Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. November 2014 um 12:36) ist von Krahler.

  • So, mein erster Char :love: . Das Grundgerüst habe ich aus meiner Geschichte Demon soul, aber habe ihn natürlich etwas angepasst, sodass er spielbar ist. Ich bin offen für Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge, also haut ruhig in die Tasten :D


    Name:
    Tepsrak vom Usara-Clan

    Alter:
    52 Jahre, da Dämonen allerdings langlebiger sind als Menschen, entspricht das in etwa einem Alter von 18 bis 20 Jahren.

    Geschlecht:
    Männlich

    Rasse:
    Wandlerdämon (Magische Wesen mit der Fähigkeit, zwischen einer menschlichen und einer dämonischen Körperform hin und her zu wechseln)

    Klasse:
    Infanterist

    Herkunft:
    Der Usara-Clan haust im weitgehend unbekannten Wald rund um eine Bergkette, die von ihnen “Skelep miekskre” genannt wird, was übersetzt soviel heisst wie “graue Dornen”

    Waffen:
    Keine, da er sich im Kampf auf seine Klauen und Zähne verlässt.

    Begleiter:
    Keine

    Fähigkeiten:
    Als Wandlerdämon hat er aussergewöhnlich scharfe Sinne, wobei sein Gehör und seine Sehkraft speziell gut ausgebildet sind, was ihn allerdings auch anfällig gegen laute Geräusche oder grelles Licht macht. Im Kampf verlässt er sich auf seine Schnelligkeit, Agilität und kurze Reaktionszeit. Er ist ein geübter Jäger, sowohl in der Nacht als auch am Tage. Er hat einen guten Beobachtungssinn und kann Menschen über ihre Körpersprache “lesen”. Von seiner Mutter hat er die äusserst seltene Gabe geerbt, Magie wahrzunehmen. Er “sieht” sie als leuchtende Adern, die magisch begabte Lebewesen oder verzauberte Gegenstände durchziehen, wobei sich das Aussehen je nach Art der Magie unterscheidet (jedoch kann er nicht sagen, um was für eine Magie es sich handelt, nur die Tatsache, dass sie vorhanden ist). Er ist des weiteren noch in der Lage, eine Art magisches, blaues Feuer zu beschwören und zu kontrollieren, welches nicht nur Materie sondern auch Magie verzehrt. Jedoch kann er diese Fähigkeit kaum bewusst einsetzten. Wie bei den meisten Dämonen ist Silber für ihn gefährlich, da ihm das Metall Lebensenergie entzieht und, wenn es sehr rein ist, seine Magie blockiert. Allein schon der blosse Körperkontakt ist schmerzhaft und von Silberwaffen verursachte Wunden heilen extrem schlecht. Er spricht von Natur aus Valoda (die Sprache der Dämonen), kann aber auch die Menschensprache flüssig, welche ihm vom alten Magier beigebracht wurde.

    Aussehen:
    Seine dämonische Form erinnert vom Körperbau her an einen Panter, ist aber grösser (Kopfrumpflänge etw. 2m, Schwanz 1m, Schulterhöhe 1m). Sein Fell ist tiefschwarz mit weissen Tigerstreifen, er hat blutrote Augen und seine Zähne und Krallen sind weiss glänzend. In seiner Menschenform ist er durchschnittsgross und sportlich gebaut, hat eine eher helle Hautfarbe und schwarze, etwa kinnlange zerzauste Haare. Auch als Mensch besitzt er noch immer die roten Augen und scharfen Reisszähne, woran man ihn schnell als Dämon erkennen kann. Auf seiner Schulter trägt er eine grosse Narbe von seinem Vater, die man aber nur selten bis garnicht zu Gesicht bekommt, da sie als Mensch von der Kleidung und als Dämon vom Fell bedeckt wird. Seine Menschenkleidung besteht aus speziellem Stoff, der die Transformation mitmacht (damit er nicht ohne Kleider dasteht) und bildet sich aus langen Hosen, einem Oberteil mit ebenfalls langen Ärmeln und einer Kapuze, die er trägt, wenn er unter die Menschen geht (was er aber wenn immer möglich zu vermeiden versucht). Bei der Verwandlung leuchtet sein Körper kurz cyanfarben und flammenähnliche Strukturen treten hervor, bis sich seine neue Form manifestiert hat, was etwa zwei Sekunden dauert. Er hat aber auch die Möglichkeit, nur einzelne Körperteile, beispielsweise die Hände, zu transformieren.

