Diskussionsthread zum Nachschlagewerk

Es gibt 92 Antworten in diesem Thema, welches 24.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juli 2014 um 09:09) ist von Ciro.

  • In diesem Thread finden Diskussionen zum Nachschlagewerk unseres Rollenspiels statt.

    Bitte erwähnt dabei, um welchen Artikel es genau geht, indem ihr ein "@" benutzt. Hier ein Beispiel:

    @Arton:

    Schöne Umschreibung der Landschaft, bzw. des Dorfes und der Lebensweise der Bewohner. Urwald ist mal etwas anderes und damit müsste sich doch wirklich etwas anfangen lassen. :thumbup:

  • Wäre dieser Eintrag nicht im Diskussionsforum besser aufgehoben gewesen? Aber extra nen Thread... iwie komm ich mir vor als würd ich mich nur beschweren in letzter Zeit. Liegt wahrscheinlich an der Uhrzeit...

    Also zu Arton:
    Mir gefällt das Urwaldsetting sehr.
    Ist mal was Neues und klingt vielversprechend. Diese leichten Anspielungen auf die Maya-Kultur mit religiösen Opferungen gefällt mir allerdings nicht sehr gut. Auch der Entwicklungsstand ist eher noch sehr niedrig und ich würde jetzt mal auf ein bis zwei Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung schätzen, (wenn man die Welt jetzt mal vergleichen würde).
    Ich versteh aber nicht ganz wie die Einwohner dort Messingmasken besitzen können. Es müsste dann noch irgendwo im Wald eine Zeche geben, wo Erz abgebaut wird. Schweinearbeit da im Moor, das wird dann wahrscheinlich von Sklaven übernommen, das Abbauen.
    Mit meinem Chara könnte ich einmal dort hinreisen, jedoch würde ich nicht lang bleiben. Für mein
    "Monster" wäre es allerdings die perfekte Umgebung: Warm, feucht,
    leichte Beute. Das könnte man auch wieder super mit der Religiösität der
    Einwohner vereinbaren, die ihre Götter (das Monster) durch Opfer
    besänftigen wollen. Jetzt kommt mir gerade dieses eine Bild von Alien
    vs. Predator in den Kopf... aber ich denke du meinst eher sowas oder? Muss schon zugeben, es hat was. Nicht für jeden, aber es hat was.

    Fazit:
    Ich würde Arton als Anfangsstadt für meine Charaktere eher nicht verwenden. Da die Epoche für viele Charaktere ein Ausschlusskriterium sein wird (was Technologie betrifft), kann ich mir Arton nicht als Hauptsadt des RPG vorstellen. Es wird sicher mehrere Städte geben, mit unterschiedlichen Settings, eine davon kann durchaus Arton sein. Aber nicht für meine Figuren.
    ALLERDINGS finde ich sie als Beginn für die Geschichte des RPG perfekt, eben WEIL sie sich so von dem Unterscheidet, was wir vom alten RPG her kennen. Auch ein Start mit dem Auftauchen meines Monsters wäre durchaus reizvoll, ich wär dabei!
    Wann gehts los? ^^

    EDIT:
    JA, ich schreibe viel! Da das hier aber ein Fantasy-GESCHICHTEN Forum ist, sollte man sich auch darauf einstellen, viel zu lesen. Und ob man jetzt mehrere kleine Texte oder einen langen Text liest, macht wirklich keinen Unterschied. Obwohl...

    4 Mal editiert, zuletzt von Makishi (5. September 2012 um 01:54)

  • Dank für das Feedback,

    ich habe den Text nicht in den Diskussionsthread gepostet, da wir ja schon länger davon sprechen eine Welt zu entwickeln. Außerhalb des genannten Threads sind die Locations für neue und alte Schreiber leichter abrufbar. Generell gilt dieser Beitrag ja nur als Grundlage, um überhaupt mal irgendetwas festzulegen.

    Natürlich kann ich nicht jeden Geschmack treffen... Bin mir allerdings sicher, dass das nicht die einzige Location bleibt. Du kannst ja auch noch einen Ort beschreiben. ( Bitte aber auch in einem eigenen Thread zwecks Übersichtlichkeit)

    "Niedriger Entwicklungsstand"??? Du bist gut :D. Ich war der Meinung, dass das RPG in der archaischen Zeit spielt. Und in diesem Fall waren die Mayas relativ weit fortgeschritten. Vielleicht nicht was Waffentechnologie angeht. Gesellschaftlich und wirtschaftlich waren sie Europa lange Zeit weit vorraus. Zudem muss ja eine "rückständige" Maya-Enklave nicht unbedingt unpassend sein...

  • Hm... ich dachte wir gehen von einer Welt im mittelalterlichen Setting wie bei "Herr der Ringe" aus. xD

    Aber Herr der Ringe ist ja nichts anders als eine Zusammenfassung nordischer Mythen, von daher wär es bestimmt interessant sich mal mit Südamerikanischer Mythologie zu befassen. Leider weiß ich darüber kaum etwas. =/

    Ich werde über einen weiteren Ort nachdenken. Ich hoffe nur man kann die beiden dann iwie verbinden... aber ich glaube das wird eher schwierig...

