Tara Schattenmantel

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.809 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Oktober 2014 um 14:08) ist von Korus.

  • Hier wieder mal ein Chara von mir. Ich hab das schon eine Weile nicht mehr gemacht also tut mir Leid wenn es zu wenig ist oder so.

    Name:
    Tara Schattenmantel, auch Einauge genannt

    Alter:
    20 Jahre, sie wirkt ein wenig älter

    Geschlecht:
    Weiblich

    Rasse:
    Mensch

    Klasse:
    Diebin

    Herkunft:
    Lyradha

    Waffen:
    Zwei Dolche, einen trägt sie an ihrem Gürtel, den zweiten versteckt sie in ihrem Stiefel, außerdem trägt sie ein paar klein Rauchbomben mit sich, falls sie schnell verschwinden muss, und ein paar Heilkräuter. Außerdem trägt sie in der Innentasche ihrer Weste einige Dietriche mit sich.

    Begleiter:
    Salem: ein älteres Elstermännchen, das ihrem früheren Lehrer gehörte. Sie kümmert sich seit dessen Tod um den Vogel, dafür bringt dieser ihr immer wieder kleine glänzende Dinge, meistens bloß Müll aber manchmal auch wertvollen Schmuck oder Ringe.
    Die Beiden sind nicht die besten Freunde aber sie haben sich an die Gesellschaft des jeweils Anderen gewöhnt und der Vogel ist das letzte was Tara von ihrem Meister geblieben ist. Meistens sitzt er auf ihrer Schulter.

    Fähigkeiten:
    Tara ist excellent im Schleichen und darin, lautlos Mauern zu erklimmen und Vorsprünge zu erreichen.
    Sie hat gelernt, die Tatsache, dass ihre linke Seite blind ist, durch ihr gutes Gehör auszugleichen.
    Sie besitzt die Fähigkeit, leichtere Schlösser zu knacken, bei Schwierigeren scheitert sie jedoch meistens. Außerdem wurde sie in einfachen Heilkünsten ausgebildet und weiß deshalb ein paar Dinge über Kräuter und Pflanzen und welches Gift man mit welchem Gegengift behandel muss.
    Sie kann nicht besonders gut schwimmen, gerade gut genug um sich über Wasser zu halten.
    Außerdem kann sie zwar lesen aber nicht schreiben und mit dem Reiten von Pferden kommt sie nicht ganz zurecht und verlässt sich deshalb oft lieber auf ihre eigenen Beine.

    Aussehen:
    Das markanteste an ihrem Aussehen ist wohl der Stoffverband, den sie in Stirnhöhe um ihren Kopf gewickelt hat und der ihr linkes Auge verdeckt, da sie dort eine tiefe Narbe hat.
    Ihr Haar ist dunkelblond, fast schon strohfarben und Schulterlang.
    Ihr Gesicht ist rund und ihre Haut ziemlich hell. Taras Augen sind haselnussbraun, ihre Nase spitz und ihr Mund schmal.

    Sie ist nicht sehr groß, gerade mal um die 1,70, und schmal und flink gebaut

    Sie trägt eine dunkle Lederweste mit einer schwarzen Kapuze und darunter ein hellgraues Hemd. Ihre Hose ist oben weit an den Schienbeinen aber anliegend und ebenfalls dunkel. An den Füßen trägt sie leichte Schuhe, mit denen sie sich schnell und lautlos fortbewegen kann.
    An den Handgelenken hat sie Reste von Handschellen, um ihren Hals trägt sie an einer Kette einen Ring, der ihrer Mutter gehörte.
    An ihrem Gürtel trägt sie einen Dolch, sowie zwei kleine Beutel, einen mit verschiedenen Heilkräutern und einen mit kleineren Rauchbomben.

