Der Schreibphilosophie- , Gedankenschrotthalden-, "einfach mal (zum Thema "Schreiben" ) gesagt haben will", "Gedankenblitz- " und "darüber diskutier" - thread.
Ich fand kein passendes Thema an dass ich die nun folgenden Gedanken hätte sinnvoll anknüpfen können, fand sie aber dennoch erwähnenswert und Gedanken dieser Art an sich diskutabel;
Das Nachwirken kalkwieses´ "Legende des Schreibers", was offenkundig Eindruck hinterlassen haben muss, führte zu denen Gedanken denen ich jetzt ein öffentliches Podium geben mag.
Sie drehen sich alle um einen difussen Kern, den man am ehesten mit der Frage:
"Denken / Schreiben/ wir zu engstirnig, klischeehaft?",
oder: "Ist selbst unsere (kühnste) Fantasie nichts als ein trauriges Faksimile, ein müder Abklatsch, nicht liebloses aber vielleicht lebloses, wieder und immer wiedergeben der selben Muster?"
und: "Sind viele Vorbilder nicht zuerst auch deswegen Dogma, weil sie irgendwer, irgendwann mal, als selbstsicheres Postulat, in den Raum geworfen hat?"
(oft in einer Zeit vor Lektoren oder Zielpublikumsanalysen).
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Ich jedenfalls freue mich hier immer sehr über Texte wie bspw. "Die Legende des Schreibers"
Könnte man nicht viel irrsinnigere Ideen in Worte fassen? Nachdrücklichere literarische Wirklichkeiten schaffen die über eine "alternative HDR - story" hinausgehen?
Das soll keine Anschuldigung oder Minderung etwaiger Geschichten dieser Art sein!
Es soll mehr auch eine Aufmunterung, ein Apell sein, zu seinen Ideen zu stehen und sich auch mal was ungewohntes zu trauen.
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(Ich merke es an mir selbst dass meine Gedanke immer sehr im HDR - setting spielen.)
Sprich: eine Idee, gut be-/geschrieben, die "sich selbst (und ihr setting) trägt" , statt eine "Rundreise durch HDR v.8.02 mit anderen generierten Namen" maßgeblich auf das Vorwissen ( Klischeewissen ) des Lesers angewiesen ist.
Dieses soll, wie gesagt, kein Affront sein. Wer sich zur Diskussion eingeladen fühlt den bitte ich um Senf.
P.s.: Siehe (thread - Erläuterung): Auch andere Gedanken sollen sich hier sehr gerne willkommen fühlen.