Dankeschön, Cory Thain und auch dir, Amafiori . Ich denke, die Stimme bei der "Ratgeber"-Hörprobe trifft am ehesten das, was Heike mir als Hörprobe von "Hannche" geschickt hat.
Beiträge von Tariq
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Lieben Dank dir, ofinkandpaper 🤗
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Vielen Dank euch, Kirisha und Der Wanderer .
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Vielen lieben Dank, Amafiori , das freut mich sehr. Das Thema ist sicher nicht jedermanns Geschmack und für viele ist es zu emotional. Ich bin gespannt, was du am Ende sagst, und wenn du ganz viel Lust hast: Ich würde mich total über eine Rezension freuen.
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Fast zwei Jahre nach meinem ersten Hörbuch "Der Wolf vom Elk Mountain" habe ich heute den Vertrag für ein zweites Hörbuch unterschrieben. "Hannche", das Buch, das nie geplant war, faktisch nebenbei entstand und doch von all meinen veröffentlichten Büchern das am meisten verkaufte ist, wird vertont. Und ich habe auch diesmal den Utopie-Verlag als Partner genommen, weil die Zusammenarbeit beim "Wolf" schon damals außerordentlich angenehm und fast familiär war. Der Verlag, den es damals noch nicht gab, wurde kurz nach der Veröffentlichung von dem Sprecher meines Hörbuches gegründet (ausführlichere Beschreibung hier
). Inzwischen ist er gewachsen und hat eine große Anzahl von Autoren, Sprechern und auch auch Verlagen als Partner.
Wer in Hannche mal reinspitzen möchte, der kann das hier
tun. Die Geschichte ist in ihrer Rohfassung hier im Forum, wo sie gewachsen und mit Hilfe vieler toller Menschen auch beendet und danach veröffentlicht worden ist.
Mit der Sprecherin habe ich das große Los gezogen. Die Idee für das Hörbuch geisterte schon lange in meinem Kopf herum und ich suchte auf Instagram nach einer Sprecherin. Obwohl es dort wirklich viele von ihnen gibt, fand ich keine, deren Stimme ich mir für das Buch vorstellen konnte (weil Ich-Perspektive einer 75-jährigen Dame). Sie erschienen mir alle zu jung. Aber da im Utopie-Verlag ständig neue Sprecherinnen hinzukamen und Robert, der Verlagseigentümer, von meinem Vorhaben wusste, hat er mir kürzlich eine Hörprobe von einer dieser neuen Sprecherinnen geschickt. Und was soll ich sagen? Ich war begeistert!! Ihre Stimme ist echt außergewöhnlich und ich finde sie sehr passend für Hannche.
Joa. Inzwischen ist der Vertrag also unterschrieben und geht heute noch zur Post. Muss ja alles seine Ordnung haben, weil halt Erlöse für uns beide zu erwarten sind. Ich habe in dem Projekt den deutlich angenehmeren Part, ich muss nur die Geschichte liefern und auf SM dafür werben. Der Verlag kümmert sich um alles weitere, der Distributor stellt das Hörbuch dann überall ein, wo es halt Hörbücher zu kaufen/leihen gibt. Das FInanzierungsmodell nennt sich Royalty Share. Wer sich darüber informieren möchte - der Verlag hat das auf seiner Webseite ausführlich und gut verständlich getan. Es kommt damit zwar nicht viel rein an Tantiemen, aber dafür kann ich entspannt die Hände in den Schoß legen.
So. Das wäre der aktuelle Stand. Ich werde hier immer bekanntgeben, wenn es etwas Neues gibt. Falls ihr Fragen habt - immer her damit.
Achso, das Cover ist fertig, das kann ich euch schon zeigen. Ich bin froh, dass der Bildeigentümer mir nach der Nutzung für Printausgabe und Ebook nun auch die Verwendung für das Hörbuch gestattet hat. (Danke, Stefan Wiegand, dein Foto ist für mich immer noch ein Hauptgewinn für das Buch, egal in welcher Ausgabe.)
Cover Hörbuch
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Na dann - willkommen hier. Schau dich um, stöbere und hab Spaß.
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Oh, oh, Tanred, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, jetzt zu Sigrun zu gehen. 🤣
Schön geschilderte Trinkszene. Aber gut, dass Tanred jetzt geht. Ich hatte schon Angst, er plaudert was aus, was nicht für die Ohren seiner Männer bestimmt ist. Zum Beispiel dass er nicht Kerrin ist.
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So, ich habe jetzt den "Tanz der Todgeweihten" fertig und ich bin froh, dass ich mir die letzten Teile aufgehoben habe, um sie in einem Stück zu lesen.
Das war großes Kino.
Und ich meine Kino, also Kopfkino. Schon die Szene mit Elina am Bootssteg war super nachzuerleben, aber als Tjelvar dann auf der Insel ankam und wieder in die Bucht hinuntergestiegen ist ... wowowow, das war eindringlich. Man hat förmlich mit ihm gelitten. Gut, dass Elina mit dort war.
