Wildnis

Es gibt 235 Antworten in diesem Thema, welches 64.978 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Mai 2014 um 19:20) ist von Ardwinna.

  • "Wir sind ebenfalls auf dem Weg nach Dunedin.", sagte Jerim.
    Dienerten blickten ihn nur finster an.
    Auch Lynn fand, dass an ihm etwas nicht stimmte.
    So ein Koloss greift keinen so harmlos aussehenden Mann an.
    Doch sie legte diesen Gedanken beiseite.
    Sie beende ihr Frühstück und stand auf.
    "Ich bin draußen. Aly muss sich sein Essen selber suchen.", mit diesen Worten verließ sie die Taverne.
    Die Morgensonne streichelte ihr Gesicht und sie hob den Arm und Aly flatterte auf ihren Unterarm.
    "Dann jag mal.", sie berührte seinen Schnabel mit ihrer Nase.
    Der Adler schrie und erhob sich dann in die Lüfte.

  • Geralt grübelte vor sich hin. Der Mann gefiel ihm nicht. Da stimmte was nicht. "Brechen wir auf. Wir haben keine Zeit zu verlieren." Thoran sah zu Geralt und nickte. Cifer. Der Name kommt mir bekannt vor. "Ich suche Reißer. Der wird irgendwo draußen rumgeistern."
    Er stand auf und folgte Geralt nach daußen. Als sie am Brunnen in der Mitte des Hofes standen, packte Geralt Thoran am Arm und prüfte ob sie niemand belauschte. Geralt flüsterte: "Thoran. Mir gefällt der Kerl nicht. Behalt ihn im Auge. Du bist ziemlich gut im verstecken und lauschen." Thoran nickte finster und zog sich die Kapuze über den Kopf.

  • Jerim sah dass sein Vorschlag den anderen nicht gefiehl und musste ihnen eigentlich auch recht geben. Cifer war nicht geheuer. Aber er wusste dass die Typen hier ihn auseinandernehmen würden, wenn sie ihn hierließen. Trotzdem entschuldigte er sich als die Wirtin mit einer weiteren Suppe kam und eilte seinen Freunden hinterher. Draußen standen Thoran und Geralt dicht nebeneinander und flüsterten. Als er kam rückte Geralt etwas zur seite um ihn zwischen sie zu lassen. "Mir ist klar, dass der Kerl nicht ungefährlich ist. Aber wir können ihn nicht hierlassen zwischen Kerlen die ihn in der Luft zerreisen würden, sobald sie die Gelegenheit dazu hätten", flüsterte er. "Aber ist euch aufgefallen, dass er erst heute Morgen kam. Das hieße das er in der Nacht durch die Gegend gezogen ist, wo es doch schon Tags über vor Monstern nur so wimmelt", stellte er fest. Thoran und Geralt nickten. "Wir werden ihn alle im Auge behalten", dachte er. "Sagen wir mal er kann mit uns kommen, aber in seiner Nähe spricht niemand über die Kristalle. Vielleicht ist er ja wirklich so harmlos wie er aussieht und hatte einfach nur unverschämtes Glück so weit zu kommen", schlug er vor.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Noah blickte den Anderen nach wie sie nach draußen gingen wahrscheinlich um sich zu beraten. Mit diesem Typen stimmte irgendetwas nicht. Auch er stand auf und folgte ihnen nach draußen. Cifer sah ihnen nach. Wenn diese Gruppe die Diebin die sie verfolgte+ fingen, würde er über diese wohl an einen weiteren der Kristalle gelangen. Je mehr er von ihnen hatte um so mehr Geld würden sie ihm bringen. Draußen kam Noah gerade bei seinen Gefährten an.“Irgendwas stimmt mit dem Typ nicht.“

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

  • "Wisst ihr, wenn ihr alle weggeht, wird Cifer Verdacht schöpfen."
    Lynn hatte den vier Männer zugesehen, wie sie alle zu dem Brunnen gegangen waren.
    Sie schreckte auf. Lynn war leise an sie herangetreten und grinste zu ihnen hinauf.
    "Vielleicht hast du reht. Wir sollten sowieso aufbrechen. Lasst uns die Rechnung Begleichen und dann verschwinden wir.", Geralt nickte und er, Noah und Jerim gingen zurück in den Schankraum.
    Thoran und Lynn blieben draußen stehen und warteten auf ihre Begleiter.
    "Ein schönes Tier das dich begleitet.", sagte Lynn und sah hinauf in den Himmel.
    "Danke.", sagte Thoran.
    Er sah sich um und Reisser kam zu ihm.
    Er umrundete Thoran und setzte sich dann neben ihn.
    Dann landete Aly auf ihrer Schulter und schrie leise.