    Persönlichkeit:
    Fremden gegenüber gibt sich Tara verschlossen und kalt, obwohl sie eigentlich sehr gesprächig und auch mitfühlen ist.
    Sie sorgt sich sehr um andere, auch wenn sie meistens eher sterben würde, als das zuzugeben.
    Sie ist neugierig und will ständig etwas neues ausprobieren oder lernen und kann dabei sehr stur sein.
    Tara ist allgemein sehr dickköpfig, besteht immer auf ihr Recht und ist ungeduldig wie ein junger Hund, was schon früher ihrem Meister sehr zusetzte.

    Geschichte:
    Ihre Familie lebte in Lyradha. Taras Mutter starb als das Mädchen sehr jung war und hinterließ ihr nur einen einfachen Silberring, den sie seitdem bei sich trägt.
    Ihr Vater, eigentlich Schmied, bekam keine Arbeit mehr und verbrachte seine Zeit nur noch in Tavernen, wo er sich betrank und anschließend wüste Schlägereien anzettelte.
    Bei einer dieser Prügeleien starb er schließlich auch. Allein versuchte das kleine Mädchen zu überleben, doch schließlich ging ihr das Geld aus, und sie musste anfangen zu stehlen, um nicht zu verhungern. Anfangs nur von Märkten, später auch von Passanten.
    Dabei traf sie auf ihren zukünftigen Meister, einen alten Mann, der sie erwischte, als sie versuchte, seinen Geldbeutel zu stehlen.
    Er meldete sie nicht bei der Wache und er war auch nicht wütend, nur ein wenig verärgert über ihre stümperhafte Ausführung, wie er später oft zu sagen pflegte.
    Er nahm sie mit zu sich, gab ihr Nahrung, und begann, sie auszubilden, brachte ihr bei wie man Schlösser knackte, wie man Verletzungen heilte und Kräuter verwendete.
    Er versuchte sogar, ihr das Schwimmen beizubringen, verzweifelte jedoch daran.Doch ansonsten war der Alte streng und konsequent mit ihr, wenn sie etwas nicht konnte, musste sie es solange versuchen, bis sie es schaffte. Einmal sperrte er sie eine Nacht in den Keller seines Hauses, weil sie nicht mit dem Dietrich umgehen konnte und ihn dauernd abbrach. Als er am nächsten morgen aus seinem Zimmer im oberen Stock kam um sie herauszulassen, stand das Mädchen schon in der Küche und bereite das Frühstück für die Beiden.

    Als sie gerade sechzehn war, starb der Mann. Eines Abends lauerten zwei Banditen ihnen in einer Gasse auf und griffen sie an.
    Natürlich wehrten sich der Alte und Tara,
    doch die Angreifer waren stärker. Einer von ihnen schnitt ihr mit seinem Dolch ins Gesicht und ins linke Auge, der andere schlug ihren Meister tot, dann raubten sie die Beiden aus und verschwanden. Niemand hörte ihre Schreie und als schließlich doch Leute kamen, war es für den Mann längst zu spät. Der Heiler, zu dem sie ging konnte ihr Auge nicht retten. Sie lernte, damit klar zu kommen, das sie linksseitig blind war und trainierte ihr Gehör mehr.
    Nach dem Tod des Mannes ging Tara weg aus Lyradha. Schließlich gab es dort nichts mehr für sie.
    Sie ging in die Großstädte, verdiente dort viel Geld und machte sich unter den Dieben einen Namen und gab sich den Beinahmen Schattenmantel.
    Bei den meisten Dieben, und Wachleuten, ist sie jedoch als Einauge bekannt.
    Bald darauf schloss sie sich einer Diebesgruppe in Dunedin an. Allerdings wurden sie verraten und sie landete mit einigen Anderen im Gefängnis.
    Sie brach aus und versteckt sich nun bei den weißen Ruinen.

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von Korus (31. Oktober 2014 um 14:07)

  • Huhu Korus!

    Bei der Herkunft hast du zwar den Namen der Stadt angegeben und es gibt glaube auch einen Lexikoneintrag, aber es wäre schön wenn du in deinen Post den Link zu diesem hinzufügen könntest, damit man nicht ewig suchen muss :)

    Sonst ist der Char so in Ordnung.