Ymir "Die Lichter von Dunhaven"

Es gibt 720 Antworten in diesem Thema, welches 106.451 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 12:59) ist von Kisa.

  • Und der nächste Teil. :) Irgendwie stellte sich für mich immer wieder in Frage, ob die anderen Leute, die nicht Tjelvar, Sigi oder ihre Mutter sind, den Nebel überhaupt sehen können. Irgendwie haben alle außer Tjelvar und Sigi zuerst so reagiert, als wäre der gar nicht da. :hmm: Ich glaube, dass ein zwei Kommentare von Dörflern, dass der Nebel ja komisch sei (Vielleicht ist es auch die falsche Jahreszeit für sowas oder so?) etwas helfen. :hmm: Ich frage mich auch, ob es da eine Verbindung zu Tjelvars Übersetzungskünsten gibt oder ob der Nebel und das Lesen der Tafel zwei unabhängige Ereignisse sind, die zufällig direkt nacheinander passieren. Es wäre wohl cooler, wenn das zusammenhängt, aber erst ab einem gewissen Punkt werden Zufälle in einer Geschichte unbefriedigend. Am Anfang darf sowas (sagt man halt so) noch sein. :D

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    Unweigerlich wanderten seine Gedanken zu dem Tag, an dem er all seine Freunde verloren hatte.

    Oh fuck, da hatte ich wohl was vergessen. Ich dachte, es wäre nur der Vater gewesen und der Verlust ihrer Heimat. :hmm:

    „Nein ... Es geschieht schon wieder“, murmelte er. Fast flehend kam ihm dieses Wort über die Lippen, als er starr in den grauen Vorhang blickte.

    Sind ja mehrere Worte, also Mehrzahl, würde ich sagen.

    In einem Getümmel, sichtete er Erik, wie dieser einer Überzahl von Gegnern unterlag und wie seine Schwester umzingelt wurde. Er sah ein Schwert, wie es im Rücken seiner Mutter versenkt wurde.

    Man könnte das jetzt im übertragenen Sinne interpretieren und ich würde das auch cool finden, aber ich habe zuerst angenommen, dass Tjelvar das tatsächlich gesehen hat, wie in einer Halluzination, was ich auch cool finden würde. :D Keine Kritik hier, ich wollte das nur hervorheben. Diese Stelle ist mit ein Grund, warum ich mir unsicher bin, ob es den Nebel tatsächlich gibt. Aber einen größeren Beitrag haben wohl die anderen Figuren und wie sie auf Warnungen und Nebel (nicht) eingehen.

    „Hör zu“, sagte er harsch. „Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Renn so schnell du kannst und versammle alle Frauen und Kinder in der Kirche.“

    Kann man schon so schreiben und liest sich auch gut. Aber ich frage mich trotzdem, ob man nicht statt "sagte + adverb" ein passenderes Verb finden kann. Adverbien und Adjektive sind toll, wenn an den richtigen Stellen eingesetzt. Aber ich finde gerade bei Dialogen kann man meist ohne sie auskommen. Die sind nämlich, sagt man, das Cholesterin im Lesefluss. Nimmt man die Hälfte weg, fließt es der Text um ein Vielfaches besser. :) Leseflussprobleme gibt es eigentlich keine hier, wollte das nur mal erwähnen. Vielleicht hast du sowas auch schonmal zu hören bekommen. ^^

    „Sigi, was damals geschehen ist, geört der Vergangenheit an. Es lässt sich nicht mehr ändern. Aber diesmal wird alles anders sein. Ich verspreche es dir!“

    gehört

    „Was ist denn los?“, wollte Erik wissen.

    Yo, das gab mir auch so einen Eindruck, dass Erik den Nebel nicht sehen kann. Er wundert sich ja nicht über den plötzlichen Nebel und die Frage wirkt fast schon beiläufig gestellt, wenn das Sinn ergibt. :hmm: Da ich noch nicht weiß, worauf das hie hinausläuft, kann ich das nicht als gut oder schlecht bewerten.

    „Was ist denn überhaupt los?“, forderte Erik lautstark eine Antwort auf seine Frage.

    Das ist hier so ein Fall, wo ich die Worte einfach etwas überflüssig finde. Ist irgendwie nicht so elegant, wie der Satz so ausplätschert. Worauf er eine Antwort fordert, wissen wir ja. Die Frage ist noch ganz frisch in unseren Köpfen. :)

    In den Gesichtszügen seines Freundes zeichnete sich das pure Entsetzen ab. Natürlich wusste er, warum Sigi und Tjelvar damals aus ihrer Heimat geflüchtet waren. Die Geschichte hatten sie ihm schon oft genug im Dorf erzählt.
    Tjelvar war sich nie sicher gewesen, ob er ihnen tatsächlich geglaubt hatte. Jetzt tat er es.

    Bei dem Satz kommt es mir irgendwie vor, als wären zwei Versionen zu einer gemorpht. Also, sie könnten die Geschichte Erik erzählt haben, oder sie haben die Geschichte im Dorf erzählt, also einigen Leuten. Wäre beides völlig in Ordnung. Sie Erik speziell im Dorf erzählt zu haben ist irgendwie merkwürdig spezifisch, finde ich. :pardon: Ich meine, wo sollen sie es ihm sonst erzählt haben? Wenn es in einem Wald in einem Geheimversteck gewesen wäre, wäre das schon eher erwähnenswert, denke ich. Gosh, ich hoffe, man kann dem Gedanken irgendwie folgen. ^^ Der Inhalt wird schon klar, so ist es nicht, aber ich finde schon, dass man den Satz nochmal schleifen sollte.

    „Scheiße“, war das erste Wort, das ihm über die Lippen kam und er fuhr sich durch sein verwuscheltes Haar. „Gut … gut. Was machst du?“

    Verwuschelt ist so niedliches Wort für so eine ernste Situation. :D Vielleicht passt "zerzaust" da besser.

    „Ich werde diesen untoten Bastarden entgegen rennen und jeden kampffähigen Krieger mitnehmen, der mir begegnet.“

    Bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, das gehört zusammen. :pardon: Ich markiere alles, wozu mir was durch den Kopf schießt.

    Bevor Tjelvar fragen konnte, was sie meinte, schaute sie zu ihm auf und redete weiter. „Dieses dunkle Wesen. Es ist hier, ich kann nicht ... Ich kann ...“

    Ich frage mich wirklich, ob die Tafel und der Nebel zusammenhängen. :hmm:

    „Ich werde auf dem Weg zum Tor bei ihr Halt machen und sie zu dir schicken. Und jetzt geh. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“

    Oh oh, wir wissen, wie das bei Eren lief. :D

    Wir wurden überrumpelt ... Das war der Grund, warum wir vor sieben Jahren alles verloren haben.

    Verteidigung von Trost, irgendwer? :D Ach, tut mir leid, aber ich werde wohl durchgängig AoT-Anspielungen machen. Das soll nicht heißen, dass ich finde, dass du deine Geschichte abkupferst, wirklich nicht!

    Das Adrenalin pumpte durch seine Venen und trieb ihn zur Höchstleistung.

    Ich habe den Eindruck, dass immer mal so Formulierungen hier reinrutschen, die nicht ganz in so ein Setting passen. Mit Adrenalin kann natürlich ein allwissender Erzähler ankommen. Teilweise hat die Geschichte solche Momente, wo mir der Erzähler sehr distanziert vorkommt. Das ist btw voll okay, aber allwissende Erzähler sind auch durchaus schwer zu handhaben, weil man bei denen eben so viele Freiheiten hat. Man muss ja nicht wie Pratchett humoristisch Dinge mit einem Kühlschrank vergleichen oder so. Man kann flüssig zwischen verschiedenen Perspektiven wechseln, Dinge distanziert beschreiben, ohne durch die Linse einer Figur betrachtet oder ganz nah, direkt durch die Augen einer Figur - alles geht! Aber weil halt alles geht, muss man umso mehr wissen, was man eigentlich tun möchte.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass du in dieser Geschichte bisher mit solchen Dingen spielen wolltest, darum glaube ich, dass du eigentlich eher einen personalen Erzähler machen möchtest (nehme ich an), wie er gerade sehr gängig und beliebt ist. Da gibt der Erzähler ja die Gedanken einer Figur in der dritten Person wider, und der ganze Text durch die Linse dieser Figur betrachtet, bis es einen Szenenwechsel gibt oder ein neues Kapitel. Und mit so einem Erzähler passt da mMn das Adrenalin nicht rein.

    Puh! So viel Text für so eine kleine Anmerkung. :hmm: Aber die Erzählperspektive/situation ist schon echt wichtig und man sollte der treu bleiben, sofern man nicht ganz bewusst mit der brechen will.

    Draugar“, schrie er noch einmal, während er an den vielen Häusern vorbei hetzte.

    Och, wenn er schon schreit, dann kann da gerne auch ein Ausrufezeichen hin, finde ich. :)

    Wut schnaubend blieb er vor einem der Umstehenden stehen und brüllte ihm ins Gesicht.

    Das ist tatsächlich ein Wort, das man zusammen schreibt, aber ich mag das Bild. :D Gehört trotzdem zusammen.

    Er glaubte Verwirrung in ihren Gesichtern gesehen zu haben.

    PQP. :hmm: Aber es sieht die Verwirrung ja in dem Moment, wo er sie anschaut, es ist keine abgeschlossene Sache. Eigentlich müsste da wohl auch noch ein Komma rein. Ich glaube, der Satz müsste so lauten:

    Er glaubte, Verwirrung in ihren Gesichtern zu sehen.

    Durch den Infinitiv mit zu schreibt man (meist, nicht immer, weil die deutsche Sprache einen gerne abfuckt) das Komma. Jedenfalls glaube ich, dass das der Satz ist, den du da eigentlich haben möchtest. xD

    „Sag mal, hat Nord bei dir mit’m Hammer einmal zu viel drauf gehauen?“ Erbost stieß der Anwohner Tjelvar zurück.

    Ha, nice! Davon gerne mehr! :D

    „Jungchen, Draugr leben tief unten in der Erde. Hier bist du vor ihnen sicher.“

    Ja, wundert sich denn wirklich keiner über den plötzlichen Nebel? :hmm: Ist das vielleicht ein ganz normales Phänomen zu der Jahreszeit? Aber wenn es wäre, warum geraten Tjelvar und Sigi so in Panik? Sigi scheint Dinge zu spüren, das könnte ich mir noch erklären.

    Aber dafür hatte Tjelvar jetzt keinen Nerv.

    Der Satz ist wieder ähnlich salopp wie das mit dem Adrenalin (und der Nerv kommt mir bei sowas immer wie ein biologischer Begriff vor, was nicht ins Setting passen würde).

    „Vielleicht ist das nur ein ganz normaler Nebel“, stotterte seine Mutter und befreite sich aus dem Griff ihres Sohnes. „Wir können nicht schon wieder alles aufgeben“, flüsterte sie.

    Das finde ich stark. Die Verleugnung der Situation, obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste, weil sie die Folgen nicht haben möchte. Ich gehe weiter davon aus, dass der Nebel komplett unüblich ist, denn wenn der üblich wäre, dann hätten diese Zeilen einen ganz anderen Effekt auf mich. Dann wäre sie sich einfach nur nicht sicher. :hmm: Ich hoffe, diese Gedanken dazu sind dir irgendwie hilfreich xD

    Ich werde Vater rächen. Das verspreche ich dir!

    Achja, Eren hat ja auch kaum Titanen ohne seine Verwandlung getötet, auch wenn er immer große Töne gespuckt hat. Klingt jedenfalls, als wäre das eine ziemlich dumme Idee von Tjelvar. Ich folge ihm gerne ins Verderben. :D

    Häupter auf meine Asche!

    • Offizieller Beitrag

    So. Ich habe mich entschieden, jetzt kein neues Buch anzufangen, sondern stattdessen einfach diese Geschichte hier durchzuackern

    Uh, also ich finde die Idee gut :P

    Mal gucken, ob ich damit bis auf den neuesten Stand komme.

    Solltest du schaffen, jetzt wo das Semester wieder läuft habe ich nicht all zu viel Zeit zum schreiben ^^; (Wie du siehst, dauert es schon Tage nur um auf einen Kommi zu antworten ^^;)


    Überraschenderweise bin ich wohl noch ganz gut in der Geschichte drin.

    Das werte ich schonmal als Pluspunkt :D

    Ich finde btw. dass du die Übersetzung über den Dialog gut eingebunden hast. Hab mal ein paar Kommentare ganz flüchtig überflogen und gesehen, dass das hier mal Thema war, darum sage ich das nochmal extra.

    Überarbeitung scheint also gefruchtet zu haben :D

    Ist "Vater des Verrats" ein besonderer Titel (klingt irgendwie so) oder ist das jetzt nur an dieser einen Stelle in einem etwas übertragenen Sinne gemeint? :hmm: Als Titel geht das total klar, wenn es aber keiner ist, fühlt sich das eher ein bisschen verkrampft für mich an. Ist n Gefühl, da kann ich gerade keine genauere Erklärung liefern.

    Hmjoa ... ist es ein Titel ? Doch, ich denke das kann man sagen. Er ist halt das erste Lebewesen auf Ymir, dass durch das Hintergehen seines Bruders einen Verrat begangen hat. Insofern ist er der Vater des Verrats, der Urverräter. Es gibt noch ein zwei Namen mehr, die ich mir für ihn ausgedacht habe, aber die würden hier jetzt zuviel vorweg nehmen ^^

    Mit Sigi und Tjelvar muss ja was fishy sein, das habe ich schon mal festgestellt. Ich habe da ein Auge drau

    behalte es im Auge! :D


    Irgendwie würde ich die Truppe gerne irgendwas freundschaftliches machen sehen. Ein Ballspiel oder so. :D Vielleicht ja noch sowas.

    xD Vielleicht in einem Spin Off :P
    Aber das dieses Gefühl da ist, heißt ja schon mal dass ich mit den Chars irgendwas richtig gemacht habe xD


    Dafür, dass sich in meinem Hinterkopf ein Eiszombie-Terror breitmacht, ist das einer sehr nette, kuschelige Formulierung. Der Frost scheint böse zu sein. Wäre es nicht sinnvoller, wenn er das Grün an sich reißen würde oder sowas?

    Ja, aber zum Beispiel klingt mir das "reißen" an dieser Stelle zu schnell. Frost und Kälte assoziiere ich selber mit Trägheit. Es kommt schleichend, aber stetig. Es breitet sich nicht aus, wie zum Beispiel in einem "The Day After Tomorrow" xD Wobei das auch cool war ^^;

    Aber bis auf das Herzklopfen ist die Szene ja ... ruhig.

    Uh, ist das der Tag, an dem der Titan ein Loch in die Mauer trat? Ich bin gespannt, was da jetzt wohl kommen mag.

    So in der Art vielleicht xD

    Und der nächste Teil. :)

    yey^^

    Irgendwie stellte sich für mich immer wieder in Frage, ob die anderen Leute, die nicht Tjelvar, Sigi oder ihre Mutter sind, den Nebel überhaupt sehen können. Irgendwie haben alle außer Tjelvar und Sigi zuerst so reagiert, als wäre der gar nicht da.

    Ist das so? :hmm: Muss ich vielleicht nochmal drübergehen. Letzten Endes ist es für die anderen aber immer noch nur ... Nebel :pardon:

    Ich glaube, dass ein zwei Kommentare von Dörflern, dass der Nebel ja komisch sei (Vielleicht ist es auch die falsche Jahreszeit für sowas oder so?) etwas helfen.

    Hmmm. Dazu sagst du später noch was im Kommi, da versuch ich dir meinen "Plan" zu erklären.

    Ich frage mich auch, ob es da eine Verbindung zu Tjelvars Übersetzungskünsten gibt oder ob der Nebel und das Lesen der Tafel zwei unabhängige Ereignisse sind, die zufällig direkt nacheinander passieren. Es wäre wohl cooler, wenn das zusammenhängt,

    Interessanter Gedanke ... auch das solltest du im Auge behalten xD


    Oh fuck, da hatte ich wohl was vergessen. Ich dachte, es wäre nur der Vater gewesen und der Verlust ihrer Heimat.

    Ich habe hier im Kopf wohl Heimat und Freunde gleichgesetzt ^^; Ich ging von einer unbeschwerten Kindheit (bis zu jenem Tag) aus :P


    Man könnte das jetzt im übertragenen Sinne interpretieren und ich würde das auch cool finden, aber ich habe zuerst angenommen, dass Tjelvar das tatsächlich gesehen hat, wie in einer Halluzination, was ich auch cool finden würde.

    Es sollte im übertragenem Sinne sein ^^
    Also er sieht keine Hallos oder so :D So wie wenn du die Tasse, die gefährlich nah am Tischrand stehst schon fallen siehst xD

    Yo, das gab mir auch so einen Eindruck, dass Erik den Nebel nicht sehen kann. Er wundert sich ja nicht über den plötzlichen Nebel und die Frage wirkt fast schon beiläufig gestellt, wenn das Sinn ergibt. :hmm: Da ich noch nicht weiß, worauf das hie hinausläuft, kann ich das nicht als gut oder schlecht bewerten.

    Schon mal vorweg... Den Nebel als solchen sieht er. Was Tjelvar, Sigi und deren Mutter spüren, spürt er nicht.
    Und noch als kleiner Tipp :P Vor sieben Jahren, als sie ihre Heimat verloren haben, hatten Tjelvar und co auch nichts gespürt.