  • Geralt packte seine Sachen und leif wieder zum Hof hinaus. Thoran wartete mit Reißer und Lynn und Aly waren auch dort. Geralt war froh, dass Thoran noch lebte, aber es schmerzte ihn, wenn er an die anderen dachte. So viele Hexer waren gestorben. Umsonst.
    Thoran blickte finster drein. Wenn er könnte, würde er dem Fremden die Kehle aufschlitzen. Er war ihm nich geheuer. Reißer war ebenfalls unruhig. Etwas braute sich zusammen. Plötzlich hörte er Geklapper und Wiehern. Aber die Geräusche waren noch etwa 1000 Fuß entfernt. Was ist das? Thoran trat stirnrunzelnd zum Wall und sah über die Brüstung. Geschockt bemerkte er, wie eine rießige Armee durch den Sumpf stapfte. Es waren hunderte, tausende. "Was zur Hölle..." Ein Wachmann kam zu Thoran und grummelte: "Fürst Zeldan plant die Stadt Dunedin zu belagern. Sie haben anscheinend einen Unterhändler getötet und der Fürst will jetzt Rache." Thoran erstarrte. Wenn sie Dunedin nicht vor dem Fürst erreichten, war der ganze Plan zunichte.
    "Geralt! Geralt, wir haben ein Problem!", schrie er und sprang in den Hof.

    Neretvan lauerte noch immer an der Straße, als er Klappern, Rufe, Wiehern und Flattern hörte. Der Fürst war da.

  • Als Jerim die Taverne verließ mit seinen gepackten Sachen auf dem Rücken, als Thoran gerade auf dem Hof gelaufen kam. Er erzählte Geralt etwas und der winkte siezu sich. Kurz erzählte er ihnen was los war. Entsetzt sahen sie sich an. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten nach Dunedin. "Dann sollten wir sofort aufbrechen", schlug er vor.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Noah war Jerim nach draußen gefolgt nach draußen gefolgt und auch Cifer hatte sich ihnen angeschlossrn. Er sah Reißer neben seinem Herrn sitzen.“Oh netter.“ er brach aprupt ab als der Wolf die Zähne fletschte und ihn anknurrte.“Ja ja schon gut ich kann doch auch nicht leiden.“Noah ging derweil zu den Anderen.“Ja wir sollten wirklich aufbrechen.“ sagte er nachdem geralt ihm die Lage erklärt hatte.

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

  • Sie trat zu den Männer an den Wall.
    "Das sieht gar nicht gut aus."
    Sie sah zu Geralt und Thoran.
    "Wir sollten einen kleinen Morgensprint hinlegen. Wenn wir nur gehen, überholen sie uns.", riet Lynn.
    "Ja, ich glaube, der wird uns ganz gut tun.", sagte Jerim und die Männer sprangen von der Mauer und verließen das kleine Dorf.
    Sie rannten los.
    Das Hufgeklapper wurde ein wenig leiser.
    Und dann rannte die ungleiche Truppe mitten in eine Gruppe von Spähern, die wohl zu dem Fürsten gehörten.

  • Die Späher schauten sie erstaunt an. Einer löste sich aus dem Trupp und trat zu den Abenteurern. Geralt musterte den Mann genau. Er trug eine Lederrüstung und einen Halbhelm. Am Rücken baumelte ein Bogen und an der Hüfte hing ein Kurzschwert. Sein Gesicht war wettergegerbt und wies tiefe Furchen auf. Er hatte weißes, kurzes Haar und gelbe Augen. Wahscheinlich kam er aus den nördlichen Gefilden. "Was macht ihr hier?", fragte er ohne Umschweife und legte demonstrierend seine Hand auf den Schwertgriff. Geralt stutzte und verschränkte die Arme. "Das gleiche könnte ichg Sie fragen." Erstaunt hob der Späher seine rechte Augenbraue und meinte: "Ihr seid provokant. Verschwindet. Der Fürst darf nicht aufgehalten werden." Geralt spuckte aus und erwiderte: "Ich nehme von einem Fremden keine Befehle entgegen." Das Gesicht des Spähers verzog sich vor Wut und er zog ds Schwert aus der Scheide. "Ihr werdet jetzt gehen.", knurrte er. Geralt grinste. "Nein." Er packte den Arm des Mannes und schmetterte ihn auf sein erhobenes Knie. Knirschend brach der Arm und der Mann schrie auf. Geralt verpasste ihm eine Kopfnuss und schickte ihn so zu Boden. Zu den anderen Spähern sagte er: "Wenn ihr noch was hinzufügen wollt... Da ist der Ansprechpartner." Geralt zeigte auf seine rechte Faust und grinste. "Äh, nein danke.", meinte ein Mann verunsichert und zog den Körper des bewusstlosen Spähers weg.

