Bis zum letzten Schrei

Es gibt 370 Antworten in diesem Thema, welches 90.125 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Januar 2020 um 12:07) ist von Sabrina.

  • Ein bleibender Gleichklang an Stimmen, dumpf, kaum zu verstehen, nahm Casey als erstes wahr. Ihr Kopf schien wie in Watte gepackt.
    Ein pelziger Geschmack klebte an ihrem Gaumen. Sie versuchte ihn los zu werden indem sie schluckte. Etwas störte dabei…
    Ihre Zunge fuhr über die Zahnreihen. Daran lag es nicht, woran dann?
    Der dumpfe Sing Sang der Stimmen formte sich zu einem Chor... Sie versuchte heraus zu finden wie viele Menschen sich in ihrer Umgebung aufhielten. Nach kurzer Zeit gab sie es auf.
    War das noch derselbe Raum, aus dem sie versucht hatte zu fliehen? Wenn ja, war das Kalte auf dem sie lag, die festmontierte Behandlungsliege.
    Der Versuch, die Hand zu heben, scheiterte. Nicht einmal mit dem kleinen Finger gelang es ihr. Panik machte ihr das Atmen schwer. Casey richtete ihre ganze Konzentration darauf, die Augenlider zu öffnen. Wenigstens einen Spaltbreit! Na los, dass schaffst du! Nichts! So sehr sie es auch versuchte, es war ihr unmöglich.
    Sich nicht rühren zu können, hilflos ihnen ausgeliefert zu sein, raubte den letzten Funken ihrer Selbstbeherrschung. Sie lag hier, unfähig sich zu bewegen. Eine Welle der Panik brach sich in ihr Bahn. Sie wollte laut schreien, sich wehren, aufbäumen, entkommen! Zu Tode erschöpft, gab sie wenig später die Versuche auf. Es hatte keinen Zweck! Niemand nahm von ihrem inneren Kampf Notiz.
    Sie zwang sich zur Ruhe, selbst wenn es ihr unglaublich schwer viel. Sie musste herausfinden was man mit ihr vor hatte.


    Die Stimmen mal laut, mal leise, dunkel und hell, waren nicht die einzigen Geräusche in ihrer Umgebung. Da waren noch andere… Sie kannte diese Geräusche bereits. Überwachungsgeräte… das stätige Piepen, doch da war noch etwas anderes… Sauggeräusche! Als Casey es erkannte, setzte die Angst Adrenalin frei. Das Gerät mit dem Hamsterrad! Nein! War man gerade dabei, ihr dasselbe anzutun, wie dem Mann in dem Zimmer zuvor? Das musste sie verhindern! Sie begann sich von neuem gegen ihren Zustand zu wehren, bis die Bewusstlosigkeit alle Gedanken von ihr hinweg schwemmten.

    Ende des vierten Kapitels

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Na los, dass schaffst du!

    das

    Eine Welle der Panik brach sich in ihr Bahn.

    vielleicht: machte sich in ihr breit?

    Sie musste herausfinden (Komma) was man mit ihr vor hatte.


    Arme Casey. Jetzt ist sie wahrscheinlich auch noch an ein ähnliches Gerät gebunden, wie der Mann zuvor. Das klingt überhaupt nicht gut. >< Ich hoffe wirklich, dass sie es irgendwie schafft, den Irren dort noch in den Hintern zu treten.
    Ansonsten super Teil, wenn auch etwas kurz. ^^

    LG, Kyelia

  • Sorry Kyelia, dass er so kurz war aber zur Zeit ist es echt eng, wenig Zeit! Wir haben viel zu tun im Herbst. Allerdings versuch ich mein möglichstes die Geschichte voran zu treiben. Also habe ein wenig Geduld.
    Ich versprech dir die Wartezeit lohnt sich umso mehr! ;)

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  • Teil Zwei

    Kapitel Fünf


    Der Arzt streifte sich Mundschutz und Haube ab. Warf sie in den bereit stehenden Treteimer neben der Tür. Kurz darauffolgten die ausgezogenen Handschuhe. Er lief das Pedal los und der Deckel schloss sich automatisch mit einem Summton.
    Dr. Stephan Miller, Chefarzt der Forschungsabteilung des Memorial Hope, war in der Zwischenzeit an eines der Waschbecken getreten und schaute durch die Glasscheibe auf das Hauptgeschehen im OP.

