Beiträge von Tariq

    Es geht los, es geht los!! :panik:

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    Kurz zu deiner Antwort auf meinen Kommi:

    genau so hat aber auch Tjelvar seine Gründe

    Tjelvar kaufe ich seine Sprunghaftigkeit und seine oft nicht nachvollziehbaren Aktionen und Reaktionen aber eher ab. Er ist in meinem Kopf sowieso ein bisschen durchgeknallt, mental nicht stabil und - sorry - auch nicht unbedingt verlässlich. Dinge, die ich bei Elina bisher gefunden habe (sollte ich mal "Elinja" schreiben, dann liegt das daran, dass Jufington eine "Elinja" in seiner Story hat und ich die beiden Namen verwechsle :blush:). Deshalb gibt's bei mir Stirnrunzeln, wenn sie plötzlich so ... sagen wir mal ... irrational reagiert.

    So, nu zum neuen Part:

    und zaghaft krabbelte das Licht dieses grauen Morgens ins Innere

    Hm ... ich weiß, was du meinst. Und ich kenne die Formulierung, dass Licht irgendwo hinein"fällt". Aber dieses "krabbelte" suggeriert, dass sich das Licht eigenständig vorwärtsbewegt, was es ja nicht tut. Ich fände es in Ordnung, wenn es ein Scheinwerfer ( :rofl: ) oder das Licht von Fackeln (, die von sich bewegenden Menschen ins Innere getragen werden) wäre. Aber das Licht des Morgens kann ich mir nicht krabbelnd vorstellen.

    Misstrauisch beäugte er die Wände, in denen Türen und Fenster eingelassen waren. Stufen führten zu den steinernen Eingängen hinauf und alte Tische sowie Stühle standen unweit von den Fassaden entfernt. Teller, Messer, Gabeln, Krüge, Tabletts, sogar ein Helm, sowie ein daneben lehnendes Schwert wurden hier zurückgelassen und waren die stummen Zeugen eines überstürzten Aufbruchs.
    Das war der Ort, von dem Ille erzählt hatte. In dieser Halle hatte ein Teil der Bürger Dunhavens gelebt, bevor Baleson nach seiner Expedition den Berg verschlossen hatte.

    Das finde ich eine sehr schöne Beschreibung. Tolles Kopfkino. Ich hatte keine Vorstellung, wie es hinter dem Tor aussieht. Und das hatte ich gleich gar nicht erwartet. Gefällt mir.

    und begab sich zusammen mit Tjelvar an die Spitze des Trosses.

    Hm. Ist der Tross nicht eigentlich das, was hinter der Armee kommt? Also die Nachhut mit Feldküche, Nahrungsmitteln usw. ? Wenn ja - meinst du das wirklich?

    während sie Stufen hinabstiegen und dunkle Korridore entlangwanderten. Die Fackeln warfen zuckende Schatten an die hohen Wände, von denen das Knarzen der Karrenräder oder das Klacken der Hufe widerhallte.

    "Stufen hinabsteigen" suggeriert mir, dass es da Treppen gibt. Sicher pingelig von mir, aber wie bringen sie die Karren die Stufen hinunter?

    Hastig hatte er seine Klamotten angezogen

    :whistle:

    Argh, du weißt doch, dass ich manchmal einfach nicht raffe, was du uns mitteilen willst. :rofl:

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    Ich denke, dass Sigrun Tanred schon gern hat, aber als Adelstochter vielleicht doch den Standesunterschied sieht (falls sie nicht nicht tatsächlich glaubt, dass Tanred Kerrin und damit ebenbürtig ist, wenn nicht gar höher steht). Vielleicht ist sie ja auch schon versprochen?
    Dass sie mit Tanred ins duftende Heu gesunken ist, werte ich nicht als das Ergebnis von ein paar Drinks zu viel. Ich glaube herausgelesen zu haben, dass sie Erfahrung hat (kein Hinweis auf Angst oder Unsicherheit bei ihr, oder bei Tanred nicht das berühmte "erste Mal"-Erlebnis bei einem Mädchen). Dass sie pflichtbewusst ist, denke ich schon. Aber ich habe es nicht als Grund für dieses plötzliche "Es tut mir leid, letzte Nacht war ein Fehler" gesehen. Ehre? Hm, fällt das unter das sich des Standesunterschiedes bewusst sein? Es kann auch Erleichterung gewesen sein, dass sie noch am Leben ist. Mädchenhafte Schwärmerei, weil Tanred ja inzwischen sowas wie ein Held ist ... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber das ist nicht schlimm! Ich bin gespannt. Überrasch mich! :D

    Da du einen Break machst bei Tanred, ein kurzes Feedbaack von mir bis zum Post 529.