  • Also erstmal danke dass sich mal jemand Gedanken zum RPG macht ! :hail:

    Die Umgebung ist schön beschrieben, hat auch einen schönen wilden Flair, was mir gefällt. Ich muss Makishi aber zustimmen, ich würde meinen Char da nicht wohnen lassen .. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht durchreiten lassen oder so, oder so als Anhaltspunkt. Aber als Anfang .. Ich weiß nicht, bin ich mir nicht sicher. Aber wie gesagt, schöne Idee. :)

  • Wie ich bereits erwähnt habe, könnte sich mein "Monster" Arton durchaus zu seinem Zuhause machen. ;)

  • Kann Darkness nur zustimmen, die Beschreibungen von der Umgebung klingen wirklich gut, allerdings gefallen mir auch die Namen.

  • Kleine inhaltliche Frage: Auf welcher Seite des Flusses steht die Festung?^^
    Weil du hast ja erklärt dass die Stadt geteilt ist, aber die Festung steht "in der Mitte".

  • Jetzt fehlt nur noch eine Stadt die in einer Schlucht gebaut wurde.^^

    Sehr schön beschriebene Zivilisation! Vorallem die "Unsterblichen" finde ich interessant.
    Da die Stadt quasi unerreichbar ist und für Fremde eigentlich Lebensgefahr besteht, würde sich dort nur jemand hinbewegen, der die Stadt oder die Macht der Mönche für sich beanspruchen will. Schreit eigentlich schon fast nach nem Bösewicht. >=)

  • Ich habe nur eine Frage: Da steht geschrieben, dass die Eingeborenen Felle von erelgten Tieren tragen. Doch mir sind keine großen behaarten teire bekannt, die in einer Sumpflandschaft leben. Da sollte doch eher vorwiegend Echsen und Amphibien zugegen sein, oder?

    Ansonsten finde ich Stadt schön umschrieben. :thumbup:

  • 1. Was sind Hochmenschen?

    2. Warum müssen wir überhaupt sowas wie eine Hauptstadt haben? Ein System aus Stadtstaaten wäre doch viel cooler.

    3. Die Typen sind doch nicht wirklich unsterblich, oder?

    Ansonsten sehr interessante Location, auch wenn ich Schwierigkeiten habe, sie mir bildlich vorzustellen.

    Zitat

    Den Mittelpunkt der Stadt bildet ein kleines Kloster, welches mitten auf dem Gipfel weit über Praes thront.

    z.B.

  • @Kiwi:
    Primaten, Tiger, Panther, Koalas, Faultiere? Iwas wird schon genügend Behaarung haben in dem Urwald. ^^

  • @Kiwi:
    zu punkt 2:
    Sowas wie Hauptstädte gibts eigentlich nicht. Jeder kann für seine Charaktere selbst eine Stadt erfinden, die ihm als Handlungsraum dient. Oder er nimmt einen Ort der bereits vorhanden ist. Conquisator hatte lediglich die Idee, alle neuen Städte mit einer Beschreibung vorzustellen, damit sich die anderen Mitspielen besser zurechtfinden. Also du kannst gerne Stadtstaaten gründen. =)

  • Danke für das späte Interesse an meinen Locations. Die Hochmenschen sind eines meiner Völker in den Abgründen und als eigenes Volk haben sie halt ihre Hauptstadt. Praes muss ja nicht die einzige Hauptstadt sein...

    Die Unsterblichen sind natürlich nicht unsterblich. Die Bezeichnung "Unsterbliche" bezieht sich eher auf die immer gleich bleibende Truppenstärke.
    Bael ist/ wird ein Unsterblicher werden...

  • Wenn die Stadt an einem ehemaligen Waldgebiet gelegen ist, wie ehemalig ist es denn? Wenn es zu der Entstehungszeit noch Bestand hatte, wäre es dan nicht eigentlich wahrscheinlicher, dass hauptsächlich Häuser aus Holz gebaut wurden?

  • Eines der vielen Mysterien von Saigo. Es ist definitiv seltsam, dass mitten in der Landschaft auf einem Waldgebiet(!) Steinhäuser gebaut wurden. Und dann noch die massiven Stadtmauern. Gebirge gibt es dort im Umkreis von mehreren Kilometern nicht. Also entweder es gab irgendwo in der Nähe einen Steinbruch, der unter der Erde verlief oder es wurde Magie verwendet.
    Historiker gehen davon aus, dass Saigo früher sehr gute Handelsbeziehungen zu den Dörfern in den Bergen besaß und sie so diese enormen Steinmassen aufbringen konnten. Dennoch gibt es keine urkundliche Erwähnung eines Handelsabkkommens, noch eine befestigte Straße zwischen den Siedlungen.
    Also das is ein ganz großer Streitpunkt bei den Historikern.
    Aber viel seltsamer ist die Frage wo das ganze Holz hingekommen ist. Wurde es verkauft? War es vielleicht die Bezahlung für die Steinblöcke? Wer weiß...