sie verraten worden sind und versucht zu entkommen. Ich weiss es ist eine Rueckblende - aber trotzdem... Finde ich schade dass das so kurz abgehandelt wird, das haette Potential.

    Hm, faengt schoen mysterioes an. Irgendwas sagt mir, dass wir einer Erinnerung oder einem Fiebertraum folgen - oder vielleicht nicht? Jedenfalls ein guter Einstieg in Teil 6.

    Ich glaube mit dem Drachen handelst Du Dir eine Herausforderung ein, weil dessen Erzaehlstimme ganz anders sein muesste. Wenn das gelingt, dann waere das cool - aber das Risiko ist schon hoch dass es nicht zuendet.

    Mich wuerde Marek interessieren - grade weil sein Fieber mal wieder die Chance auf schoene Rueckblenden ergibt :)

    Ein wirklich schoener Abschluss fuer Teil 5. Leider erfahren wir immer noch nicht, was der Drache da vorhat... das muss wohl der Cliffhanger bleiben :)

    Dann bin ich mal auf den neuen Teil 6 gespannt - folgen wir wieder Marek?

    . Allerdings ist er gerade so auf seine Gefühle konzentriert, das er wild mit Worten um sich schlägt!

    Wenn das die Intention des Textes ist, wie waer's dann damit, es so zu schreiben dass es klarer wird:

    Ich bin so unfassbar wütend auf dieses... Tier, dass ich mit bloßen Fäusten auf es losgehen will.

    Wieder ein schoener Abschnitt.

    Dass Barran nun alles fuer Marek tun wuerde, deutet darauf hin dass da noch was verborgenes passiert ist - dass Barran so ueber sich hinauswaechst und jetzt auch noch so bedingungslos loyal ist, das ist schon was besonderes...

    Und wie wir alle wissen - 'alles' zu versprechen kann manchnal gefaehrlich sein - grade gegenueber einem Drachen.


    Ich bin so unfassbar wütend auf dieses Tier, dass ich mit bloßen Fäusten auf es losgehen will.

    Hm - sollte er, nachdem er sich jetzt schon laengere Zeit mit ihm unterhaelt, nicht wirklich darueber hinweg sein den Drachen als 'Tier' zu bezeichnen? ?( Find ich hier definitiv eine komische Wortwahl...

    Dann lese mal weiter und halt mich weiterhin auf dem Laufenden wie du es findest.

    Ja, das werde ich schon - ich hoffe Du bleibst an der Geschichte dran, ich bin schon ein bisschen blass geworden als ich gesehen habe wie alt der Anfang eigentlich ist - und ich hoffe irgendwie dass ich das Ende vor 2025 erfahren werde :D

    Und bis zum Ende...

    Ein fulminanter Ritt auf dem Drachen. Meine Lieblingsszene - Barran sieht die Sonne wieder.

    Du beschreibst den Drachen mal als Tier, mal als Rasse die das Land beherrscht hat, und am Ende bekommen wir mit dass er offensichtlich auch in Worten kommunizieren kann und nicht nur Instinkt folgt. Da wuerde ich vielleicht nochmal einen Blick drauf werfen und das vereinheitlichen - mich hat das ein bisschen verwirrt was ich jetzt ueber ihn denken soll.

    Ansonsten... duerfte das Schicksal der anderen Gefangenen nicht grade angenehm sein - wenn sie nicht von herabstuerzenden Felsen getroffen wurden, dann veranstalten die frustrierten Orks wohl grade ein Gemetzel :schiefguck: Waehre unter Umstaenden gnaediger gewesen, sie einfach in Gefangenschaft zu lassen ?( Naja - Marek kann nicht alles erreichen.

    Insgesamt - war schoen zu lesen, hat mir gefallen :thumbsup:

    Also vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gemacht. Ich werde den Teil wohl noch mal überarbeiten müssen damit es besser für den Leser zur Geltung kommt. Marek hat seine Kräfte von der weißen Hexe bzw. von der weißen Zauberin bei seinem Besuch in Eilandis erhalten als sie ihm den Auftrag gab das Zepter zurück zu bringen

    Inhaltlich hatte ich das schon so verstanden (es wird nicht gleich am Anfang gesagt, aber wird doch recht schnell klar) - ich meinte dass dramaturgisch andere Varianten vielleicht mehr hergeben wuerden.

    Eine die mir gefallen wuerde waere 'Marek und Barran verstecken sich und schieben jemand anders nach vorne' - das wuerde das moralische Dilemma zwischen dem uebergeordneten Ziel (das Zepter zur Hexe bringen) und dem Guten vor Ort (ein unschuldiges Leben retten) - das ja so bei der Mission schon angedeutet wurde (die Hexe hat offenbar kalkuliert dass Mareks Begleiter sterben und er gefangen genommen wird) nochmal in den Vordergrund ruecken.

    Aber - das ist nur eine Idee von mir wie man es machen koennte, da sind die Geschmaecker ja auch verschieden.

