Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 1.057 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Oktober 2015 um 17:42) ist von TiKa444.

    • Offizieller Beitrag

    Name:
    Theical Sarret ( Theic )

    Alter:
    26 Jahre

    Geschlecht:
    männlich

    Rasse:
    Mensch


    Klasse:
    Schattenwirker (Wirker sind in dem Fall Magier, die nur ein Element beherrschen können. Es aber nach belieben formen und manipulieren können)

    Herkunft:
    Gerisa ist eine kleinere Stadt, die direkt am Rand eines großen Waldes liegt. Eine große Mauer umringt die gesamte Stadt.Das südliche Viertel, auch das Sonnenviertel genannt, ist das größte der insgesamt drei Stadtteile. Es ist nochmal von einer dicken Mauer umgeben und nur wenige Tore führen in das Viertel hinein. Hier stehen luxuriöse Gebäude, die den Wohlstand ihrer Besitzer zum Ausdruck bringen sollen.
    Das westliche und das östliche Viertel sind den normalen Bürgern, Handwerkern und Händlern vorbehalten. Hier sind die Wirtshäuser, Geschäfte und Märkte der Stadt angesiedelt.
    Getrennt sind die drei Teile durch einen breiten Fluss, der sich einmal in mitten der Stadt gabelt. An seiner tiefsten Stelle reicht er gerade einmal bis zur Hüfte.
    Zu erreichen sind die drei Teile über eine Vielzahl von Brücken. In das Sonnenviertel kommt man jedoch nur mit einer besonderen Erlaubnis, wohingegen man zwischen den Handelsvierteln beliebig hin und her wechseln kann.
    Die Stadt lebt vor allem vom Holzhandel.

    Waffen:
    Theic trägt einen einzelnen, schmucklosen Dolch mit sich herum. Sein Großvater hat ihn einst für ihn geschmiedet, damit er sich im Alltag helfen kaa.
    Über die Jahre ist der Griff abgegriffen, die Klinge ist jedoch noch messerscharf, da sie ab und zu von seinem Großvater nachgeschliffen wird.

    Begleiter:
    Theic wird von einem Donnervogel, namens Sari, begleitet. Vor einigen Jahren hat er ihn bei einem geschmierten Kartenspiel gegen einen reichen Händler ergaunert. Eigentlich hatte sich Theic davon Geld versprochen, doch stattdessen bekam er den Vogel von dessen Seltenheit und Wert der Händler nichts wusste, da Sari zu der Zeit nicht mehr als ein unansehnlicher Federklumpen war. Aus Mitleid dem Tier gegenüber hat Theic ihn nicht verkauft, obwohl ihm von einem zwielichtigen Typen, der das Kartenspiel offenbar beobachtet hatte, eine Menge Geld geboten wurde. Das war auch das erste Mal, dass Theic etwas wichtiger war, als Geld.
    Das Gefieder des Donnervogels ist dunkelgrau und nur die Spitzen des Schwanz - und Flügelgefieders glänzt golden. Die Spannweite der Flügel beträgt etwas mehr als einen Meter. Der Vogel lässt Theic nie aus den Augen und fliegt meist in seiner unmittelbaren Umgebung herum. Mitunter verteilt er auch gelegentliche Blitzschläge an Personen von denen er glaubt, sie könnten Theic schaden.

    Seit Ymilburg:
    Seit seiner Reise und seiner Zeit in Ymilburg würde er Daphne, Thyra und Jaris durchaus als seine Freunde bezeichnen. Auch Zacharas respektiert er, distanziert sich aber noch etwas, ihn als seinen Freund zu bezeichnen, da er immer noch glaub, der Lord hält ihn für einen Idioten.

    Fähigkeiten:
    Da Theic nicht gern auffällt, hat er die Fähigkeit sich optisch scheinbar in Luft aufzulösen perfektioniert. So kann er sich unauffällig und schnell bewegen und in einer Menschenmasse einfach verschwinden.
    Dank seiner elementaren Fähigkeiten hat er gelernt, den Schatten kleinerer Tiere wie Ratten zu kontrollieren, wodurch er deren Bewegungen beeinflussen kann. Auf Menschen kann er die Fähigkeit bisher noch nicht übertragen, allerdings gibt er sich dahingehend auch keine große Mühe, da er sich davon keinen Nutzen verspricht.
    Er kann sehr gut Karten spielen und beherrscht auch einige Tricks, um dabei zu betrügen. Zwar ist er selbst nicht stolz darauf, aber es bringt ihm Geld und das reicht ihm schon.
    Er kann nicht schwimmen und geht deshalb unter wie ein Stein. In Gerisa musste er das Schwimmen nie lernen, da der Fluss nicht so tief ist, als das er hätte untergehen können. Bzw. das Schwimmen im Fluss sowieso nicht sehr hygienisch ist.