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    Das hat mir gefallen, wie du nach der Schlacht das Tempo rausgenommen hast. Und auf was der Abend hinauslief, war vorhersehbar, aber das ist okay. Ich konnte gut bei Tanred sein, wohingegen ich mit Sigrun irgendwie nicht warm werde. Sie bleibt schwer einschätzbar, sogar rätselhaft, was durch ihr seltsames Verhalten nach der gemeinsamen Nacht noch verstärkt wird. Ich bin wirklich gespannt, was du mit ihr vorhast.

    Oh no ... Ich glaube, Elina ist auf dem besten Weg, sich gehörig in Schwierigkeiten zu bringen, Frod sei Dank!

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    Mir hat der Wortwechsel zwischen Elina und Tjelvar gefallen, auch die Stelle, als sie Durin involviert (Frauen kämpfen eben mit allen Waffen, die sie kriegen ^^ ), und mir hat auch die Szene auf der Treppe gefallen, in der sie mit sich und ihrem Schicksal hadert. Als Frod dazukam, dachte ich: O weh, er wird ihr doch nicht helfen wollen! Gegen Tjelvars Entscheidung! Aber er wollte. Ich denke, das wird noch Folgen haben und wahrscheinlich keine guten.

    Ein bisschen verstehe ich Elina und ihre Argumentation, aber ich bin voll und ganz bei Tjelvar, der ihr recht drastisch vor Augen führt, dass sie eben nicht helfen kann. Im Gegenteil, wenn Frauen bei so einer gefährlichen Mission an Bord sind, wird meist alles erst richtig schwierig (es sei denn, du weichst an dieser Stelle vom Klischee ab :P). Von daher finde ich es auch ziemlich egoistisch von ihr, jetzt auf eigene Faust loszugehen und dabei Wege zu wählen, von denen sie nicht einmal weiß, ob es sie überhaupt gibt. Wie konkret ihre Art von Hilfe aussehen sollte, dazu konnte sie ja nichts sagen. Oder zählt sie allein das Vorhandensein der Runen auf ihrem Rücken als Hilfe? Ich weiß es nicht.

    Zu den vorherigen Teilen hab ich nichts anzumerken. Der Part im Tempel war schön geschildert (und der Priester war gruselig). Auch die Szene am Bootssteg.

    Irgendwie habe ich bei diesem Part das Gefühl, du hast dir nicht genügend Zeit zum Ausarbeiten genommen. Der Text wirkt auf mich stellenweise ein bisschen ... unfertig. Da sind Wortwiederholungen, gleiche Satzanfänge, vergessene Wörter, umgangssprachliche Formulierungen außerhalb von wörtlicher Rede oder Gedanken. Alles Sachen, die ich früher nicht gefunden habe.

    Fast zwei Jahre nach meinem ersten Hörbuch "Der Wolf vom Elk Mountain" habe ich heute den Vertrag für ein zweites Hörbuch unterschrieben. "Hannche", das Buch, das nie geplant war, faktisch nebenbei entstand und doch von all meinen veröffentlichten Büchern das am meisten verkaufte ist, wird vertont. Und ich habe auch diesmal den Utopie-Verlag als Partner genommen, weil die Zusammenarbeit beim "Wolf" schon damals außerordentlich angenehm und fast familiär war. Der Verlag, den es damals noch nicht gab, wurde kurz nach der Veröffentlichung von dem Sprecher meines Hörbuches gegründet (ausführlichere Beschreibung hier :this: ). Inzwischen ist er gewachsen und hat eine große Anzahl von Autoren, Sprechern, Bloggern und auch auch Verlagen als Partner.