    Hier kehrte langsam wieder Ruhe ein. Jemand hatte die Behandlungsleuchte über dem Tisch ausgeschaltet. Die OP Schwestern kümmerten sich um die gebrauchten Instrumente, Geräte und Apparate. Sein Blick saugte sich an dem OP Tisch fest. Man hatte den nackten Körper der Frau abgedeckt. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Vor zehn Minuten war sie an akutem Organversagen gestorben. Ihr Mann saß draußen auf dem Flur und wartete. Sie hatte zwei kleine Kinder, die jetzt ohne Mutter aufwachsen würden.


    Jeder muss für die Forschung Opfer bringen, raunte ihm die kalte innere Stimme zu. Ihr Tod hätte verhindert werden können, Stephan. Mit der rechtzeitigen Behandlung und den richtigen Medikamenten, deinen Medikamenten!

    Abermals fühlte er eine Woge der Wut in sich aufsteigen. Mit dem heutigen Stand der Forschung war vieles möglich. Dinge, von denen man früher nur träumt hatte.

    Und was tat man mit diesem Wissen? Oftmals blieb es über Jahre unter Verschluss. Allein gescheitert an der Zulassung für den freiem Markt. Zu viele wollten daran verdienen.

    Mit diesem neu entwickelten Serum von ihm, wäre es sicher möglich gewesen, die Frau zu retten. Zu einem früheren Zeitpunkt, in einer besseren Verfassung! Vor Wut zitterten seine Finger unter dem Wasserstrahl.
    Und jetzt ist Sie Tod! Zeterte die innere Stimme wütend weiter. Tief durch atmen, Stephan! Beruhige dich! Fehlschläge gehören zur Forschung mit dazu. Mit gesenktem Kopf atmete er einige Male tief ein und aus.


    Beim Nächsten Mal würde er es schaffen und einen Durchbruch erzielen. Er hatte noch so Viele…

    Das Pharmaunternehmen, was die Klinik und seine Forschungsabteilung finanzierte, ließ ihm weitestgehend freie Hand. Er musste sie auf dem Laufenden halten, was die Forschungsergebnisse und seine Fortschritte anging. Wie er arbeitete interessierte die Financiers dagegen nicht. Wozu auch?
    Er gab ihnen das, was sie wollten. Im Gegenzug dafür hielten sie sich aus seiner Arbeit raus. Es war ein stillschweigendes Übereinkommen, an das sie sich alle hielten.

    Mit der Wurzelbüste bearbeitete er seine Hände sohart, das die Haut schmerzte. Der Duft von Sommerbriese stieg ihm in die Nase. Mit den Gedanken war er bereits bei seiner neuen Versuchsreihe. Eine vielversprechende Auswahl von Probanden, die in unterschiedlichen Stadien der Krankheit waren...


    Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich die Hygieneschleuse öffnete und der Anästhesist den kleinen Vorbereitungsraum betrat. Der große, schlaksige Mann folgte seinem Beispiel. Streifte Haube und Handschuhe ab, warf sie in den Eimer und stellte sich an seine Seite. „Damit hat niemand gerechnet, Stephan. Ihre Werte waren stabil.“ „Ich weiß, William. Es ist wie es ist…“
    „Wie kannst du nur so ruhig sein? Gerade eben im OP warst du Stinksauer. Auf jeden Fall hatte ich den Eindruck, Stephan, dass dich das Ganze, ziemlich mitnimmt…“ „Da bist du nicht der Einzige. Wenn ich an den Mann denke, der dort draußen auf dem Flur sitzt und dem ich die Nachricht bringen muss, ist mein Tag gelaufen.“ Stephan fluchte innerlich. Er musste wirklich vorsichtiger sein, mit dem was er nach außen an Emotionen zeigte. Es erregte zu viel Aufmerksamkeit.

    Mit dem angewinkelten Ellenbogen pumpte sich der Anästhesist Seife auf den Unterarm und verteilte sie.„Manchmal Hass ich diesen Job!“

    Stephan warf ihm einen ungläubigen Blick zu. „Manchmal? Immer!“ Versuchte er William auf andere Gedanken zu bringen indem er seine Äußerung ins Lächerliche zog. „Wir sind doch alle Götter in Weiß! Herren, über Leben und Tod! Weißt du das den nicht?“ Der Narkosearzt wirkte einen Moment wie erstarrt, dann schüttelte er mit ernstem Gesicht den Kopf.