    Bei dem Satz kommt es mir irgendwie vor, als wären zwei Versionen zu einer gemorpht. Also, sie könnten die Geschichte Erik erzählt haben, oder sie haben die Geschichte im Dorf erzählt, also einigen Leuten. Wäre beides völlig in Ordnung. Sie Erik speziell im Dorf erzählt zu haben ist irgendwie merkwürdig spezifisch, finde ich. :pardon: Ich meine, wo sollen sie es ihm sonst erzählt haben? Wenn es in einem Wald in einem Geheimversteck gewesen wäre, wäre das schon eher erwähnenswert, denke ich. Gosh, ich hoffe, man kann dem Gedanken irgendwie folgen. ^^ Der Inhalt wird schon klar, so ist es nicht, aber ich finde schon, dass man den Satz nochmal schleifen sollte.

    upsi. Da hast du vollkommen recht :sack:
    Das sollte da so nicht stehen ^^;


    Ich frage mich wirklich, ob die Tafel und der Nebel zusammenhängen.

    :hmm:

    Oh oh, wir wissen, wie das bei Eren lief.

    xD
    Wie du weißt hat er seine Ma aber lebend erreicht ... warte .... das hat Eren auch :hmm: Aber sie hat bei seinem Abschied noch gelebt. SO! :D

    Verteidigung von Trost, irgendwer? :D Ach, tut mir leid, aber ich werde wohl durchgängig AoT-Anspielungen machen. Das soll nicht heißen, dass ich finde, dass du deine Geschichte abkupferst, wirklich nicht!

    Das hoffe ich wirklich sehr ^^; Das wäre nämlich nicht mein Ziel :/
    Aber ich gebe offen zu, dass ich mich davon inspiriere und Dinge abgeschaut habe wie das Pacing oder die Art, wie Mysterien aufgedeckt werden. Auch den Flair hoffe ich ähnlcih bedrückend in den richtigen Situationen hinbekommen zu können.
    Eine Szene habe ich mir aber doch aus dem Anime genommen und für meine Zwecke umgeschrieben xD Quasi als Homage. (ist nämlcih einer meiner Lieblingsszenen.)
    Aber ich denke du wirst trotzdem viele Überraschungen und Wendungen erleben. Zumindest hoffe ich das. Letzten Endes sind es dann halt doch zwei verschiedene Geschichten ^^

    Ich habe den Eindruck, dass immer mal so Formulierungen hier reinrutschen, die nicht ganz in so ein Setting passen. Mit Adrenalin kann natürlich ein allwissender Erzähler ankommen. Teilweise hat die Geschichte solche Momente, wo mir der Erzähler sehr distanziert vorkommt. Das ist btw voll okay, aber allwissende Erzähler sind auch durchaus schwer zu handhaben, weil man bei denen eben so viele Freiheiten hat. Man muss ja nicht wie Pratchett humoristisch Dinge mit einem Kühlschrank vergleichen oder so. Man kann flüssig zwischen verschiedenen Perspektiven wechseln, Dinge distanziert beschreiben, ohne durch die Linse einer Figur betrachtet oder ganz nah, direkt durch die Augen einer Figur - alles geht! Aber weil halt alles geht, muss man umso mehr wissen, was man eigentlich tun möchte.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass du in dieser Geschichte bisher mit solchen Dingen spielen wolltest, darum glaube ich, dass du eigentlich eher einen personalen Erzähler machen möchtest (nehme ich an), wie er gerade sehr gängig und beliebt ist. Da gibt der Erzähler ja die Gedanken einer Figur in der dritten Person wider, und der ganze Text durch die Linse dieser Figur betrachtet, bis es einen Szenenwechsel gibt oder ein neues Kapitel. Und mit so einem Erzähler passt da mMn das Adrenalin nicht rein.

    Puh! So viel Text für so eine kleine Anmerkung. :hmm: Aber die Erzählperspektive/situation ist schon echt wichtig und man sollte der treu bleiben, sofern man nicht ganz bewusst mit der brechen will.

    Ich weiß was du meinst. Muss aber zugeben, dass das meine Fähigkeiten momentan übersteigt. Also am Ende werde ich sowas bestimmt richtig biegen können. Aber ich bin ein eher langsamer Schreiber. Also ich meine das Tempo, WENN ich denn mal schreibe. MIch zum schreiben zu bekommen ist nicht das Problem. Wenn ich jetzt an solchen Sachen wie das Adrenalin hängen würde, und mir dafür noch andere Sachen überlegen müsste, würde das NOCH länger dauern. Ich verstehe was du meinst und denke das Problem, dass du ansprichst auch zu sehen, aber das ist momentan nicht im Rahmen meiner Möglichkeiten, wenn ich hier in angemessener Geschwindigkeit was posten will^^; Und um langsamer zutreten brennt mir der Stoff der Geshcichte zu sehr in den FIngern. Mich ärgert es auch gerade imens, dass mich das Semester zur Pause zwingt ^^;
    Also dieser ganze Perspektivenkram ist so meine Schwäche, die ich aber irgendwann bekämpfen werde. Versprochen!


    Ha, nice! Davon gerne mehr!

    Gerne :D

    Ja, wundert sich denn wirklich keiner über den plötzlichen Nebel? :hmm: Ist das vielleicht ein ganz normales Phänomen zu der Jahreszeit? Aber wenn es wäre, warum geraten Tjelvar und Sigi so in Panik? Sigi scheint Dinge zu spüren, das könnte ich mir noch erklären.

    So, jetzt aber. Vom aktuellen Standpunkt aus, dauert es noch zwei Parts, bis dazu eine kleine Aufklärung kommt. Zumindest im Rahmen dessen, was die Chars wissen. Deswegen ist es gut, dass du dir die Fragen stellst.
    Die Frage wegen des Sehens aber ... also die anderen sehen den Nebel schon ^^; Sie verbinden damit nur absolut nichts Schlimmes. Ich bin am überlegen, wie ich das dahingehend überarbeiten könnte :hmm: Wobei ich es so eigentlich schon recht passend finde.


    Ich gehe weiter davon aus, dass der Nebel komplett unüblich ist, denn wenn der üblich wäre, dann hätten diese Zeilen einen ganz anderen Effekt auf mich. Dann wäre sie sich einfach nur nicht sicher

    Nein, wie ich oben verraten habe, spüren die drei, dass etwas nicht stimmt :D Es ist also pure Verleumdung ^^

    Achja, Eren hat ja auch kaum Titanen ohne seine Verwandlung getötet, auch wenn er immer große Töne gespuckt hat. Klingt jedenfalls, als wäre das eine ziemlich dumme Idee von Tjelvar. Ich folge ihm gerne ins Verderben.

    Da hast du recht :D Aber um das mit dem abkupfern nochmal anzusprechen. Ich behaupte jetzt einfach mal ganz wild, dass Tjelvar ein ganz anderer Char wird/ist als Eren :D Und da Tjelvar kein Titanenwandler ist, muss er wohl ohne Verwandlung zurecht kommen :rofl:

    So, freut mich sehr, dass die Geschichte dich zu interessieren scheint ^^
    Auf viele Dinge bin ich in meinem Post jetzt nicht eingegangen. Das waren dann die Sachen, die ich abgenickt habe und wie z.B. die Fehlerchen und so, die du gefunden hast, korrigieren werde.

    Ich bin mal gespannt, wie dir die Entwicklung gefallen wird :D Und was für AoT Muster du noch findest :P

  • Etiam

    Yo, nimm dir die Zeit, die du brauchst, ich kümmere mich in der Zeit im die nächsten 7 Threadseiten. :D

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    Als dieser sich zu ihm umdrehte, fiel der lose sitzende Helm von seinem Kopf.

    Helme können ja ganz unterschiedlich aussehen. An dem Satz ist jetzt nicht unbedingt was falsch, ich frage mich bloß: Bedecken die meisten Helme nicht fast den ganzen Kopf? Wie muss der Helm aussehen, dass er nur lose auf dem Kopf sitzt? Ich habe Schwierigkeiten, mir das vorzustellen. :hmm:

    Aus dem Wanken wurde ein Laufen. Aus dem anfänglichen dumpfen Grollen ein Kampfschrei.

    Ich mag diese Sätze. Die sind gut. :)
    Sie haben mich nur an den Nominalstil erinnert. Kennst du den Begriff? Wenn doch, ist eh egal, weil ich es versuchen werde zu erklären. :D

    Von Google kopiert

    Substantiv, maskulin [der]SPRACHWISSENSCHAFT

    sprachlicher Stil, der durch eine [als unschön empfundene] Häufung von Substantiven [die von Verben abgeleitet sind] gekennzeichnet ist

    Definitionen von Oxford Languages

    Nominalstil passt zu wissenschaftlichen Texten und lässt sich dort nicht vermeiden. Aber in einer erzählten Geschichte nimmt das Szenen oft ihr Momentum, wirkt distanziert und nicht so nah am Geschehen. Kann man sicher auch gezielt einsetzen, wie eigentlich die meisten "Fehler" und so. :hmm: Man sollte sich dem nur irgendwie bewusst sein. :) Ein Beispiel für Nominalstil vs. Verbalstil wäre, mal fix aus den Fingern gesaugt: "Sein kam zum Stehen." vs "Er blieb stehen." oder "Sein Laufen endete." vs "Er hörte auf, zu laufen." You get the idea.

    Sich der gegnerischen Schneide zu entziehen war ein leichtes, doch folgte dem ersten Schlag des Gegners direkt der zweite.

    Das wird hier durch "ein" substantiviert, muss also groß. "der zweite" ist aber klein okay, weil sich "zweite" auf den Schlag bezieht, der ja schon mit "dem ersten" beschrieben wurde. :)

    Mit einer schnellen Drehung parrierte er den Angriff des Draugr, sodass sie sich mit ineinander verhakten Waffen gegenüberstanden.

    Nur ein r

    Tjelvar hatte die Geschwindigkeit der eher schwerfällig anmutenden Zwerge unterschätzt.
    Drohend brüllte der Zwerg ihn an, wobei Tjelvar der üble Gestank des Todes ins Gesicht blies.

    Das ist jetzt schon ein Detailarbeit. Ich finde, dass die drei beschreibenden Worte etwas schwer auf dem Satz lasten und ihn etwas schwerfällig machen. Ich glaube, am ehesten könnte man "eher" streichen. "Schwerfällig anmutend" impliziert mir schon, dass der Schein trügen könnte. :) Dann läuft der Satz gleich flüssiger mMn.

    Schnell verlagerte Tjelvar sein Gewicht auf den Kopf seiner Axt.

    Boa, ja, wieder Krümelkackerterretorium! Der Satz ist an sich in Ordnung. Ich ziehe nur statt dem markierten "sein" ein "das" vor. :hmm: Schwierig zu begründen. Dass Tjelvar sein eigenes Gewicht verlagert, ist irgendwie klar, finde ich, und man vermeidet so diese Wortwiederholung (die aber eigentlich nicht wirklich tragisch ist. Ist also wirklich eine Kleinigkeit, die vielleicht auch keine große Bedeutung hat).

    Die Waffe glitt an der des Zwerges entlang und traf ihn mit der Schneide ins Gesicht. Tjelvar stolperte an seinem Kontrahenten vorbei, welcher keinen Schmerz zu fühlen schien.

    Das müsste gleich der Folgesatz sein. :hmm: Ich finde, man merkt dem Text irgendwie an, dass man hier versucht, Wortwiederholungen von den Namen und den Waffen zu vermeiden. Ist ja immer ziemlich tricky in Kampfszenen, finde ich. Gerade, wenn man für beide Kämpfenden "er" verwenden würde. Ich finde das jetzt nicht so überdeutlich in diesem Post, aber so in kleinen Teilen ist es schon irgendwie da. Hab leider keine guten Tipps zur Hand, um das zu vermeiden.

    Nachdem Tjelvar dem ersten Schlag auswich, war er schnell genug, um seine Waffe mit voller Wucht in die Schulter seines Gegners zu rammen.

    Die Kampfszene hat so eine Tendenz, nicht ganz so zu knallen, wie es der Inhalt eigentlich tut. :hmm: Dieser Satz beispielsweise ist relativ lang und verwinkelt genug, um nicht mehr so direkt und hart zu wirken. Normalerweise möchte man ja nicht, dass die eigenen Sätze wie aufgezählt wirken, wie in einem Schulaufsatz oder so. Aber in Kampfszenen ist so eine etwas abgehacktere Art oft sehr passend, finde ich. Ich kann es nicht gut erklären, aber ich würde für diesen Satz beispielsweise vorschlagen: "Tjelvar wich dem ersten Schlag aus - und war schnell genug, rammte seinem Gegner mit voller Wucht seine Axt in die Schulter."

    Dieser Satz ist nun sehr "ich". Ich würde so schreiben, mit dem Gedankenstrich und so. Wenn der Satz mit "Nachdem" beginnt, bekomme ich irgendwie eine Ahnung von "Ah, da kommt noch etwas nach dem, was mir jetzt gesagt wird." Mir nimmt das immer das Gewicht von der Sache, die zuerst gesagt wird. Ein bisschen wie wenn in einer Kampfszene ein Satz mit "In letzter Sekunde" begonnen wird. Da ahnt man als Leser schon, dass, was auch immer passieren wird, am Ende doch nichts anrichtet, wenn du verstehst. :hmm: Sowas könnte man auch mit einem Twist machen und diese Erwartung bewusst hintergehen - habe ich nur bisher noch nicht zu lesen bekommen. :pardon:
    Und dann habe ich mein Beispiel auf dem wichtigsten Punkt enden lassen. Sowas mag ich auch immer gerne. Comedians versuchen auch immer, ihre Pointen möglichst auf dem letzten Wort des Satzes zu haben, weil es da am besten knallt. :) Das ist im Deutschen tatsächlich ein bisschen schwieriger, als im Englischen, wie es scheint.

    Hach, so eine lange Anmerkung. :hmm: Ich hoffe, es interessiert dich xD

    Als er sie wieder herausriss, kam ein Schwall schwarzen Blutes zum Vorschein, das stinkend und zäh den Arm hinab tropfte. Angewidert verzog Tjelvar das Gesicht. Doch anstatt vollends dem Ekel zu verfallen, führte er den nächsten Schlag aus.

    So ein Satz (die der grün markierte) wirkt so banal, aber er ist so direkt und funktioniert so gut :D Und schwarzes Blut, lecker!

    Der, den ich rot markiert habe, ist wieder eher das Gegenteil davon. Man könnte die erste Hälfte beispielsweise streichen (da steht drin, was NICHT passiert, was manchmal cool sein kann, hier aber mMn eher stört), und die beiden hinteren Sätze verbinden zu "Angewidert verzog Tjelvar das Gesicht und führte den nächsten Schlag aus."

    Lange Sätze sind nicht automatisch nicht direkt. Ein langer Satz, der Hauptsätze aneinanderreiht, kann sogar ein ziemlich böses Tempo vorgeben. Es wird eher schwierig und langsam, wenn die Sätze verwinkelt werden, Haken schlagen oder zu viele Adjektive und Adverbien enthalten. :hmm: Ist jedenfalls meine Erfahrung. Nebensätze sind eher der Feind.

    Der Zwerg wusste zwar erneut zu parieren, aber brach ihm diesmal der Schaft seiner alten Axt entzwei.

    Hier irgendwie auch. "Der Zwerg parierte" klingt banal, ist aber direkter und näher am Geschehen als "Der Zwerg wusste zu parieren". Ersteres sagt einfach, wie es ist, und Letzteres könnte jemand mit gehobener Sprache und Monokel bei einem Gläschen Wein erzählen, wenn du verstehst. :D

    Ich will wenigstens einen Vorschlag dalassen: "Der Zwerg parierte, aber diesmal brach der Schaft seiner alten Axt."

    Irgendwie so. Die genaue Färbung und Geschmacksrichtung liegt natürlich bei dir. :)

    Ohne zu zögern, versenkte Tjelvar seine Waffe in den Brustkorb des Draugr und atmete erleichtert auf, als dieser zu Boden ging.

    Yo, das Komma kann weg, denke ich. :hmm: Und die Zombies hast du ja bisher "Draugar" geschrieben, wenn ich mich nicht irre.

    Mit einer unnatürlichen Bewegung richtete sich der vermeintlich geschlagene Gegner wieder auf.
    „Aber ich ...“ Tjelvar packte seine Axt fester und biss die Zähne zusammen.

    Bei Nords Bart ... Wie ist das möglich?

    Ja, fuck xD

    „Und wenn ich dich in kleine Stücke hacken muss!“

    War auch meine erste Idee. :hmm: Die zweite wäre Feuer.

    Gerade als Tjelvar brüllend über seinen Gegner herfallen wollte, kam aus Smilias Hütte eine Axt geflogen, die dem Zwerg den Schädel spaltete.

    Hier finde ich die Einschränkung am Anfang des Satzes (Gerade ...) irgendwie toll. :hmm: Es hängt ja gerade nicht direkt das Leben einer wichtigen Figur an diesem Satz, also vielleicht deswegen? Ich mag auch, wie der Satz darauf endet, dass der Schädel gespalten wird. :D Guter Wurf!

    Mit seiner Waffe wies er in Richtung des Hauses und im Inneren konnte Tjelvar neben der Verwüstung den kopflosen Körper eines Zwerges ausmachen.

    Boa, keine Ahnung, warum ich das hier markiert habe!

    Der Mann, der dies bewerkstelligt hatte, musste der gleiche sein, der nun vor ihm stand.

    Der Satz ist irgendwie ... braucht es den wirklich? :hmm: Ich meine, der Typ sagt, dass man ihnen den Kopf abtrennen muss und meint, das habe beim anderen auch geklappt. Irgendwie würde man ja instinktiv davon ausgehen, dass der das auch beim ersten Mal gemacht hat. Theoretisch ist es richtig, dass man diese Information nicht hat - es hätte auch jemand anderes gewesen sein können und Knut war nur dabei. Aber würde Tjalvar das in diesem Moment durch den Kopf gehen, dass nun dieser Satz dort stehen sollte? Ich weiß nicht. Egal wie ich es drehe, er wirkt überflüssig.

    Er blutete an vielen Stellen. Seine Arme sowie Beine waren mit dem roten Lebenssaft bedeckt.

