Menelmacarin
Himmelskriegerin
Die göttliche Gefährtin
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Geschichte der Silmarill
Die Kapitel
Kapitel 2: Die Reiße zum Erebor
Kapitel 3: Thorin Eichenschilds Grab und die Wahrheit des Arkensteins
Kapitel 4: Rückkehr ins Auenland
Kapitel 5: Der Schlüssel zur Leere offenbart sich
Kapitel 6: Der Eine Ring und sein Schmied
Kapitel 7 : Unfreundlicher Empfang in Minas Thirith
Kapitel 8 : Ein Pferd für die Prinzessin
Kapitel 9: Die Waldläufer des Auenlandes
Kapitel 10: Treffen mit Gildor Inglorion und die Versuchung des Ringes
Kapitel 11: Bombadil und Eru Iluvatars Tochter
Kapitel 12: Ankunft an den Hügelgräbern und Zweifel
Kapitel 13: Erinnerung an die Nirnaeth Arnodiad und Varminweas Ring
Kapitel 14: Rettung durch Iluvatar und die Botschaft Toms aus Aman
Kapitel 15: Gespräche und Geschichten in Krickloch
Kapitel 16: Melkors Geschichte und ewige Schuld
Kapitel 17: In Bree und Wiedersehen mit Aragorn
Kapitel 18: Die Geschichte Berens und Luthiens und die Legende des Macarícáne
Kapitel 19: Auf der Wetterspitze und der Ruf des Ringes der Valar
Kapitel 20: Heilungkräfte einer Göttin und die Flucht vor den Natzgul
Kapitel 21: Imladris, Gespräch mit Elrond und der Zuspruch von Earendils Sohn
Kapitel 22: Der Rat und Ringforderung
Kapitel 23: Die zehnte göttliche Gefährtin
Das Vorwort
Diese Geschichte folgt dem Buch des Herrn der Ringe und einigen Ereignissen aus den Anhängen, die in den Filmen verarbeitet werden. (zum Beispiel: Gandalfs ritt nach Minas Thirith und das Lesen der Aufzeichnungen Isildurs, Gandalfs Gefangenschaft in Isengard oder die Zähmung von Schattenfells)
Die Geschichte der Silmaril
Einst erwachten die Elben am Wasser des Erwachens in den alten Tagen Mittelerdes. Einer dieser Elben war Finwe. Finwe scharrte eine Gruppe von Elben um sich und brach mit ihnen ins Segensreich auf. Der Bote aus Aman, dem Land der Götter Mittelerdes,wessen heute der Westen genannt wird, führte sie. Finwe wurde König der Noldor, einem alten Elbenvolk, von dem Heute nur noch wenige übrig sind. Die Noldor gründeten die Stadt Tirion in Eldamar auf Aman. Finwe nahm sich Miril Sirinde zur Frau und bekam einen Sohn. Doch Miril verstarb bei der Geburt von Finwes erstem Sohn Feanor und lange Zeit war der König der Noldor in Trauer gehüllt.
Feanor wuchs heran und besaß den mächtigsten Geist aller Elben.
Er erfand die Schriftzeichen Tengwar und so konnte Quenia, die Sprache der Noldor, aufgeschrieben werden.
Feanors Vater ehelichte Indis in zweiter Ehe und bekam die Söhne Fingolfin und Finarfin, den Vater von Galadriel.
Eines Tages wagte sich Feanor bis zum Berg Taniquetil, dem Sitzt des Königs der Götter, die Valar, heran.
Der junge Elb versuchte den Berg zu erklimmen, aber er rutschte ab und wäre tödlich gestürzt, wenn nicht Varminwea, ein Kind der Götter, ihn aufgefangen hätte.
Es entstand eine tiefe Freundschaft zwischen den Beiden.
Doch dann wird diese Freundschaft von der Freilassung des Feindes Morgoth überschattet.
Vor dem Erwachen der Elben hatten die Valar ihren Feind Morgoth gefangen und für drei Zeitalter eingesperrt.
Varminwea und Feanor sehen sich nun oft die Lichtquelle Amans an. Diese sind zwei Bäume, von den Göttern geschaffen, mit den Namen Telperion, der Silbrige, und Laurelin, Goldenlied.
Eines Tages sagte Varminwea, wie schön es doch wäre, das Licht für immer zu erhalten und herum tragen zu können.