    ***

    Zum Verstaendnis noch - Barran hatte sich Marek angeschlossen kurz bevor Marek's Leute niedergemacht wurden und er gefangen genommen wurde, oder? Barran muss da noch nicht bei Marek gewesen sein, deswegen ist er entkommen, dem Gefangenen nach, und dann durch die Tunnel (die er ja kannte) in die Festung eingestiegen in der Hoffnung, entweder Marek oder das Zepter zu finden. Hatte ich das richtig rekonstruiert?

    So, zu Threadseiten 5 und 6.

    Da sind wieder einige sehr starke Szenen mit Marek drin - grade wie er nach der Behandlung des dunklen Lords da sein Gedaechtnis verliert und wie er bereit ist aufzugeben fand ich sehr gut geschrieben. :thumbsup:

    Was mir nicht so ganz klar war, war der Ort an dem Barran das Zepter gefunden hat. Der dunkle Lord hatte das doch gestohlen um es als Waffe zu verwenden. Jetzt ist es in seiner Burg - warum sollte er es da verstecken, und dazu noch an einem Ort wo er selbst schlecht hinkommen kann (ich stell' mir jetzt vor wie er sich aus seiner Ruestung schaelt und sich in ein enges Kaminloch quetscht...)? Er kann es ja statt dessen einfach gut bewachen lassen und so aufbewahren dass er es tatsaechich verwenden kann.

    Oder gibt's da was was ich nicht verstehe?

    Auch den Twist dass Marek im Angesicht der Orks die Barran fortschleppen wollen magische Kraefte entdeckt fand ich ehrlich gesagt ein bisschen konstruiert. Wenn es darum ging innere Staerke in der Krise zu finden - der Mann ist eingekerkert und gefoltert worden und hat nicht geredet - da waere doch vorher irgendwie schon Gelegenheit gewesen? Ich weiss nicht, ich fand's nicht elegant geloest dass er da einen Anfall von Mut bekommt und die Orks mit magischer Energie toetet, gleich danach aber wieder in Panik zurueckfaellt.

    Eine wirklich schoene und beruehrende Szene war aber, wie Marek erwacht ist und Barran erst nur ganz aengstlich und misstrauisch gegenueber stehen konnte - das war sehr eindringlich und gelungen geschildert.

    Ich denke die Staerke dieser Geschichte ist, die beiden in ihren Schwaechen zu zeigen - sie zwischendrin stark werden zu lassen nimmt der Sache eigentlich ein bisschen die erzaehlerische Wucht - fuer mich als Leser zumindest.

    So - dann bin ich mal gespannt was da in den Tiefen lauert :)

    So, threadseiten 3-4, bis zu Barran klettert in den Kamin.

    Der Strang von Marek ist gut zu Ende gebracht. Jetzt kommen wir also zu Barran. Insgesamt ist es gut geschrieben und die Spannung bleibt hoch, aber ich muss gestehen dass es fuer mich nicht an die Spannung von Marek's Teil herankommt. Nach einigem Nachdenken - wahrscheinlich weil ich mich nicht so gut in Barran reinversetzen kann.

    Er hat ja diese innere Stimme die ihn einen Feigling nennt - was ich auch aus seiner Geschichte raus voll und ganz verstehen kann. Er will nicht an diesem Ort sein, er weiss genau was passiert wenn er sich in Gefahr begibt,... das heisst, der Teil der mir fehlt ist, wo er die Kraft hernimmt sich dieser inneren Stimme zu widersetzen, trotdem die Tuer zu oeffnen und die Sicherheit der Tunnel zu verlassen, trotzdem auf die Suche zu gehen, sich ueber sein Trauma hinwegzusetzen. Und dieser Aspekt macht es fuer mich schwer, ihn zu fassen.

    Ein paar Kleinigkeiten habe ich mir notiert:

    Nur wenige Schritte von mir entfernt ist die erste Tür. Die eisernen Beschläge glänzen matt im flackernden Schein. Mit schweißnassen Fingern umfass ich den Türring. Mit einem leisen Knarren schwingt das Türblatt nach innen auf.


    Das ist vielleicht ein bisschen out of character - vorher lauscht er minutenlang ob ja keiner draussen im Gang ist, aber jetzt macht er einfach die Tuer auf und hofft dass da niemand ist? Er koennte lauschen, er koennte nach Lichtschein schauen der durch Ritzen in oder im Spalt unter der Tuer faellt - es gibt eigentlich keinen Grund jetzt unvorsichtig zu sein. ?(

    Für Marek geht es nicht um Erfolg, oder Ruhm, sondern für ihn geht es um seine Ehre

    Denkt Barran das wirklich? Warum?

    Bei Marek hatte ich nicht den Eindruck dass es ihm irgendwie um seine Ehre geht, sondern es geht um Erfolg - er will den Plan durchfuehren, selbst wenn es ihn selber alles kostet, im Verlies zu verrecken ist ja nicht wahnsinnig ehrenvoll, er haette sich ja auch in einen Kampf bis zum Tod stuerzen koennen anstatt sich gefangen nehmen zu lassen.

