Meine Geschichte "Hannche" geht hier im Forum in den Endspurt. Sie ist länger geworden, als sie (als ehemaliges Spaßprojekt) geplant war, und eindrücklicher, als ich je geglaubt habe. In ihr haben viele Personen aus meinem Leben einen Platz (aber einen anderen Namen) erhalten und mindestens ebenso viele sind frei erfunden. Auch sind Ereignisse aus meiner Kinderheit oder der meiner Eltern und Großeltern hier mit eingeflossen.
Dass ich sie veröffentliche, ist nie das Ziel gewesen. Doch meine Leser hier im Forum sowie mehrere andere Leute (die Probeauszüge gelesen haben) haben mich dahingehend ermutigt und nun rückt das doch in den Fokus.
Zum Inhalt:
Hannah Benedikt findet sich nach einem Schlaganfall völlig überrumpelt in einem Pflegeheim wieder. Sie hat Schwierigkeiten, mit der neuen Situation klarzukommen, und rettet sich oft in ihren trockenen, manchmal auch beißenden Humor. Der Leser kann sie begleiten bei ihrem Kampf, der nicht zurück in ihr altes Leben führt, sondern in eines, das jeden Tag neue Herausforderungen bereithält. Doch Hannche, wie sie von ihrer besten Kindheitsfreundin immer genannt wurde, zieht viel Kraft aus den Erinnerungen, die sie ab und zu überkommen, und sie ist nicht bereit, sich unterkriegen zu lassen. Nach und nach kann sie den Blick von ihrem eigenen Schicksal lösen und auf andere richten. Und sie entdeckt, dass das Leben auch mit eingeschränkter Beweglichkeit noch viel für sie bereit hält.
Das Coverfoto:
... steht bereits fest. Ich bin auf Pixabay fündig geworden und habe heute vom Eigentümer des Bildes die Erlaubnis erhalten, es dafür zu verwenden.