    Wer in "Hannche" mal reinspitzen möchte, der kann das hier:this: tun. Die Geschichte ist in ihrer Rohfassung im Forum, wo sie gewachsen und mit Hilfe vieler toller Menschen auch beendet und danach als Taschenbuch und Ebook veröffentlicht worden ist.

    Mit der Sprecherin habe ich das große Los gezogen. Die Idee für das Hörbuch geisterte schon lange in meinem Kopf herum und ich suchte auf Instagram nach einer Sprecherin. Obwohl es dort wirklich viele von ihnen gibt, fand ich keine, deren Stimme ich mir für das Buch vorstellen konnte (weil: Ich-Perspektive einer 75-jährigen Dame). Sie erschienen mir alle zu jung. Aber da im Utopie-Verlag ständig neue Sprecherinnen hinzukamen und Robert, der Verlagseigentümer, von meinem Vorhaben wusste, hat er mir kürzlich eine Hörprobe von einer dieser neuen Sprecherinnen geschickt. Und was soll ich sagen? Ich war begeistert! Ihre Stimme ist echt außergewöhnlich und ich finde sie sehr passend für Hannche.

    Joa. Inzwischen ist der Vertrag also unterschrieben und geht heute noch zur Post. Muss ja alles seine Ordnung haben, weil halt Erlöse für uns beide zu erwarten sind. Ich habe in dem Projekt den deutlich angenehmeren Part, ich muss nur die Geschichte liefern und auf SM dafür werben. Der Verlag kümmert sich um alles weitere, der Distributor stellt das Hörbuch dann überall ein, wo es halt Hörbücher zu kaufen/leihen gibt. Das FInanzierungsmodell nennt sich Royalty Share. Wer sich darüber informieren möchte - der Verlag hat das auf seiner Webseite ausführlich und gut verständlich getan. Es kommt damit zwar nicht viel rein an Tantiemen, aber dafür kann ich entspannt die Hände in den Schoß legen. :rofl:

    So. Das wäre der aktuelle Stand. Ich werde hier immer bekanntgeben, wenn es etwas Neues gibt. Falls ihr Fragen habt - immer her damit.

    Achso, das Cover ist fertig, das kann ich euch schon zeigen. Ich bin froh, dass der Bildeigentümer mir nach der Nutzung für Printausgabe und Ebook nun auch die Verwendung für das Hörbuch gestattet hat. (Danke, Stefan Wiegand, dein Foto ist für mich immer noch ein Hauptgewinn für das Buch, egal in welcher Ausgabe.)

    Cover Hörbuch

    Oh, oh, Tanred, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, jetzt zu Sigrun zu gehen. 🤣

    Schön geschilderte Trinkszene. Aber gut, dass Tanred jetzt geht. Ich hatte schon Angst, er plaudert was aus, was nicht für die Ohren seiner Männer bestimmt ist. Zum Beispiel dass er nicht Kerrin ist. :fie:

    So, ich habe jetzt den "Tanz der Todgeweihten" fertig und ich bin froh, dass ich mir die letzten Teile aufgehoben habe, um sie in einem Stück zu lesen.

    Das war großes Kino. :thumbup: Und ich meine Kino, also Kopfkino. Schon die Szene mit Elina am Bootssteg war super nachzuerleben, aber als Tjelvar dann auf der Insel ankam und wieder in die Bucht hinuntergestiegen ist ... wowowow, das war eindringlich. Man hat förmlich mit ihm gelitten. Gut, dass Elina mit dort war.

    Ich kann seinen Zorn und seinen Schmerz nicht ganz nachvollziehen. Die Dinge, die ihn in diesem Moment beschäftigen, wären bei mir nicht im Vordergrund. Ich glaube, ich könnte an nichts anderes als die Höhle denken. Aber ich gestehe ihm diesen mentalen Zusammenbruch zu, denn er geht ja davon aus, dass er Helhaven nicht mehr lebend verlässt. Tragisch, wo gerade so etwas wie eine tiefere Bindung zu Elina entsteht.