    Neretvan seufzte erleichtert. Endlich konnte er handeln. Die Kutsche des Fürsten war nicht weit entfernt.

  • Jerim hatte die Hand ebenfalls auf seinen Schwertgriff gelegt, um bereit zu sein. Grinste aber, als er sah, wie die etwa zwei dutzend Mann große Truppe sich ängstlich vor den 6 ungleichen Menschen und den zwei Tieren zurückzog. Sie waren in der Überzahl, aber Feiglinge. Keiner wollte der erste sein der Angriff. Auch Geralt grinste breit, als er sich demonstrativ gleichgültig von den sogenannten "Soldaten" abwandte, ihnen den rücken zukehrte und weiterging. Die anderen folgten ihm. Kaum waren sie außer Sichtweite verfielen sie wieder in einen schnellen Lauf. Es war nicht schlimm für Jerim, wenn er mal ein paar Meter laufen musste, und doch wünschte er sich sein treuer Hengst Goath wäre hier. Dann hätte er Dunedin mir nichts dir nichts erreicht. Er hatte Goath in dem Gewissen in Arton zurückgelassen, dass er ein intelligentes Tier war und ihm folgen würde. Außerdem existierte eine besondere Verbindung zwischen ihnen beiden, der Goath ihn immer finden ließ. Von wo auch immer, überall auf der Welt. Aber noch war er eben nicht hier. Und deswegen musste er allein zurechtkommen. Nun ja. Nicht ganz allein.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Noah musste lächeln als er die Soldaten zurückschrecken sah. Cifer schenkte ihnen im Vorbeigehen ein überlegenes Grinsen. Die ungleiche Gruppe reiste bis Mittags weiter Richtung Süden. Schließlich legten sie an einer kleinen Quelle Rast. Das Wasser sprudelte zwischen ein paar Steinen heraus und in einen kleinen Teich. Cifer beugte sich vor und nahm erst mal ein paar Schluck. Es war ein ganz anderes Gefühl in Menschengestalt zu Reisen, da er vorzog sich für längere Wege in einen Vogel oder auch ein Wildpferd verwandelte. Allerdings war das ein Luxus den er sich im Moment nicht leisten konnte. Noah wandte sich derweil an Geralt und Jerim.“Ich kenne diese Gegend. Etwa eine zwei Tagesreisen im Osten befindet sich ein,kleines Gebirge. Wir sollten entscheiden ob wir es umgehen oder durchqueren.“

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

  • Als sie rasten, dachte Lynn über die Späher nach.
    Geralt hatte so provoziert, sie wusste, dass das Folgen haben würde. Auch wenn nicht alle Soldaten so waren, manche merkten sich solche Vorkommnisse und später gab es immer noch Probleme.
    Egal.
    Sie bekam mit, wie Noah fragte, ob sie über oder um das Gebirge gehen sollten.
    Lynn stellte fest, dass sie sich in dieser Gegend nicht auskannte.
    Dunedin hatte sie immer gemieden, genau so wie die Umgebung.
    In dieser Stadt lebte man friedlich nebeneinander und das war nicht gerade ihr Stärke, wenn man bedachte, dass dort auch Monstr lebten.
    Sie griff in ihre Tasche und nahm sich ein paar Beeren, dann wand sie sich zu den Männer, die gerade besprachen, welche Richtung sie nun einschlagen sollten.

  • Geralt fragte: "Noah, weißt du wie groß der Zeitverlust wäre wenn wir das Gebirge umgehen?" Thoran hörte zu und schwieg. Er beobachtete die Umgebung. Sein Amulett vibrierte schwach, aber er konnte nichts erkennen.

    Neretvan rannte durch die Dunkelheit. Niemand sah ihn. Niemand hörte ihn. Er bremste ab und schlich auf einen Wachposten zu. Er hielt dem Mann den Mund zu und schnitt ihm die Halsschlagader auf. Kurz daruaf war der Mann tot. Neretvan schlich weiter und tötete den nächsten Wachmann mit einem gezielten Stich in den Oberschenkel. Schreiend verblutete er. Gut. Schrei lauter. Ich will alle Männer hier haben. Als er das Kommandozelt erreicht hatte, waren alle Soldaten schon in Aufruhr und versammelten sich im südlichen Teil des Lagers. Weit weg von Neretvan. Er schlich auf das Zelt zu und umrundete es. Ganz hinten angelangt, schnitt er ein Loch in die Zeltwand und kroch ins Innere. Auf einem Bett schnarchte der Fürst. Neretvan grinste und zog den zweiten Dolch aus seinem Mantel. "Schlaf gut." Neretvan rammte dem Fürsten den ersten Dolch in den Hals und den zweiten in die Brust. "Und jetzt verrecke elendig." Neretvan zog den Säbel und erwartete die Wachen. Als sie kamen, war der Fürst schon tot. "Was zum Teufel...", meinte ein Wachmann und starrte schockiert den Fürsten und Neretvan an. Ohne zu zögern wirbelte Neretvan seinen Säbel durch die Luft und hackte Köpfe, Gliedmaßen und Waffenstiele gleichermaßen ab. Seine Arbeit war getan. Jetzt kam der Spaß.