    Okay, das liest sich für mich bloß etwas verkrampft. :hmm: So als wollte man unbedingt die Wortwiederholung mit dem Blut vermeiden. Aber "roter Lebenssaft" ist schon so exotisch, dass es deutlich hervorsticht. Mein Impuls, als ich das las war "Was für ein Zeug? ... achso!", und das muss einfach nicht sein, finde ich. Was wäre eine Alternative?

    Idee: "Er blutete an vielen Stellen. Seine Arme sowie Beine waren rot bedeckt."

    Fände ich ganz elegant.

    „Die Kinder Nords lassen sich nicht unterkriegen und kämpfen bis in den Tod“, brüllte er so laut, wie es seine Kräfte zuließen.

    Joa, wenn es gebrüllt wird, dann auch gerne mit Ausrufezeichen. :) Sonst nimmt dem das irgendwie die Schärfe.

    Wie konnte Knut der Meinung sein, dass es sich nur um zwei Draugar handelte. Doch die folgenden Worte Knuts schlugen ein wie der Blitz.
    „Oder hörst du noch irgendwo das Schreien dieser verdammten Zwerge?“

    Schöne Stelle. Man bekommt hier die Ahnung, dass etwas ganz falsch läuft, man hat aber noch nicht ganz kapiert, was es ist und denkt sich "Jetzt kommt's, jetzt kommt's!" :thumbup:

    Mehr als ein Dutzend Krieger kämpften hier gegen eine Überzahl an Draugar und zu ihm drang nichts. Das Klirren der Waffen und Rüstungen blieb aus. Die Schmerzens- und Todesschreie verstummten, noch bevor sie ihn erreichten.

    Die Stille. Well played. :D

    „Bei Nords Barte“, hörte er hinter sich Knuts Vater fluchen. „Welch fauler Zauber! Kommt, wir müssen unseren Kameraden helfen!“ Mit erhobenem Schwert stürmte der Einarmige voran, gefolgt von seinem Sohn.

    Wortwahl in Ton wirken manchmal noch etwas heterogen in dieser Geschichte, aber ich denke, das wirst du mit der Zeit einfach hinbekommen. :) Diese Worte von Knuts Vater hätten beispielsweise auch in Der Herr Ringe stehen können. Unterhaltungen zwischen den Jugendlichen wirkten dagegen manchmal irgendwie modern und nicht altertümlich. Das passt noch nicht ganz zusammen.

    Stattdessen schlug er wie ein kleines Kind um sich und versuchte, sich loszureißen.

    Da kommt für mich die von dir erwähnte Verzweiflung von AoT durch. :hmm:

    Auch wenn er ihn in diesem Moment verabscheute, so verstand er, dass er nicht mehr dazu fähig war, zu kämpfen. Das Antlitz des Todes hatte ihm den Mut gestohlen.

    Schöne Schlusssätze für diesen Post. :)

    xD Vielleicht in einem Spin Off :P
    Aber das dieses Gefühl da ist, heißt ja schon mal dass ich mit den Chars irgendwas richtig gemacht habe xD

    Ich bin nicht sicher. Eigentlich habe ich das gesagt, weil ich mir eben solche Szenen zum Bonding wünsche, weißt du? Eren und Armin hatten Beispielsweise auch ihre Szene mit dem Lexikon, oder wie Eren und Mikasa Armin vor Rüpeln gerettet haben. Solche Sachen, die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Freundschaft darstellen sind es, die dafür sorgen, dass ich als Leser mich um die Figuren sorge. Vielleicht kannst du sowas mal sinnvoll als Rückblende bringen, wurde im Manga von AoT auch so gemacht, wenn ich mich richtig erinnere. :hmm: Wenn man gleich mit der Katastrophe beginnt, was ja ein kluger Schachzug ist, dann muss man eventuell sowas nachliefern, in welcher Form auch immer. :hmm: Das kann natürlich auch über Dialoge passieren ("Weißt du noch damals, als du ...?" "Ja, haha! Großer Nord, du hast du so in die Hosen gemacht!" "Stimmt. Und ich hab dir dafür die Fresse poliert!"). Gibt viele Möglichkeiten. :)

    Ich weiß was du meinst. Muss aber zugeben, dass das meine Fähigkeiten momentan übersteigt. Also am Ende werde ich sowas bestimmt richtig biegen können. Aber ich bin ein eher langsamer Schreiber. Also ich meine das Tempo, WENN ich denn mal schreibe. MIch zum schreiben zu bekommen ist nicht das Problem. Wenn ich jetzt an solchen Sachen wie das Adrenalin hängen würde, und mir dafür noch andere Sachen überlegen müsste, würde das NOCH länger dauern. Ich verstehe was du meinst und denke das Problem, dass du ansprichst auch zu sehen, aber das ist momentan nicht im Rahmen meiner Möglichkeiten, wenn ich hier in angemessener Geschwindigkeit was posten will^^; Und um langsamer zutreten brennt mir der Stoff der Geshcichte zu sehr in den FIngern. Mich ärgert es auch gerade imens, dass mich das Semester zur Pause zwingt ^^;
    Also dieser ganze Perspektivenkram ist so meine Schwäche, die ich aber irgendwann bekämpfen werde. Versprochen!

    Ja, Erzählperspektiven haben mich anfangs auch total abgefuckt. :S Mein Kopf hat immer wieder geraucht, wenn mal etwas angeblich nicht gepasst hat, und ich nicht kapiert habe, warum. Da hilft eigentlich nur Lesen und über die verwendeten Perspektiven und Erzählsituationen nachdenken. Dann kriegt man das mit der Zeit auch hin. Aber es ist richtig, dass man sich immer nur ein paar Baustellen gleichzeitig konzentrieren kann. Also alles zu seiner Zeit. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • Hey Etiam , ich steige jetzt wieder in deine Geschichte ein und versuche, immer fleißig mitzulesen und ein bisschen zu kommentieren. Jetzt natürlich etwas verspätet...

    Spoiler anzeigen

    Diese uralte Macht, die mich hier umgab, trachtete nicht nach meiner Zukunft, sondern labte sich an meiner Vergangenheit.

    Ein Satz aus dem Brief... der mir besonders gut gefällt! Nicht nur sprachlich auch von der Konzeption her finde ich das gerade cool. Dass die Zukunft in Gefahr ist, hat man ja quasi ständig, dass auch die Vergangenheit (auch wenn's nur die persönliche ist) bedroht ist, hat man nicht so häufig.

    Macht es Sinn, dass er das so schnell vergisst? Ich meine, es steht unmittelbar ein paar Zeilen über dem, was er gerade selbst nieder schreibt. Ich habe in der neuen Version zwar stehen, dass er während des Schreibens wohl auch Dinge vergisst, weil er sich an Geschehnisse, die weiter oben im Brief stehen sich jetzt schon nicht mehr erinnern kann. Aber das ist ja was anderes, oder nicht?

    Ich finde es gut, wie du das in dem Brief (Stand 01.05.2021) umgesetzt hast. Mich stört es auch nicht, wenn das Vergessen nicht chronologisch abläuft. Damit meine ich, dass er ja z.B. zuerst seine Kindheit, dann seine Jugend und so weiter vergisst, sondern dass es sprunghaft geschieht. Hier mal ein Ereignis aus seiner Kindheit, da mal etwas was nur zwei Minuten zurückliegt, während er aber noch weiß, dass er vor ein paar Tagen dies oder das gemacht hat.

    Macht es Sinn, dass Björn ihn dann findet?
    Mir gefällt der Loop super. Aber ich hab das Gefühl der Effekt wäre stärker in einer Kurzgeschichte. Denn die Schleife die hier angedeutet wird, zeigt dass er eigentlich da unten versauern wird.
    Björn entdeckt ihn allerdings, als er aus dem Grab rauskommt ... widerspricht sich das nicht?

    Die Stelle hat mich auch etwas irritiert. Der Loop ist super für eine Kurzgeschichte, da gebe ich dir Recht. Und möchte dich dazu ermuntern, die auch einfach mal umzusetzen.

    Ich finde es völlig in Ordnung, dass Dwan irgendwie (d.h. für die Leser*innen nicht nachvollziehbar) aus dem Grab herauskommt und irgendwo von Björn geschnappt wird. Gerade weil Dwan ja irgendwie der Erzähler ist, durch den wir seine Erlebnisse wahrnehmen und er vieles vergisst, ist es nur konsequent, dass er nicht weiß, wie er "plötzlich" gefesselt auf dem Karren landet.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

    • Offizieller Beitrag

    ich kümmere mich in der Zeit im die nächsten 7 Threadseiten.

    Üff, soviele? O.o ...
    Hab gar nicht mitbekommen, wie weit das hier shcon ist xD Und gefühlt immer noch am Anfang :sack:
    Bin am überlegen das mal in den Mitgliederbereich zu verschieben :hmm:


    Helme können ja ganz unterschiedlich aussehen. An dem Satz ist jetzt nicht unbedingt was falsch, ich frage mich bloß: Bedecken die meisten Helme nicht fast den ganzen Kopf? Wie muss der Helm aussehen, dass er nur lose auf dem Kopf sitzt? Ich habe Schwierigkeiten, mir das vorzustellen.

    Ich denke er sieht so aus wie einer der einem vom Kopf rutschen könnte xD
    Also dass ich da jetzt nicht an den Mann mit er eisernen Maske gedacht habe sollte klar sein :P
    Ne, Spaß. Aber da würde es das ganze glaube ich eher strecken, wenn cih jetzt noch den Helm beschreibe :hmm:

    Sie haben mich nur an den Nominalstil erinnert. Kennst du den Begriff?

    Ne, leider nicht ^^; Meine Deutschkenntnisse sind grottig.


    Boa, ja, wieder Krümelkackerterretorium! Der Satz ist an sich in Ordnung. Ich ziehe nur statt dem markierten "sein" ein "das" vor.

    Das ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen. Also jetzt nicht an dieser Stelle, aber allgemein. Ich benutze sehr oft dieses "sein". Bin irgendwie nicht drauf gekommen, das mit "das" zu ersetzen ^^; Manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen nicht :patsch:

    Die Kampfszene hat so eine Tendenz, nicht ganz so zu knallen, wie es der Inhalt eigentlich tut.

    Kommt noch ^^
    Also hoffentlich o.o
    Für mich ist dieser Kampf auch nicht so ... heftig? Ich weiß nicht. Du bist aber nicht der erste, der das anspricht. Aber ich fühle selber nicht dass dabei, was ich bei folgenden auseinandersetzungen gefühlt habe. Also shcon im vorhinein. Nicht nach erneutem lesen. Das macht es schwer, das ganze zu überarbeiten xD Steht aber auf meiner Liste. Zugegebenermaßen aber recht weit hinten.

    Das ist im Deutschen tatsächlich ein bisschen schwieriger, als im Englischen, wie es scheint.

    Ja, das imir auch schon aufgefallen. Zum beispiel beim Trailer zu World of Warcraft: The Wrath of the Lichking. Der endet mit den Worten "Denn wenn meine Zeit gekommen ist, sollst du König sein." oder so ähnlich. Und im englischen ist es glaube ich wie folgt. "when my time comes you shall be king" Bin recht schlecht in Englisch, aber worauf es ankommt ist das Wort König bzw. King. Das kam da natürlich besser zur Geltung

    Neben Thema: Wobei ich persönlcih sagen muss, dass mir für Erzählungen die deutschen Wörter besser gefallen. In Dialogen komischerweise die englischen O.o
    Aber gerade die WoW Trailer habe ich mir zig mal angesehen. Und fand die Wörter des deutschen Synchronstudios IMMER besser :hmm:

    egal, zurück zu Ymir^^

    Die genaue Färbung und Geschmacksrichtung liegt natürlich bei dir.

    Ja, ich gebe dir aber in vielen Punkten recht. Das wird sich nochmal angeschaut. Wie schon vorher gesagt. Sachen die ich nicht kommentiere, werden in der Regel abgenickt und in irgendeiner weise übernommen.
    Bei Dingen die mir nicht gefallen wie das mit dem Helm melde ich mich ^^


    Und die Zombies hast du ja bisher "Draugar" geschrieben, wenn ich mich nicht irre.

    Draugar ist die Mehrzahl. Draugr, die Einzahl

    War auch meine erste Idee. :hmm: Die zweite wäre Feuer.

    :D gute Ideen ...

    Idee: "Er blutete an vielen Stellen. Seine Arme sowie Beine waren rot bedeckt."

    Fände ich ganz elegant.

    Find ich jetzt au net so töffte, aber ich werde mir was einfallen lassen.

    Die Stille. Well played.

    Vielen Dank:hi1:

    Da kommt für mich die von dir erwähnte Verzweiflung von AoT durch.

    Sehr gut!

    Ich bin nicht sicher. Eigentlich habe ich das gesagt, weil ich mir eben solche Szenen zum Bonding wünsche, weißt du? Eren und Armin hatten Beispielsweise auch ihre Szene mit dem Lexikon, oder wie Eren und Mikasa Armin vor Rüpeln gerettet haben. Solche Sachen, die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Freundschaft darstellen sind es, die dafür sorgen, dass ich als Leser mich um die Figuren sorge. Vielleicht kannst du sowas mal sinnvoll als Rückblende bringen, wurde im Manga von AoT auch so gemacht, wenn ich mich richtig erinnere. :hmm: Wenn man gleich mit der Katastrophe beginnt, was ja ein kluger Schachzug ist, dann muss man eventuell sowas nachliefern, in welcher Form auch immer. :hmm: Das kann natürlich auch über Dialoge passieren ("Weißt du noch damals, als du ...?" "Ja, haha! Großer Nord, du hast du so in die Hosen gemacht!" "Stimmt. Und ich hab dir dafür die Fresse poliert!"). Gibt viele Möglichkeiten.

    Ja, ich weiß genau was du meinst. Und ich glaube du wirst in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werden. Aber wenn du weiterliest, weißt du auch was ich meine :P

    Ein Gefühl der Freundschaft, oder Kameradschaft war für mich immer wichtig. In "Magische Welten" meinem Erstling, da habe ich das versucht live entstehen zu lassen. Aber auch da wollte ich schon die Verbundenheit zum Leser durch Verbundenheit der Chars untereinander entstehen lassen. Einfach weil er live dabei ist, wenn diese Bande stärker werden. Hier habe ich es ein bisschen anders vor, denke aber dass es funktioniert. Bei Chars mache ich mir irgendwie immer am wenigsten Sorgen ^^

    Das kann natürlich auch über Dialoge passieren ("Weißt du noch damals, als du ...?" "Ja, haha! Großer Nord, du hast du so in die Hosen gemacht!" "Stimmt. Und ich hab dir dafür die Fresse poliert!"). Gibt viele Möglichkeiten.

    Wird auch noch kommen. Aber so richtige Aktionen, wie du sie mit dem Ballspielen meintest... es kommen ähnliche DInge ... aber ich muss auch schauen, wie ich das positioniere, wenn ich ein schnelles Pacing beibehalten will.

    Asni

    Dass die Zukunft in Gefahr ist, hat man ja quasi ständig, dass auch die Vergangenheit (auch wenn's nur die persönliche ist) bedroht ist, hat man nicht so häufig.

    Hey, Asni
    Schön dich wieder dabei zu haben :D

    Ja, ich hoffe dieses Gefühl öfter hervorrufen zu können. Auch der Grund für die Stille als Bedrohung und nicht die übliche Finsternis. ICh hab nichts gegen Dunkelheit und so... ich lese sowas auch gerne xD Aber ich finde es selbst unglaublich spannend diese "neuen" Dinge mal auszuprobieren.

    Damit meine ich, dass er ja z.B. zuerst seine Kindheit, dann seine Jugend und so weiter vergisst, sondern dass es sprunghaft geschieht. Hier mal ein Ereignis aus seiner Kindheit, da mal etwas was nur zwei Minuten zurückliegt, während er aber noch weiß, dass er vor ein paar Tagen dies oder das gemacht hat.

    Ja genau. Stand jetzt (auch 1.5.2021 :P) Habe ich mir das auch so vorgestellt. Das macht das anze auch viel unberechenbarer.

    Gerade weil Dwan ja irgendwie der Erzähler ist, durch den wir seine Erlebnisse wahrnehmen und er vieles vergisst, ist es nur konsequent, dass er nicht weiß, wie er "plötzlich" gefesselt auf dem Karren landet.

    Stimmt, da hast du recht. :hmm:
    Jetzt gefällt es mir selber nochmal umso besser xD

    Ich danke euch beiden vielmals fürs Lesen ^^

  • Yo, weiter geht's. Wird ja ganz schön blutig. :D

    Spoiler anzeigen

    Mit donnerndem Kampfschrei schlug er dem ersten Draugr, der ihm in die Quere kam den Kopf ab.

    Hinter "kam" ein Komma. Da endet der Relativsatz, der sich auf den Draugr bezieht.

    Eine schnelle Drehung, um dem nächsten Untoten seine Waffe in den Nacken zu rammen. Anscheinend reichte dies, um ihn zu erledigen, denn das Wesen sackte ohne weitere Reaktionen zu Boden.

    Das finde ich jetzt schon direkt und es knallt, wie es vorher vermisst habe. :) Ich glaube, ich verstehe, was du meintest, dass der Kampf davor nicht so wichtig war. Es stand nicht so viel auf dem Spiel. :hmm:

    So eine Zombie ist schon irgendwie komisch. Einerseits superstark, andererseits wohl auch echt zerbrechlich :hmm: Das gehört zu solchen Zombies irgendwie dazu und es ist Fantasy, trotzdem wäre eine Erklärung dazu später in der Geschichte irgendwie cool, sofern es eine gibt.

    Noch einmal schrie Tjelvar seinen Zorn heraus und eine Welle der Euphorie packte ihn, als er zusammen mit Knuts Vater den nächsten Zwerg, den Garaus machte.