    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ob er eben dieser Bindung eine Existenz erlaubt oder ob er sich keine Gefühle erlaubt. Und ob der Vykr ihn doch nochmal in die Finger kriegt. Und ob er Dwan nochmal begegnet. Muss er ja eigentlich, denn alle guten Dinge sind drei ^^ .

    Dann bis zum nächsten Mal.

    Der Krieg hatte gerade erst begonnen.

    Ich nehme mal an, das ist das Schlusswort unter dieser gesamte Kampfszene inklusive der Vorbereitungen.

    Jaaaaa, das war echt episch. :thumbup: Die Details waren allesamt recht nüchtern geschildert und ich kann Tanred nur Respekt zollen, dass es in dieser Situation noch so abgeklärt war. Obwohl er sich mittdendrin befand, konnte er klar denken, analysieren, ließ sich nicht von Furcht oder Überlebenswillen zur Flucht verleiten. Er hat seinen Mann gestanden, seine Männer gut angeführt und selbst gut gekämpft. Er kann zufrieden sein.

    Und doch hast du es geschickt verstanden, den einen oder anderen bitteren Unterton einzuflechten, der den Sieg bitter schmecken ließ, sowohl bei Tanred als auch bei mir als Leser. Klar war dieser Sieg wichtig in vierelei Hinsicht. Aber haben die Kerrinsmänner anfangs die schlechteren Voraussetzungen gehabt. Aber so richtig freuen kann ich mich mit ihnen nicht. Ist das so gewollt von dir oder bin ich da die Einzige, die sich schon wieder Sorgen macht, wie wohl Edreds Vergeltungsschlag aussehen wird?

    Jetzt, wenn Ruhe einkehrt, bin ich gespannt auf Tandreds Gedanken, auch auf die von Sigrun und Perren. Ich möchte gern wissen, wie sie sich fühlen.

    "Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhob."

    "Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, in dem das Feuer der Soldatenstimmen,kein Komma die Gemüter bis zur Sonne emporhob."

    Das "indem" hat verwirrt. :) jetzt müsste es passen. :thumbup:

    Ich bin jetzt ein bisschen verwirrt - ist das mit den Rueckblenden nicht klar genug?

    Ich hab es auch nicht als Rückblende erkannt, tut mir leid. Ich hab nicht mal bemerkt, dass am Anfang eines jeden Kapitels ein kursiver Part ist.
    Ich versteh auch nicht ganz, warum ich als Leser, der faktisch schon ungeduldig auf den bevorstehenden Kampf wartet, plötzlich eine Szene von Felua lese, die zeitlich irgendwann vorher einzuordnen ist, nur damit ich ihre Magie kennenlerne. Deshalb war ich auch der Meinung, dass sie wohl in den Kampf eingreifen wird. :pardon: Den Zeitpunkt find ich etwas unglücklich gewählt, weil er mMn auch die Spannung rausnimmt. Vielleicht kannst du das anders lösen?

    Bin beim Teil 2 der "Todgeweihten" durch und staune immer wieder, wie sehr sich dein Schreibstil geändert hat im Vergleich zu den "Magischen Welten". Da ist ne Menge passiert und dieser eben gelesene Teil ist dir sehr gut gelungen, finde ich.

    Aus dem Raum, der nur von einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhoben.

    An diesem Satz scheint nach "Saal" irgendwas nicht zu passen. Von der Grammatik her. Ich verstehe die Aussage darin nicht. :hmm:

    Oh,oh. Hoffentlich fällt Tanred seine Ablehnung von Kartenkunde nicht auf die Füße. Ich befürchte es fast, weil du es extra erwähnst.

    Sonst alles gut nachvollziehbar, was Perren erklärt. Bin gespannt, ob der einfache, aber gute Plan so aufgeht.

    Kleine Nebensache:

    Ich habe in Eibenhag einen Langbogen einen Stahlpanzer auf vierzig Schritt Entfernung durchschlagen sehen...

    Ich weiß, was du hier meinst, hatte aber trotzdem für einen Moment schräges Kopfkino. Kann sein, dass das pingelig ist, aber es ist doch eigentlich der (vom Langbogen abgeschossene) Pfeil, der den Stahlpanzer durchschlägt, und nicht der Bogen, oder?