Lianne war sofort abgesprungen, wofür sich ihr Hinterteil erleichtert bedankte. Als der Zwerg mitten ins Dickicht hinein trampelte, war sie grade dabei, ihre Pfanne vom Gepäck zu binden.
Offenbar waren all ihre Gefährten für Gorakhs Vorschlag und folgen ihm ohne Widerspruch zwischen die Sumpfbäume.
Warum können wir nicht einfach auf der Strasse bleiben?, dachte sie sich, als sie mit einem trotzigen Gesichtsausdruck hinter den Männern her stapfte. Ihr blödes Pony liess sich kaum dazu bewegen, ein anständiges Tempo anzuschlagen, da es hier überall Futter hatte. Sie lenkte ihre Wut darauf, sich zu überlegen, wie sie das Biest nennen sollte.
Fresssack? Trampel? Dummkopf? Ballonhirn?
Diese Beschäftigung lenkte sie so sehr ab, dass sie fast ins Hinterteil von Etlors Pferd gelaufen wäre, als dieser plötzlich stehenblieb. Das Mädchen sah sich um. Es war eine Art Insel in dem immer ... sumpfiger werdenden Sumpf. Hier war genug Platz für die Reittiere und sie, und Gorakh schlug vor, hier Rast zu machen. Endlich! Lianne band das Pony an einen Ast und schlug nach der Sumpfmücke auf ihrer Wange.
Und nach der auf ihrem Arm.
Und der auf der Stirn.
Lianne hasste Mücken.