    „Lass das nicht den Ehemann auf dem Flur hören, sonst glaubt er noch dass du wirklich dran glaubst, Stephan.“ „Hey, dass sollte doch nur ein Scherz sein. Verstehst du keinen Spaß mehr?“ „Manchmal sind deine Scherze einfach nur Geschmacklos, Stephan. Und jetzt entschuldige mich. Auf mich warten Patienten.“


    Mit verengten Augen starrte Dr. Stephan Miller seinem Kollegen hinterher, als dieser den Raum verließ. Er wird zu gefährlich, Stephan! Raunte die kalte Stimme ihm zu. Nehm ihn aus dem Verkehr!
    Der Anästhesist ahnte nicht, dass er sich gerade freiwillig zu einer Studie angemeldet hatte.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht recht. Stephen erscheint mir ein eigentlich doch guter Mensch zu sein. Und ist es nicht lobenswert, wie er versucht den Menschen zu helfen und ein Medikament zu entwickeln, das scheinbar gegen eine gefährliche Krankheit helfen soll?
    Also ich denke zumindest so.
    Allerdings klingt die ganze Sache sehr hochgesteckt und auf die Kosten von anderen Menschen ist auch nicht in Ordnung.
    Davon abgesehen lässt der letzte Satz auch daran zweifeln, dass Stephen noch bei vollem Verstand ist.
    Ein sehr sympathischer Böser. ^^

    LG, Kyelia

  • Nehm ihn aus dem Verkehr!

    Nimm

    Ich glaube auch, dass Stephan vielleicht doch einen Rest gutes Herz hat.
    Vielleicht kann er sich überwinden Casey frei zu lassen und den Arzt nicht zu7 unfreiwilligen Experimenten zu zwingen ...
    Wenn er weiter macht hoffe ich, dass seine inne Stimme ihn zerfrisst ...

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Menschen haben von sich selbst immer ein (einigermaßen) positives Bild => Menschliche Psychologie.
    Auch wenn sie dafür buchstäblich über Leichen gehen müssen. Dr. Stephan Miller scheint ein solcher Mensch zu sein.

    Übrigens: Wenn er Casey freilassen würde, hätte er innerhalb von zwei Stunden ein halbes hundert schießwütiger und gewaltbereiter Polizisten in der Bude. Das wird er wissen. ;)

    Es ist sehr gut geschrieben und jede Handlung ist absolut nachvollziehbar. Aber sag mal: Waren die ganzen Absätze absichtlich, oder wegen der Forensoftware?

  • Du schätzt ihn ganz richtig ein Schreibfeder! Er geht über Leichen wenn es sein muss.
    Danke das es euch gefällt. Die Absätze sind dadurch entstanden das mir momentan wenig Zeit zum Posten bleibt. Sorry, und ich es so reingestellt habe wie es im Word geschrieben war. Hat nichts mir der Software zu tun. :D