Ich kann seinen Zorn und seinen Schmerz nicht ganz nachvollziehen. Die Dinge, die ihn in diesem Moment beschäftigen, wären bei mir nicht im Vordergrund. Ich glaube, ich könnte an nichts anderes als die Höhle denken. Aber ich gestehe ihm diesen mentalen Zusammenbruch zu, denn er geht ja davon aus, dass er Helhaven nicht mehr lebend verlässt. Tragisch, wo gerade so etwas wie eine tiefere Bindung zu Elina entsteht.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ob er eben dieser Bindung eine Existenz erlaubt oder ob er sich keine Gefühle erlaubt. Und ob der Vykr ihn doch nochmal in die Finger kriegt. Und ob er Dwan nochmal begegnet. Muss er ja eigentlich, denn alle guten Dinge sind drei
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Dann bis zum nächsten Mal.
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Hallo Myrtana222 , ich werde natürlich auch wieder dabei sein, habe ja schon so lange darauf gewartet, zu erfahren, wie es mit Aer weitergeht.
Spoiler anzeigen
Nur für den Fall, dass du den Titel behalten willst: Es gibt inzwischen ein Buch, das den Titel "Schatten der Magie"trägt.
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Der Krieg hatte gerade erst begonnen.
Ich nehme mal an, das ist das Schlusswort unter dieser gesamte Kampfszene inklusive der Vorbereitungen.
Jaaaaa, das war echt episch.
Die Details waren allesamt recht nüchtern geschildert und ich kann Tanred nur Respekt zollen, dass es in dieser Situation noch so abgeklärt war. Obwohl er sich mittdendrin befand, konnte er klar denken, analysieren, ließ sich nicht von Furcht oder Überlebenswillen zur Flucht verleiten. Er hat seinen Mann gestanden, seine Männer gut angeführt und selbst gut gekämpft. Er kann zufrieden sein.
Und doch hast du es geschickt verstanden, den einen oder anderen bitteren Unterton einzuflechten, der den Sieg bitter schmecken ließ, sowohl bei Tanred als auch bei mir als Leser. Klar war dieser Sieg wichtig in vierelei Hinsicht. Aber haben die Kerrinsmänner anfangs die schlechteren Voraussetzungen gehabt. Aber so richtig freuen kann ich mich mit ihnen nicht. Ist das so gewollt von dir oder bin ich da die Einzige, die sich schon wieder Sorgen macht, wie wohl Edreds Vergeltungsschlag aussehen wird?
Jetzt, wenn Ruhe einkehrt, bin ich gespannt auf Tandreds Gedanken, auch auf die von Sigrun und Perren. Ich möchte gern wissen, wie sie sich fühlen.
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Willkommen, schön, dass du da bist, Nini .
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Na denn herzlich willkommen von einer ebenfalls nicht mehr Taufrischen.
Leb dich ein, schau dich um, stöbere und hab Spaß.
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"Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhob."
"Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, in dem das Feuer der Soldatenstimmen,kein Komma die Gemüter bis zur Sonne emporhob."
Das "indem" hat verwirrt.
jetzt müsste es passen.
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Ich bin jetzt ein bisschen verwirrt - ist das mit den Rueckblenden nicht klar genug?
Ich hab es auch nicht als Rückblende erkannt, tut mir leid. Ich hab nicht mal bemerkt, dass am Anfang eines jeden Kapitels ein kursiver Part ist.
Ich versteh auch nicht ganz, warum ich als Leser, der faktisch schon ungeduldig auf den bevorstehenden Kampf wartet, plötzlich eine Szene von Felua lese, die zeitlich irgendwann vorher einzuordnen ist, nur damit ich ihre Magie kennenlerne. Deshalb war ich auch der Meinung, dass sie wohl in den Kampf eingreifen wird.Den Zeitpunkt find ich etwas unglücklich gewählt, weil er mMn auch die Spannung rausnimmt. Vielleicht kannst du das anders lösen?
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Bin beim Teil 2 der "Todgeweihten" durch und staune immer wieder, wie sehr sich dein Schreibstil geändert hat im Vergleich zu den "Magischen Welten". Da ist ne Menge passiert und dieser eben gelesene Teil ist dir sehr gut gelungen, finde ich.
Aus dem Raum, der nur von einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhoben.
An diesem Satz scheint nach "Saal" irgendwas nicht zu passen. Von der Grammatik her. Ich verstehe die Aussage darin nicht.
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Oh,oh. Hoffentlich fällt Tanred seine Ablehnung von Kartenkunde nicht auf die Füße. Ich befürchte es fast, weil du es extra erwähnst.
Sonst alles gut nachvollziehbar, was Perren erklärt. Bin gespannt, ob der einfache, aber gute Plan so aufgeht.
Kleine Nebensache:
Ich habe in Eibenhag einen Langbogen einen Stahlpanzer auf vierzig Schritt Entfernung durchschlagen sehen...
Ich weiß, was du hier meinst, hatte aber trotzdem für einen Moment schräges Kopfkino. Kann sein, dass das pingelig ist, aber es ist doch eigentlich der (vom Langbogen abgeschossene) Pfeil, der den Stahlpanzer durchschlägt, und nicht der Bogen, oder?