    Das Komma hinter "Zwerg" ist zu viel

    Das schwarze Blut klebte jetzt schon überall an ihnen und um sie herum war der Kampf noch lange nicht zu Ende. „Wir können sie besiegen“, schrie Tjelvar an den einarmigen Krieger gerichtet.
    Dieser nickte und setzte ein höhnisches Grinsen auf. „Diese faulen Leichen sind keine Gegner für die Kinder Nords!“

    Wenn in AoT mal was gut lief, dann war das nur eine Finte, damit es gleich richtig böse werden konnte ...

    Dumpf schlug eine Wurfaxt in die Brust von Knuts Vater. Mit offenem Mund ging der Krieger auf die Knie. Fassungslos starrte er zu Tjelvar und Blut lief ihm über die Lippen in seinen Bart, bis es von dort aus auf den Boden tropfte.

    ... so wie hier. Achja, die Verteidigung von Trost. So ne Wurfaxt ist halt auch richtig fies, finde ich. Stell dir vor, jemand wirft dir eine Axt ins Gesicht. Das ist ... also ... irgendwie gemeiner und mieser als Pfeile. xD

    Binnen Sekunden eroberte eine Blässe sein Gesicht und als könnte er es selbst nicht glauben, schaute Knuts Vater hinunter auf das Beil, welches seinen Kampf beendet hatte. Mit zitternden Fingern umfasste er den Kopf der Axt. Seine Kraft reichte nur noch für einen kurzen Blick in Tjelvars Richtung, ehe er leblos nach vorne in den Schlamm kippte.

    Irgendwie werde ich mit dieser Formulierung nicht warm. Inhaltlich ist es stimmig, aber ist irgendwie ist das wieder der Typ mit dem Weinglas und dem Monokel, und das sticht deswegen einfach heraus.

    Seine Finger gruben sich in das faulige Fleisch und ihm tropfte das schwarze Blut des Zwerges ins Gesicht.

    Lecker. :D

    Der faulige Gestank von Verwesung schlug ihm entgegen, Tjelvar stieß einen Schmerzensschrei aus, als der Draugr in seine Schulter biss.

    Manche stehen ja drauf. Definitiv nicht geil für Tjelvar :D

    Die gelben Zähne durchbohrten seine Haut und drangen tief ins Fleisch.

    Das impliziert mir irgendwie, dass es recht langsam passiert. Gemein xD

    Der Zwerg wandte sich im Matsch, bis sein gieriger Blick Tjelvar fand.

    "Wandte" kommt ja von "wenden". Ich glaube her, dass du "wand" von "winden" meintest. :hmm:

    Tjelvar kämpfte Kieferknirschend darum

    Klein. Und dann wäre "zähneknirschend" wohl das übliche Wort. Wenn der Kiefer knirscht, stelle ich mir das mehr in den Kiefergelenken vor :hmm:

    Mit einem schmatzenden Geräusch versengte sich der Stahl in dem Hals des Untoten.

    "versengen" ist laut Odford Languages "durch leichtes Anbrennen besonders der Oberfläche beschädigen". Ich denke, du meintest "versenkte".

    Die Waffe saß so fest, dass sie Tjelvar aus der Hand glitt, als der Zwerg zu Boden ging.

    Ohja, sind das eigentlich richtige Zwerge, die klein sind und so? Das müsste sich ja auch auf den Kampf auswirken. So kleine Gegner hauen einem mit der Axt in die Kniekehle, sind schwer zu treffen ... hatte ich bisher nicht den Eindruck im Text, dass das so wäre. :hmm: Inwiefern sind das Zwerge?

    Doch von dieser Position aus, war es möglich, nach der Axt zu greifen und den Untoten damit endgültig zu erledigen.

    Komma zu viel

    Doch von dieser Position aus, war es möglich, nach der Axt zu greifen und den Untoten damit endgültig zu erledigen.
    Am liebsten hätte er sich direkt neben der Leiche des Zwerges niedergelassen. Der Kampf hatte ihn alles abverlangt. Mühselig stand er auf, von Blut und Dreck besudelt und sah zu dem Krieger, den er gerächt hatte.

    Ja, es wird mMn nicht deutlich, dass im roten Satz der Untote unschädlich gemacht wird. Es war ihm nun möglich, das zu tun. Aber dass er es auch getan hat, da musste ich kurz stutzen und drüber nachdenken. :pardon:

    Üff, soviele? O.o ...
    Hab gar nicht mitbekommen, wie weit das hier shcon ist xD Und gefühlt immer noch am Anfang :sack:

    Joa, wenn Leute kommentieren und man noch zurückkommentiert, dann bauscht sich das auch auf. :hmm: Deswegen schreckt mich die Zahl nicht so ab. Ich kommentiere jeden zweiten Tag einen Post. Damit bin ich 1. eine Weile beschäftigt, aber auch 2. bald durch. :)

    Draugar ist die Mehrzahl. Draugr, die Einzahl

    Ah, wieder was gelernt. :D

    Häupter auf meine Asche!

  • Sö, heute etwas verspätet. ^^ Die Kämpfe gehen weiter und es verbinden sich schon die ersten Fäden, die du gesponnen hast - beispielsweise mit der Tafel. Diese Stille ist wirklich ein mieses Ding. Coole Idee jedenfalls!

    Spoiler anzeigen

    „Ihr scheiß Feiglinge“, brüllte Tjelvar.

    Ja, meinte ich schon ein paar Male. Wenn er es brüllt, dann auch gerne mit Ausrufezeichen. :)

    Zwischendurch hielt er immer Mal Ausschau, doch von seinem Freund fehlte jeder Spur.

    Das ist so umgangssprachlich, das passt nicht so schön mMn. "immer wieder" würde beispielsweise auch ausdrücken, dass er es wiederholt tut.

    Wieder wich er einer Axt aus, bevor er dessen Träger packte und gegen einen der seinen schleuderte.

    Okay, da fällt mir schon schwerer zu beschreiben. Beide Draugar sind nur so indirekt benannt, dabei spricht mMn nichts dagegen, Zwerg/Draug(a)r/Untoter zu schreiben. Bei dieser Version habe ich kurz angehalten, um zu ordnen, wer der Träger ist und wer dann einer der Seinen sein muss. :hmm: Wir reden hier von Sekundenbruchteilen, aber riss mich raus.

    Falls du es so belassen möchtest, müsste "Seinen" auch groß, glaube ich.

    „Wo ist Erik?“, japste Tjelvar außer Puste.

    Hat wieder sowas Umgangssprachliches und stört mich deswegen

    „Leifson? Die Draugar sind durch die Mauer gebrochen. Ich habe ihn mit ein paar Männern dorthin geschickt und ...“ Harald wurde von einem Untoten unterbrochen, der ihn attackierte. Gekonnt duckte er sich unter der Klinge des Angreifers hinweg und schaffte es, dem Monster einen schweren Hieb zu verpassen.
    Tjelvar eilte seinem Jarl zur Hilfe, doch das eben Gesagte machte ihn stutzig.
    Sie greifen von zwei Seiten an? Ist das für diese untoten Bastarde nicht ein wenig zu taktisch?

    Mein Problem hier ist wohl, dass ich aus dem Text nicht schließen kann, dass sie von zwei Seiten angreifen. Tjelvars Gedanke kommt für mich eher aus dem Nichts. :hmm:

    Zuckend, als hätte ihn der Blitz getroffen schüttelte sich der Untote, bis die fremdartige Macht seinen Körper verließ, die ihm sein unheiliges Leben verlieh.

    Komma hinter das Wort. Im meinem Verständnis ist der eigentliche Satz "Zuckend schüttelte sich der Untote" und die andere Wortgruppe ist eingeschoben - also Kommata drum herum. :)

    Im Dreck liegend drehte sich Harald zu Tjelvar um. „Sie sind Nahe des Thinghügels ins Dorf geko... Vorsicht!“

    Ich glaube, so eine Zeichenkombination, wo ein Wort mit Punkten ein Fadeout hat und dann ein Ausruf folgt, habe ich noch nicht gesehen. :hmm: Ich weiß nicht, ob damit etwas falsch ist oder so, ich bin mir nur nicht sicher, ob die Wirkung wirklich die ist, die du möchtest.

    Nach meinem Verständnis gehen diese Auslassungspunkte auch mit einem Leiserwerden der Worte einher. Harald möchte also etwas sagen, dann wird er leiser, als wenn er einen Moment über etwas anderes nachdenkt, und dann kommt der Ausruf. Aber ist das wirklich, wie du die Stelle haben wolltest? Mir erscheint gerade eher so ein "-" sinnvoller, um zu zeigen, dass das Wort abrupt zum Ende kommt. Am Ende ist es wahrscheinlich eine Geschmacksfrage.

    Übelkeit überkam ihn und in seinem Kopf begann sich alles zu drehen.
    Wenn sie in der Nähe des Hügels ins Dorf kamen, dann ... ist auch die Kirche ...

    Ja, fuck

    Erneut fing er an, seinen Weg durch die Kämpfenden zu schlagen. Er war nicht weit gekommen, als um ihn herum, plötzlich alles totenstill wurde.

    Komma zu viel.

    Es war, als wären jegliche Töne aus dieser Welt verschwunden und irritiert drehte sich Tjelvar wieder zum Zentrum des Geschehens.
    Jarl Harald war dort immer noch mit dem Draugr beschäftigt.
    Viele Krieger bemerkten jedoch ebenfalls den plötzlichen Spuk und schauten sich verwirrt um. Irgendetwas zog ihren Blick auf das Tor, welches hinter ihnen in Trümmern lag.

    Ich weiß gar nicht mehr, was ich hier anmerken wollte.

    Tjelvars Herz fing an wie verrückt zu schlagen und ein ungutes Gefühl breitet sich in seiner Magengegend aus.

    In dieser Wortgruppe ist ein Infinitiv mit "zu", das bedeutet (meistens) ein Komma. Dahinter dann wieder eines, würde ich sagen :hmm:

    Es war nicht der Ekel, der ihn überkam, als eine neue Welle des faulenden Dufts ihm entgegenschlug.

    So richtig präzise wäre wohl "faulig". Ich mag es durchaus, wenn man die Wörter für sprachliche Bilder zweckentfremdet, aber ein Geruch, der aktiv fault, das gibt der Szene irgendwie nichts, in meinen Augen. Ich glaube eher nicht, dass du das bewusst gewählt hast. :hmm:

    Es war angst.

    Groß

    Angst war das Gefühl, dass seine Beine lähmte, dass ihm den kalten Schweiß auf die Stirn trieb

    Ein s, ansonsten schöner Satz :)

    Ohne Frage. Dieses Ding war verantwortlich für die abrupte Lautlosigkeit.

    Für mich als Leser leitet sich das nicht aus dem Text ab - falls es das also sollte, dann weißt du das jetzt. ^^ Aber es muss es mMn nicht, weil es mir scheint, dass Tjelvar mit seinen Erfahrungen einfach einen Sinn für diese Situation hat. Wenn das deine Intention war, dann würd es sich vielleicht lohnen, den hinteren Satz umzuformulieren, im Sinne von: "Dieses Ding musste für die abrupte Lautlosigkeit verantwortlich sein." oder so in der Art.

    Eine Drehung und zwei schnelle Hiebe brachte den ersten beiden Kriegern in der Reihe einen raschen Tod.

    brachten

    Das Auftauchen dieses Monsters veranlasste, viele seiner Kameraden das Weite zu suchen.

    Komma zu viel

    Immer wieder rempelte sie Tjelvar an oder stießen ihn zur Seite.

    rempelten

    Die Klinge war unglaublich scharf, und glitt mühelos durch die Körper der Männer. Mit klaffenden Wunden fielen sie zu Boden und befleckten die eisernen Schuhe ihres Mörders mit Blut.

    Ich dachte ich mir so "Jo, eigentlich sollte man doch mal jemanden verzweifelt schreien hören, ist schließlich schmerzhaft - oooooooh, stimmt ja!" Ja. Fand ich witzig, wollte ich nur sagen xD

    Seine Freunde fielen der gewellten Klinge zum Opfer, wie das Korn der Sense.

    Sehr schöner Satz :3

    Zielsicher steuerte das Wesen dem Jarl entgegen, welcher noch immer gegen den Draugr kämpfte.

    Hat Harald nicht davor so lässig einige Draugar erledigt? Warum braucht er für den einen jetzt so lange? :hmm:

    Siegessicher brachte er den Draugr zu Fall und positionierte sich über ihn.

    Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich glaube, dass "ihm" dort stehen müsste.

    Seine Entschlossenheit von vorhin war wie weggeblasen. Nur noch vereinzelte Männer und Frauen kämpften hier einen aussichtslosen Kampf.

    War die das nicht schon am Ende des letzten Teils? "Wie weggeblasen" klingt für mich sehr plötzlich, aber dass der Kampf nicht gut läuft, das hat Tjelvar vorher schon gedacht.

    Sofort machte er auf dem Absatz kehrt und rannte überhastet los.

    Hier finde ich einfach das Wort so ... ja, irgendwie überflüssig. Manche Dinge kann man nicht so genau erklären, ich finde aber, dass du auch ohne ausdrückst, was du mit dem Wort ausdrücken möchtest. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • So, heute mal wirklich verspätet 8| Jetzt sind die ersten richtig schwerwiegenden Dinge passiert. Details wie immer im Spoiler.

    Spoiler anzeigen

    Vorweg: Es sind einige Sachen zu Rechtschreibung etc. dabei. Ich hoffe, du kannst damit was anfangen. Ich verstehe auch, wenn man da in seinem so frühen Stadium der Geschichte noch nicht so sehr viel Wert darauf legt. :)

    Zuk!“

    Da fehlt ein "

    Wenn sie erst suchen müssen, dann kenn sie den Standort der Kirche vielleicht noch nicht.

    kennen

    Und diese Gewissheit war es, die ihn anpeitschte noch schneller zu rennen.

    Sehr schöner Satz! Gefällt mir sehr gut. Trotzdem muss da noch das Komma hinter das Wort.

    Die Straße, die auf geradem Weg zum Platz führte, an dem auch die Kirche Stand war, gesäumt mit Leichen.

    "stand" klein und das Komma direkt dahinter

    Ihre Körper waren schlimm zugerichtet und das Blut der vielen Opfer, sammelte sich in Rinnsalen zwischen den Steinen.

    Das Komma ist zu viel

    Sie waren schon hier! Warum hatte sie keiner aufgehalten?

    Bei den kursiven Gedanken benutzt du immer sehr richtig die Gegenwartsform. Hier ist dir irgendwie die Vergangenheitsform reingerutscht. Tjelvar denkt ja im Hier und Jetzt. Es wäre viel sinnvoller, wenn er denken würde: "Sie sind schon hier! Warum hat sie keiner aufgehalten?"

    Während er weiterlief, schielte er zu den Toten und sah, welche Verstümmelungen sie erlitten.

    erlitten hatten.

    Ist in der Vergangenheit einer Geschichte in der Vergangenheitsform (ohne für eine neue Szene ganz die Zeitebene zu wechseln), also PQP

    Die teils verstümmelten Zwerge waren immer noch in der Lage sich zu bewegen.

    Komma hinter das Wort. Ein Infinitiv mit zu. :hmm:

    Sobald Tjelvar ihnen zu nahekam, streckten sie ihre Arme nach ihm aus und fauchten ihm hinterher.

    getrennt

    Für einen kurzen Moment hatte er den schrecklichen Gedanken der einzige noch überlebende Mensch in diesem Alptraum zu sein.

    Komma hinter das Wort

    Nur langsam ließ die Pein nach und als Tjelvar wieder seine Lider öffnete, sah er in die leeren Augen eines Toten. Bekannte Augen.

    Oh oh! o:

    Wie das, seines Freunde

    Komma weg

    „Erik“, wimmerte er mit gebrochener Stimme und rüttelte sacht an ihm.

    Ja, fuck. Ich hätte schon gerne noch mehr von Erik gewusst, damit dieser Moment mehr Punch hat. Das lässt sich am Ende wirklich nur um Gesamtkontext bewerten :hmm:

    Sein Körper bebte durch die Wellen der Trauer und des Schmerzes, über ihn hereinbrachen.

    Ich glaube, zwischen diesen Worten fehlt "die"

    Ein wohlbekanntes Fauchen machte auf sich aufmerksam.

    Hach, den Satz finde ich nicht nur toll und punktgenau formuliert, sondern auch super im Gesamttext gesetzt. Wunderschön

    Ein unbekanntes Gefühl begann seinen Körper zu fluten. Adrenalin? Nein, stärker!

    Meine Meinung zum Adrenalin kennst du ja :)

    Seine Axt lag nur wenige Schritte von ihm entfernt auf dem Boden, doch erdachte nicht mal daran, seine Waffe aufzuheben.

    Leerzeichen fehlt. Außerdem hat Tjelvar echt einen an der Waffel

    Ein unbändiger Kampfeswille kam in ihm auf und beflügelte ihn.

    „Komm her!“, schrie Tjelvar und klopfte sich dabei mit seiner Rechten auf die Brust.

    Jap, der stirbt. Nur isser halt Protagonist. Aber wenn er es nicht wäre, müsste er jetzt sterben!

    Er wusste nicht warum, ob es an ihm lag oder an dem Zwerg. Aber diesmal konnte er sich problemlos der Kraft seines Gegners entgegenstellen. Er spürte, wie der einarmige Draugr die Bewegungen des Schildes nicht kontrollieren konnte.

    Gleich wird Tjelvar zum Super Saiyajin o: Gib's ihm!

    Tjelvar wuchtete sein ganzes Gewicht auf den Schild und riss den Draugr zu Boden.

    Ach, das finde ich wieder so sehr umgangssprachlich. Da würde ich "warf" vorschlagen.

    Knirschend und schmatzend begann der morsche Schädel zu bersten und das schwarze Blut verteilte sich auf dem Boden.