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  • Der Blick auf die Uhr ließ Jamie schneller fahren. Zwei Uhr sechsundzwanzig, zeigte die Anzeige des Armaturenbretts. Ihm blieb kaum noch Zeit! Die nächtlich beleuchteten Straßenzüge von Baltimore zogen in schwarz-grauen Schattierungen an ihm vorbei.
    Autos kamen ihm nur vereinzelt entgegen. Ihre Scheinwerfer streiften über den Asphalt und die Bürgersteige. Nur wenige Leute waren zu sehen. In diesem Stadtteil, wo er sich mit seinem Informanten verabredet hatte, gab es nur wenige Kneipen.
    Die meisten waren um diese Zeit geschlossen. Das Amüsierviertel, mit seinen Bars und angesagten Clubs, lag in einem anderen Stadtteil.
    Mit einem genervten Schnauben registrierte er aus dem Augenwinkel, dass sein lautlos gestelltes Handy auf dem Beifahrersitz summte. Das war der dritte Anruf innerhalb der letzten dreißig Minuten. Er griff danach, steckte es in die Halterung und aktivierte das Bedienfeld.
    Die Nummer des letzten Anrufers wurde angezeigt. Jakobs, wie vermutet. Der Chief ahnte etwas. Jakobs kannte ihn gut, zu gut. Für einen Moment überlegte Jamie, ob er das Handy ausstellen sollte, entschied sich aber dagegen. Mit einem Seufzer drückte er den grünen Hörer.
    „ Agent James Maxwell!“ Meldete er sich kurz. Er hörte schwere Atemzüge am anderen Ende, jemand atmete tief durch. „Das wurde auch verdammt noch mal Zeit, Maxwell! Wo zum Teufel stecken Sie?“ Die mühsam beherrschte Stimme des Chiefs war zu hören. „Unterwegs!“ Auf der anderen Seite atmete jemand tief ein. Jakobs gab sich alle Mühe ruhig zu bleiben.
    „Das höre ich! Und wohin? Darf ich Sie daran erinnern, dass Sie immer noch zu meinem Team gehören, Jamie? Ich dulde keine Alleingänge. Ich könnte sie mit sofortiger Wirkung suspendieren!“ Jamies Finger krampften sich so fest um das Lenkrad, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. Alles war besser, als untätig abzuwarten, bis die Staatsanwaltschaft grünes Licht gab. Das konnte noch Stunden dauern! Er konnte es drehen und wenden wie er wollte, es lief auf dasselbe hinaus, zu wenig Zeit um Casey zu finden.
    „Ja, Chief ich kann nicht einfach abwarten. Ich muss etwas tun!“ „Und das wäre?“ Wie viel konnte er ihm erzählen, ohne dass er Gefahr lief, dass Jakobs sich einmischte? War es nicht besser das Treffen für sich zu behalten? Sein Bauchgefühl gab den Ausschlag. Jakobs hatte ihm in der Vergangenheit immer den Rücken frei gehalten. Er wusste, dass er viel riskierte, doch Caseys Leben war jedes Risiko wert.
    Face, sein Informant, musste ihm helfen. Er war ihm noch etwas schuldig und diesen Gefallen hatte Jamie eingefordert. Das Treffen war keineswegs ungefährlich. Face war Mietglied, eines Motoradclubs, die immer wieder von sich reden machten. Besser der Chief wusste wo das Treffen stattfand.
    „Ich treff mich mit einem Informanten,an der stillgelegten Subway Station, der 6D 300 in Baltimore. Vielleicht kann er mehr in Erfahrung bringen. Chief, ich kann das nicht. Dasitzen und warten… Mich macht das verrückt. Wenn ich mir vorstelle…“ „Okay gut, meinetwegen Maxwell. Tun sie, was Sie nicht lassen können. Einen Versuch ist es wert. Aber danach bewegen sie ihren Arsch wieder hierher. Verstanden?“ Das war ein Zugeständnis, allerdings wusste er nicht, was sich durch die Informationen ergeben würde. „Ich werde Sie informieren, Chief.“ „Sie haben zwei Stunden! Ansonsten geht eine Suchmeldung raus und sie verbringen den Rest im Arrest! Ich habe weder die Zeit, noch die Nerven mich um zwei vermisste Polzisten zu kümmern!“ Damit knackte es in der Leitung.
    Jamie seufzte, der Chief war kein Mensch, der leere Versprechungen machte. Zwei Stunden waren verdammt wenig Zeit!

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sabrina (31. August 2018 um 20:32)

  • Hey Sabrini ^^

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    Zwei Uhr sechsundzwanzig, zeigte die Anzeige im Armaturenbretts.

    Armaturenbrett oder zeigte die Anzeige des Armaturenbretts

    schwarz grauen Schattierungen

    schwarz-grauen

    Das Amüsierviertel, mit seinen Bars und angesagten Clubs (Komma) lag in einem anderen Stadtteil.

    ist aber optional glaube ich ^^

    Mit einem genervten schnauben registrierte er aus dem Augenwinkel,

    groß

    Besser der Chief wusste wo das Treffen stattfand.
    „Ich treff mich mit einem Informanten, der vielleicht mehr in Erfahrung bringen kann. Chief, ich kann das nicht. Dasitzen und warten… Mich macht das verrückt. Wenn ich mir vorstelle…“

    Oben schreibst du es wäre besser wenn der Chief wusste WO das Treffen statt fand in der wörtlichen Rede steht aber nur, dass er sich mit jemandem trifft, aber nicht wo ^^

    Hui, ich bin gespannt ob Face etwas in Erfahrung bringen konnte.
    Ich meine so Rockerbanden kommen bestimmt gut rum und kennen den ein oder anderen der schmutzige Geschäfte dreht ^^
    Vielleicht kommt Jamie ja noch rechtzeitig um Casey zu retten.
    LG Miri

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    - F. Scott Fitzgerald

  • Face war Mietglied, eines Motoradclubs, die immer wieder von sich reden machten.

    *Mitglied eines Motoradclubs (ein Komma zu viel) ;)


    Gefällt mir gut. Der Chief ist mir richtig sympatisch.
    Alleine schon wegen den: "Ansonsten geht eine Suchmeldung raus und sie verbringen den Rest im Arrest! Ich habe weder die Zeit, noch die Nerven mich um zwei vermisste Polzisten zu kümmern!"

