Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.193 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. September 2013 um 15:41) ist von Deku.

  • Name:
    Serin

    Alter:
    29. Viele können sein alter jedoch nicht abschätzen, da er seinen Körper meist unter Stoff verbirgt und eine Kapuze trägt.

    Geschlecht:
    Männlich

    Rasse:
    Mensch

    Klasse:
    Freischärler, Attentäter (Wenn auch kein Auftragsmörder, eher im Sinne des Kampfstils).

    Herkunft:
    Aus einer kleinen Siedlung in der Wüste, die allein liegt und nur von Dünen aus Sand umgeben ist. Die Bewohner leben völlig autark und lernen so sehr früh zu überleben. Die Hitze, sowie Kälte, die Ödnis und die Gefahren der Wüste härten ihre Bewohner schon als Kind ab und zwingen sie dazu sich anzupassen.

    Waffen:
    Ein schmuckloses Schwert, mit einem dünnen, aber scharfen Blatt. Zwei lange Dolche, die in den Ärmeln seines Gewands verborgen sind. Mehrere Wurfmesser. Mehrere Shuriken und Kunai. Blendpulver. Das Sekret einer Pflanze, dessen betäubende Wirkung sich wenige Sekunden nachdem es in die Blutbahn gedrungen ist entfaltet. Serin nutzt es um seine Wurfgeschosse zu bestreichen um seine Gegner auszuschalten.

    Begleiter:
    Keine

    Fähigkeiten:
    Nachdem Serin sein Dorf verlassen hatte, wurde er vom einem Meister am Rande der Wüste ausgebildet. Er lehrte ihm das kämpfen gegen mehrere Gegner mit Schwert, Dolchen oder Händen. Serin stählte seinen Körper. Kletterte und trainierte, doch übte er nicht nur seinen Körper sondern auch seinen Geist. Ihm wurde gelehrt wie er einen verborgenen Angreifer entdeckte und überlistete, wie er seine Umgebung kennenlernte und als Waffen nutzte, wie er Menschen einschätzen und ihre Gefühle lesen konnte, sowie die eigenen verbarg. Außerdem wurde er auch im Kampf mit verschiedenen Wurfwaffen ausgebildet. Zusätzlich lernte er auch wie er in den Schatten verbarg, bis er nahezu unsichtbar war, wie er seine Gegener täuschte und einschüchterte, bis er schließlich in der Lage war gegen dutzende gleichzeitig zu kämpfen und zu besiegen ob alle gleichzeitig oder einzeln und ohne das er von einem auch nur gesehen wurde.

    Aussehen:
    Serin ist groß, hat dunkelbraunes Haar und grüne Augen. Seine Haut ist von der Sonne gebräunt und einige wenige Narben der Kämpfe, die ihn in Bedrängnis gebracht haben, zieren sie. Sein Gesicht ist markant, die Augen huschen ununterbrochen von einer Stelle zur anderen um alles in sich aufzunehmen, was in der Umgebung geschieht, doch sehen nur wenige die Einzelheiten seines Gesichtes, da es meist von der Kapuze seines dunkelgrauen Gewandes verborgen wird. Aber selbst denjenigen, die ihn ohne diese Kapuze sehen, offenbart sich selten mehr, da seine Gefühle und Gedanken unter einer Maske des Gleichmuts verborgen liegt. Zeigt er einmal einen Ausdruck, dann dient dies meist einem bestimmten Zweck, sei es der Täuschung eines Gegners oder die Versicherung eines Verbündeten gegenüber. Von seinen Waffen, sieht man selten mehr als das Schwert, das meist an seinem Gürtel hängt, hin und wieder aber auch auf dem Rücken befestigt wird um ihn beim Klettern nicht zu stören. Die übrigen sind geschickt in seinem Gewandt verborgen, so dass er sie immer griffbereit hat.