    Da könnte man noch etwas Hirn mit hinzufügen, ist ja der Kopf. :D Musst du natürlich nicht

    Tjelvars Hände, sein Oberkörper, der Bart sogar seine Augen waren mit dem Lebenssaft des Draugr besudelt.

    Komma hinter das Wort

    Jeden Einzelnen von ihnen würde er in kleine Stücke hacken. Er würde sie verbrennen und diese elende Meute stinkender Bastarde auslöschen!

    Eren-Style

    Kraftlos und schwer atmend ließ Tjelvar den Schild zu Boden fallen, wo er erst ein paar Meter die Straße entlang eierte und dann scheppernd auf die Seite fiel.

    "Eiern" ist so ein witziges Wort, dass ich kurz aus dem Text fiel. :D Ich habe leider keine Alternative, aber das ist auch sehr salopp und umgangssprachlich


    Häupter auf meine Asche!

    • Offizieller Beitrag

    So eine Zombie ist schon irgendwie komisch. Einerseits superstark, andererseits wohl auch echt zerbrechlich :hmm: Das gehört zu solchen Zombies irgendwie dazu und es ist Fantasy, trotzdem wäre eine Erklärung dazu später in der Geschichte irgendwie cool, sofern es eine gibt.

    Du meinst warum sie SO zu besiegen sind und nicht anders? Oder was genau?

    Wenn in AoT mal was gut lief, dann war das nur eine Finte, damit es gleich richtig böse werden konnte ...

    :D

    irgendwie gemeiner und mieser als Pfeile. xD

    Ja, jetzt wo du es sagst ... spüre ich es auch XD

    Aber Gegen die Verteidigung von Trost stinkt das hier noch ab ... Da kommen später in der Geschichte noch andere Kaliber ^^


    Manche stehen ja drauf. Definitiv nicht geil für Tjelvar

    Aber dann sind das meist ausgesuchte Partner, die das machen dürfen :P


    Ohja, sind das eigentlich richtige Zwerge, die klein sind und so? Das müsste sich ja auch auf den Kampf auswirken. So kleine Gegner hauen einem mit der Axt in die Kniekehle, sind schwer zu treffen ... hatte ich bisher nicht den Eindruck im Text, dass das so wäre. :hmm: Inwiefern sind das Zwerge?

    Inwiefern? Hm, das könnte ich jetzt storymäßig erklären, wäre aber ein massiver Spoiler... ^^; Deswegen nur physisch.
    Kleine kräftige Männer, die einem Normalen Menschen bis zur Brust gehen. Falls ich das noch net drin hatte, werde ich es bei der nächsten Überarbeitung einfließen lassen.

    Klein. Und dann wäre "zähneknirschend" wohl das übliche Wort. Wenn der Kiefer knirscht, stelle ich mir das mehr in den Kiefergelenken vor

    Ja hast recht:sack:

    Knirschende Kiefergelenke ... X/ da schüttelt es mich.

    Deswegen schreckt mich die Zahl nicht so ab.

    Das ist gut :D Ist ja bei vielen anders, irgendwie :hmm:
    Mich hat das auch noch nie gestört ^^

    Die Kämpfe gehen weiter und es verbinden sich schon die ersten Fäden, die du gesponnen hast - beispielsweise mit der Tafel. Diese Stille ist wirklich ein mieses Ding. Coole Idee jedenfalls!

    Freut mich, dass das gut ankommt :D
    Mir gefällt die Idee selber auch ziemlcih gut ... aber wäre ja auch mies wenn nicht xD


    Mein Problem hier ist wohl, dass ich aus dem Text nicht schließen kann, dass sie von zwei Seiten angreifen. Tjelvars Gedanke kommt für mich eher aus dem Nichts.

    ups. Da hätte eigentlich stehen müssen, dass es die Mauer nahe des Thinghügels ist. Also der Ort, von dem Harald kommt und wo Erik ihn eigentlich aufsuchen sollte.

    Ich glaube, so eine Zeichenkombination, wo ein Wort mit Punkten ein Fadeout hat und dann ein Ausruf folgt, habe ich noch nicht gesehen. :hmm: Ich weiß nicht, ob damit etwas falsch ist oder so, ich bin mir nur nicht sicher, ob die Wirkung wirklich die ist, die du möchtest.

    Nach meinem Verständnis gehen diese Auslassungspunkte auch mit einem Leiserwerden der Worte einher. Harald möchte also etwas sagen, dann wird er leiser, als wenn er einen Moment über etwas anderes nachdenkt, und dann kommt der Ausruf. Aber ist das wirklich, wie du die Stelle haben wolltest? Mir erscheint gerade eher so ein "-" sinnvoller, um zu zeigen, dass das Wort abrupt zum Ende kommt. Am Ende ist es wahrscheinlich eine Geschmacksfrage.

    Mir gefällt Bindestrich auch viel besser. Aber ich meine mich zu erinnern, dass in meiner anderen Geschichte mal wer angemerkt hat, dass man das so nicht machen würde ... :hmm: Ich muss es mal raussuchen. Vielleicht trügt mich meine Erinnerung auch.

    Für mich als Leser leitet sich das nicht aus dem Text ab - falls es das also sollte, dann weißt du das jetzt. ^^ Aber es muss es mMn nicht, weil es mir scheint, dass Tjelvar mit seinen Erfahrungen einfach einen Sinn für diese Situation hat. Wenn das deine Intention war, dann würd es sich vielleicht lohnen, den hinteren Satz umzuformulieren, im Sinne von: "Dieses Ding musste für die abrupte Lautlosigkeit verantwortlich sein." oder so in der Art.

    Ja, werde ich ändern. Es sollte so ein "Das muss so sein. Kann gar nicht anders" aus Tjelvars Sicht sein. Verstehst du, wie ich das meine?

    Ich dachte ich mir so "Jo, eigentlich sollte man doch mal jemanden verzweifelt schreien hören, ist schließlich schmerzhaft - oooooooh, stimmt ja!" Ja. Fand ich witzig, wollte ich nur sagen xD

    xD


    Sehr schöner Satz :3

    Danke c:

    Hat Harald nicht davor so lässig einige Draugar erledigt? Warum braucht er für den einen jetzt so lange?

    War der davor nicht in Teamarbeit mit Tjelvar? Muss ich nochmal nachlesen. Wenn nciht überarbeite ich das.

    Ja, fuck. Ich hätte schon gerne noch mehr von Erik gewusst, damit dieser Moment mehr Punch hat. Das lässt sich am Ende wirklich nur um Gesamtkontext bewerten

    ja, das war die Entscheidung, die ich fällen musste. Aber für MICH habe ich alles richtig gemacht. Er sollte nie der Char sein, mit dem man sich anfreundet, sondern der, mit dem man es vielleicht gern getan hätte. :(

    Letztendlich wurde er für den Tod konzipiert.


    Aber keine Sorge ^^ Im Laufe der Geschichte werden wohl noch die ein oder anderen Chars nach Hel wandern. Da wird bestimmt auch einer dabei sein, bei dem es punsht :P

    Hach, den Satz finde ich nicht nur toll und punktgenau formuliert, sondern auch super im Gesamttext gesetzt. Wunderschön

    Sehr schön :)

    Leerzeichen fehlt. Außerdem hat Tjelvar echt einen an der Waffel

    Aber es hat einen tieferen Grund :D


    Nur isser halt Protagonist. Aber wenn er es nicht wäre, müsste er jetzt sterben!

    Mit dem Satz wäre ich vorsichtig.

    Ach, das finde ich wieder so sehr umgangssprachlich. Da würde ich "warf" vorschlagen.

    Findest du? Ich mag das Wort :D Es vermittelt nicht nur die Bewegung, sondern auch eine gewisse Trägheit finde ich. Und Tjelvar wiegt nun mal einiges. Da passiert eigentlich wenig in Windeseile xD Aber ist natürlich Geschmackssache^^

    Da könnte man noch etwas Hirn mit hinzufügen, ist ja der Kopf. :D Musst du natürlich nicht

    War in der Urfassung auch dabei xD Keine Ahnung wo es hin ist ^^;

    Eren-Style

    :chainsaw:

    "Eiern" ist so ein witziges Wort, dass ich kurz aus dem Text fiel. :D Ich habe leider keine Alternative, aber das ist auch sehr salopp und umgangssprachlich

    Ja, das wollte ich das letzte mal schon umändern xD Taumeln ist mein neuer Favorit.

  • Oh boi. Oh boi. Dass dieser Abschnitt so gut funktioniert, liegt an deiner Vorarbeit. Hier habe ich sehr mitfühlen müssen. :/ Gut gemacht.

    Spoiler anzeigen

    Sigi ließ sich von Tjelvar nicht ablenken und schaffte es, dem Untoten einen Schlag zu versetzen, so das dieser zu Boden fiel und nicht mehr aufstand.

    Die Gefahr war jedoch nicht gebannt. Hinter der großen Steintafel kam ein weiterer Zwerg zum Vorschein, der Sigi packte.

    Sie kreischte und strampelte, als die kräftigen Arme sie umschlangen. Obwohl der Draugr einen Helm trug, der den gesamten Kopf umschloss, sah es so aus, als versuchte er, sie zu beißen.

    Hastig lief Tjelvar auf sie zu und rammte dem Zwerg seine Axt in den Nacken.

    Als er sie rauszog, fielen sowohl der Untote als auch Sigi zu Boden. Panisch kroch sie von ihrem Gegner weg und erkannte Tjelvar erst, nachdem sie sich umgedreht hatte.

    Hier ist es etwas schwierig. Der erste Satz drückt für mich aus, dass Sigi Tjelvar gesehen und erkannt hat, aber unbeirrt weitermacht. Sie hat sich aktiv nicht beirren lassen.

    Dann kommt wenig später aber ein Satz, der mir ausdrückt, dass sie Tjelvar eben nicht erkannt hat, vielleicht nur begriffen hatte, dass jemand die Kirche betreten hatte. Es ist nur eine Nuance, die nicht passt, aber sie ist da und stört mMn. :hmm:

    Für einen Moment, schien die Welt wieder in Ordnung.

    Komma zu viel

    Sie auch noch zu verlieren, hätte er sich nicht verziehen. Ist doch Erik schon ...

    Das ist ein bisschen komisch zu lesen. Wenn man sich etwas nicht verzeiht, dann ja eher etwas, was man getan oder nicht getan hat. Sie nicht retten zu können, das ist etwas, was man sich (nicht) verzeihen kann. Meistens geht es um Dinge, die man aktiv getan bzw. nicht getan hat, oft um Entscheidungen.
    Jemanden zu verlieren, passt da aber nicht so richtig rein. So etwas passiert einem und man kann es vielleicht nicht ertragen oder den Gedanken daran nicht ertragen - aber mit Vergebung hat es nichts zu tun. :hmm:

    Ist natürlich reine Wortwahl und Formulierungssache. Der Inhalt kam schon über. Aber ich bin eben ein Worte- und Formulierungsnerd :D

    Er hatte nur auf Sigi geachtet und bei ihrer Rettung die Zerstörung der Kirche gar nicht wahrgenommen. Viele der Bänke und Fenster waren durch den Einfall der Draugar zerstört worden und zwischen den Trümmern des Angriffs lagen die Opfer dieses Grauens.

    Tjelvars Plan, dass sich möglichst viele der Frauen und Kinder hier versammeln sollten, hatte funktioniert. Nun, waren sie alle Tod.

    Ist Sigi wirklich die einzige, die überlebt hat? Ich weiß nicht, irgendwie denke ich mir, dass es doch entweder mehr als einen Überlebenden oder eben gar keinen geben müsste. Dass diese einzige Person ausgerechnet Sigi ist, ist schon ein großer Zufall, in meinen Augen. :hmm: Es sei denn, du kommst mit einem Twist um die Ecke und das ist Teil eines perfiden Plans von dir. :P

    „Ich werde dich nicht allein lassen“, dementierte seine Schwester.

    Dieses Wort hier ist irgendwie ... nicht richtig falsch gesetzt, aber auch nicht so richtig richtig mMn. Dementieren heißt lauft Oxford Languages: "(eine Nachricht, Behauptung anderer) öffentlich für unwahr erklären"

    Es ist eine blöde Situation, weil ich nämlich sehe, wie das Wort eigentlich passt, es aber irgendwie trotzdem abstoße.

    Sie kann seinen Plan verneinen, den er gesagt hat, und sagen "Das wirst du nicht tun. Hier ist, was du tun wirst: [...]" Aber Widerworte an sich sind noch kein Dementieren. Wenn man dementiert, sagt man über eine Aussage eher aus, dass sie eben faktisch nicht korrekt ist. :hmm: Kann man das nachvollziehen? xD

    „Ich kann dich und Mutter nicht gleichzeitig beschützen. Ich selber habe es nur knapp zur Kirche geschafft. Ich verspreche dir, ich bringe dich hier lebend raus und schicke Mutter so schnell ich kann zu dir.“

    Er geht davon aus, dass er außerhalb einen sicheren Ort findet, und das auch noch in einer annehmbaren Zeit, um seine Mutter retten zu können. Ich finde das - wie eigentlich alles, was Tjelvar sagt, darum passt es ins Bild - ziemlich naiv von ihm. :D

    „Ich werde sie umbringen. So viele ich kann, so viele wie mich die Götter lassen. Ich werde sie alle mit nach Hel nehmen.“

    Er mag ja eine Kraft haben, aber da sich der wohl noch nicht bewusst ist, ist er gerade einfach nur ein Idiot, der in sein Verderben rennt. Eren-Style. :D Ich nehme an, dass das genau die Art Figur ist, die du hier schreiben möchtest. Wenn das stimmt, funktioniert es.

    „Aber sie haben doch nicht nur für die Stadt gekämpft, sondern auch für unser überleben. Wenn du es jetzt wegwirfst, dann sind sie umsonst gestorben!“

    Junge, hör endlich mal auf deine Schwester. Im Gegensatz zu dir ist die nämlich schlau!

    Warum konnte Sigi nicht einfach auf ihn hören? Nur einmal.

    Now sit down and listen you little shit!

    Sigi hat auf dich gehört, als sie in die Kirche ging. War nicht so geil, oder? Vielleicht solltest du mal zur Abwechslung auf sie hören?

    Sigi war es jedoch letzt endlich, die explodierte. „Du bist dumm, hörst du? Weißt du, warum ich nicht mehr mit euch über Vater sprechen wollte? Weil man mit euch darüber nicht reden konnte. Mutter wurde immer wütend, wenn ich das Thema anschnitt, und du verfällst immer in Selbsthass und Trauer.“ Aufgebracht fuhr sie sich durch die Haare. „Glaubst du, ich wüsste nicht, warum du so hart trainierst? Warum du jeden Tag mit der Axt hantierst? Verdammte scheiße, du warst ein Kind! Und ich will dich nicht verlieren, nur weil du das nicht in deinen Schädel bekommst. Du musst nichts beweisen und auch nichts wieder gut machen.“

    Ich glaube, das ist ein Wort :hmm: Außerdem finde ich, dass man in dem Satz "jedoch" oder "letztendlich" vielleicht streichen sollte. Das fühlt sich irgendwie etwas vollgestopft an.

    Aber ein starker Absatz, ich fühle das sehr mit. D: Dem letzten Satz könnte man noch gut ein Ausrufezeichen verpassen. Das vermisse ich irgendwie.

    Autsch ... auch ziemlich hart. Gute Arbeit.

    Die Worte hallten mehrmals durch die Kirche, ehe sie verklungen und beide in schmerzlicher Stille alleine ließen.

    Die Formulierung gibt mir irgendwie ein, dass man die Worte im Echo noch heraushören kann. Das kann ich mir mit einer Kirche aber nicht so vorstellen. Selbst wenn sie hallt, dass eigentlich nicht so sehr. Das kenne ich eher von Gebirgen :hmm:

    Du meinst warum sie SO zu besiegen sind und nicht anders? Oder was genau?

    Na, wie soll ich sagen. Dass die Zombie zerbrechlich sind, ist total logisch. Und dass eine Axt die Knochen kaputthauen kann und das ist auch stimmig. Dass der Kopf ab muss bzw man den Nacken beschädigen muss, das würde ich, weil Fantasy, einfach akzeptieren ohne es in Frage zu stellen. Wenn es dafür Erklärungen gibt, würde ich mich darüber natürlich auch freuen, das gibt der Geschichte dann noch tiefe, die ich wirklich toll finden würde. :)

    Worüber ich mich wundere ist eher, dass die Dinger so stark sind. Woher kommt ihre Kraft? Man akzeptiert das bei Zombies in der Regel einfach, aber mich würde eine Erklärung einfach interessieren. Magie fände ich dafür auch akzeptabel :D

    Kleine kräftige Männer, die einem Normalen Menschen bis zur Brust gehen.

    Okay, also nicht wie Tyrion Lannister :D Dann passt das alles gut in

    Ja, werde ich ändern. Es sollte so ein "Das muss so sein. Kann gar nicht anders" aus Tjelvars Sicht sein. Verstehst du, wie ich das meine?

    Yo, das verstehe ich. Ich hätte auch vermutet, dass es das sein sollte, auch wenn es so nicht im Text stand :hmm:

    Häupter auf meine Asche!

  • Mir formen sich schon Annahmen, was die Draugar eigentlich im Dorf wollen. :hmm: Mal sehen, ob es stimmt. :D

    Spoiler anzeigen

    „Ich will, dass du lebst ... Ich habe Erik geliebt“, Sie schaute zu ihm auf und hielt kurz inne, um nicht gleich wieder in Tränen auszubrechen.

