White Blood

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Januar 2017 um 13:15) ist von Shaylee.

  • Prolog: Ankunft

    Seufzend setzte Kenji seine schwarzen Kopfhörer ab und schnallte sich an, der Flieger in dem er sich gerade befand, befand sich jetzt im Landeanflug.
    Er legte seinen Kinn einfach auf seine Handfläche und sah mit seinem freien grünen Auge aus dem Fenster.
    Seinen schwarzen Haare hingen ihn bis unter sein Kinn und verdeckten sein rechtes Auge, er war schon seid sechs Jahren nicht mehr in Deutschland gewesen und dass aus guten Grund.
    Vor den ganzen Jahre war er mit Gebrüll und Fluchend, mit nichts mehr als seiner Geldbörse und seinem Handy aus dem Haus seiner Mutter gestürmt und seid jeher hatte Funkstille geherrscht.
    Erst als seine drei Geschwister ihn bis zum geht nicht mehr genervt hatten, hatte er sich dazu entschieden von Japan nach Deutschland zu gekommen, aber nur für einige Zeit.
    Auch seine Freundin: Jodie hatte ihn dazu gebracht.
    Sie selbst saß gerade neben ihm und schlief, dass sie sich nicht anschnallte wunderte Kenji nicht.
    Immerhin war sie seine Erschafferin und eine wunderschöne Vampiren, dennoch schnallte er sie schnell an.

    Gähnend streckte sich die weißhaarige Vampiren und ließ ihre, wie immer gute Laune hören.
    „Man, ich hätte nicht gedacht dass es hier in Köln so hell ist!“ , sprach sie und sah ihren Freund durch ein freies blaues Auge an.
    „Ich habe dir gesagt dass hier Hochsommer herrscht!“ , gab er brummend zurück.
    Lächelnd nahm sie seine tätowierte Hand in ihre.
    „Hehe, hattest wohl recht!“ , lachte sie und folgte ihm.
    Seine Geschwister würden am Bahnhof auf die beiden warten, auch wenn es den drein nicht gefiel dass Jodie bei ihm war. Zusammen verließen die beiden den Bahnhof und schritten auf den Parkplatz zu, es war nicht wirklich schwer seine Geschwister zu finden.
    Es war Sonntag und an diesem Tag waren nie wirklich Autos hier, etwas weiter hinten auf dem weitläufigen Asphalt standen zwei Autos, ein blaues und ein schwarzes.
    Durch seine freies Vampir Auge konnte er deutlich sehen wie seine Geschwister dort warteten, seine beiden Schwester waren gerade am Rauchen und so steckte sich Kenji auch eine an, bevor er und Jodie sie erreichten.

    Ungläubig sahen die drei älteren den jüngsten der Familie an, als er und seine Freundin sie erreichten.
    „Léon?“ , fragte die blonde Annabell überrascht.
    Kenji grinste über seinen alten Namen, er hatte schon vor Jahren seinen Namen in Kenji geändert.
    „Siehst du hier noch einen anderen?“ , fragte der schwarzhaarige und zog an seiner Kippe.
    Der schwarzhaarige trug wie immer nur ein schwarzes T – Shirt, eine schwarze Hose, dazu einen schwarzen Gürtel und schwarze Schuhe welche sehr flach waren, man konnte deutlich seine tätowierten Arme erkennen auf denen sich Japanische Schlangendrachen abzeichneten.
    Auf seiner rechten Hand befand sich ein großes X welches sich über den ganzen Handrücken zog, auf seinem linken Handrücken befand sich noch nichts.
    „Du hast dich stark verändert!“ , gab sein Bruder Stephan von sich und musterte seinen kleinen Bruder.
    „Das hat der Mensch mit Zeit so an sich, man verändert sich!“ , gab der schwarzhaarige zurück und trat seine Kippe aus.
    Mit leeren Blick setzte er sich zu seiner Schwester Annabell ins Auto und schnallte sich an, Jodie hatte sich natürlich neben ihn gesetzt und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
    Stephan drehte sich zu den beiden um und fragte lächelnd: „Wie habt ihr euch kennengelernt?“
    „In der Uni!“ , gab Jodie zu und bekam einen leichten Stoß auf den Hinterkopf.
    Verwirrt hielt sie sich den Hinterkopf und sah ihren Freund an, dieser hatte das Auge geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt.
    „Du musst nicht immer alles erzählen!“ , meinte er ohne seine Haltung zu verändern.
    Das bekommst du zurück! , schmollte sie in seinen Gedanken.

