hallo Thorsten!
Labelli hat ja darauf plaediert, sie einstweilen frei zu lassen - aber wir haben nie gelesen dass das daraufhin wirklich so entschieden wurde
Stimmt. Wird geändert.
Klingt ein biisschen nach Politologieseminar, weniger nach dem Erzaehlstil bisher.
Die entspr. Stelle habe ich bereits geändert, im Sinne von: Einschränkung der Macht des Landadels, ...hinter vorgehaltener Hand...
Huh? Wenn der als uebler Bursche und Landstreicher bekannt war, dann weiss ich nicht ob die ihn als 'einen der ihren' sehen wuerden - Landstreicher sind eher nicht so bei den eingesessenen mit dabei
Außer bei der Handvoll wohlhabender Familien spielte sich das Leben der meisten 'Eingesessenen' , bes. auf dem Lande, kurz über Landstreicherniveau ab: in kümmerlichen Verhältnissen und dem Feudalherren hörig, ungeblidet, mit rohen Sitten (Luther: "Warum rülpset und pförzet ihr nicht...") Dass der Mann ein Tunichtgut war, ist ihnen jetzt egal. Er ist der Funke, der das Feuer entfacht. Hilfe vom Landadel? Der hatte ja z. T. selbst nichts! von der Kirche? Die gehörte doch zu der verhassten Obrigkeit (vergl. Bauernkriege!) Außerdem ist es ja nicht nur er... da ist die Folter, da sind die Pocken, und jetzt droht auch noch eine Hungersnot. Das alles in der Geschichte zu erklären wäre zu viel Infodump.
Statt 'die Leute' werde ich 'eine Anzahl von Leuten` setzen.
LG
McFee