    Persönlichkeit:
    Serin ist berechnend und taktisch. Ihm ist es wichtig seine Umgebung stets zu kennen und auf alles vorbereitet zu sein. Für einige mag dies wie Paranoia erscheinen und hin und wieder ist dies auch der Eindruck der bei anderen bei ihm entsteht. Es ist nicht zu verleugnen, dass er misstrauisch ist. Selbst bei Freunden rechnet er stets mit einem Verrat, was ihn pessimistisch erscheinen lässt. Doch die Tatsache das er Risiken vermeidet, bedeutet nicht, dass er sie nicht eingeht, wenn es notwendig ist oder es sich lohnt. Serin ist scharfsinnig und klug, doch zweiteres führt dazu, dass er ersteres im Umgang mit gewöhnlichen Bürgern verbirgt. Generell vermeidet er es lieber in den Mittelpunkt des Geschehens zu treten, da er vor allem aus dem Verborgenen und wenn man es nicht erwartet angreift. Doch auch wenn dies die Werkzeuge eines Mörders sind, ist Serin keiner von diesen. Töten tut er nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt, doch wird er angegriffen hat er keine Scrupel sich zu verteidigen. Doch auch wenn er es oft verbirgt ist er kein brutaler Mensch, obwohl er seine Gegner meist in diesem Glauben lässt um ihre Angst zu stärken, da es ihnen eine Blöße gibt. Seine wenigen Freunde kennen ihn jedoch trotz allem als warmherzig, freundlich und humorvoll, auch wenn es ihm mitunter schwer fällt selbst diesen zu Vertrauen.

    Geschichte:
    Serin wurde in einem kleinem Dorf im Herzen der Wüste geboren. Die Unannehmlichkeiten, die diese Art von Land bietet, zwangen ihn schon sehr früh um sein überleben zu kämpfen. Trotzdem war sie jedoch seine Heimat und er liebte sie wie jedermann sein Zuhause liebt. Doch mit 9 zwangen ihn die Launen des Schicksals dazu dieses zu verlassen, da eine Gruppe Wüstenräuber die Siedlung überfiel und deren Bewohner vertrieb. Sein Vater war schon vor langer Zeit an einem Skorpionstich gestorben und so hatte er auf dem beschwerlichen Marsch durch die Wüste einzig und allein seine Mutter, welche ihm jedoch schon bald genommen wurde, da sich der Schnitt eines Schwertes auf ihrem Arm entzündet hatte. Wütend und verlassen machte sich Serin in der folgenden Nacht blind vor Trauer allein auf den Weg in die Wüste. Sein Glück war es, dass er zu diesem Zeitpunkt schon nahe der Grenze zwischen der Wüste und der Steppe war und dass ihn so nach einigen Tagen ein einsamer Einsiedler halb verdurstet und bewusstlos fand und bei sich aufnahm. Und so wuchs Serin in einer kleinen Hütte bis auf den alten Mann einsam zum Mann heran. Doch der alte Mann war weit mehr als es sein gebückter Gang und die faltige Haut vermuten ließen. Er war Mitglied einer Gesellschaft namens rin shedir (tiefe Schatten), die ihre bemerkenswerten Fähigkeiten in die Dienste derjenigen stellte, die dafür bezahlen konnten. Nicht wissend, was das Wort Attentat bedeutete wurde Serin aufgrund seines beeindruckenden Talentes zu einem Mitglied dieser Gesellschaft ausgebildet um in die Fußstapfen von Männern und Frauen zu treten, die er noch nie geshen hatte. Doch nach einiger Zeit begann er zu vermuten was man von ihm verlangte und als er zur Aufnahmeprüfung einen Attentat begehen sollte, fügte er sich nach langen Überlegungen seinem Gewissen und floh.
    Ziellos und unvermittelt wurde er in eine neue und ihm unbekannte Welt gestoßen, die ihn drohte zu überfordern. Um Halt zu finden und seiner Enttäuschung über den Verrats seines Meisters, der ihn so lange im Unklaren gelassen hatte wozu er ausgebildet wurde, Luft zu verschaffen, beschloss er sein Leben dem Auffinden der Mitglieder der Gesellschaft, der er hätte angehören sollen, und sie für ihre Verbrechen bezahlen zu lassen.
    Für seine suche zog er einige Zeit ziellos im Land umher. Er kannte nur wenige Mitglieder der Gesellschaft und das half ihm wenig, da diejenigen die seine Feinde gesehen hatten ihm nicht helfen wollten oder nicht mehr lebten. Die Gesellschaft jagte ihn ihrerseits, doch schickte sie nur einfache Mörder, um seine grenzen auszuloten, anstelle ihrer eigenen Mitglieder. Schließlich führten ihn einige subtile Hinweise nach Dunedin, wo er sich erhoffte endlich eines oder mehrere der mitglieder zu finden. Es war zwar nicht öffentlich bekannt, doch die natur dieser hinweise deutete auf etwas großes hin. Irgendetwas wichtiges war dort im gange.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

    4 Mal editiert, zuletzt von TiKa444 (24. September 2013 um 21:01)

  • Ein schöner Charakter und ich habe auch nur ein paar Kleinigkeiten, die schnell behoben sind.