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    Zwei Uhr sechsundzwanzig, zeigte die Anzeige im Armaturenbretts.

    kein Komma

    Mit einem genervten schnauben registrierte er aus dem Augenwinkel, dass sein lautlos gestelltes Handy auf dem Beifahrersitz summte.

    groß

    Ich dulde keine Alleingänge! Ich könnte sie mit sofortiger Wirkung suspendieren!“

    groß

    Besser der Chief wusste (Komma) wo das Treffen stattfand.


    Ein schöner Teil und es freut mich, dass der Chief Jamie Zeit gegeben hat, wobei zwei Stunden nicht viel sind. Aber immerhin hat er dem Chief bescheid gegeben und im Notfall sollte man ihn finden. Ich hoffe jetzt nur, dass dieser Face etwas weiß, ansonsten war das alles ziemlich umsonst. Bin gespannt, was er zu sagen hat. ^^

    LG, Kyelia

  • Der Distrikt Sheriff betrat durch die Glastür das Büro von Samuel Jakobs. Leise schlugen die Lamellen der Jalousie gegen den Türrahmen. Der Chief gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er vor dem Schreibtisch Platz nehmen sollte. Er selbst telefonierte mit ernster Miene.
    Zwischen seinen Fingern drehte er einen Kugelschreiber. Das Klickgeräusch, was er bei jedem Aufsetzen auf der Tischplatte verursachte, zehrte an Simons angespannten Nerven. Er schob sich den Stuhl zu Recht.
    „Hm… nun gut, meinetwegen Maxwell. Tun sie, was Sie nicht lassen können. Einen Versuch ist es wert. Aber danach bewegen sie ihren Arsch wieder hierher. Verstanden?“ Samuel schien mit der Antwort nicht sonderlich zufrieden zu sein, denn sein Gesicht verfinsterte sich. „Sie haben zwei Stunden! Ansonsten geht eine Suchmeldung raus und sie verbringen den Rest der Nacht im Arrest! Ich habe weder die Zeit noch die Nerven mich um zwei vermisste Polzisten zu kümmern!“ Damit beendete er das Gespräch und steckte den Hörer etwas fester als eigentlich nötig in die Ladestation. „Ich vermiss die Zeiten, wo man noch den Hörer aufknallen konnte. Dieser neumodische Kram macht mich krank.“ Zischte er wütend. Sich in seinem Schreibtischsessel zurücklehnend fuhr er sich mit gespreizten Fingern durch die Haare. Dabei stöhnte sein Freund frustriert.
    „Dieser Fall raubt mir die letzten Nerven, Simon.“ „Agent Maxwell?“ „Ja, der auch…“ „Wo steckt er?“ Der Sheriff beugte sich nach vorne und griff in die Glasschale mit den Karamell Bonbons, die auf dem Schreibtisch stand. Jakobs Ersatzdroge! Seit zwei Monaten hatte er mit dem Rauchen aufgehört.
    „Er trifft einen Informanten“, murmelte der Chief. Dabei vertieften sich die Falten auf seiner Stirn. Allgemein sah man seinem Freund deutlich den Schlafmangel an. Die Augen waren rotgerändert. Leicht violette Schatten zeichneten sich darunter ab. Das hellblaue Hemd das er trug, hatte Schweißränder im Achselbereich.

    Der Blick Jakobs hielt seinen fest. „Der Fall hat es in sich.“ „Ich weiß, Sam. Mit ein Grund warum ich eure Unterstützung brauchte. Aber dass er solche Züge annimmt… Das konnte niemand vorher sehen. Es tut mir wirklich leid um deinen Agent.“ Simon merkte, dass er dünnes Eis betrat, denn der Chief richtete sich steif in seinem Sessel auf. „Ich werde sie nicht aufgeben!“
    Er griff hinter sich und zog das Sakko über, das er über die Sessellehne gehängt hatte. „Hat sich das Büro aus Quantiko gemeldet? Ich habe dort eine Nachricht hinterlassen.“ „Nein, das Büro gibt Bescheid, solange müssen wir alleine klar kommen.“

    Hinter ihm wurde die Türe zum Großraumbüro aufgerissen. Einer der Agents, Phillips oder hieß er Davis, streckte den Kopf zur Tür herein. „Sorry Chief,Sir!? Aber das müssen Sie sich ansehen…“ Sie folgten beide dem Agent. In dem Großraumbüro herrschte noch immer Betrieb. Nur wenige Schreibtische waren unbesetzt. Die Gespräche brachen ab, alle schauten ihnen hinterher. Der Agent hielt ihnen die Tür zum Konferenzraum offen. An der Stirnseite des Raums war ein Flachbildschirm in die Wand eingelassen. Dieser zeigte einen Reporter, Mitte dreißig, der mit erregter Stimme sprach.„… haben den Grund zur Annahme, dass die Leichenfunde im Großraum New Jersey und Philadelphia in engen Zusammenhang stehen. Sie weisen viele Übereinstimmungen auf. Den Leichen wurden Organe entnommen….“ Samuel fluchte lautstark und auch ihm waren die Folgen bewusst. Die Telefonleitungen würden heiß laufen und das war erst der Anfang.