    Mir geht es um das Komma. Ich bin der letzte, der einem Konventionen als einzig richtige Schreibweise aufdrücken will. Aber ich denke, du solltest den Satz in der Wörtlichen Rede einfach mit einem Punkt beenden und dann passt das hier. Der Rhythmus wäre der gleiche und es fügt sich dann in das ein, was in deutschen Romanen so üblich ist. Die Alternative wäre, "sie" klein zu schreiben. Nun haben die wörtliche Rede jetzt nicht direkt etwas miteinander zu tun, dass sie wirklich eine Einheit bilden, finde ich. Das Komma fände ich also gar nicht so schön. Wenn zwei Satzteile zusammengehören, aber dann irgendwie doch sehr für sich stehen, dann würde ein Semikolon sinnvoll passen. :) Das sind so die Möglichkeiten, die ich hier sehe.

    Aber "sie" nach dem Komma groß? Das passt eher nicht.

    Die Worte, die seine Schwester gesagt hatte, oder besser wie sie es getan hatte, ließen ihn nachdenklich werden.

    Ja, diese Wortgruppe finde ich noch nicht optimal in den Satz integriert. Was ich nicht markiert habe, ist ja schon mal ein ordentlicher Satz, der für sich funktionieren würde. Was ich markiert habe, ist sowas wie ein Einschub - die mache ich auch ganz gerne. :) Da der Satz schon mit dem Relativsatz ("die seine Schwester gesagt hatte") etwas eingeschoben und mit Kommata abgegrenzt hat, wäre ein weiterer Einschub mit Kommata irgendwie unübersichtlich, zumindest mMn. Hier bieten sich jetzt Gedankenstrichte an, finde ich. Außerdem wäre hinter "oder besser" eine ideale Stelle für einen Doppelpunkt, weil diese Worte die Antwort "wie sie es getan hatte" ja quasi einleiten. Wenn ein Punkt eine Wand ist, dann ist ein Doppelpunkt eine Tür.
    Nach meinen Vorschlägen umgestellt würde der Satz etwa so aussehen:

    Die Worte, die seine Schwester gesagt hatte - oder besser: wie sie es gesagt hatte -, ließen ihn nachdenklich werden.

    Ich liebe solche Satzkonstruktionen. :D

    Er kam sich vor wie ein Egoist.

    Gut.

    Er hatte nicht gesehen, dass um seine Schwester zu retten, mehr dazu gehörte, als sie nur aus der Stadt zu schaffen.

    Gut! Ich glaube, da muss noch ein Komma hinter das Wort, weil "um seine Schwester zu retten" wieder eingeschoben ist. Manchmal kann man solche Kommata auch vermeiden bzw muss sie nicht setzen, aber bei sowas bin ich nicht völlig sicher, wann das der Fall ist.

    Sein Hass gegenüber den Draugar war nicht stark genug, um das aufs Spiel zu setzen. Und vielleicht war es auch der Weg, dem Willen seines Freundes gerecht zu werden.

    Er nickte, als müsse er sich das selbst bestätigen und stand auf.

    Ihr Blick folgte ihm. Erwartungsvoll hob sie ihre Augenbrauen.

    Ich finde gut, dass Sigi ihn zum Nachdenken bringen konnte und ich mag auch die Gedankengänge und dass es ihm offensichtlich schwer fällt, diese Entscheidung zu treffen. Irgendwie habe ich nur den Verdacht - mehr nicht als einen Verdacht -, dass das vielleicht übererklärt sein könnte, mir allem was davor war. Ich habe diese Worte nur markiert, um das zu erwähnen; eigentlich spreche ich über den ganzen Abschnitt bis zu diesem Punkt. :hmm: Bin nicht sicher. Eigentlich finde ich es ganz in Ordnung.

    Tjelvars Magen drehte sich ihm um, als er verstand, was diese plötzliche Stille zu bedeuten hatte.

    Uh, mir auch.

    Durch den eindringenden Dunst war es unmöglich, nach draußen zu sehen. Die Umrisse der Tür verloren sich in dem aufgewirbelten Staub, der Tjelvar entgegenwehte und ihm die Sicht nahm.

    Durch den eindringenden Dunst, sowie den aufgewirbelten Staub war es unmöglich nach draußen, geschweige denn die Tür selbst zu sehen.

    Hier ist wohl versehentlich was gedoppelt. Wenn es ein Stilmittel sein sollte, dann funktioniert es für mich jedenfalls nicht :pardon:

    Das gewellte Schwert in der Hand, kam das Wesen langsam, jedoch unermüdlich auf die beiden zu.

    Da fehlt wohl ein Komma :hmm: Außerdem ist das irgendwie ein richtiger Dark Souls Moment

    Aber warum dieser Ort, fragte sich Tjelvar. Die Steintafel? Sind sie etwa deswegen hier? Wollen die Zwerge sie zurückhaben?

    Doch das ergab keinen Sinn. Seine alte Heimat hatte Artefakte dieser Art nie besessen.

    Tjelvar, vielleicht kommen sie ja für dich. Oder für Sigi. Oder deine Mutter. Wahrscheinlich Sigi, weil sie in die Kirche wollten und nur Sigi im alten Dorf UND in der Kirche war. :hmm: Das ist jedenfalls meine Fantheorie. Bedenke, wenn ich etwas erraten sollte, heißt das nicht, dass du es nicht gut gemacht hast. :D Der Leser sollte immer auch eine Chance haben. Und wenn ich nur teilweise richtig liege, dann finde ich das sogar noch befriedigender. Wenn ich mich irren sollte, dann irre ich mich gerne. :D

    Eisige Kälte ging von ihm aus und es war, als würden die bissigen Winde des Winters selbst, ihn umgeben.

    Wunderschön :3

    Häupter auf meine Asche!

    • Offizieller Beitrag

    Oh boi. Oh boi. Dass dieser Abschnitt so gut funktioniert, liegt an deiner Vorarbeit. Hier habe ich sehr mitfühlen müssen.

    Das freut mich immens zu lesen.


    Ist Sigi wirklich die einzige, die überlebt hat? Ich weiß nicht, irgendwie denke ich mir, dass es doch entweder mehr als einen Überlebenden oder eben gar keinen geben müsste. Dass diese einzige Person ausgerechnet Sigi ist, ist schon ein großer Zufall, in meinen Augen. :hmm: Es sei denn, du kommst mit einem Twist um die Ecke und das ist Teil eines perfiden Plans von dir.

    Ich gebe zu, hier hinter steckt kein Twist oder der Gleichen. Ich habe mich hier bewusst gegen die Logik und für das Wirken der Szene entschieden. Ich weiß, dass es sinnvoller wäre, wenn da noch andere wären. Aber ich wollte die beiden alleine machen. Ich kann dich beruhigen, dass das bis jetzt der einzige "Zufall" war. alles andere was du bisher angesprochen hattest hatte immer einen tieferen Sinn.
    Vielleicht fällt mir auch hierfür noch was ein, aber ich werde da jetzt nichts auf Krampf reinquetschen. Wenn mir noch was einfällt, was sich gut verweben lässt, dann mache ich das nachträglich noch ... oder was heißt nachträglich ... in diesem Part wird man davon wohl nciht all zu viel merken ^^


    Ich nehme an, dass das genau die Art Figur ist, die du hier schreiben möchtest. Wenn das stimmt, funktioniert es.

    Es funktioniert! :D


    Junge, hör endlich mal auf deine Schwester. Im Gegensatz zu dir ist die nämlich schlau!

    XD

    Sigi hat auf dich gehört, als sie in die Kirche ging. War nicht so geil, oder? Vielleicht solltest du mal zur Abwechslung auf sie hören?

    autsch! :rofl:


    Worüber ich mich wundere ist eher, dass die Dinger so stark sind. Woher kommt ihre Kraft?

    Kommt noch :P
    Also zum großteil kommt ihre Stärke daher, weil sie zu lebzeiten einfach auch eine Menge Kraft besassen. Aber da die Draugar ja quasi mein Äquivalent zu den Titanen sind ( :P ) kannst du dir sicher sein, dass da noch einiges mehr hinter steckt :D


    Okay, also nicht wie Tyrion Lannister :D Dann passt das alles gut in

    Ich weiß, dass das der kleine aus GoT war. Sollte er ein "Zwerg" darstellen? Also gibt es in der Welt von G.R.R.Martin Zwerge? Ich dachte immer er wäre einfach ein kleinwüchsiger xD

    Yo, das verstehe ich. Ich hätte auch vermutet, dass es das sein sollte, auch wenn es so nicht im Text stand

    wird überarbeitet.

    Mir geht es um das Komma. Ich bin der letzte, der einem Konventionen als einzig richtige Schreibweise aufdrücken will. Aber ich denke, du solltest den Satz in der Wörtlichen Rede einfach mit einem Punkt beenden und dann passt das hier. Der Rhythmus wäre der gleiche und es fügt sich dann in das ein, was in deutschen Romanen so üblich ist. Die Alternative wäre, "sie" klein zu schreiben. Nun haben die wörtliche Rede jetzt nicht direkt etwas miteinander zu tun, dass sie wirklich eine Einheit bilden, finde ich. Das Komma fände ich also gar nicht so schön. Wenn zwei Satzteile zusammengehören, aber dann irgendwie doch sehr für sich stehen, dann würde ein Semikolon sinnvoll passen. :) Das sind so die Möglichkeiten, die ich hier sehe.

    Aber "sie" nach dem Komma groß? Das passt eher nicht.

    Ich hab einfach einen Fehler gemacht :pardon:


    Gut.

    :P
    Hätte er nur dich fragen müssen, dann wäre er viel schneller darauf gekommen.

    Uh, mir auch.

    Sehr gut! Also nicht, dass sich dir der Magen umdreht ... ^^; Aber das diese Szene nicht ohne Wirkung bleibt.

    Hier ist wohl versehentlich was gedoppelt. Wenn es ein Stilmittel sein sollte, dann funktioniert es für mich jedenfalls nicht

    huch :sack:

    Außerdem ist das irgendwie ein richtiger Dark Souls Moment

    xD Stimmt.

    Das ist jedenfalls meine Fantheorie.

    Das ist das schönste an dem Kommi :love:

    Bedenke, wenn ich etwas erraten sollte, heißt das nicht, dass du es nicht gut gemacht hast. :D Der Leser sollte immer auch eine Chance haben. Und wenn ich nur teilweise richtig liege, dann finde ich das sogar noch befriedigender. Wenn ich mich irren sollte, dann irre ich mich gerne.

    Alles gut. Es freut mich RIESIG, wenn ihre Theorien oder sowas habt. Zum einen weil ich eure Gedanken gerne zu dem Thema höre und zum anderen weil es zeigt, dass es einem nicht am Arsch vorbei geht.

    Gerade bei einer Geschichte wie dieser hier, die von Geheimnissen und ihren Auflösungen leben wird, ist sowas ungaublich wichtig. Ymir ist für mich Mystery.
    Ich weiß nur nie, wie ich auf eure Theorien reagieren soll ^^; Soll ich verraten ob sie richtig oder flasch sind? Soll ich euch mit diesen alleine lassen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Grad des "nah dran" seins. Wenn man es alles direkt errät wäre natürlich doof. Dann wäre es wenig Mystery xD Aber in meiner alten Geschichte hatte ich das Gefühl, dass keiner auch nur ansatzweise einen Plan hat, was da im Hintergrund abgeht... das ist natürlich auch nicht so dolle. Hier bin ich wie gesagt sehr zufrieden ^^


    Wunderschön :3

    Danke^^ schöner Abschluss des Kommis^^

  • Ende Kapitel 3. Ich dachte ja. dass uns eine Sache hier erspart bleiben würde, aber das war nicht so. D: Was willst du uns später eigentlich noch wegnehmen, wenn wir (also Tjelvar) nichts mehr haben(/hat)?!

    Spoiler anzeigen

    Mit einem Mal legte der Dunkle seine Trägheit ab und stürmte mit vorgehaltenem Schwert auf Tjelvar zu.

    Fullmetal Alchemist: Brotherhood - Sloth? :D

    Tjelvar rollte nach links und entkam so dem Angriff, der lautlos auf den steinernen Boden aufschlug. Noch während er, sich aufzurappeln, durchzog ein weiterer Schwerthieb die Luft.
    Tjelvar geriet ins Straucheln.
    Ich bin zu langsam, bemerkte er keuchend, als er gegen die Wand stolperte.

    Ich glaube, im markierten Abschnitt fehlt das Wort "versuchte". Oder zu wolltest schreiben "noch während er sich aufrappelte".

    Stirb, du Hurensohn!

    Eine sehr befriedigend zu sagende Wortkombination :D

    Seine Gedanken kreisten, wie die Kirche um ihn herum wie er die Augen wieder aufschlug.

    Ich glaube: das Komma muss weg und ans andere Wort muss eines ran

    Wie eine Puppe wurde er gegen die Zwergentafel hinter ihm geschleudert. Er wusste nicht, wie ihm geschah, als die Seile um den großen Stein rissen und dieser zusammen mit Tjelvar nach hinten kippte.

    Aua xD Gut, dass die Tafel nochmal eingebracht wird. Ich hatte damit gerechnet, dass sie etwas auslösen würde - das ist aber nicht passiert.

    Das Linke war zu geschwollen.

    Was genau meinst du: Das Auge zu sehr geschwollen oder es war verschlossen, also "zugeschwollen"? Im Kontext mit den Sätzen drumherum würde ich an Letzteres denken, aber du musst wissen, was du genau gemeint hast.

    Der Dunkle, setzte ihm seinen Stiefel auf die Brust und drückte ihn auf den Boden.

    Komma zu viel

    Sofort trat Blut aus der Wunde, welches aber nicht normal den Körper hinunterfloss. Vielmehr verteilte es sich in der Luft, als würden sie sich unter Wasser befinden.

    Sehr merkwürdig, aber mir gefällts :D Weltraumblut!

    Es schien ihm nicht so leicht zu fallen, wie er es einem glauben lassen wollte.

    Ja, wenn man sich den Vorgängersatz anguckt, sieht man, dass "ihm" sich auf "das Wesen" bezieht. "Es" ist in diesem Satz die Situation, mit der Wunde zu kämpfen. Das "er" in der zweiten Satzhälfte bezieht sich auf das "ihm" aus der ersten, welches sich aber auf "das Wesen" bezieht. Das passt nicht. "Ihm" bezieht sich auf etwas sächliches und im nächsten Halbsatz soll es grammatikalisch männlich sein. Du hast hier in diesen Sätzen zwei Dinge mit "es", auf die du dich also beziehst. :hmm: Knifflig, aber ich bin sicher, du kannst das lösen. :)

    Tjelvar versuchte sich, auf die Seite zu drehen und sich abzustützen, doch es gelang ihm nicht.

    Das Komma ist zu viel. Ansonsten könnte man überlegen, ob es nicht stattdessen hinter "versuchte" gehört. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es sich hier um einen der Fälle handeln könnte, wo man trotz Infinitiv mit zu kein Komma setzen muss. :hmm: Ich fände es jedenfalls - Bauchgefühl - an der Stelle eher merkwürdig.

    Noch einmal versuchte er, sich aufzurappeln, doch sein Körper war am Ende. Hilflos musste er mit ansehen, wie ein kräftiger Schlag Sigi ins Gesicht traf und sie zu Boden warf.
    Stille. Sigi sagte kein Wort mehr. Nur ein leises Wimmern war noch zu hören.
    „Nein!“, flehte Tjelvar, der das Ganze nicht mit ansehen konnte.

    Boa, wenn sie jetzt vor ihm stirbt und er das mit ansehen muss ...

    Sein erneuter Versuch, sich zu erheben misslang ebenso wie die Vorherigen.

    Komma hinter das Wort

    Dann stieß der Dunkle zu und bohrte das Schwert durch den Leib der jungen Frau.

    Fuck D:

    Während der Ring langsam zum Erliegen kam, nahm Tjelvar all seine ihm verbleibende Kraft zusammen, um nach dem Armreif zu langen.

    Wenn der nicht wichtig wäre, würdest du es nicht so beschreiben :hmm:

    Das Wesen beobachtete Tjelvar mit geneigtem Kopf und bewegte sich in seine Richtung. Doch es hielt inne, nachdem Tjelvar sich vom Boden erhob und seine Schultern straffte.

    Da fällt mir ein, ist das Ding nicht mit einem Haufen Draugar angekommen? Wo bleiben die eigentlich?

    Ich weiß nur nie, wie ich auf eure Theorien reagieren soll ^^; Soll ich verraten ob sie richtig oder flasch sind? Soll ich euch mit diesen alleine lassen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Grad des "nah dran" seins. Wenn man es alles direkt errät wäre natürlich doof. Dann wäre es wenig Mystery xD Aber in meiner alten Geschichte hatte ich das Gefühl, dass keiner auch nur ansatzweise einen Plan hat, was da im Hintergrund abgeht... das ist natürlich auch nicht so dolle. Hier bin ich wie gesagt sehr zufrieden ^^

    Sag nichts und offenbare es im Text :P

    Ich weiß, dass das der kleine aus GoT war. Sollte er ein "Zwerg" darstellen? Also gibt es in der Welt von G.R.R.Martin Zwerge? Ich dachte immer er wäre einfach ein kleinwüchsiger xD

    Ja, Tyrion Lannister ist kleinwüchsig. Er wird immer "imp" und "dwarf" genannt und so weit ich gelesen habe, musste er auch schon kämpfen. Da war es natürlich fies, dass die Feinde kaum gesehen haben, er ihnen da eine Axt in die Kniekehlen jagt. :D

    Ich gebe zu, hier hinter steckt kein Twist oder der Gleichen. Ich habe mich hier bewusst gegen die Logik und für das Wirken der Szene entschieden. Ich weiß, dass es sinnvoller wäre, wenn da noch andere wären. Aber ich wollte die beiden alleine machen. Ich kann dich beruhigen, dass das bis jetzt der einzige "Zufall" war. alles andere was du bisher angesprochen hattest hatte immer einen tieferen Sinn.
    Vielleicht fällt mir auch hierfür noch was ein, aber ich werde da jetzt nichts auf Krampf reinquetschen. Wenn mir noch was einfällt, was sich gut verweben lässt, dann mache ich das nachträglich noch ... oder was heißt nachträglich ... in diesem Part wird man davon wohl nciht all zu viel merken ^^

    Interessanter Gedankengang. :hmm: Zufälle passieren ja auch im echten Leben, die in einer Geschichte einfach konstruiert aussehen würden. Aber das isses halt - in einer Geschichte wirkt sowas schnell bequem und/oder unglaubwürdig. Hier ist es wahrscheinlich nicht so tragisch. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • Ein Interludium also. Es freut mich, diesen Brief zu lesen, weil es zeigt, dass du auch anders schreiben kannst. Ich mag es ja, wenn man mit verschiedenen Textformen spielt und dieser Brief scheint mir hier auch effektiv gesetzt zu sein. :)

    Spoiler anzeigen

    „Dieser Grabhügel ist in der Tat anders als jene die ich bisher besucht hatte.