    Seit Ymilburg:
    Dank seiner elementaren Fähigkeiten hat er gelernt, den Schatten kleinerer Tiere wie Ratten zu kontrollieren, wodurch er deren Bewegungen beeinflussen kann. Auf Menschen kann er die Fähigkeit bisher noch nicht übertragen, lernt jedoch und versucht seine Kräfte zu verbessern. Mittlerweile kann er sogar eine ganze Schar von Ratten, oder ein einzelnes großes Tier manipulieren. Von einem Menschen ist er also nicht mehr weit entfernt, es gelingt ihm nur noch nicht, da der Willen eines Menschen stärker ist, als der eines Tieres. Es wird jedoch nicht mehr lang dauern.

    Delyveih:
    Theical kann seine Kräfte nun auch auf Menschen anwenden und bis drei gleichzeitig manipulieren. Konzentrieren muss er sich dafür noch immer recht stark, kann aber auch kurz die Konzentration verlieren, ohne, dass er die Kontrolle über den jeweiligen Menschen einbüßt.

    Aussehen:
    Theic ist ziemlich dürr. Er misst gerade einmal 1,57 m. Seine dunkelbraunen Haare sind schulterlang und zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Daphne hat sie ihm geschnitten, und dabei alles entfernt, was einst verfilzt war. Theics Augen sind groß, schmal und dunkelbraun.
    Man könnte sagen, dass er ein Allerweltsgesicht hat und ihn somit nie jemand bemerkt oder sich gar versucht sein Gesicht einzuprägen. Durch die intensive Sonneneinstrahlung in der Wüste, hat Theical nun eine leichte Bräune auf der Haut, weshalb von seiner Sonnenallergie nicht mehr viel zu sehen ist.
    Generell gibt er sich nur wenig Mühe mit seinem Aussehen, da es ihm schlichtweg egal ist, wie er herumläuft.
    Am Körper trägt er eine dunkelgrüne, uralte und langarmige Tunika, mit einem schwarzen Gürtel. Die Tunika erscheint viel zu groß und hängt aufgrund seiner mageren Statur wie ein Kartoffelsack an ihm herunter. Der linke Ärmel seiner Tunika ist nur dreiviertel lang. Dafür trägt er auf dieser Seite einen schwarzen Handschuh. Die graue Hose, die vor Jahren einmal weiß war, ist an einem Knie mit Rissen nur so übersät und an dem anderen mit mehreren Flicken, der ganzen Beinlänge nach, genäht. Theic trägt schwarze Stiefel, die ebenfalls schon bessere Zeiten gesehen haben und dementsprechend abgewetzt aussehen. Die Sohlen sind auch schon längst runtergelaufen.

    Seit Ymilburg: Theic ist immer noch dürr und besitzt wenig Muskeln, durch die Reise ist er jedoch um einiges sportlicher geworden. Er misst gerade einmal 1,57 m. Seine dunkelbraunen Haare sind schulterlang und zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Daphne hat sie ihm geschnitten, und dabei alles entfernt, was einst verfilzt war. Theics Augen sind groß, schmal und dunkelbraun.
    Durch die Zeit in der Wüste, besitzt Theical nun eine leichte Bräune im Gesicht und Sommersprossen haben sich gebildet, weshalb von seiner Sonnenallergie nicht mehr viel zu sehen ist.
    Seit dem Kampf in Ymilburg läuft er nicht mehr herum wie ein Obdachloser, wenngleich ihn sein Äußeres noch immer nicht im Vordergrund steht.
    Seine alte dunkelgrüne Tunika hat er gegen ein hellbraunes Hemd getauscht, das zwar noch immer etwas zu groß wirkt, aber nicht mehr an ihm hängt wie ein Kartoffelsack. Seinen alten Gürtel trägt er aber weiterhin. Nun hält er eine schwarze Hose auf ihrem Platz. Von seiner alten Kleidung sind lediglich die alten Stiefel geblieben, die schlicht eine neue Sohle erhalten haben.