    „Wie in Gottes Namen haben die das erfahren?“ Jakobs Faust krachte auf den Tisch. Es spielte keine Rolle. Ungerührt sprach der Reporter weiter. "… hat sich die zuständige Behörde noch nicht geäußert.“ Mit zwei Schritten war Jakobs beim Fernsehen und drückte den Ausschalter.


    „Du weißt was das bedeutet, Simon?“ Wie ein Tiger in einem zu engen Käfig ging der Chief vor ihm auf und ab. Seit mehr als zehn Minuten tat er das. „Das bedeutet, dass Agent Caseys Chancen heil aus der Sache raus zu kommen, gerade gesunken sind.“Jakobs war anzusehen, wie nahe ihm die Sache ging. Er war stehen geblieben, erstarrte in der Bewegung. „Wenn diese Typen Wind davon bekommen, werden sie alles daran setzen ihre Spuren zu verwischen… Und Casey aus dem Weg zu räumen…“ Jakobs Stimme war nur noch ein raues Flüstern.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sabrina (31. August 2018 um 20:41)

  • Hallo ^^

    Ahm zweiter Absatz erste Zeile müsste es "der" Fall heißen ^^
    (Ich bin mit dem Handy unterwegs xD)

    Ansonsten hab ich gedacht es sei schon spannend, aber ich habe mich geirrt. Arme Casey. Ihre Chancen stehen immer schlechter :(
    Kann man nur hoffen das Jamie schnell genug ist und sie findet, ehe sie diverser Organe beraubt wird =O

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    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt hat also auch noch die Presse Wind von der Sache bekommen. Na super, das verringert die Zeit der ganzen Polizeiarbeit sicher nochmal drastisch. Allerdings weiß ich noch nicht, ob die Situation um Casey nun schlimmer geworden ist, oder nicht. Schließlich will man sie als Versuchsobjekt, ob der Arzt sie wirklich umbringen bzw. beseitigen würden, nur, weil in den Nachrichten etwas dergleichen erwähnt wird... :hmm: Ich bin gespannt. ^^

    LG, Kyelia

  • Jamie blieb einen Moment im Wagen sitzen. Die Zündung ausgestellt, beobachtete er die Straßenseite gegenüber. Lange Schatten zeichneten sich auf dem Asphalt und dem Bürgersteig ab. Nur vereinzelte sah Jamie eine Lichtinsel unter den Laternen.
    Das weiße Schild mit der Aufschrift „Subway“ war kaum zu entziffern. Die Farbe war stellenweise abgeblättert. Andere Buchstaben mit Graffitifarbe übersprayt.
    Face hatte die stillgelegte U- Bahnstation als Treffpunkt gewählt. Jamie gab sich einen Ruck und stieg aus. Die Nachtluft war drückend und schwül. Den ganzen Tag hatte die Sonne ihr bestes gegeben und der Asphalt hatte die Wärme gespeichert. Jamie nahm trotz der Hitze sein Sakko von der Rücksitzbank und streifte es über.
    Die Jacke verdeckte den angelegten Waffenholster inklusive Dienstwaffe. Obwohl er Face schon einige Monate kannte, vertraute er ihm nicht. Zu oft hatte er erlebt, dass Kollegen bei solchen Situationen, Lehrgeld bezahlten. Face wirkte äußerlich nicht gefährlich, klein und schmächtig, anders als seine „Motoradkumpels“ aber er machte es durch sein helles Köpfchen wett.
    Jamie konnte im näheren Umkreis nicht seine auffällige Maschine entdecken. Allgemein war die Straße wie leergefegt. Er überquerte die Fahrbahn. Das Schild wies schräg nach unten, Stufen führten in die Tiefe. Hin und wieder blitze die kaputte Beleuchtung für einen Moment auf und tauchte die Absätze in ein diffuses Licht.
    Jamie überprüfte noch einmal den Sitz seiner Waffe im Holster. Im Notfall musste er sie in Sekunden schnelle ziehen können, dann stieg er die ersten Stufen nach unten. Er erreichte den ersten breiteren Absatz, als er zum ersten Mal das Geräusch von unten hörte. Ein Knistern und Rascheln. Es bereitete ihm eine Gänsehaut. Die feinen Härchen im Nacken stellten sich auf. Mit verengten Augen versuchte Jamie etwas zu erkennen. Vergeblich!
    So leise wie möglich zog er die Waffe aus dem Holster. Mit dem Rücken an die Wand gedrückt, nahm er die nächste Stufe. „Face?“ Fragte er auf gut Glück in die Dunkelheit. Jamie wusste das Face ihn am Zustieg erwartete, nicht hier. Es war gut möglich, dass sie hier nicht die Einzigen waren. „Ist da Jemand?“ Wieder ertönte nur das Rascheln von vorne, ansonsten bleib alles still. „Verdammt!“ Zischte er als die Beleuchtung, seitlich von ihm aufblitzte und ihn für einen Moment blendete. Jamie sah ein huschendes dunkles Etwas, was raschelnd das Weite suchte. Eine Ratte!
    Tief durchatmend lehnte er sich an die Wand. Seine innere Anspannung ließ etwas nach. Reiß dich zusammen, Mann. Ermahnte er sich selbst. Du musst jetzt deine Nerven behalten. Er nahm die letzten Stufen. Mehrere Aufgänge mündeten in einem Gang, Jamie kannte den Weg zu ihrem Treffpunkt. War nur zu hoffen das Face Wort hielt und dort auf ihn wartete.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. August 2018 um 20:45)