  • Jerim blickte über die Lichtung. Hier waren die Energien im Gleichgewicht. "Ich wüsste nicht wieso wir das Gebirge meiden sollten. Ich kann mithilfe meiner Gabe sorgen, dass uns die Kälte nichts antun kann und Essen können wir vorher ansammeln", schlug er vor, "Und die Armee wird bestimmt nicht das Gebirge überqueren.So gewinnen wir Zeit."

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Noah zuckte mit den Schultern und beantwortete Geralts Frage. “Wir würden eine Woche verlieren. Und um es zu überqueren bräuchten wir nur vier Tage.Ich denke es wäre besser so wie Jerim gesagt hat.“ Er sah etwas unruhig in die Richtung, aus der sie gekommen waren.“Aber wie sollen wir wieder aus der Stadt kommen wenn sie erst belagert wird?“ Cifer hatte sich derweil auf einem der Steine, die überall verstreut lagen niedergelassen. Er sah zu den Anderen, die gerade in die Planung ihrer Route vertieft waren und zog dann den Ärmel von seinem rechten Handgelenk hoch. Es schmerzte noch immer weh obwohl es nicht gebrochen oder gequetscht oder sonst wie verletzt war. Allerdings sah die Stelle ein wenig so aus, als würde dort eine rote Kletterpflanze über seine Hand hinunter wachsen oder ein Tattoo sein.Seltsam. Schnell sah er sich auch seine andere Hand an, doch dort war nichts zu entdecken.Er verdeckte beides wieder und begann darüber nachzudenken.

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von Korus (2. Juni 2013 um 11:38)

  • "Also über das Gebirge!", sagte Lynn und die anderen nickten.
    "Wir sollten vielleicht ein paar Kaninchen oder Eichhörnchen jagen, den Rest der Verpflegung sollte aus Beeren und Kräutern bestehen,", sie zögerte kurz.
    Wahrscheinlich war jeder von ihnen ein guter Jäger, wer sollte gehen.
    Die anderen selten sich die selbe Frage.
    Lynn konnte jagen, sie traf die Tiere immer an der richtigen Stelle. Sie merkten gar nicht, dass sie starben.
    Sie nahm den Bogen vom Rücken und spannte ihn.
    "Mal sehen, was hier so alles gibt. Ich bin bald wieder da.", mit diesen Worten rannte sie los.
    Sie war leise und schnell, die Tiere nahmen sie kaum war.
    Nach ein paar hundert Metern wurde sie langsamer und horchte.

  • Geralt überlegte kurz. "Die Gebirge könnten gefährlich sein, aber das Risiko müssen wir eingehen."
    Thoran nickte und meinte: "Viel Möglichkeiten haben wir nicht."

  • Als Lynn schließlich vom Jagen zurückkehrte, sie hatte nur Kleintiere gefangen, da große zu schwer zu transportieren wären, packten sie ihre Sachen und gingen weiter. In die Richtung des Gebirges. Obwohl er wusste, dass ihnen mehr als tausend Mann im Nacken saßen, machte er sich nicht all zuviele Sorgen um die Soldaten. Ihr Lauf hatte ihnen genügend Vorsprung gebracht. Viel mehr Sorgen machte er sich um einen Wyvern Angriff oder ähnliches. Die Männer hielten eine Hand auf ihren Waffen und auch Lynn hatte einen Pfeil im Bogen aufgespannt. Nervös blickten sie umher. Einer der großen Vorteile einer Gruppe war, dass sie weitaus mehr Augen besaß als ein einzlner. Sie würden nicht überrascht werden. Als einige Stunden lang nichts passierte legte sich ihre Anspannung allmählich etwas. Könnte es etwa sein, dass einmal seit ihrem Aufbruch alles wie geplant verlief?

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Auch der Rest der Reise verlief an diesem Tag fre von Monsterangriffen oder sonstige Zwischenfälle.Gegen Abend hin wurde das Gebiet um sie herum hügeliger aber das Gebirge war noch weit entfernt. Sie durchquerten weitere Wälder und Wiesen bis weit nach Sonnenuntergang. Dann machte sich die Gruppe daran ein Lager aufzuschlagen und Brennholz zu sammeln. Lynn ging noch einmal auf die Jagd und die Anderen sammelten einige Beeren und Pflanzen um später Verletzungen heilen zu können.

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von Korus (2. Juni 2013 um 22:26)