    Als erstes wäre da, dass es Freischärler und Kunai heißt. Wobei ich mich da wundere, warum er Wurfmesser UND Kunai hat, sind ja im Grunde das Gleiche.
    Dann finde ich den Satz beim Alter etwas verwirrend mit der Kapuze. Man sieht sein Gesicht selten und dann hat er immer die Kapuze auf? Magst du das vielleicht ein wenig umformulieren?
    Das mit dem in den Schatten verschwinden geht sicherlich in die Richtung, dass er sich verdammt gut verstecken kann, right?
    Und dann ist noch, dass du ihn in der Vergangenheit einmal Werin genannt hast. Er fängt im RP kurz nach der Zeit der Ausbildung an oder hat er schon länger allein gelebt?

    Wie schon gesagt, sind nur Kleinigkeiten ^^

  • Vielen dank für die Hinweise. Gut das du deine Aufgabe so ernst nimmst und sie auch gut erledigst :thumbsup:. Was die kunai angeht, hast du zwar recht was die Schreibweise angeht, jedoch nicht ganz was die Ähnlichkeit zu Wurfmesser angeht. Sie wurden zwar oft als eben solche verwender, hatten jedoch am Ende eine Öse für bsw. ein Seil und wurde somit ebenso zum klettern oder ähnlichem verwendet. Ursprünglich war es sogar ein Werkzeug zur Bearbeitung harter Werkstoffe wie Holz oder Stein. Es war also quasi eine vielzweg Waffe.
    Den einstieg ins RP wollte ich eigentlich zu einem Zeitpunkt wählen. Nachdem er schon eine Zeit lang alleine gelebt hat und nach seinen Feinden gesucht hat, aber ohne einen großen Zeitsprung vom Ende der hier genannten Geschichte zu machen. Ich habe auch nochmal das alter etwas heruntergesetzt, damit es realistischer wirkt. (29. Also zwanzig Jahre seitdem sein Dorf zerstört wurde. Das sollte genügen.)
    Ich hoffe nun ist alles zu deiner Zufriedenheit. Wenn nicht bessere ich gerne noch mal aus.
    LG TiKa

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    Aldous Huxley

  • Das mit den Kunai brauchst du mir net erklären, ich war ne lange Zeit in einem Naruto RPG-Board ;) Nur gehe ich auf einem Fantasy Board nicht unbedingt davon aus, dass jeder den Unterschied sieht und sie so auch verwenden möchte ;)
    Wenn er schon ne Zeit lang allein gelebt hat wäre es schön wenn du dazu noch ein paar Sätze schreibst, weil sonst ist da so ne Lücke in der Vergangenheit, die ja nicht ganz unwichtig ist. Weil vielleicht hat die Gesellschaft was dagegen, dass einer ihrer Sprösslinge die Flatter gemacht hat und hat auch schon ihre Leute auf ihn angesetzt, mit denen er vielleicht schon mal Kontakt hatte oder so ^^

  • Verzeihung. Ich wollte nicht belehren. Ehrlich gesagt bin ich auf die kunai nur zufällig auf den Recherchen für meinen Charakter im Internet gestoßen. Davor wusste ich noch nicht einmal was das ist. Ich hoffe die Geschichte passt jetzt besser.
    LG TiKa

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    Aldous Huxley

  • Ich habe mir erlaubt noch eine winzige Änderung bei den Waffen meines Charakters vorzunehmen.
    Ich hoffe das ist in Ordnung.
    LG TiKa

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    Aldous Huxley

  • Täusche ich mich da oder wird das noch interessant was du mit deinem Attentäter planst? :D
    es kann ja kein Zufall sein, dass da dann 2 Attentäter rumlaufen :D