  • HI :D

    als seine „Motoradkumpels“ (Komma) aber er machte es durch sein helles Köpfchen wett.


    Ohaaaaa, es bleibt spannend!
    Die Atmosphäre ist die schon mal ziemlich gut gelungen und die Stelle mit der Ratte auch.
    Ich will mehr ... JETZT SOFORT! XD

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    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag
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    Face wirkte äußerlich nicht gefährlich, klein und schmächtig, anders als seine „Motoradkumpels“ aber er machte es durch sein helles Köpfchen wett.

    Motorradkumpels

    „Ist da Jemand?“

    klein

    Jamie sah ein huschendes dunkles Etwas (Komma) was raschelnd das Weite suchte.

    War nur zu hoffen (Komma) das(dass) Face Wort hielt und dort auf ihn wartete.


    Eine dunkle und alte U-Bahn-Station. Unheimlich >< Ich hoffe, dass Jamie diesen Face trifft und nicht verarscht wird. Das wäre wirklich das Letzte, was die Polizei noch braucht. Noch mehr verlorene Zeit, oder womöglich einen weiteren verschwundenen Ermittler...
    Bin gespannt, wie es weiter geht und was Face ihm hoffentlich mittelt. ^^

    LG, Kyelia

  • Der große Bahnsteig der Subway Station 3 D 600 war ein langgezogener Tunnel mit gekachelten Wänden und Reklametafeln. Graffitis waren darüber gesprayt, die Werbung kaum noch erkennbar. Aus Sicherheitsgründen hatte man vor einiger Zeit die Beleuchtung im Tunnel wieder in Stand gesetzt. Verschwendung von Steuergeldern.
    Zehn Stufen führten nach unten auf den Bahnsteig. Er blieb stehen. Die vier hohen Zementpfeiler warfen lange Schatten. Er konnte niemanden sehen, dennoch wurde Jamie das Gefühl nicht los, dass er beobachtete wurde. „Face?“ Ein unverwechselbares Geräusch war in der Stille zu hören. Jamie erkannte das aufschnappen eines Zippos und dessen Zündens. Er sah die rötliche Flamme im Schatten des zweiten Pfeilers aufleuchten. Es erhellte für einen Moment das narbige Gesicht seines Besitzers.

    Face nahm einen tiefen Zug an der Zigarette. Dabei leuchtete die Glutspitze. „Du kommst spät!“ Er lehnte mit dem Rücken am Pfeiler, das rechte Bein dagegen gestemmt. Face war nicht größer als Eins dreiundsiebzig, schätzte Jamie, schlank, schmächtig gebaut. Die Lederweste, die er mit dem Emblem der „Black Nights“ trug, schien ihm zwei Nummern zu groß. Doch Jamie wusste, dass dieser Eindruck täuschte. Es war ein Fehler diesen Mann zu unterschätzen.