    AlsKenjis Erschafferin konnte Jodie per Telepartie mit ihm sprechen, er konnte das selbe mit ihr, die beiden teilten sich auch ihre Erinnerungen.

    Belustigt drehte sich der braunhaarige Stephan wieder um und über ließ seiner Schwester das Wort.
    „Und wie lange seid ihr schon zusammen?“ , fragte Annabell ruhig.
    „Sechs Jahre!“ , gab Kenjigenervt von sich ohne seine Schwester anzusehen.
    Jodie hatte mittlerweile ihren Kopf wieder auf seine Schulter gelegte und schloss dabei ebenfalls die Augen.

    Bis zum Haus seiner Mutter schwieg Kenjinun, er brauchte seine mentale Kraft für das Gespräch mit seiner Mutter.

  • Hey Du,

    bin gerade beim Stöbern über deine Geschichte gestolpert. Leider fand ich kaum Informationen zu dem, was du dir wünschst oder welche Art von Kritik du gerne hättest. Normalerweise erklärt man vielleicht erstmal, um welche Art von Text es sich handelt, ob es die ersten Schreibversuche sind usw.
    Naja, ich habe mir dann mal deine Vorstellung angeschaut...irgendwann im Juni...da entschuldigst du dich dafür, irgendetwas falsch gemacht zu haben. Eigentlich bist du doch daraufhin ganz nett empfangen worden, oder? Naja, ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt noch aktiv bist und meine Nachricht dich erreicht...trotzdem wollte ich dir noch was schreiben, weil es offensichtlich bisher noch kein anderer getan hat.

    Also: Als Erstes muss ich jetzt mal ganz blöd fragen, ob Deutsch deine Muttersprache ist. Ich frage das deshalb, weil da ein paar ganz blöde Fehler auftauchen, die ich mir nur so erklären kann, dass da eine gwisse Unsicherheit vorherrscht. Die andere Erklärung wäre die, dass du deinen Text nicht richtig Korrektur gelesen hast, bevor du ihn gepostet hast. Letzteres finde ich immer ziemlich blöd, weil sich diese Fehler vermeiden lassen würden und ich mir nicht die Zeit dafür nehmen müsste, dich darauf hinzuweisen. Hier ein Beispiel:

    Er legte seinen Kinn einfach auf seine Handfläche und sah mit seinem freien grünen Auge aus dem Fenster.
    Seinen schwarzen Haare hingen ihn bis unter sein Kinn und verdeckten sein rechtes Auge, er war schon seid sechs Jahren nicht mehr in Deutschland gewesen und dass a

    Er legte "sein" Kinn....
    "Seine" schwarzen Haare hingen....

    Wenn jemand eine Rechtschreibschwäche hat, finde ich das völlig in Ordnung und dann helfe ich auch gerne weiter, diese Probleme zu beheben. Dann wäre es nur gut, du würdest das konkret ansprechen.

    Zu der Art und Weise, wie du schreibst, kann ich Folgendes sagen: Du benutzt sehr viele Wortwiederholungen. Hierfür können wir gleich das Zitat von oben nehmen. Hier schreibst du 2 x Kinn und 2 x Auge in dem kurzen Abschnitt. Im weiteren Text kommt das immer wieder vor.
    Hier noch ein Beispiel:

    Es war Sonntag und an diesem Tag waren nie wirklich Autos hier, etwas weiter hinten auf dem weitläufigen Asphalt standen zwei Autos, ein blaues und ein schwarzes.

    Du benutzt 2 x das Wort Auto und der Satz klingt insgesamt etwas umständlich. Man könnte schreiben: Sonntags war der Parkplatz weitestgehend leer, weshab die beiden Autos direkt ins Auge stachen....oder so...Man fragt sich natürlich, warum Sonntags am Flughafen nichts los sein soll. Muss man das überhaupt erwähnen? ist das wichtig?