    Komma hinter "jene" und ich denke, dass eigentlich in der hinteren Hälfte das Perfekt sehen müsste ("jene, die ich bisher besucht habe."). Nun ist das hier ein Brief und ein Brief unter liegt anderen Gesetzen als die Stimme eines Erzählers. Bei Erzählern - wenn es nicht gerade ein Ich-Erzähler ist oder einer, bei dem man ganz bewusst davon abweichen will - will man eigentlich Umgangssprache und Fehler in Zeitformen etc. vermeiden. Meistens. In der Regel. In einem Brief schreibt aber dein Charakter. Der ist dann schon mehr wie wörtliche zu betrachten, wo die Leute reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Da sind Fehler sogar Stilmittel, sofern sie nicht völlig plump eingesetzt sind und der Inhalt trotzdem klar verständlich.

    Ich kann dir leider nicht logisch begründen, warum ich hier das Perfekt dem PQP vorziehen würde. Wahrscheinlich gehe ich davon aus, dass der Erzähler nicht vor langer Zeit die anderen Hügelgräber besucht hat, sondern dass das noch nicht so lange zurückliegt. Perfekt würde das für mich implizieren, PQP schickt es quasi noch weiter in die Vergangenheit.

    Ist für mich eine Bauchgefühlsache.

    Als wollen sie nicht von mir aus dieser Gruft gezerrt werden.

    Konjunktiv, also "wollten". Der Schreiber scheint sich sehr gewählt und etwas gehoben auszudrücken, also ergibt es mMn Sinn, sowas korrekt auszuführen. :hmm: Wäre er eher ungebildet (nicht dumm, wohlgemerkt), dann könnte man wahrscheinlich anders argumentieren. :)

    Doch gerade dieses abrupte merkwürdige Verhalten gab mir die Gewissheit, dass das hier der richtige Ort sein musste.

    Kein Fehler in meinen Augen, aber ich bin nicht sicher, ob du das hier bewusst angewendet hast. Man könnte zwischen den beiden Adverbien ein Komma setzen. Dann wären sie beide gleichwertig und würden beide das Substantiv "Verhalten" beschreiben. Wenn man das Komma aber nicht setzt, dann bedeutet das, dass die Gruppe "merkwürdige Verhalten" eine Einheit bildet, die von "abrupte" näher bestimmt wird.

    Das ist wie mit

    1) "gesunde italienische Küche" und

    2) "gesunde, italienische Küche".

    Letzteres beschreibt eine Küche, die gesund und italienisch ist. Ersteres beschreibt die italienische Küche, die gesund genannt wird.

    Dem Leser könnte es total egal sein, was von beidem du an dieser Stelle deiner Geschichte meinst. Die Bedeutungen unterscheiden sich nicht so gravierend. Mir ist nur wichtig, dass du weißt, was von beidem du da zu stehen haben willst. :)

    Schon bald war ich so tief, dass vom Wald über mir weder was zu sehen noch zu hören war.

    Umgangssprache. "etwas" wäre die (mMn) passendere Alternative.

    Meine Fackel brauchte ich nicht zu entzünden. Merkwürdigerweise brannten schon mehrere in den Gängen.

    Ein Skyrim-Moment. :D Hier hätte er eigentlich schon stutzen sollen, dass er gar nicht alleine dort sein kann. Andererseits hat er ja, als er die Dinge niederschreibt, schon ein paar Sachen vergessen ... dann könnte er weiter unten im Brief aber nochmal auf die Fackeln zurückkommen, finde ich. So in der Art von "Der Stein vor dem Grabhügel! Ich bin nicht allein ... nun fallen mir auch wieder die Fackeln ein. Ob ich diesen Gedanken auch bereits gedacht, wieder vergessen und nun neu gedacht habe?" Dann wirkt es mMn bewusster von dir so geschrieben. :hmm: Keine Ahnung, dass er sich an den Fackeln nicht etwas mehr aufgehalten hat, wirkte auf mich ein bisschen nachlässig und damit etwas unbefriedigend. Dass dort jemand vor Kurzem gewesen sein muss, war da ja irgendwie klar. Oder die Zeit stand dort still.

    Wie erwartet stieß ich auch auf Draugar, die sich jedoch nicht als großes Problem darstellten.

    "herausstellten" meinst du wahrscheinlich. :hmm: Sonst müsste die zweite Hälfte eher lauten "... die jedoch kein großes Problem darstellten."

    Der scheint die ja einfach plattmachen zu können. :hmm: Für Tjelvar waren die schon eher eine Bedrohung als für ihn.

    Je näher ich meinem Ziel kam, umso mehr Warnungen tauchten auf.

    "auftauchen" finde ich auch so salopp, das sticht neben den eher gehobenen Formulierungen so heraus. Alternativvorschlag (wow, ein Wort mit zwei v!): "... umso häufiger und vehementer wurden die Warnungen."

    Der Raum dahinter war höher als der Rest des Grabmals und ich konnte mich wieder aufrichten

    Ich hätte tatsächlich einen vorigen Satz gut gefunden, dass er sich bücken musste.

    Mir wurde übel, als ich sah, dass aus ihren von Maden befallenen Leichen offensichtlich große Stücke gerissen wurden.

    Da er ja nicht mehr sehen kann, wie denen das passiert und es also in einer Vergangenheit liegt, die er nicht miterlebt hat, würde ich hier eher zum PQP greifen (gerissen wurden waren). Sonst wirkt das eher, als würde er dabei zusehen, aber Worte wie "offensichtlich" würden ausdrücken, dass er sich nicht sicher ist, was er sieht? Wäre einfach irgendwie merkwürdig.

    Doch eins war klar.

    Umgangssprache, Alternative: "eines".

    Ich schob ihn beiseite und erschrak, als mich nichts außer kalten Stein anstarrte.

    kaltem

    In mir kamen erste Zweifel hoch.

    Umgangssprache, Alternativvorschlag: In mir stiegen erste Zweifel auf.

    Und dann lief es mir eiskalt den Rücken runter.

    Umgangssprache. Alternativvorschlag: herunter.

    Der Stein vor dem Hügelgrab. Er war noch vor der Öffnung, als wir ankamen. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als mir die Gewissheit kam. Ich war nicht allein.

    Gute Überlegung, aber dass er beiden Fackeln nicht schon den Gedanken hatte, irritiert mich.

    Ich habe so viele Draugar nach Hel befördert, dass ich sie gar nicht mehr zählen kann. Wenn mich ihre dunklen toten Augen anstarren, spüre ich nichts. Ich habe keine Angst, wenn sie mich anbrüllen oder sich gar auf mich stürzen. Ihr kennt mich und ihr wisst, dass ich den Tod nicht fürchte.

    Sehr schön. :) Dafür, dass du an manchen Stellen mit dem PQP kämpfen musst, kommen andere Zeitformenwechsel sehr natürlich zu dir.

    Ich bin erstaunt, wie einfach für ihn die Draugar zu erledigen sind. :hmm:

    Es dauerte eine Weile, bis ich es gemerkt hatte, doch ich begann zu vergessen.

    Yo, wieder irgendwie umgangssprachlich. "bemerkt" fände ich beispielsweise besser.

    Dinge die mir auffielen, als ich die Höhen betrat, taten dies nun erneut. Aber so, als wäre es das erste Mal. Spätestens als ich mich ernsthaft fragte, warum mein Reisebegleiter nicht hinter mir stand, merkte ich es.

    "bemerkte"?

    Er scheint aber zu begreifen, dass er vergisst. Heißt das, er erinnert sich, dass er es mal wusste? Ein bisschen brummt mir der Schädel. Ich sage nicht, dass du dein Konzept falsch anwendest, das glaube ich bisher gar nicht, aber mir fehlt wohl noch Kontext, um es ganz zu begreifen. :D

    „Also“, sagte Björn und stand von seinem Hocker auf. „Euer Name ist also Dwan.“

    Warum habe ich das hier markiert? Egal. Ich bin gespannt, was du im Interludium machen wirst. Das mit dem Brief gefällt mir bisher. :D

    Häupter auf meine Asche!

    • Offizieller Beitrag

    Es freut mich, diesen Brief zu lesen, weil es zeigt, dass du auch anders schreiben kannst.

    :D

    Tatsächlich war der Brief das Erste, dass zu dieser Geschichte existierte.

    Ein Skyrim-Moment. :D Hier hätte er eigentlich schon stutzen sollen, dass er gar nicht alleine dort sein kann. Andererseits hat er ja, als er die Dinge niederschreibt, schon ein paar Sachen vergessen ... dann könnte er weiter unten im Brief aber nochmal auf die Fackeln zurückkommen, finde ich. So in der Art von "Der Stein vor dem Grabhügel! Ich bin nicht allein ... nun fallen mir auch wieder die Fackeln ein. Ob ich diesen Gedanken auch bereits gedacht, wieder vergessen und nun neu gedacht habe?" Dann wirkt es mMn bewusster von dir so geschrieben. :hmm: Keine Ahnung, dass er sich an den Fackeln nicht etwas mehr aufgehalten hat, wirkte auf mich ein bisschen nachlässig und damit etwas unbefriedigend. Dass dort jemand vor Kurzem gewesen sein muss, war da ja irgendwie klar. Oder die Zeit stand dort still.

    Skyrim, jup :D
    Vor dem schreiben dieses Briefes habe ich (aus Recherchegründen) noch mal das gute Skyrim eingelegt und bin durch die Grabmäler geschlendert, während ich nebenbei Lcraft Hörbücher gehört habe xD Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis xD

    Ja, das mit den Fackeln ist ein guter Punkt.

    Alternativvorschlag (wow, ein Wort mit zwei v!):

    Heftig! O.o

    Ich hätte tatsächlich einen vorigen Satz gut gefunden, dass er sich bücken musste.

    Ich jetzt auch :P

    Gute Überlegung, aber dass er beiden Fackeln nicht schon den Gedanken hatte, irritiert mich.

    Nochmal zu den Fackeln. Kleiner Funfact. Die Fackeln brennen durch Magie, nicht weil noch jemand da ist, der sie entzündet hat. Deswegen bin ich selbst wohl nicht auf die Idee gekommen, die noch mit einzubauen in Dwans Beobachtungen. :hmm:
    Du und generell der Leser kann davon natürlich auch nichts wissen, weshalb es nur logisch ist, dass man sich diese Frage stellt. Ich werde das nachbessern.

    Sehr schön. :) Dafür, dass du an manchen Stellen mit dem PQP kämpfen musst, kommen andere Zeitformenwechsel sehr natürlich zu dir.

    Ja ... Glück :pardon: Wie gesagt, für mich hören sich die Sätze nicht falsch an, oder richtig ^^; Deswegen ist es meist eher ein raten oder ein auf die Regeln besinnen, wenn ich mal dran denke. Aber das könnte der Grund sein, wieso sich das bei mir manchmal richtig, manchmal falsch liest. Wie gewürfelt :/

    Ich bin erstaunt, wie einfach für ihn die Draugar zu erledigen sind.

    Ich glaube du bist der erste, der das anspricht :D

    Er scheint aber zu begreifen, dass er vergisst. Heißt das, er erinnert sich, dass er es mal wusste? Ein bisschen brummt mir der Schädel. Ich sage nicht, dass du dein Konzept falsch anwendest, das glaube ich bisher gar nicht, aber mir fehlt wohl noch Kontext, um es ganz zu begreifen.

    Er spürt eher, dass er mal was gewusst hatte. Wie ein Deja-vu, wenn ihm der Gedanke zum zweiten Mal kommt. Es kommt ihm bekannt vor. Und wenn er sich an diesem komischen Gefühl entlanghangelt, merkt er auch, dass etwas nicht stimmt. So war es gedacht.


    aber mir fehlt wohl noch Kontext, um es ganz zu begreifen.

    In Gänze sollt ihr es auch noch nicht begreifen :P Dwan im übrigen auch nicht.

    Der scheint die ja einfach plattmachen zu können. :hmm: Für Tjelvar waren die schon eher eine Bedrohung als für ihn.

    Ich spoiler hier an der Stelle mal, dass das kein Flüchtigkeits oder kontinuitätsfehler von mir ist :P

  • Dieser Abschnitt war ja etwas kürzer. :hmm: Aber mir passt das in die Tagesroutine :P Dwan weiß von Dingen, die passieren werden. Er hat also in die Zukunft geschaut bzw. jemand hat ihm die Zukunft verraten (oder eine Zukunft?). Zu deinen Fragen:

    Wenn im Brief steht, dass er die Tür im Grab wieder verschlossen hat (was ja auch da steht) und dann weiter unten noch etwas deutlicher stehen würde, dass er das Grab bald verlassen möchte - da ist nur noch eine verschlossene Tür und er möchte wissen, was sich dahinter befindet ... Also, irgendwie ist es ja schon im Text, aber ich finde schon, dass man den Leser noch ein kleines bisschen drauf schubsen kann. :D Mystery stelle ich mir echt nicht leicht vor. Man muss so viele Dinge neben dem "normalen" Storytelling hinbekommen. Glaubwürdige Twists, Dinge in einem neuen Kontext ganz anders aussehen lassen ...

    Heute habe ich recht wenige Anmerkungen, weil der Text kurz und recht sauber war. :)

    Spoiler anzeigen

    Die achtköpfige Karawane wurde durch einen umgestürzten Baum zum Anhalten gezwungen.

    Da das Ereignis, dass sie anhalten mussten, ja zurück liegt und nicht gerade im Text passiert, wäre hier wohl PQP die richtige Zeitform. Im folgenden Satz hast du das auch richtig gemacht. :)

    Die Augen waren blutunterlaufen. Unter den Ringen, die sie bildeten und dem ungepflegten Bart schien ein sonst gutaussehender Mann zu stecken.

    Ich glaube, dass sich eher Ringe um die Augen bzw. unter den Augen bilden, aber die Augen selbst machen das nicht. Jedenfalls kenne ich die Formulierung nicht auf diese Weise.

    Mir wurde offengelegt, was passieren wird und bald darauf, sah ich es mit meinen eigenen Augen.

    Komma hinter "wird" setzen, und Komma hinter "darauf" weg.

    Björn würde niemals etwas tun, dass die Wesen in Odhal erzürnen würde.

    "das"

    Erst recht nicht so was Törichtes, wie die Gräber der Kinder Nords zu schänden.

    Umgangssprachlich, da würde ich "etwas" vorschlagen

    Häupter auf meine Asche!

  • Wieder ein relativ kurzer Teil, aber das ist in Ordnung. So kann ich gleich noch joggen gehen :D

    Ich frage mich, wie wichtig diese Figuren für das große Ganze sein mögen.

    Übrigens kann ich nun auch mit deiner Signatur etwas anfangen. :)

    Spoiler anzeigen

    Er wusste nicht warum, aber dieses Blau faszinierte ihn aus irgendeinem Grund.

    Das Blau muss sich auf die Augen im vorigen Teil beziehen. Wenn das in deinem Text alles so passt, dann ist alles gut. Hier musste ich nur kurz nachdenken, was da denn blau ist, weil es schon zwei Tage her ist, dass ich den Teil gelesen habe. ^^

    Und ich habe nicht vor dieses Schicksal zu teilen.

    Komma hinter "vor"

    Der Gefangene schloss die Augen und legte seine Stirn in Falten. „Die Zeit des Versteckens ist vorbei. Seitdem ich dieses verfluchte Gewölbe verlassen habe, sind sie hinter mir her.“

    Hier finde ich "Der Gefangene" statt dem Namen oder einem Pronomen btw. super gut gesetzt. Björn ist hier der POV-Charakter, Dwan ist für ihn kaum mehr als "der Gefangene" und dieses Machtverhältnis spielt im Kontext des Gesprächs und auch genau an dieser Stelle eine Rolle.

    Die Blicke des Gefangenen wurden eindringlicher. „Ihr wisst gar nicht, was dort unten hätte liegen sollen, oder? Was in jener Kammer über Jahrtausende geschlummert hat?“

    Dwan kann sich nach dem Hin und Her also jetzt doch erinnern? :hmm:

    „Was auch immer es war“, begann Björn. „Ihr habt den Stein, der es beschützen sollte, achtlos beiseitegeschoben.“
    Sachte schüttelte Dwan den Kopf. „Dieser Stein sollte ihn nicht vor uns beschützen! Er sollte Euch vor Ihm beschützen!“

    Und trotzdem war es Dwan, der den Stein beiseitegeschoben hat. Irgendwie macht sein Einwand das nicht besser, sondern nur schlimmer xD

    Ich nehme mal an, dass da unten der große, breite Chef der Draugar war, bzw eines von diesen Biestern, weil es sicher mehrere gibt? Sag es nicht, ich stelle nur Vermutungen auf. :hmm:

    Aber Draugar wurden noch nie an der Oberfläche gesehen. Mit diesen Schauergeschichten werdet ihr weder mich noch Jarl Olafson überzeugen können.“

    Yo, ich glaube, Sigi und Erik möchten mal ein Wörtchen mit dir reden.