    Durch die ständige Feuchtigkeit wächst Moos in den Ritzen.

    Da wuerd' ich vielleicht irgend einen schleimigen Pilz nehmen, Moos waechst auch nicht so richtig wenn's stockdunkel ist.


    Ein paar Rechtschreibfehler

    Nicht mit mir! Ich bin Malek, von der Sippe der Shan, aus dem Dorf Seelen am Berge der Wildwasserfälle!

    Marek, es sei denn er lispelt. :D

    um das Geheimnis um die Tunnel zu waren

    wahren

    Das quicken

    Quieken.

    Und das hatte @melli auch schon angemerkt - Deinen Verben fehlt oft das Ende

    Ein paar Beispiele

    Im selben Moment schäm ich

    Ich schließ die

    Ich beiß so fest ich nur kann


    Ich nehme an, Du magst Barran's Umgangssprache darstellen (?), aber das funktioniert meines Erachtens so nicht. Bei der Erzaehlperspektive gibt es ja 1) die Erzaehlstimme 2) Mareks inneren Monolog und 3) Barran's inneren Widersacher der ihn Feigling schimpft - aber nur die beiden letzten denkt er in Worten, die Beschreibung was er sieht ist nur die Erzaehlstimme, aber das denkt Barran nicht. Ein Beispiel:

    Ich sehe Dryfed an der Hausecke lehnen. Hat der nix zu tun? frage ich mich.

    Hier ist das normal geschriebene die Erzaehlstimme und kursiv das, was der Erzaehler tatsaechlich in Worten in seinem Kopf denkt (und da kann er eben auch Dialekt denken) - die Erzaehlstimme beschreibt was er ohne Worte erlebt. Wenn ich ein Auto auf der Strasse sehe geht mir ja nicht jedesmal 'Da ist ein Auto durch den Kopf :)

    Die Art wir Barran (oder Marek) spricht und denkt wuerde meiner Meinung nach also nur aus dem inneren Monolog (und dem Widersacher) rauskommen, nicht aber aus der Erzaehlstimme selbst - Umgangssprache in der Erzaehlstimme finde ich riskant, das wirkt auf mich eher wie Rechtschreibfehler.

    Vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen. :)

    Ansonsten - gefaellt mir immer noch gut, ich bin gespannt wie's dann weiter geht wenn ich wieder zum Lesen komme!

    So, ich hab' mich mal bis zur Begegnung mit Shariff gelesen - gefaellt mir sehr gut bisher.

    Die Erzaehlstruktur ist klasse gemacht, mit dem in die Szene geworfen sein gleich am Anfang, und dann den Rueckblenden eines Verstandes der allmaehlich an seine Grenzen kommt und schon Probleme hat sich zu erinnern, zwischendurch die beklemmenden Folterszenen und das sinnieren in der Kerkerzelle - da passt die Stimmung wunderbar und das fuegt sich zu einem runden Ganzen zusammen, ist schon mysterioes und man liest gerne weiter.

    Auch die Mission die da so allmaehlich aus dem Nebel des Vergessens aufsteigt ist interessant - anscheinend wurde Marek ja ganz bewusst in den Kerker geschickt, seine Hexe hat das anscheinend schon eingeplant - klingt ziemlich fies, aber mit sowas kann man mich auch begeistern.

    Bisher hatte ich mir eigentlich nur zwei Fragezeichen notiert:

    Einmal am Anfang, der Protagonist oeffnet die Augen und sieht dunkles Gestein und feuchte Waende - im Licht von was genau? Fackelschein wird ja erst spaeter beschrieben wie er unter der Tuer durchfaellt, eine Fackel ist anscheinend nicht in der Zelle.

    Und Barran's Charakter kommt mir irgendwie so... zweigeteilt vor. Einmal ist er hochnervoes (was Wunder bei seine Erfahrungen), leicht in Panik zu versetzen und uebervorsichtig - aber dann erfahren wir dass er nach seiner Flucht ganz cool Nachforschungen angestellt hat, und sogar eine komplette Karte des Tunnelsystems angefertigt hat - warum? Sollte man nicht meinen dass er mit dieser Festung nie wieder irgendwas zu tun haben will und am liebsten alles verdraengen wuerde?

    Vielleicht klaert sich das ja spaeter, und Du verfolgst einen Plan damit - aber fuer den Moment lass' ich das mal als Fragezeichen stehen.

    Hi @Sabrina

    bin grade auf der Suche nach einer neuen Geschichte in die ich mich reinlese - und Deinen ersten Abschnitt fand ich ziemlich stark geschrieben, koennte also was fuer mich sein. :thumbsup:

    Bevor ich hier loslege - koenntest Du mir kurz sagen auf welche Art von Kommentaren Du Wert legst, i.e. spielst Du mit dem Gedanken zu veroeffentlichen, oder ist das eher 'just for fun?',...?