    Zwischen durch gleitest du in Umgangssprache ab, was dann etwas komisch klingt. Beispiel:

    Erst als seine drei Geschwister ihn bis zum geht nicht mehr genervt hatten.....

    Es geht mit um das "bis zum geht nicht mehr".Kenji kann das sagen oder denken. Aus dieser Erzählperspektive heraus würde ich so eine Formulierung aber nicht verwenden.

    Auch eher umgangssprachlich das folgende Beispiel:

    ...seine beiden Schwester waren gerade am Rauchen

    "...waren am..." schreibt man so nicht. Vielleicht gibt es Leute, die sich umgangssprachlich so unterhalten...in einer Geschichte hat das allerdings nichts zu suchen.

    Noch ein Punkt: Ich finde, du hast einen krassen Szenenwechsel drin und zwar an der Stelle, wo die erst noch im Flugzeug sitzen und mit einem Satz schwenkst du dann plötzlich dahin, dass sie den Bahnhof verlassen und einen Parkplatz betreten. Das ging mir irgendwie zu schnell.

    Seine Geschwister würden am Bahnhof auf die beiden warten, auch wenn es den drein nicht gefiel dass Jodie bei ihm war. Zusammen verließen die beiden den Bahnhof und......


    Zum Inhalt bin ich jetzt noch gar nicht gekommen, weil es insgesamt doch einige "Baustellen" gibt, die das Lesen erschweren...Wenn du Interesse hat, werde ich mich bei Gelegenheit noch einmal damit beschäftigen. Das hier sind jetzt erstmal nur ein paar Dinge, die ich herausgepickt habe...

    Meld dich einfach, wenn du magst...und lass dich von meiner Liste nicht entmutigen :)

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Hey :)

    nicht erschrecken. Im Spoiler, das sind nur ein paar Anmerkungen :)

    Spoiler anzeigen

    Versuche in einen Satz auch nur eine Information zu bringen, oder wenigstens welche, die was miteinander zu tun haben.
    So vermeidest du unnötig lange Sätze und bringst die Aussage auf den Punkt. Das erleichtert das Lesen und der Leser kann deinen Gedanken besser folgen ^^
    Anbei zwei Beispiele:

    Seufzend setzte Kenji seine schwarzen Kopfhörer ab und schnallte sich an, (Punkt) der Flieger in dem er sich gerade befand, befand sich jetzt im Landeanflug.

    Dass er seine Kopfhörer absetzt und der Flieger landet sind zwei unterschiedliche Informationen. Pack sie in separate Sätze.

    Seinen schwarzen Haare hingen ihn bis unter sein Kinn und verdeckten sein rechtes Auge, (Punkt) er war schon seid sechs Jahren nicht mehr in Deutschland gewesen und dass aus guten Grund.

    Hier ebenso: Sein Aussehen und wie lange er schon nicht mehr in Deutschland war hat nichts miteinander zu tun.

    Das soll natürlich nicht heißen, dass du nur in einfachen Hauptsätzen schreiben sollst. Unterschiedliche Satzlängen und -aufbauten gestalten den Text interessant. Versuche trotzdem darauf zu achten, dass du keine Informationen vermengst.

    Auch seine Freundin: (Doppelpunkt weg) Jodie hatte ihn dazu gebracht.

    Der Doppelpunkt impliziert, dass du einen "neuen" Satz beginnen willst.

    Sie selbst saß gerade neben ihm und schlief, sodass es ihn nicht wunderte, dass sie sich nicht anschnallte.
    Immerhin war sie seine Erschafferin und eine wunderschöne Vampiren, dennoch schnallte er sie schnell an.

    erstes Blau: Alternativvorschlag
    zweites Blau: Dennoch lässt den Leser denken, dass sie es nicht nötig hat sich anzuschnallen, weil sie eine Vampirin ist. Wenn du es so meinst, wäre eine kleine Erklärung angebracht XD Wenn nicht würde ich "deshalb" benutzen, weil sie ja schläft und es deswegen nicht selbst machen kann.
    Rot: Vampirin

    Kenji grinste über seinen alten Namen, (Punkt s. Anmerkungen oben :) ) er hatte schon vor Jahren seinen Namen in Kenji geändert.