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Hat der Dämon also das Schlupfloch in Varelians ausgeklügelter Pakt-Version gefunden!
Ich hab es für Varelian befürchtet und gleichzeitig gehofft, weil meine Sympathie von Anfang an dem Dämon gehörte. Wohl weil ich es hasse, wenn jemand zu etwas gezwungen wird bzw. Bedingungen erfüllen muss, um etwas zu bekommen. Auch wenn dieser Jemand ein Dämon ist. Ich habe lange überlegt, wie dieses Schlupfloch wohl aussehen könnte, bin aber nicht drauf gekommen.
Dass Varelian die letzte Nacht noch mitnimmt, stand für mich totz seiner vorherigen Bedenken außer Frage. Das ist wohl zutiefst menschlich, was er da gezeigt hat. Verbotene Früchte zu kosten und sich dessen bewusst zu sein, hat schon andere in Schwierigkeiten gebracht (*hust, Eva!*)
Ich staune über deine Fantasie, die uns als Leser in Sphären schubst, die ich - selbst wenn ich ein Bild davon sehen würde - nicht so beschreiben könnte. Und ich meine damit beides: die räumlichen wie auch die Gefühlssphären.
Fazit: Für mich ein sehr gelungene Geschichte mit einem erwarteten und gleichzeitig unerwarteten Ende. Varelian habe ich zwar als versierten Dämonenbeschwörer kennengelernt, aber auch seine Menschlichkeit gesehen, die ihn doch irgendwie zum Sklaven seiner Wünsche und Sehnsüchte macht. Wie ein Kind, das mit Feuer spielt, obwohl es die Ermahnungen und Verbote der Eltern im Ohr hat. Er ist nicht anders als andere Leute mit viel Macht, behandelt seine Diener wie Dreck und ist gewohnt, dass er bekommt, was er will.
Aber auch der Dämen wird hier mMn gut charakterisiert. Er muss nach der Beschwörung seine Unterlegenheit zähneknirschend eingestehen und seine Wahl treffen. Er wird in diesem Moment vielleicht noch nicht gewusst haben, wie er Varelian dafür bestraft (sonst hätte er den Beschwörer nicht vier Nächte lang beschäftigt, sondern gleich die erste Nacht wie die fünfte gestaltet). Dass er Varelian bestraft, war aber wahrscheinlich von Anfang an geplant. Immerhin wurde er faktisch von dem Beschwörer mental vergewaltigt mit dieser Erpressung. Für mich, die Varelian von Anfang an nicht leiden konnte, war das befriedigend. Ich gönnte dem Dämon seine Rache von Herzen. Er hat sich Zeit dafür genommen und sie war gut!
*scrollt nochmal zum Eingangspost zurück und liest die Einführung*
Und das ist dann das Gefuehl, das ich versucht habe einzufangen, die Faszination des Abgrunds, das Gefuehl gleichzeitig abgestossen zu werden von dem was geschieht - und trotzdem irgendwie angezogen.
Ich finde, das ist dir hier sehr gut gelungen. Ich zumindest kann bestätigen, dass ich zeitweise zwischen Gedanken wie "Warum liest du das überhaupt? Das hat ja mit schönem Sex nichts (mehr) zu tun" und "Das ist ja dermaßen abgefahren, was der Dämon mit Varelian veranstaltet" schwankte und deshalb jeden neuen Teil gelesen habe (was die Anziehung bestätigt).
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(hab offenbar unbewusst darauf gewartet, dass Arngard zurückkommt).
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus und falls Arngarth zurückkommt und Tanred mit Sigrun zusammen ist, haben wir nochmal zusätzliches Konfliktpotential. Fehlt bloß noch, dass Perrin für Tanred schon die ideale Heiratskanditatin ausgesucht hat.
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Super, Wulfghar is back!
Machte er sich hier grade Hoffnungen auf eine... Edle? Sigrun war von hoher Abkunft, aus einem Rittergeschlechtt offensichtlich - und er selbst nur ein Leibeigener der es durch Glück zum Gerbergehilfen und Gaukler gebracht hatte.
Ich gestehe, dass ich das so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte und mir beim Lesen sagen musste: Richtig, da existiert ja eigentlich ein krasser Standesunterschied!
Aber ich finde die Erklärung, wieso Tanred diesen jetzt als nebensächlich ansieht, durchaus nachvollziehbar. Wäre auch in meinen Augen eine schlüssige Entschuldigung.Okay. Nun weiter! Wulfghar ist zu den Rebellen gestoßen und bringt ordentlich Verstärkung mit. Ich finde es toll, wie die Spannung hier unmerklich steigt, zumal du jetzt auch noch andeutest, dass Perrin Überraschungen in petto hat. Ich kann es kaum noch erwarten, das "Standhalten der Reihe" endlich zu lesen.
Du hast das Ganze gut vorbereitet.
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Dann mal herzlich willkommen, Aderyne , ich wünsche dir, dass du hier findest, was du suchst.