    Delyveih:
    Zwei Dienerinnen haben Theical die Haare und den Bart gestutzt und nach dem Vorbild der Nordmänner frisiert. Die Haare sind nun schulterlang und meist zu einem Zopf gebunden, der Bart etwa zwei Zentimeter lang.

    Persönlichkeit:
    Im Großen und Ganzen ist Theic ein gemütlicher Mensch, der viel Geduld beweist. Er erledigt seine Aufträge ruhig und gewissenhaft, meist schon etwas träge. Um ihn wütend zu machen, muss sich der Gegenüber schon viel Mühe geben.
    Theic besitzt ein großes Selbstbewusstsein, hält sich entgegen diesem jedoch lieber im Hintergrund. Er handelt sehr umsichtig und beobachtet die Situation lieber, anstatt sich kopflos hineinzuwerfen. Generell spricht er sehr wenig und eigentlich auch nur, wenn er angesprochen wird. Allerdings hat er auch keine Probleme seine Meinung offen preis zu geben. Theic handelt meist mit einer realistischen Denkweise, kann jedoch auch schnell mal dem Pessimismus verfallen, wenn er die Sache als völlig ausweglos abstempelt.
    Theic ist nicht blöd und besitzt einen hohen Grad an Allgemeinbildung, da er sehr gern liest. Er gibt jedoch nicht neunmalklug mit seinem Wissen an, und stellt sich von daher häufig dümmer als er ist. Er hat gelernt, dass er auf diesem Weg an Informationen kommt, die ihm die Menschen sonst nie verraten hätten. Und sei es nicht durch Worte, sondern durch die Körpersprache des anderen. Aufgrund seiner Vergangenheit ist er sehr sparsam, fast schon geizig und sieht auch nicht von unkonventionellen Mitteln ab, um an Geld zu gelangen. Man könnte meinen, dass ihm Geld am wichtigsten ist, was nicht ganz der Wahrheit entspricht, da ihm auch seine Familie sehr am Herzen liegt.
    Auf den ersten Blick erscheint Theic meist eigensinnig, unehrlich und kalt.
    Bei langweiligen Gesprächen ist er kein guter Zuhörer und schaltet häufig einfach ab. Dass er nicht zuhört bemerkt man vor allem daran, dass er sich in seine Traumwelt verzieht und nur noch abwesende Bemerkungen von sich gibt. Wenn ihm etwas absolut nicht in den Kram passt, kann Theic auch sehr dickköpfig sein. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor und ist eher eine Ausnahme.
    Er ist ein sehr guter Lügner.

    Delyveih:
    Theic hat sich eine etwas sarkastische Art angeeignet.