    „Sechs Jahre!“ , gab Kenji (Leerzeichen) genervt von sich ohne seine Schwester anzusehen.

    Bis zum Haus seiner Mutter schwieg Kenji (Leerzeichen) nun, er brauchte seine mentale Kraft für das Gespräch mit seiner Mutter.

    Das mit den Leerzeichen liegt nicht an dir.
    Aktiviere vor dem Einfügen oben links den BB-Code im Antwortkasten. Damit gehen zwar alle anderen Formatierungen flöten, aber die wieder einfügen ist leichter, als auf Leerzeichensuche zu gehen ^^ Finde ich zumindest.

    Wie gesagt: Das waren nur ein paar kleine Tipps und Anmerkungen zum Stil :)
    Das mit der Muttersprache/evtl. Rechtschreibschwäche würde mich auch interessieren ^^ Aber manchmal macht einem auch einfach nur die Autokorrektur einen Strich durch die Rechnung ...

    Die Länge und Aufteilung deines Textes gefällt mir jedenfalls sehr gut.
    Optisch erschlägt einen der Text nicht, weil du ihn sorgfältig gegliedert hast und lädt einen zum Lesen ein :thumbsup:
    Stilistisch lässt sich zwar einiges machen, aber hey, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ^^
    Inhaltlich finde ich es jetzt eigentlich auch nicht schlecht. Viel kann ich noch nicht sagen, weil ja auch noch nicht so viel passiert ist.
    Mir gefällt, dass du "Erschafferin" und "dachte in meinem Kopf" benutzt und die damit entstehenden Fragen aber trotzdem indirekt erklärst, ohne den Leser mit der NAse drauf zu stoßen, als wäre er doof XD
    Verstehst du was ich meine?
    Also obwohl ich anfangs verwirrt war, was du mit "Erschafferin" meinst und wie zur Hölle sie in seinem Kopf denken kann, habe ich gegen Ende dann doch kapiert, dass sie ihn wohl zum Vampir gemacht hat (Erschafferin) und deswegen telepathisch mit ihm reden kann ^^

    Was Vampire angeht: Nach Twilight stehe ich dem Zeug bisschen skeptisch gegenüber, aber dafür kannst du ja nichts ^^ Ich lass mich einfach mal überraschen.

    LG Miri

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ich habe mich nun auch einmal an deinen Text gesetzt und ich muss sagen, dass ich ein bisschen zwiegespalten bin.

    Einerseits finde ich die Idee an sich recht gut und ich erkenne in dem Anfang durchaus Potential, etwas sehr Spannendes zu werden. Der Ablauf deiner ersten Szene gefällt mir im Grunde ganz gut, ich mag es, wie sie im Flugzeug sitzen und dann auf seine Familie treffen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich das alles etwas unrund finde. Mir fehlen die Übergänge zwischen den einzelnen Sätzen und Szenen. Es wirkt alles ein bisschen sprunghaft und oft habe ich Mühe zu folgen.

    Die Rechtschreibung und der Satzbau tun sicher ihr übriges, aber du hattest ja gesagt, dass das für dich schwierig ist, darum habe ich das jetzt nicht gesondert berichtigt. Wenn du das möchtest, mache ich das gerne, das müsstest du mir dann nur noch einmal sagen.

    Eine Sache liegt mir noch auf dem Herzen. Das freie Auge. Soweit ich mich erinnere taucht es dreimal mindestens auf und es ist eine sehr merkwürdige Formulierung. Ich verstehe, welches Bild du damit zeigen willst - ich vermute, du wilst in die Richtung "Emo" (entschuldige die Wortwahl, ich mag das Wort eigentlich nicht, aber mir fällt gerade nichts anderes ein) - aber dieses "freie Auge", das klingt ganz merkwürdig und ich weiß nicht, ob das jeder versteht, was du da meinst.

    So, das soll es nun erst einmal gewesen sein. Ich hoffe, dass du dich noch einmal an den Text setzt, denn ich denke, da steckt einiges drin.
    Lieben Gruß
    Shaylee