Ohne das Wissen seiner Freundin, begann Feanor mit der Planung und Erschaffung der Silmaril. Er fertigte drei Edelsteine, in denen er das Licht Telperions und Laurelins einfängt und verschließt, an.
Die Silmaril sind das größte Werk des ersten Zeitalters.
Feanor zeigte, nach der Fertigstellung, Varminwea, als Erste, die Edelsteine.
Er habe sie für sie geschaffen, verkündete der Elbenprinz.
Varminwea berichtete Morgoth, zu dem sie Freundschaft und familiäre Bindung hegt, von den Silmaril.
Morgoth wiegelte die Noldor gegen die Valar auf und begehrte die Silmaril.
Feanor stiftete Unruhe und stritt mit seinen Halbbrüdern.
Als er das Schwert gegen Fingolfin erhob, wurde Feanor aus Tirion verbannt und zog nach Formenos zu seinem Vater Finwe.
Morgoth zerstörte mit Ungoliant, der Mutter Kankras, die zwei Bäume Valinors, der Heimstatt der Valar, und drang in Formenos ein.
Varminwea sah Morgoths Absicht, der Silmaril Habhaft zu werden, durch ihre Gabe der Verraussicht. Sie eilte nach Formenos und kam zu spät.
Sie sieht wie Morgoth Finwe tötet und die Silmaril raubte. Ungoliant, die ebenso nach den Steinen trachtete, nimmt Varminwea als Geisel und fordert von Morgoth die Silmaril.
Morgoth ist versucht die Silmaril wieder herzugeben und wurde vom König der Valar Manwe unterbrochen. Er floh mit den Silmaril nach Mittelerde.
Auch Ungoliant entkam mit Varminwea als Gefangene aus Aman.
Die Noldor und Feanor beschimpften den Feind und Feanor nannte ihn Morgoth, schwarzer Feind der Welt. Vorher trug Morgoth einen anderen Namen, der hier nicht genannt wird.
Feanor brach mit seinem Volke nach Mittelerde auf und schwor den Schwur der Noldor.
Er und sein Volk begangen den Sippenmord an den Telerie, einem weiteren Elbenvolk und raubten Schiffe.
Dafür belegte Namo, der Richter der Valar, sie mit dem Fluch der Noldor.
Nach der Ankunft Feanors in Mittelerde starb Feanor als hoher König der Noldor in der ersten Schlacht des Krieges der Elben gegen Morgoth.
Feanors Kinder und sein Halbbruder Fingolfin versuchten in dem darauf folgenden Krieg die Silmaril zurück zu erobern, doch keiner von Feanors Verwandten gelang dies.
Erst als der König Doraiths, einem Elbenreich der alten Tage, Thingol von Beren Echarmon einen der Silmaril als Brautpreis für seine Tochter Luthien Tinuviel forderte, gelangte ein Silmaril aus Morgoths Händen.
Morgoth hatte die drei Edelsteine in eine Eisenkrone gefasst und trug diese als König Ardas in seinem Reich Angband.
Beren brach mit Finrod, Fingolfins Sohn, und einigen Anderen auf um in Angband einzudringen.
Er und Luthien gelangten vor Morgoths Thron und Beren schnitt einen Silmaril aus dessen Krone.
Dieser wurde in das Nauglamir von den Zwergen eingearbeitet und blieb in Doraith. Wegen ihm überfielen die Söhne Feanors Doriath und konnten den Silmaril aber nicht erbeuten.
Dieser ging nach Gondolin und geriet später dem Halbelben Earendil, Vater von Elrond, in die Hände. Dieser trägt ihn nun auf der Stirn und zieht über den Himmel als Stern Earendil oder auch Abenstern.
Die verbliebenen zwei Silmaril wurden nach der Niederwerfung Morgoths im Krieg des Zorns am Ende des ersten Zeitalters von den Valar zurückerobert und im Heerlager der Götter aufbewahrt.
Feanors Söhne Meadros und Maglor stahlen die Silmaril. Doch hatten sie durch ihre Taten den Anspruch auf die Werke ihres Vaters verloren und so gingen die Silmaril in der Welt verloren. Einer im Wasser und Einer in der Erde.
Zeitalter später im Jahr 2000 im dritten Zeitalter Mittelerdes tauchte einer der Silmaril wieder aus der Erde Ardas auf. Die Zwerge des Erebors legten ihn frei und nannten ihn den Arkenstein, Herz des Berges.