    Wir befinden uns hier im "Süden", wenn ich mich richtig erinnere. Ich frage mich, wie weit südlich von Tjelvar das wirklich sein mag. Könnte es sein, dass nur Tjelvar das Massaker überlebt? Das wäre mal ein harter Einstieg, aber warum eigentlich nicht? xD

    Ich wollte mal ganz allgemein sagen: Ich lese gerne hier. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • So, Interludium 4/4 geschafft. :) Ich hab schon fastaufgeholt! :D

    Ich ging ja davon aus, dass das Interludium nur ein Zwischenspiel ist (weil der Name und so) und dass hier alle sterben würden. Eiszombies erinnern mich grundsätzlich an A Song of Ice and Fire, was ich bald mal wirklich weiterlesen möchte ...

    Aber ein nordisches Setting ist natürlich ganz was anderes als GoT :D

    Es sterben also (in diesem Kapitel) nicht alle. Dwan scheint mehr zu sein, als nur ein Totengräber. Vielleicht Dwan auch das, was Tjelvar sein könnte, wenn der über seine Kräfte Kontrolle bekommt. Das ist bisher meine Vermutung.

    Diese vier Abschnitte waren alle sehr sauber und hatten nur sehr wenig, was mir aufstößt. Ich gehe davon aus, dass das heißt, dass du sich seit dem ersten Kapitel verbessert hast. :) Bravo!

    Spoiler anzeigen

    Langsam ging Björ auf diesen zu.

    Da fehlt das n.

    Wo sind meine Männer?“ Björn ließ ihm nur wenige Augenblicke Zeit für eine Antwort. Als diese nicht kam, setzte er nach. „Wenn du nicht gleich einen klaren Satz über die Lippen bringst, dann ...“

    Mit diesen beiden Sätzen tue ich mich irgendwie schwer. Warum? Ja, schwierig. xD Also der hellrote Satz, der wird auch irgendwie aus dem Kontext klar, finde ich. Der wird einfach nicht gebracht und wirkt deswegen ein bisschen ungelenk. Ohne den bin ich eigentlich schon zufrieden.

    „Es ist der Winter“, fuhr Dwan fort, ohne eine Regung in seinem Gesicht zu zeigen. „Wenn der Schnee das Land erstickt und das Eis die Gewässer erstarren lässt. Wenn die Kälte die Menschen zum Rückzug zwingt und sogar der mächtige Bär in den Schlaf flieht..., dann schweigt Ymir.“

    Mh, der klassische Typ, der etwas weiß, aber es weder Leser noch Gegenüber verraten will und deswegen in Rätseln spricht, was eigentlich ein ziemlich arschiger Move ist. :D Ist aber irre episch zu lesen und ich finde es toll!

    Wo kamen diese Geschöpfe auf einmal her?

    Das frage ich mich auch und du musst es mir nicht jetzt erklären, aber ich hoffe, die Geschichte hat später dafür eine schlüssige Erklärung :D Vielleicht sind mehrere Hügelgräber in der Nähe? Kommen sie aus Portalen aus einer Paralleldimension? Sind sie aus dem Norden (Tjelvars Dorf?) gekommen? Ist ganz Midgard in Gefahr?! (Btw, wie heißt die Welt nochmal? War Ymir der Name? Hab's vergessen xD)

    Seine Brauen waren leicht gehoben und gaben seinem Blick etwas Herausforderndes. „Wie entscheidet Ihr Euch?“

    Ich finde es genau so gut geschrieben, wie es hier ist. :thumbup: Trotzdem erinnere ich mich nicht mehr so gut an die drei Parts davor. Bezieht sich die Entscheidung darauf, Dwan freizulassen und ihm ein Schwert zu geben?

    Jetzt zu dem was ich euch sagen wollte, wenn dieser Part raus ist. Also, warum ist Dwan so ruhig.
    Er ist ruhig, weil er den bevorstehenden Kampf gewinnen wird. Das ist zumindest sein Mindset. Wie schon im Brief erwähnt, waren im Grabhügel Draugar, die allerdings kein Problem für ihn darstellten

    Aaah, ja, das klär meine Frage. xD

    Das Interludium war toll und verspricht einiges mehr. Es ist cool zu sehen, dass in anderen Teilen der Welt auch etwas los ist.

    Häupter auf meine Asche!

    • Offizieller Beitrag

    Wieder ein relativ kurzer Teil, aber das ist in Ordnung. So kann ich gleich noch joggen gehen

    gerne xD

    Ich habe gerade leider auch nicht so viel Zeit. Wollte jetzt aber doch mal auf deine Posts antworten, statt nur zu Liken :D


    Ich frage mich, wie wichtig diese Figuren für das große Ganze sein mögen.

    Übrigens kann ich nun auch mit deiner Signatur etwas anfangen.

    Sehr gut xD

    Ich mag deine Frage. Für mich stellt sich aber die folgende. Wie wichtig ist dieses Kapitel für das große Ganze. Das werde ich euch am Ende des Arks nochmal fragen und dann schauen ob mein Experiment geglückt ist, oder es nicht so aufging, wie ich wollte.

    Das Blau muss sich auf die Augen im vorigen Teil beziehen. Wenn das in deinem Text alles so passt, dann ist alles gut. Hier musste ich nur kurz nachdenken, was da denn blau ist, weil es schon zwei Tage her ist, dass ich den Teil gelesen habe.

    ja, das ist halt wegen dem Partweise posten. Ich denke mal, dass kommt dann anders, sollte man das an einem Stück lesen.

    Dwan kann sich nach dem Hin und Her also jetzt doch erinnern?

    jein. Er erinnert sich nicht DOCH. DAS, woran er sich hier erinnert, hatte er nie vergessen. Es ist der Grund für die Reise in die Hügelgräber. Ob er nun dort diesen Leeren Sarg gefunden hätte oder nicht. Er hatte eine grobe Ahnung, wonach er sucht. Mit dem was sich jetzt ergeben hat, ist er sich sicher, dass es das ist, was er gesucht hat. Er spricht also nicht von Infos, die er da unten gesammelt hat. Dieses "Es sollte euch vor IHM beschützen" hatte er schon vor betreten des Hügelgrabes gewusst.

    Und trotzdem war es Dwan, der den Stein beiseitegeschoben hat. Irgendwie macht sein Einwand das nicht besser, sondern nur schlimmer xD

    Ich nehme mal an, dass da unten der große, breite Chef der Draugar war, bzw eines von diesen Biestern, weil es sicher mehrere gibt? Sag es nicht, ich stelle nur Vermutungen auf.

    Meine Lippen sind versiegelt :censored:


    Yo, ich glaube, Sigi und Erik möchten mal ein Wörtchen mit dir reden.

    xD

    Wir befinden uns hier im "Süden", wenn ich mich richtig erinnere. Ich frage mich, wie weit südlich von Tjelvar das wirklich sein mag.

    Ich finde gut, dass du dich diese Frage stellst. Klar, ich hab hier nur eine kleine Info gedroppt um zu wissen wo man ungefähr ist. Aber ich versuche ab diesem Kapitel eine Karte zu zeichnen, die sich langsam ergeben soll, weil die Geographie gar nicht mal soooo unwichtig ist für spätere Sachen. Aber das hat noch Zeit. Erstmal soll man wissen wo ungefähr wer agiert. Und dabei soll man es doch nicht all zu genau wissen. Du verstehst vielleicht was ich meine, wenn du das nächste Kapitel anfängst. ^^ Es ist schwer zu erklären ^^;

    Ich wollte mal ganz allgemein sagen: Ich lese gerne hier.

    Was will man mehr als Schreiber? :) Das freut mich sehr zu hören.

    Ich hab schon fastaufgeholt!

    ja, freu dich nciht zu früh xD
    Ich hab ab morgen Pfingst"ferien". Ich hab da zwar nciht gänzlich frei, versuche aber über die Woche das aktuelle Kapitel zu beenden und ein neues zu schreiben. Das wären dann wieder 5 Parts ^^; (Ja, hab mir viel vorgenommen ....)

    Für mich ist das aber kein Problem :P Ich fand es schön, dass obwohl ich mich hier eigentlich abgemeldet hatte (und gar nichts an Ymir gemacht habe), doch durch dich noch mit der Geschichte verbunden zu sein :D

    Also lass dir ruhig Zeit :P Es gibt da eh einen Part, der schon oben ist (der aktuellste), den ich unbedingt noch mal überarbeiten will, bevor du ihn liest.:sack:


    Ich ging ja davon aus, dass das Interludium nur ein Zwischenspiel ist (weil der Name und so) und dass hier alle sterben würden.

    Wäre auch eine Überlegung gewesen xD

    Aber wenn du nachher drauf zurückschaust, wird der Name denke ich doch ganz passend sein. ^^

    Eiszombies erinnern mich grundsätzlich an A Song of Ice and Fire, was ich bald mal wirklich weiterlesen möchte ...

    Aber ein nordisches Setting ist natürlich ganz was anderes als GoT

    Ja, ich hatte Angst, ein bisschen in die Schiene zu rutschen, wegen dem aufkommenden Winter und so :/ Ich hab die Serie noch nicht gesehen, geschweige denn gelesen. Aber ich kenne natürlich diesen "Winter is coming" Spruch. Und Dwan lässt ja hier eigentlich nichts anderes von sich. Nur in Rätselhaft und verschachtelt xD
    Aber für mich ist der Winter hier halt die perfekte Jahreszeit xD Ich hätte auch gerne eine der drei anderen genommen. Aber Winter passt für mich extremst gut zum Thema Stille und dem Nordischen Setting, wegen der Kälte und so. Außerdem beinhaltet er wohl die Monate, die zum überleben damals mit am schwierigsten waren. Das ist auch etwas, aus dem ich noch schöpfen will.

    Naja. Im Endeffekt werden die Geschichten dann glaube ich aber doch wenig gemein haben.

    Es sterben also (in diesem Kapitel) nicht alle.

    Mir gefällt die Vorsicht, mit denen du an diese Sätze rangehst :rofl:

    Diese vier Abschnitte waren alle sehr sauber und hatten nur sehr wenig, was mir aufstößt. Ich gehe davon aus, dass das heißt, dass du sich seit dem ersten Kapitel verbessert hast. :) Bravo!

    abwarten xD Ich hatte jetzt eine längere Pause. Erst mal schauen, ob ich schreibtechnisch auch genau so stark wieder zurückkomme :P
    ABER im allgemeinen. Ich habe das Gefühl, dass mir das Forum enorm hilft meine Fähigkeiten zu verbessern. Dafür bin ich euch allen sehr dankbar!


    Mit diesen beiden Sätzen tue ich mich irgendwie schwer. Warum? Ja, schwierig. xD Also der hellrote Satz, der wird auch irgendwie aus dem Kontext klar, finde ich. Der wird einfach nicht gebracht und wirkt deswegen ein bisschen ungelenk. Ohne den bin ich eigentlich schon zufrieden.

    Ja, ich streiche den hellroten auch. der ist überflüssig.

    Mh, der klassische Typ, der etwas weiß, aber es weder Leser noch Gegenüber verraten will und deswegen in Rätseln spricht, was eigentlich ein ziemlich arschiger Move ist.

    jap... genau dieser Typ! xD


    Das frage ich mich auch und du musst es mir nicht jetzt erklären, aber ich hoffe, die Geschichte hat später dafür eine schlüssige Erklärung :D Vielleicht sind mehrere Hügelgräber in der Nähe? Kommen sie aus Portalen aus einer Paralleldimension? Sind sie aus dem Norden (Tjelvars Dorf?) gekommen? Ist ganz Midgard in Gefahr?! (Btw, wie heißt die Welt nochmal? War Ymir der Name? Hab's vergessen xD)

    Ich sage dir, es wird eine Erklärung kommen. Wann weiß ich noch nicht, und ausführlich detailiert wird sie wahrscheinlich auch nicht. Aber ich denke trotzdem zufriedenstellend.

    (Btw, wie heißt die Welt nochmal? War Ymir der Name? Hab's vergessen xD)

    jap, die Welt heißt Ymir.

    Bezieht sich die Entscheidung darauf, Dwan freizulassen und ihm ein Schwert zu geben?

    Yes genau dadrauf.

    Aaah, ja, das klär meine Frage. xD

    Welche Frage nochmal? ^^;

    Das Interludium war toll und verspricht einiges mehr. Es ist cool zu sehen, dass in anderen Teilen der Welt auch etwas los ist.

    Freut mich :D Dann bist du jetzt beim aktuellsten Kapitel mit bisher 3 Parts ^^

  • So, dann beginne ich also das aktuelle Kapitel, wovon ein Teil nochmal überarbeitet werden soll :hmm: Dwan und Björn gibt es also weiterhin und sie spielen wohl eine Rolle. Ich wäre nicht überrascht, wenn dieses mächtige Artefakt der Reif bzw. Ring ist, den Tjelvar gegriffen hat und hinter dem die Draugar wohl her waren.

    Mir fällt auch auf, wie sehr Walter Moers in "Rumo und die Wunder im Dunkeln" auf die nordische Mythologie zurückgegriffen hat. :hmm: Viele Namen, die hier auch fallen (Hel beispielsweise), hat er auch verwurstet. Ist natürlich auch irre cool, also warum nicht daraus schöpfen? :D

    Spoiler anzeigen

    Utjan will sich nochmal bei euch bedanken, dafür dass ihr sein Dach repariert haben.“

    habt

    Der Mann, der dies sagte, war Jondr’s Oberhaupt und blickte voller Stolz auf seine drei Söhne.

    Also wenn es da jetzt keinen speziellen Grund gibt und die Familie "Jondr" heißt, dann schreibt man das ohne Apostroph.

    Die Jondr’s bedankten sich und Elina bahnte sich ihren Weg durch die Menschen zum Tresen.

    same

    Auch wenn sie aus Umland kamen und nicht direkt in der Stadt wohnten

    Nennt man das Umland dort "Umland", wie mit einem Eigennamen? Wenn nicht, dass fehlt davor "dem".

    „Die sehen für mich auch nicht so aus, als kämen sie aus Dun.“

    Solange man Tjelvar gefolgt ist, gab es nur vage und sehr unspezifische Ortsangaben. Das alte Dorf hatte keinen Namen, das neue Dorf auch nicht. Ich ging tatsächlich irgendwie davon aus, dass andere Orte weit weg sein müssen und keine Rolle spielen. Jetzt gibt es in diesem Kapitel, und etwas auch im Interludium, plötzlich konkrete Ortsnamen. :hmm: Das ändert irgendwie meine Wahrnehmung der Geschichte komplett. Ohne solche Namen wirkt die Geschichte ein bisschen von der Realität losgelöst, ein bisschen wie ein Märchen. Nun hält eine Art Realismus Einzug, wenn das Sinn ergibt. Das ist übrigens eine reine Beobachtung und ob ich das gut oder nicht gut finde, kann ich erst mit mehr Kontext sagen. ^^

    Nicht nur, dass der andauernde Winter die Ernten reduzierte ... nun befanden sich auch viele der Bauern, die nicht genug Geld hatten, ihren Hof zu beschützen hier in der Stadt.

    Dann sind die Winter gerade länger als sonst?

    Winter halte ich auch für die passendste Jahreszeit für die Geschichte. Es ist einfach die natürliche Wahl. Der Schnee schluckt Geräusche. Im Winter sterben alle, die sich nicht schützen. Man braucht Vorräte und muss sich aktiv gegen die Kälte verteidigen. Alles zieht sich in die Häuser zurück und macht Platz für mögliche andere Dinge. Der Winter ist beängstigend und einfach die richtige Wahl :)

    Elina schüttelte den Kopf und versuchte sich wieder, auf ihre Gäste zu konzentrieren.

    Hinter das erste Wort ein Komma, das andere streichen.

    „Wir sind so etwas wie ... Entdecker. Wir suchen ein mächtiges Artefakt. Den Hinweisen nach soll es der Zwergenkönig selbst bei sich getragen haben und ... so soll es auch mit ihm beerdigt worden sein. Es hat uns einige Zeit gekostet, den Ort ausfindig zu machen. Aber wir haben Kingraven, das Königsgrab gefunden ... hier ist es vielleicht eher bekannt unter den Namen ...“

    „Helhaven“, beendete Elina den Satz.

    Boa, Björn ist doch sonst so beherrscht gewesen in der anderen Szene, und jetzt plaudert er einfach mit einer Fremden aus dem Nähkästchen?

    „Hier, hier ... und hier sind Ausgänge markiert, seht Ihr? Und wo es einen Weg nach drauen gibt, da muss es auch ...“

    „Einen Weg rein geben“, flüsterte Elina. Doch in Wahrheit beschäftigte sie etwas völlig anderes. „Das kann nicht sein ... Ihr könnt Aldwa lesen! Aber wie ...?“

    Ich bin tatsächlich etwas verwirrt, ob jetzt Björn oder Dwan mit Elina redet. Dwan ist ja mit Essen bzw. Trinken beschäftigt, darum gehe ich von Björn aus. Dass Dwan immer noch total runtergekommen ist, lässt mich annehmen, dass das Interludium nicht allzu lange zurückliegen kann. Müsste da nicht Dwan der Typ sein, der die altertümliche Schrift lesen kann? Außerdem hat Dwan sich in seinem Brief sehr gewählt ausgedrückt - das ist ein totaler Kontrast zu seinem Verhalten hier :D

    Ich muss wohl einfach mehr lesen.

    ja, freu dich nciht zu früh xD
    Ich hab ab morgen Pfingst"ferien". Ich hab da zwar nciht gänzlich frei, versuche aber über die Woche das aktuelle Kapitel zu beenden und ein neues zu schreiben. Das wären dann wieder 5 Parts ^^; (Ja, hab mir viel vorgenommen ....)

    Och manno :D Ja, bitte schreib weiter.

    Häupter auf meine Asche!