    Persönlichkeit:
    Tepsrak hat ein sehr misstrauisches Naturell und reagiert meist aggressiv auf eine (in seinen Augen) potenzielle Bedrohung, handelt aber niemals unüberlegt. Er ist intelligent und sich seiner Stärke bewusst. Allgemein wirkt er sehr rational und Gefühlskalt, im Kampf kommt jedoch manchmal seine animalische, etwas blutrünstige Seite zum Vorschein. Er kennt die Macht von Angst und kann sie für seine Zwecke nutzen, was von Aussenstehenden als Sadismus fehlinterpretiert werden kann. Er verspürt eine starke Abneigung gegen Nebel, da dieser seine Sinne schwächt und ihn verletzlich macht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Dämonen ist er den Menschen gegenüber nicht Feindselig gestimmt. Durch sein Misstrauen dauert es für ihn sehr lange, Vertrauen aufzubauen. Hat er jenes aber gewonnen, ist er ein treuer Kämpfer und würde ohne weiteres sein Leib und Leben für einen Freund opfern.

    Geschichte:
    Tepsrak wurde als zweitjüngstes von insgesamt vier Kindern geboren. Sein Vater war der Anführer des Usara-Clans, ein Familienclan, der damals 19 Mitglieder zählte. Schon früh machte sich Tepsrak als talentierter Kämpfer und gnadenloser Jäger einen Namen, seine Geschwister überflügelte er mit Leichtigkeit. Als er 12 Jahre alt war, nahm sein Vater ihn zur Seite und begann, ihn ganz gezielt fürs töten auszubilden. Das ging etwa 15 Jahre so, dann kam der Wendepunkt. Seine kleine Schwester, gerade mal sieben, wurde von Jägern aus dem Menschendorf am Waldrand getötet. Rasend vor Wut stellte sein Vater eine Truppe aus den besten Kämpfern zusammen und überfiel das Dorf. Tepsrak hatte schon oft gekämpft und keinerlei Probleme mit dem töten, aber dass war keine Schlacht: Das war ein Massaker. Die meisten Menschen waren einfache Bauern und hatten keine Chance gegen die Bestien. Seine Wut und Trauer versiebte und mit jeder von ihm zerfetzten Kehle wuchs seine Abscheu, bis er dieses sinnlose Morden nicht mehr ertrug und wegrannte. Er floh in den Wald und blieb dort für einige Tage, bis er schliesslich doch nach Hause zurückkehrte. Sein Vater hatte die Flucht natürlich mitbekommen, und nun beschimpfte er ihn als Verräter und Feigling. Tepsrak weigerte sich, seine “Schuld” anzuerkennen und sein Vater griff ihn vor Zorn an. Tepsrak war zwar einer der Besten des Clans, aber an die Kraft und Erfahrung seines Vaters kam er bei weitem nicht heran und war hoffnungslos unterlegen. Schlussendlich presste ihn der Anführer zu Boden und rammte ihm die Zähne tief in die rechte Schulter, wovon noch heute die grosse Narbe zeugt. Tepsrak jaulte auf, riss sich los und stürmte davon, während sein Vater ein lautes Brüllen ausstiess. Er war aus dem Clan ausgestossen worden. Trotz der klaffenden Wunde hetzte er immer weiter Richtung Gebirge, wenn seine ehemalige Familie ihn einholte, wäre er tot. Er erreichte die grauen Felswände und brach bei einem kleinen Bergsee zusammen, da er viel Blut verloren hatte. Ein alter Magier, der alleine in den Bergen lebte, fand Tepsrak, nahm ihn mit zu sich, pflegte ihn gesund und brachte ihm die Menschensprache bei. Es war ein guter Mann und Tepsrak blieb 5 Jahre bei ihm. Dann entschied er, sein altes Leben hinter sich zu lassen, verabschiedete sich von dem alten Mann und zog los, immer wohin ihn seine Pfoten oder Füsse auch trugen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Krahler (8. Januar 2016 um 23:22)