    Das blonde Haar war nach hinten gegeelt und legte die hohe Stirn frei. Narben verunstalteten seine rechte Gesichtshälfte. Daher sein Spitzname, Face. Das Gesicht war schmal geschnitten, Hakennase, ein kantiges Kinn und blau-graue Augen, die ihn beobachteten.
    Jamie steckte die Waffe ins Holster zurück, während er die Treppenstufen nahm. Beim näherkommen registrierte er aus den Augenwinkeln huschende Bewegungen im Schatten. Face war nicht allein gekommen! Seine Begleitung hatte nichts Gutes zu bedeuten.
    Er ließ sich seine Anspannung nicht anmerken. „Ich wurde aufgehalten, Face! Hast du Infos um die ich dich gebeten habe?“ Jetzt war er nur noch wenige Meter von dem Mann entfernt.
    Face Körpersprache veränderte sich. Er stieß sich mit dem Fuß vom Pfeiler ab und richtete sich auf. Noch einmal zog er an der Zigarette und trat sie aus. Etwas Angespanntes sah man in der Art wie er ihn danach musterte.
    Zuerst will ich wissen wozu du diese Infos brauchst, Maxwell? Und vor allem, was für mich bei der Sache rausspringt?“ Ein verschlagenes, breites Grinsen entstellte seine vernarbte Gesichtshälfte. Kalte Wut stieg in Jamie auf. Er hatte gute Lust ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht zu wischen. Mit Mühe hielt er sich zurück. Hier ging es um Casey!

    „Hast du die Infos besorgt?“ Wiederholte er beherrscht seine gestellte Frage. „Ja, für den richtigen Preis!“ „Und der wäre?“ Face wollte also Spielchen mit ihm spielen, das konnte er haben!

    Aus den Augenwinkeln sah Jamie die huschenden Schatten, an der hintersten Säule. Er zählte zwei Begleiter. Mit ihnen würde er im Notfall fertig werden. Wichtiger waren die Informationen...
    „Sagen wir Fünfhundert? Wenn du die Infos so dringend brauchst ist das drin? Wie hieß doch die Kleine nach der du suchst? Casey, nicht wahr?“ Jamie atmete tief durch. Ihm war klar was Face damit bezweckte. Er wollte ihn in Rage bringen.
    Lass dich darauf nicht ein! Er will dich nur aus der Reserve locken!
    „ Fünfhundert…, ist okay, also sag was du rausgefunden hast.“ Weiterhin grinsend hob Face die rechte Hand und nickte. Ein Zeichen für seine beiden Begleiter! Sie stürmten aus dem Schatten auf Jamie zu. Er hatte bereits damit gerechnet. Mit seiner rechten verpasste er Face einen Kinnhaken. Sein Hinterkopf prallte dabei gegen den Zementpfeiler und er sackte bewusstlos zusammen.
    Jamie wirbelte herum, zog seine Waffe aus dem Holster und zielte auf den ersten Heranstürmenden.Er war Eins neunzig, bullig. Die Muskelberge zeichneten sich deutlich unter der Lederweste ab. Er hielt einen Schraubenschlüssel umklammert, zum Schlag erhoben.
    „Fallen lassen, FBI!“ Sie trennte nur noch wenige Meter. Jamie handelte instinktiv und schoss. Klirrend fiel der Schraubenschlüssel zu Boden.Der Riese hielt seine Hand umklammert, taumelte dabei zurück. Jamie riss die Waffe herum, auf den zweiten Angreifer.
    Er war ein eben solcher Bulle wie sein Kumpel. „FBI stehen bleiben!“ Im Gegensatz zu seinem Vorgänger schien er seinen Kopf auch zu gebrauchen. Er erstarrte in der Bewegung, sein Gesicht blass und er schaute unschlüssig von Face und seinem angeschossenen Kumpel und wieder zu ihm zurück. Verdammt, er hatte keine Zeit für solche Spielchen!

    „Na los Verschwinde!“ Brüllte Jamie ihn an. Ein zucken ging durch den massigen Körper, er kam wieder in Bewegung. „Und vergess den da nicht! Na los!“ Jamie deutete mit dem Lauf seiner Waffe auf den Angeschossenen. Sein Kumpel half ihm hoch.
    Jamie ließ beide nicht aus dem Augen, bis sie den Gang oberhalb der Treppe erreicht hatten. Erst dann wendete er sich zu Face.
    „Und jetzt..“ zischte Jamie wütend. „Werden wir uns beide in Ruhe unterhalten!“

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. August 2018 um 20:47)