    Geschichte:
    Theics Eltern wurden, als er noch klein war, in die königliche Armee eingezogen und seitdem lebt er bei seinen Großeltern Jamir und Habger.
    Zwar lebte er immer schon in ärmlichen Verhältnissen, aber Hunger musste er nie leiden. Da seine Großmutter einmal Lehrerin war, kam Theic sogar in den Genuss ein wenig Schreiben und Lesen zu lernen. Sehr viel war es nicht, aber es reichte, um in der Bibliothek der Stadt die Bücher zu lesen und sich somit alles weitere beizubringen.
    Schon in jungen Jahren sollte er, ebenso wie sein Großvater, die Schmiedekunst erlernen, aber sein Körperbau war noch nie vorteilhaft für diesen Beruf gewesen. Zu schwach und schmächtig, um tatsächlich Schmied zu werden, musste sich Theic eine andere Tätigkeit suchen. So arbeitet er jetzt als Laufbursche und Mädchen für alles bei einigen Handwerkern, erledigt Bestellungen und Lieferungen zwischen ihnen, oder versorgt einfach nur das Vieh.
    Seit einigen Jahren leidet seine Großmutter jedoch an einer schweren Krankheit und kann das Bett nur noch im äußersten Notfall verlassen. Dadurch fehlt das Einkommen von ihrer Seite und neben seiner Arbeit als Laufbursche, muss sich Theic auch noch um seine Großmutter kümmern, da sein Großvater in der Schmiede alle Hände voll zu tun hat, um genug Geld herbeizuschaffen, damit sie davon leben und die Steuern bezahlen konnten.
    Theic versucht sein Möglichstes, sich um Jamir zu kümmern. Allerdings hat er keine großen Hoffnungen mehr, da auch ihr hohes Alter von 87 Jahren unablässig an ihr nagt.
    Freunde hat er nur wenige, da er nicht sehr viel Wert auf soziale Kontakte legt. So ist Damiz, der Sohn eines Tischlers, den er bei seiner Arbeit kennengelernt hat, der einzige mit dem er ab und zu einen in der Kneipe trinken geht. Ansonsten verbringt er seine freie Zeit allein in den Tavernen und nimmt die treudummen Kartenspieler aus, um an zusätzliches Geld zu kommen. Aus diesem Grund beteiligt sich Theic auch manchmal an kleinen Trickbetrügereien, die von Kleinkriminellen in der Stadt ausgeführt werden. Obwohl er aufgrund dessen ein schlechtes Gewissen hat, macht er wegen des guten Gewinns dennoch weiter. Woher er das Geld hat, verschweigt er seinen Großeltern jedoch.
    Zeit seines Lebens hat Theic seine Heimatstadt noch nie verlassen, außer in den nahegelegenen Wald. Er will seine Großeltern nicht im Stich lassen, die ohne seine Hilfe wohl nicht mehr leben könnten. Da mit seinem Verschwinden, sein Großvater nicht mehr den ganzen Tag in der Schmiede stehen und Geld verdienen könnte, sondern sich noch mehr um seine Frau kümmern müsste. Dadurch würde ein erheblicher Teil des Einkommens verloren gehen.

    In einer finsteren Spelunke hat Theical ein seltsames Schriftstück erhalten, dass sie später als Teil einer Karte herausstellte, die zur Schatulle von Daris führen sollte. Für dieses Relikt interessierte sich der Fürst von Ymilburg, Zacharas van Júmen. Jaris, ein Söldner, der Zacharas diente, da dieser beim Diebstahl erwischt wurde, sollte Theic das Pergament abnehmen, brachte es aber nicht fertig. Stattdessen gibt er ihm den Rat, die Karte selbst nach Ymilburg zu bringen. Gemeinsam mit Thyra, einer Jägerin, die Theic tags zuvor in einer Taverne kennenlernte und welche ihm das Leben gerettet hatte, machte sich Theical auf den Weg zum Fürsten.
    Zacharas zeigte sich dankbar und übergab Theic genug Geld, dass er seine Großeltern ebenfalls nach Ymilburg bringen und seiner kranken Großmutter einen Arzt an die Seite stellen konnte.
    Thyras Neugier war es schließlich zu verdanken, dass Theical sich an der Reise, der Suche nach der Schatulle von Daris beteiligt. Mit dem Fürsten, Jaris und Thyra reist er daraufhin zur Wüste. Dabei begegnen sie Vampir-Klosterschwestern, deren verführerischem Zauber sie nur knapp entkommen können, bevor sie in der Wüste auf den Wüstenkönig Selchior trafen. Dieser schlüpfte in den Körper des verräterischen Soldaten, der ihre Reise begleitete.
    Die Schatulle entpuppte sich schließlich als einfache Kiste mit etwas magischem Sand.
    Auf dem Weg zurück, erkennt die Gruppe, das in Zacharas Abwesenheit ein anderer seinen Thron an sich gerissen hat und Zacharas Flamme, Engel, daran nicht unschuldig ist. Die Truppe beschließt, die Stadt zurückzuerobern. Dabei treffen sie auf Daphne. Eine Schurkin, die sich ihnen anschließt, als Zacharas ihr eine entsprechende Belohnung verspricht.
    Nach einem langen Kampf, in dem sich ihnen Bauern und Soldaten anschlossen, kehrt Zacharas auf seinen Thron zurück.
    Während seines Abenteuers hat Theical erkannt, dass seine Kräfte nicht so dumm sind, wie er immer dachte. In der Ruhezeit nach der Rückeroberung beschäftigt er sich deshalb eingehender mit seinen Kräften und baut sie aus.



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Ein toller Charakter, dem ich nichts mehr zuzufügen habe. Willkommen im RPG ;) . :super:

    LG TIKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley