Blackbird - Nr.37 Tracy Hamilton (beendet)

Es gibt 113 Antworten in diesem Thema, welches 43.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2015 um 19:39) ist von Kisa.

  • Hey Kisa :)

    Es geht weiter, sehr schön :D

    Hier einige Sachen, auf die du aufpassen solltest:

    Spoiler anzeigen

    Über den Art Museum* in Langley wirbelten einige wenige Blätter über die leeren Bürgersteige.

    Über dem Art Museum* in Langley wirbelten einige wenige Blätter über die leeren Bürgersteige.

    Der Wind ließ die zwei Flaggen an den Fahnenmasten vor der Eingangstür des Art Museum hin und her flattern.

    Hier würde ich schreiben des Art Museums ... Ausser "Art Museum" wäre ein Name und nicht - wörtlich übersetzt - die Bezeichnung Kunstmuseum.


    Die Gestalt wandelte durch die Galariekorridore, die mit seltenen und außergewöhnlichen Kunstwerken bestückt waren.

    Die Gestalt wandelte durch die Galeriekorridore (oder meinst du etwas anderes?), die mit seltenen und außergewöhnlichen Kunstwerken bestückt waren.


    Davon mal abgesehen dass es Millionen wert war, enthielt es auch noch eine Art Codierung, in Form von Regierungsgeheimnissen.

    Davon mal abgesehen dass es Millionen wert war, enthielt es auch noch eine Art Codierung, in Form von Regierungsgeheimnissen.

    Jetzt folgendes: So wie du es hier schreibst, sind die Regierungsgeheimnisse offensichtlich und die Codierung verborgen...irgendwie.
    Mein Vorschalg:
    Davon mal abgesehen dass es Millionen wert war, enthielt es Regierungsgeheimnisse in Form einer Codierung.
    Oder: Abgesehen von seinem materiellen Wert, verbarg sich im Bild ein Code, durch dessen Entschlüsselung man an Regierungsgeheimnisse kommt.

    Der Dieb richtete seine Lasertaschenlampe auf die Sicherung des Gemäldes, womit er ihn überhitzte, wodurch sich der Alarm an dem Bild von alleine ausschaltete.

    Der Dieb richtete seine Lasertaschenlampe auf die Sicherung des Gemäldes, womit er sie (die Sicherung) überhitzte, wodurch sich der Alarm an dem Bild von alleine ausschaltete.

    Als die Schattengestalt das Kunstwerk von der wand nahm, beginnen laute Sirenen los zu heulen, die durch das gesamte Museum hallten.

    Als die Schattengestalt das Kunstwerk von der Wand nahm, begannen laute Sirenen los zu heulen, (besser: Deren Klänge durch das gesammte Museum hallten.)

    „Okay, dass ist aber kein Fall für mich. Also kannst du wieder gehen“, entgegnete Kate.

    „Okay, das ist aber kein Fall für mich. Also kannst du wieder gehen“, entgegnete Kate.

    Sie griff rasch nach einem Bademantel, der an einem Harken an der Wand hing und schlang sich den Mantel um.

    Sie griff rasch nach einem Bademantel, der an einem Haken an der Wand hing und schlang sich den Mantel um.

    Dabei musste Katheline Ryan an der Zimmertür zu Liliens Kinderzimmer vorbei bugsieren, was alles andere als einfach war. Da sich dieser Mann strickt dagegen wehrte aus der Wohnung komplimentiert zu werden. Er legte es offensichtlich darauf an seine Tochter kennen zu lernen, was definitiv nicht in ihrem Interesse lag und in dem von Lilien auch nicht.

    Der Satzt ergibt keinen Sinn.


    Als Lilien im Badezimmer verschwand, um sich die Zähne zu putzen, machte Katheline ein schnelles Frühstück, um sie anschließend mit dem Auto zur Grundschule zu fahren.

    Etwas mehr Fantasie, meine Gute :P
    Z.B.: Als Lilien im Badezimmer verschwand, um sich die Zähne zu putzen, machte Katheline ein schnelles Frühstück, bevor sie ihre Tochter anschließend mit dem Auto zur Grundschule fuhr.


    So hatte sie auch keine Probleme damit ihnen Lilien anzuvertrauen für einige wenige Stunden.

    Jaaaa...sosolala. Ich würde "für einige wenige Stunden." vor das Verb setzen.
    In etwa so: So hatte sie auch keine Probleme damit ihnen Lilien für einige wenige Stunden anzuvertrauen.

    Die Geschichte entwickelt sich. Jetzt kommt noch ein "Schatten" (du hast ihm ja noch keinen Namen gegeben ;) ) hinzu, der die Sache anscheinend verkompliziert. Mal sehen wie das ganze weiter geht. :D

    Wie du das erste Aufeinandertreffen von Ryan und Lilien geschildert hast, fand ich sehr schön. Wirklich gut gelungen. Ich mag den Kauz je länger je mehr. Hoffentlich lässt du ihn Kate nicht enttäuschen. Bin jedenfalls gespannt :)

    Nur: In der Ruhe liegt die Kraft. Eile nicht, überdenke die Sätze und lass die einzelnen Teile vielleicht zuerst Korrekturlesen, bevor du sie postest. Zu Beginn war dein Stil besser.

  • Hi auch,
    gut, dass ich die Seite nochmal aktualisiert habe, denn @Janorian hat einiges erwähnt, das ich auch sagen wollte. Ich habe nur noch etwas zum ersten Absatz zu sagen:
    Da versuchst du krampfhaft, den Namen der Person geheimzuhalten. Das stört ziemlich, aber ist ja gewollt an dieser Stelle. Es fällt deswegen so sehr ins Gewicht, weil "Der Dieb, der Schatten..." zu oft am Satzanfang stehen und allgemein zu oft auftauchen. Ein "Er" oder "Sie (für die Gestalt) würde da helfen.

    Den Rest der Szene fand ich gut und ich bleibe dabei, dass Ryan irgendwie cool ist. Auch wenn er einfach hätte klingeln können, aber das unterstreicht die Wichtigkeit seines Besuchs nochmal und auch, dass er ein Gauner ist, der sich Kat wieder nähern will. Jetzt bin ich mal gespannt, wer den Raub begangen hat.

    "Sehe ich aus wie einer, der Geld für einen Blumentopf ausgibt, in den schon die Pharaonen gepisst haben?"

  • Hi Kisa ...
    Das Forum ist komisch also verzeih die behämmerten Zitate ...

    Spoiler anzeigen

    Man konnte Millionen von Sternen sehen, sogar einige Sternenbilder waren zu erkennen


    Das ist ne Kleinigkeit, aber wenn man alle Sterne sehen kann, ist es logisch, dass auch Sternenbilder zu sehen sind XD

    Über den Art Museum* in Langley wirbelten einige wenige Blätter über die leeren Bürgersteige.


    dem

    Die Gestalt wandelte durch die Galariekorridore, die mit seltenen und außergewöhnlichen Kunstwerken bestückt waren.


    klingt eher nach Schlafwandeln und ziemlich entspannt. Ein Dieb ist doch eher zielstrebig, weil er sich beeilen muss ...

    DiesesKunstwerk, welches er suchte, wollte sein Auftraggeber unbedingt habe.


    könnte man weglassen

    Davon mal abgesehen dass es Millionen wert war, enthielt es auch noch eine Art Codierung, in Form von Regierungsgeheimnissen.


    Grün fehlt ein Komma
    Weiß klingt so, als sie Codierung kein Strichcode oder so, sondern die Geheimnisse direkt.
    Was wäre mit: eine Art Codierung, die Regierungsgeheimnisse verbarg


    Allerdings besinnte sie sich dann aber darauf, dass Ryan in ihrer Wohnung stand


    besann

    „Innerhalb der letzten sieben Jahre habe ich, sodass eine oder andere gelernt.


    Komma weg und so das

    und schüttelte Ryans Hand, wobei sie ihr strahlendes Lächeln sehen ließ, dass dem von ihrem Vater so ähnlich war.


    das

    „Kann er sich noch von mir verabschieden, Momi?“, fragte Lilien mit großen Augen an ihre Mutter gewandt. Ohne auch nur auf Kathelines Antwort zu warten, kam der durchtriebene Ire in das Kinderzimmer und beugte sich über das kleine Mädchen, die ihn förmlich anstrahlte. Er hockte sie wieder hin, strich Lilien die dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht, die sie von ihm geerbt hatte und streichelte dann ganz sanft über Liliens Wange. „Du solltest noch ein bisschen schlafen, bis deine Mom dich weckt.“ „Kommst du bald wieder hier her?“, wandte sich Lilien neugierig fragend an Ryan.


    Die Kleine vertraut dem fremden Mann aber arg schnell ...

    „Wir treffen uns draußen im Park, indem wir uns kennen gelernt haben.


    in dem


    so sonst wieder cool ^^
    Ein bisschen von Kates Privatleben und was es nun mit dem Diebstahl auf sich hat wäre auch gut zu wissen ^^

    (Sorry dass ich so knapp bin, muss in ein anderes Büro umziehen XD)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • :hi2::hi1:
    Heute geht es auch hier weiter, allerdings nur mit einem kurzen Teil, weil ich an meiner anderen Geschichte fleißig weiter geschrieben habe und da so viel zustande gekommen ist, dass hier nur ein kurzer Teil produziert wurde. Allerdings war es für das Ende dieses Kapitels auch nicht anders gedacht.... Cliffhänger liebe ich halt <3:evil:


    Nachdem Katheline von der Grundschule wegfuhr, informierte sie Cameron, dass sie sich mit Ryan im Park treffen würde, wegen eines wichtigen Hinweises, der sie in dem Fall weiter bringen konnte.
    Anschließend nahm sie den Weg auf sich in den Park zu fahren, wo sie Ryan das aller erste Mal begegnet war. Dort hatten sie sich kennen gelernt und einander lieben gelernt.
    Mit gemischten Gefühlen parkte Katheline ihren Chevy Tahoe am Bordstein, schloss den wagen ab und machte sich dann zu Fuß auf den kurzen Weg in den Park hinein. Sie konnte Ryan schon von weitem auf einer Parkbank sitzen sehen. Er hatte den Kopf erhoben und hielt sein Gesicht in den strahlenden Sonnenschein.
    Kate kam der Bank immer näher, bis sie direkt vor ihm stand. Dylan stand hinter Ryan und beäugte Katheline ganz genau. Er war immer schon misstrauisch gewesen und das Kate mittlerweile für die andere Seite des Gesetzes arbeitete, als Ryan, gefiel ihm noch weniger als die Tatsache, dass Ryan mit jemanden zusammen gewesen war der nicht zur Familie der irischen Mafia gehörte.
    „Also, was genau willst du mir jetzt über diesen Diebstahl erzählen? Warum fällt er ausgerechnet in meine Zuständigkeit?“, wollte Katheline von Ryan wissen, der seine Aufmerksamkeit jetzt ihr widmete und nicht mehr den wärmenden Sonnenstrahlen.
    „Kannst du dich neben mich setzten und einmal die frische Luft und die Sonne genießen, anstatt immer an deinen Job zu denken?“
    Katheline verdrehte die Augen. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass Ryan die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege hatte. Schrecklich nervtötend!
    „Könntest du bitte beim Thema bleiben? Warum hast du mich hier her geholt?“
    Ryan seufzte und machte dann eine auffordernde Handbewegung, dass Kate sich wenigstens neben ihn setzte, wenn sie die Natur schon nicht genießen wollte. „Wie ich in deiner Wohnung schon angesprochen hatte, ist der Einbruch im Art Museum ein wichtiger Baustein in Tracys Plan.“
    „Was für ein Plan?“
    „Den, den sie heute Nachmittag mit uns beiden besprechen möchte“, gab Ryan zurück und lächelte sie an, wobei Katheline sich nicht von seiner nonchalanten Art hinters Licht führen ließ.
    „Inwieweit passt denn der Einbruch mit dem Diebstahl der Madonna del Mar zusammen?“, fragte sie verwirrt. Anscheinend war Ryan schon dahinter gekommen wie die beiden Sachen zusammenhingen und sie selber, stand vollkommen auf dem Schlauch.
    „Anscheinend ist in dem Inneren der Skulptur etwas verborgen, dass mit dem Gemälde zusammenhängt, dass Tracy letzte Nacht aus dem Art Museum gestohlen hat“, erklärte Ryan und schien dabei selber noch nicht hundert prozentig zu wissen, was er damit meinte.
    „Ach, und woher weißt du davon?“
    „Das willst du nicht wissen“, gab Ryan zurück, während er den Kopf schüttelte.
    Katheline kniff ihre Augen zusammen und blickte Ryan finster an, als dieser aber keine weitere Reaktion von sich gab, ließ sie ihren Blick zu Dylan wandern, der ruhig hinter ihrem Exfreund gestanden hatte. Dylan hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und verfolgte das Gespräch der beiden.
    „Hast du irgendetwas damit zu tun, Dylan?“, verlangte Katheline zu erfahren. Sie misstraute ihm genauso sehr wie er ihr. Das war schon bei ihrer ersten Begegnung so gewesen, was noch um einiges schlimmer geworden war, nachdem sich Katheline in den Dienst der CIA gestellt hatte.
    „Darauf willst du auch keine Antwort haben, Prinzessin“, gab Dylan zurück und tauschte einen schnellen Blick mit Ryan aus.
    „Ihr solltet mit dem Scheiß aufhören, wenn Blanship davon wind bekommt, wie ihr an eure Informationen kommt, sitzt jeder von euch schneller hinter schwedischen Gardinen als ihm lieb ist. Außerdem kann ich euch davor nicht beschützen, zudem weiß ich nicht einmal ob ich das überhaupt möchte“, bemerkte Katheline und fixierte die beiden Männer mit finsterem Blick.
    „Du brauchst dir keine Sorgen um uns beide zu machen, Kat. Wir kommen wunderbar zurecht“ wiegelte Ryan ab.
    „Okay. Also was zum Teufel ist im Inneren der Madonna, dass es so wichtig ist, dass sie dafür noch einen zweiten Einbruch begeht?“
    „Tja, dass ist aus meiner Sicht eine Sache, die wie für Cameron gemacht zu sein scheint. Meinst du nicht auch?“

  • Dort hatten sie sich kennen gelernt und einander lieben gelernt. (kennen und lieben gelernt)

    „Anscheinend ist in dem Inneren der Skulptur etwas verborgen, das mit dem Gemälde zusammenhängt, dasTracy letzte Nacht aus dem Art Museum gestohlen hat“
    Dass-das üben wir aber noch einmal :D Oder du baust den Satz anders auf, das wäre auch eine Möglichkeit, falls du dir mit dem Kram unsicher bist.

    Und das hier ist vielleicht etwas kleinlich, aber du wirst es hoffentlich verzeihen:
    Schrecklich nervtötend! Dieser "Satz" ist irgendwie unnötig, da Kate sowieso von fast allem genervt ist, was Ryan sagt und macht. Der Satz davor sagt das ja auch schon aus. Löschen musst du das jetzt natürlich nicht, aber nimm es als Denkanstoß, vielleicht nicht bei jeder Gelegenheit zu erwähnen, dass sie ihn nicht leiden kann. Das genügt in größeren Abständen, finde ich. Meine Aussage betrifft übrigens auch die vorherigen Teile :)

    Okay, Tracy war der Räuber. Nicht verwunderlich, aber auch gut so, denn noch einen Unbekannten vorzustellen wären etwas viele Figuren geworden. Seltsame Sache, jetzt soll etwas in der Figur drin sein? Das ist sehr mysteriös xD Ich bin echt am Rätseln, worauf das hinausläuft. Auch wenn ich ehrlich gesagt alle Hollywood-Filme abklappere, wo ich so etwas schon einmal gesehen haben könnte :D
    Weiter so, Klischee ist ja nicht schlimm - die Umsetzung macht es, und die passt bisher
    :thumbup:

    "Sehe ich aus wie einer, der Geld für einen Blumentopf ausgibt, in den schon die Pharaonen gepisst haben?"

  • Er nimmt kein Blatt vor den Mund, der Wysenfelder

    Aber in den meisten Punkten hat er eben recht...


    Nebensache. Ich mache mir dieses Mal nicht die Mühe das Ganze zu korrigieren. (Zeitmangel. Tschuldigung)


    Mir fehlt etwas von der Spannung am Anfang der Geschichte. Es wird grossartig viel geredet, meist um den heissen Brei herum. Irgendwann solltest du vielleicht – da es sich ja um eine CIA-Story handelt – etwas Spionagearbeit, Action, oder immerhin einen Hinweis auf dergleichen, einbauen.

    Ich werde weiterlesen :D

  • @Wysenfelder da kannst du suchen wie du willst die Idee ist mir beim Fernsehen gekommen und ist zusammen gewürfelt aus mehren filmen und Serien.
    @Janorian das mit der Spannung und Action kommt noch aber zu dem teil muss ich erst einmal gelangen und kann das nicht einfach so raus hauen. Es soll ja auch inhaltlich einen Sinn ergeben
    LG
    kisa

    • Offizieller Beitrag
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    Post 40

    DiesesKunstwerk, welches er suchte, wollte sein Auftraggeber unbedingt habe. Davon mal abgesehen_dass es Millionen wert war, enthielt es auch noch eine Art Codierung, in Form von Regierungsgeheimnissen.

    klärt sich selbst; haben; Komma

    Als die Schattengestalt das Kunstwerk von der wand nahm, beginnen laute Sirenen los zu heulen, die durch das gesamte Museum hallten.

    groß

    Ryan hatte sich auf illegalem Weg Zugang zu ihrer Wohnung verschaffte, aber das wunderte sie bei seinen Vorstrafen auch nicht mehr.

    ihre

    „Innerhalb der letzten sieben Jahre habe ich, sodass eine oder andere gelernt. Unter anderem auch, wie man ein Schloss knacken kann“, erklärte Ryan schlicht und blickte sich im renovierungsbedürftigen Wohnzimmer um.

    das; das mit dem renovierungsbedürftig hast du ja schon mal gesagt.

    Sie holte Lilien nach zwei Stunden weiteren Schlaf wieder aus dem Bett. Sie half ihr beim anziehen und flocht ihr zwei Zöpfe, die ihre Tochter so sehr mochte.

    würde ich weglassen; groß

    Post 4

    Mit gemischten Gefühlen parkte Katheline ihren Chevy Tahoe am Bordstein, schloss den wagen ab und machte sich dann zu Fuß auf den kurzen Weg in den Park hinein.

    groß

    Er war immer schon misstrauisch gewesen und das Kate mittlerweile für die andere Seite des Gesetzes arbeitete, als Ryan, gefiel ihm noch weniger als die Tatsache, dass Ryan mit jemanden zusammen gewesen war_der nicht zur Familie der irischen Mafia gehörte.

    dass; Komma

    „Ihr solltet mit dem Scheiß aufhören, wenn Blanship davon wind bekommt, wie ihr an eure Informationen kommt, sitzt jeder von euch schneller hinter schwedischen Gardinen als ihm lieb ist.

    groß


    Zwei schöne Teile. Gut geschrieben und es macht immer noch viel Spaß die Geschichte zu lesen. Die Charaktere gefallen mir bisher auch immer besser.
    Allerdings finde ich es etwas schade, dass du bei dem Diebstahl schon verraten hast, dass in dem Gemälde von Tracy gestohlen hat, eine Codierung vorhanden ist, die für irgendwelche Regierungsgeheimnisse da ist. Mal davon abgesehen, dass ich mich frage, was sowas dann in einem Museum macht, hätte man sich da auch gut selbst seine Gedanken machen können. So wurde es nun schon verraten und man weiß, warum sie es nun geklaut hat.
    Aber das ist auch schon alles. Alles andere war wirklich super :thumbsup:

    LG, Kyelia

  • Ich wollte mich mal eben schnell dafür bedanken, dass ihr meine Geschichte so fleißig lest.
    Ich freue mich immer wieder über eure Kommentare, Gedanken, Tipps und Meinung, natürlich auch über eure Kritik, wodurch ich versuche meine Geschichte besser zu machen und mich an eure Ansichten zu halten, bzw. sie so entsprechend zu verändern.
    @Kyelia Mit der Szene mit dem Gemälde magst du Recht haben, aber da es mal wieder nicht so einfach ist und hinter der früh gegebenen Information noch viel mehr steckt, musst du jetzt einfach mal neugierig abwarten was passieren wird. Aber in diesem Teil wirst du auch noch mehr über das Gemälde und dessen Hintergründe erfahren. Vor allem warum die Info mit der Codierung schon so früh ins Spiel gekommen ist.


    Gut nach der langen Vorrede, kommt jetzt der eigentliche Teil, der euch hoffentlich gefallen wird :D


    Kapitel 6
    Pläneschmiede


    Mit den Dingen im Kopf, die Ryan ihr erzählt hatte, machte sich Katheline auf den Weg zu einem Abendmodengeschäft. Während sie Cameron beauftragte, sich über das gestohlene Bild und die Nachricht im Inneren der Madonnenskulptur schlau zu machen, über die Freisprecheinrichtung in ihrem Chevy Tahoe.
    Katheline tigerte durch die Reihen an Kleiderständern und suchte nach einem schönen, langen, eleganten, aber auch praktischen und vor allem nicht zu teurem Abendkleid, welches sie auf der Galaveranstaltung im italienischen Konsulat tragen konnte.
    Sie suchte Stunde um Stunde, fand aber letztendlich nichts passendes, was ihr Geldbeutel hergab und musste sich nach fast vier Stunden des Suchens geschlagen geben.
    Also machte sie sich auf den Weg zur Black-Site, um sich dort die Informationen abzuholen, die Cameron hoffentlich aufgetrieben hatte.
    Während sie sich in eines der zu engen Kleider gezwängt hatte, hatte sie eine Kurznachricht von Ryan bekommen, in der er ihr geschrieben hatte, wo und wann sie sich mit Tracy Hamilton trafen, damit sie ihren Plan für den morgigen Abend schmieden konnten.
    Katheline fuhr mit quietschenden Reifen vor der Black-Site vor, sprang aus dem Wagen und eilte in das Innere des Lagerhauses. Nachdem sie den Lastenaufzug verlassen hatte, ging sie rasch zu Camerons Schreibtisch. Der war noch damit beschäftigt Informationen einzuholen, wandte seine Aufmerksamkeit aber sofort Kate zu, als sie neben seinem Tisch stehen blieb.
    „Hast du was gefunden, Cam?“
    „Ja, allerdings bin ich noch nicht zu hundert Prozent aus meinen eingeholten Informationen schlau geworden“, gab er mürrisch zurück und wandte seinen Blick wieder seinem Computermonitor zu. „Sieh dir das an“, forderte er Katheline auf, „diese Madonnenskulptur ist von innen hohl, sodass man dort ein Stück Papier oder eine geheime Nachricht verstecken kann“, erklärte Cameron der anderen Agentin, die ihm über die Schulter schaute.
    „Okay, dass ist ein interessantes Detail, aber inwieweit hängt das mit dem Gemälde zusammen, das von Tracy gestohlen wurde?“
    „Tja, dass ist der Punkt an dem es auch für mich kompliziert wird, wenn ich ehrlich bin“, gab Cameron widerwillig zu. „Die Skulptur stammt ja ursprünglich aus Italien ...“
    „Ja, dass haben wir schon festgestellt. Das ist nichts Neues“, plapperte Katheline ihrem besten Freund dazwischen.
    „Lass mich ausreden. Dann bekommst du auch die Informationen die ich noch herausgefunden habe, Kate. Sei nicht immer so ungeduldig!“, wies er sie zurecht. „Also, wie schon gesagt, ist die Madonna ein italienisches Kunstwerk, ebenso wie das Gemälde, welches letzte Nacht gestohlen wurde. Es ist von einer Künstlerin angefertigt worden, die sowohl italienische als auch amerikanische Wurzeln hat und hier in Langley lebt.“
    „Hm ... da haben wir eine Gemeinsamkeit, aber wie genau passt das alles zusammen?“
    „Dazu kann ich noch etwas sagen“, bemerkte Mira, die sich zu den beiden anderen Agenten gesellte. „Die Künstlerin heißt Jessica DiNado. Sie ist unverheiratet und zweiunddreißig Jahre alt. Miss DiNado scheint in keiner Art und Weise auffällig zu sein, wenn man außer Acht lässt, dass sie mit einem Analysten des Verteidigungsministeriums zusammen war. Allerdings ist die Beziehung der beiden vor einem halben Jahr in die Brüche gegangen. Ungefähr zur selben Zeit hat sie auch dieses Bild gemalt, dass nun gestohlen wurde“, informierte Mira Cameron und Katheline.
    „Warte mal ... sie war mit einem Analysten des Verteidigungsministeriums zusammen? Das könnte vielleicht auch das erklären, was ich noch gefunden habe und keinen Sinn für mich ergeben hat, weil ich nicht wusste, wie sie an diese Informationen gekommen sein könnte“, verkündete Cam mit gerunzelter Stirn, als er einen Zeitungsartikel auf den großen Bildschirm an der Wand öffnete, sodass Mira und Katheline problemlos verfolgen konnten, was Cameron solche Kopfschmerzen bereitet hatte. „Ihr braucht euch diesen Artikel jetzt nicht durchlesen“, wandte er sich an die beiden Frauen, die automatisch schon begonnen hatten die Zeilen zu überfliegen, „Im Wesentlichen geht es um eine Theorie, die ein Technischbegabter Kunststudent vor einigen Wochen an die Presse weiter geben und das für viel Wirbel gesorgt hatte. Er war sich der Meinung, dass er in dem Gemälde irgendeinen Code entdeckt hatte, als er das Bild für sein Studium genauer analysieren sollte.“
    Katheline neigte den Kopf zur Seite und sah ihren ehemaligen Vorgesetzten mit leicht verengten Augen an. „Du meinst also, dass Jessica durch ihre Verbindung mit diesem Analysten an geheime Informationen über das Verteidigungsministerium herangekommen ist, welche sie in diesem Bild verarbeitet hat, um sie an den jeweiligen Käufer weiter zugeben?“
    „Ganz genau“, stimmte Cameron nickend zu.
    „Aber warum hat sie es dann nicht einfach so verkauft? Sondern es mit in ihre Ausstellung aufgenommen?“, fragte Mira mit gerunzelter Stirn, als sie sich mit einer Hand an Camerons Schreibtisch abstützte.
    „Als sie den Galeriebesitzer ihre Werke gezeigt hat, als es noch darum ging, ob sie überhaupt eine Ausstellung bekam, hat dem Inhaber dieses Stück wohl am Besten gefallen. Alleine durch dessen Drängen ist das Gemälde in der Ausstellung gelandet und konnte nicht, wie wahrscheinlich von ihr geplant, weiter verkauft werden“, vermutete Cameron wild, wobei er den beiden Frauen die eben zusammengesuchten Fakten offen legte.
    „Das ergibt doch alles keinen Sinn. Sie hätte die Informationen einfach so weiter geben können und hätte sie nicht in dem Bild verarbeiten müssen“, bemerkte Kate und verschränkte ihre Arme vor der Brust, als sie das Gesicht von Jessica DiNado musterte, welches Cameron neben der Zeitungsannonce aufgerufen hatte, damit sie ein Bild zu der Künstlerin vor Augen hatten.
    „Du hast recht“, stimmte Cameron seiner Freundin missmutig zu und rieb sich nachdenklich das Kinn an dem man einen kleinen Bartschatten sehen konnte.
    „Es ist für Jessica so um einiges einfacher die Informationen weiter zu geben, ohne aufzufallen“, gab Mira schulterzuckend zurück und warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. „Wann haben Sie eigentlich das Treffen mit Tracy Hamilton?“, wollte sie von Katheline wissen.
    „Du, bitte“, bot Kate Mira an und schaute dann selber auf ihre Uhr und geriet in Hektik. „Oh, so ein Mist! Ich muss in zwanzig Minuten da sein.“
    „Das wird knapp“, bemerkte Cam seufzend. „Du brauchst für den Weg bei dieser Verkehrslage locker eine halbe Stunde.“
    Kate blickte ihn fragend an. „Woher weißt du denn, wo ich mich mit den beiden treffen werde?“, wollte sie von ihrem besten Freund wissen.
    „Es geht um Ryan. Da habe ich immer ein Auge auf dich, für den Fall, dass etwas schief geht. Ich vertraue ihm nicht und Dylan noch weniger. Du kennst die beiden um einiges besser als ich und vertraust ihnen dennoch. Das gefällt mir nicht. Deswegen habe ich ein Auge auf dich und lasse die Nachrichten von Ryan an dich an meinen Handy weiterleiten“, erklärte Cameron besorgt, aber mit Bestimmtheit in der Stimme.
    „Du hast was gemacht?“
    „Du hast mich schon verstanden, Katheline. Du kennst Ryan und seine Familie. Ich will nicht, dass du mit Liam Schwierigkeiten bekommst. Das können wir absolut nicht gebrauchen.“
    „Ich glaube, ich habe etwas nicht mitbekommen. Kann das sein?“, mischte sich Mira fragend in das Gespräch der beiden Freunde ein.
    Allerdings ignorierten die beiden anderen Agenten ihre Kollegin und stritten sich weiter.
    „Ich will, dass du das rückgängig machst, Cam, und zwar sofort!“
    „Nein, es dient deiner und Liliens Sicherheit“, beharrte Cameron stur und hatte dabei einen verschlossenen Gesichtsausdruck, den Katheline in den Jahren ihrer Freundschaft nur sehr selten zu Gesicht bekommen hatte.
    „Ich habe jetzt keine Zeit mich mit dir weiter zu streiten“, fuhr Kate ihren besten Freund wütend an. „Mach es rückgängig!“, befahl sie und eilte rasch zurück zum Lastenaufzug, um sich dann schnell auf den Weg zu dem Treffen mit Tracy und Ryan zu machen, damit sie den Plan für Samstagabend schmieden konnten.


    Mira hatte sich zurückgezogen, als Katheline zum Lastenaufzug gestürmt war und Cameron wütend vor sich hin gemurmelt hatte. Ihr war klar, dass die beiden ein Geheimnis in Bezug auf McCarentry teilten, von dem kein anderer in der Spezialeinheit wusste und das war gefährlich. Es konnte Leben kosten und das wollte sie um alles in der Welt verhindern.
    Deswegen hatte sie sich jetzt auch auf den Weg zum Büro des Assistant Directors Steven Blanship gemacht. Sie wollte ihn über diese Angelegenheit informieren und gegebenenfalls Antworten fordern, damit sie ihren Job richtig machen konnte.
    Sie klopfte an die geschlossene Bürotür. Nach einem Augenblick des Wartens wurde sie Hineingebeten von einer barschen, geschäftig wirkenden Stimme.
    „Agent Jameson, was gibt es?“, wandte sich Blanship fragend an die Frau, die nun vor seinen Mahagonischreibtisch trat.
    „Ich habe Bedenken was die persönliche Beziehung zwischen McCarentry und Agent Carraway betrifft. Sie verbirgt irgendetwas. Ich denke auch, das Agent Grey in diese Beziehung eingeweiht ist und mir behagt es nicht, dass ich nicht alles weiß, was mit McCarentry zu tun hat. So kann ich meinen Job nicht richtig machen und es kommen vielleicht Unschuldige zu Schaden“, endete Mira mit ihrer kleinen Rede gegenüber dem Assistant Director.
    „Mir ist das auch schon aufgefallen, aber ich bin ebenso wenig wie Sie eingeweiht. Allerdings hat es für mich momentan Vorrang diesen Fall zu Ende zu bringen, ohne einen internationalen Zwischenfall auszulösen. Anschließend werde ich alles mit Agent Carraway und Agent Grey klären, was diese persönliche Beziehung betrifft“, verkündete Blanship seiner Untergebenen gegenüber, die damit entlassen war und umgehend sein Büro wieder verließ.

    • Offizieller Beitrag
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    „Im Wesentlichen geht es um eine Theorie, die ein Technischbegabter Kunststudent vor einigen Wochen an die Presse weiter geben und das für viel Wirbel gesorgt hatte.

    klein

    „Es geht um Ryan. Da habe ich immer ein Auge auf dich, für den Fall, dass etwas schief geht. Ich vertraue ihm nicht und Dylan noch weniger. Du kennst die beiden um einiges besser als ich und vertraust ihnen dennoch. Das gefällt mir nicht. Deswegen habe ich ein Auge auf dich und lasse die Nachrichten von Ryan an dich an meinen Handy weiterleiten“, erklärte Cameron besorgt, aber mit Bestimmtheit in der Stimme.

    an mein

    Sie suchte Stunde um Stunde, fand aber letztendlich nichts passendes, was ihr Geldbeutel hergab und musste sich nach fast vier Stunden des Suchens geschlagen geben.

    groß

    „Okay, dass ist ein interessantes Detail, aber inwieweit hängt das mit dem Gemälde zusammen, das von Tracy gestohlen wurde?“
    „Tja, dass ist der Punkt an dem es auch für mich kompliziert wird, wenn ich ehrlich bin“, gab Cameron widerwillig zu. „Die Skulptur stammt ja ursprünglich aus Italien ...“
    „Ja, dass haben wir schon festgestellt. Das ist nichts Neues“, plapperte Katheline ihrem besten Freund dazwischen.

    dreimal "das"


    Okay, dann werde ich mal neugierig darauf warten, was es mit dem Code auf sich hat.
    Jedenfalls ein schöner Teil. Mit so einigen Informationen. Ich bin mal gespannt, was sie nun damit anfangen werden und ob Kate noch pünktlich bei dem Treffen aufkreuzt. Tracy hat ja erwähnt, dass sie sich auf Kate verlassen muss. :hmm:
    Übrigens finde ich es ziemlich gut, dass Mira der ganzen Sache misstrauisch gegenüber steht und auch dass Cameron Ryan nicht vertraut. Irgendwie kam mir das bisher etwas seltsam vor, dass die das alle einfach so hinnehmen, dass ein Verbrecher mit denen zusammen arbeitet. Aber scheinbar ist es nicht so. :thumbsup:

    LG, Kyelia

  • Guten Morgen :D
    Heute geht es dann mal weiter und ihr bekommt den Rest des sechsten Kapitels zu lesen. Ich persönlich freue mich schon unendlich darauf das siebte zu schreiben, weil es aus meiner Sicht einfach episch wird, aber zurück zum eigentlichen Punkt. Kapitel sechs! Ich hoffe euch wird das erneute aufeinander treffen von Ryan, Katheline (Phoebe) und Tracy gefallen und es wirkt nicht zu sehr gestellt. Naja, ich bin jedenfalls auf eure Meinungen gespannt :D
    Also wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen! :newspaper:


    Katheline hatte den Treffpunkt mit einigen Minuten Verspätung erreicht. Sie eilte in die Villa hinein, wo sich Ryan und Tracy schon versammelt hatten. Sie saßen wieder auf diesen dämlichen Sofas und flirtet ungeniert, was Kate vor Wut kochen ließ, auch wenn sie alle ihre Gefühle für Ryan vor jedem beschreiten würde.
    Dylan war auch anwesend, hielt sich aber im Hintergrund. Dennoch musste Katheline an ihm vorbei gehen, wenn sie zu den beiden anderen dazu stoßen wollte.
    „Viel Spaß“, raunte er ihr zu, als sie an ihm vorbei in den Raum hinein ging.
    Katheline wandte ihren Kopf zu ihm um, wobei ihre karamellfarbenen Haare durch die Luft wirbelten und anschließend wieder auf ihrer Schulter zu liegen kamen. Sie funkelte Dylan wütend an. Sie hasste seine Randkommentare, die meistens mehr als nur ein bisschen gehässig waren.
    „Ah, Phoebe da bist du ja endlich“, rief Ryan, als Katheline näher kam und sich neben ihn auf das Sofa setzte, wobei sie sich bemühte so weit wie möglich von Ryan weg zu sitzen.
    „Sie sind reichlich spät“, bemerkte Tracy mit spitzer Zunge und warf Kate einen herablassenden Blick zu, während sie ihre langen, wohlgeformten Beine übereinander schlug und Kate fast schon ihre sündhaftteueren High Heels unter die Nase hielt.
    „Ich war beschäftigt“, gab Kate gereizt zurück, versuchte aber ihre Gereiztheit aus ihrer Stimme herauszuhalten. Doch Ryans Blick nach, schaffte sie es nicht so ganz.
    „Dann hoffe ich, dass sie sich auf diesen Auftrag konzentrieren. Ich habe keinen Platz für Fehler und die würden mich auch teuer zu stehen kommen und in diesem Fall auch sie.“
    „Keine Sorge, ich kümmere mich darum, dass Phoebe morgen Abend pünktlich da sein wird, Tracy“, versicherteRyan der anderen Frau und nippte an seinem Drink.
    Kate wandte ihren Kopf in seine Richtung und blickte ihn mit gerunzelter Stirn an. Was hatte das denn schon wieder zu bedeuten?
    Tracy nickte zustimmend und wandte sich dann wieder Katheline zu, wobei sie einen Lageplan des Konsulats auf dem kleinen Kaffeetisch ausbreitete, der zwischen den zwei Chaiselongues stand. „Der Plan sieht so aus, dass wir jeweils getrennt ins Konsulat hereinkommen. Sie werden sich zu dem Tresor aufmachen, wenn es einen Schichtwechsel bei dem Security-Männern gibt. Dann haben sie schätzungsweise zehn Minuten Zeit, dass Schloss des Tresors zu knacken, die goldene Madonnenstatue an sich zu nehmen und wieder aus dem Sicherheitsbereich raus zukommen“, erklärte Tracy, während sie auf dem Lageplan anzeigte, wie man von dem großen Ballsaal zu dem Sicherheitsbereich kam.
    Katheline nickte verstehend, als sie mir den Weg aufzeigte. „Kann ich ein Foto davon machen. Dann kann ich es mir bis morgen Abend besser einprägen, ohne eine falsche Tür zu öffnen“, wandte Kate sich an die Diebin.
    „Sicher“, stimmte sie zu, wobei Tracy Kate etwas verwirrt ansah, weil sie so eine Methode niemals benutzen würde. Falls ihr Handy beschlagnahmt würde, wären Beweisfotos darauf, wofür sie ins Gefängnis gehen konnte, was Tracy vermeiden wollte, aber wenn die andere Frau so ein Risiko eingehen wollte, würde sie Phoebe bestimmt nicht daran hindern.
    „Wie komme ich da mit der Statue raus, ohne mit ihr erwischt zu werden?“
    „Wir werden einen kleinen Tumult veranstalten, sodass es ein Durcheinander gibt und wir alle Problemlos aus dem Konsulat kommen, ohne dabei erwischt zu werden.“
    „Okay.“
    „Gibt es sonst noch etwas zu klären wegen morgen Abend, meine Damen?“, wandte sich Ryan fragend an uns beide und trank mit einem Schluck seinen Glas leer.
    „Von meiner Seite nicht“, gab Katheline zurück, lehnte sich an die Rückenlehne der Chaiselongue und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie musterte die Frau ihr gegenüber mit zusammengekniffenen Augen. Katheline mochte Tracy nicht und sie versuchte auch gar nicht, dass zu verbergen. Innerlich freute sie sich schon darauf diese Frau festzunehmen.
    „Von meiner auch nicht, allerdings hoffe ich, dass Sie sich darüber im klaren sind, das bei dieser Veranstaltung eine Abendgeraderobe zwingend erforderlich ist“, bemerkte Tracy und warf Kate dabei erneut einen herablassenden Blick zu, der ihr schlichtes schwarzweißes Outfit einschloss.
    „Ja, dass war mir durchaus bewusst“, gab Kate mit zuckersüßer Stimme und purem Sarkasmus zurück.
    Blöde Zicke!
    „Sehr gut“, nickte Tracy, erhob sich von ihrem Sofa, warf Ryan einen Luftkuss zu und rauschte dann wieder aus dem Raum. Ganz so, wie sie es bei der ersten Begegnung auch schon getan hatte.
    „Das ist doch gut gelaufen“, bemerkte Ryan und blickte, der davon stöckelnden Frau nach.
    „Ach ja? Vielleicht solltest du, diesen Diebstahl mit ihr machen, dann kannst du als ihr Date gehen und dich von ihr flachlegen lassen und ich verbringe einen gemütlichen Abend mit meiner Tochter zusammen auf der Couch“, zischte Katheline ihrem Exfreund zu, sprang auf und wollte den Raum auch verlassen, wurde aber an der Tür von Dylan aufgehalten.
    Warum musste der auch immer im Weg stehen?
    „Lass mich durch!“, zischte sie dem Iren mit den kobaltblauen Augen zu, der ihren finsteren Blick erwiderte, aber den Mund hielt.
    „Lilien ist unsere Tochter. Außerdem brauche ich mich nicht von Tracy ‚flachlegen zulassen’ wie du es so charmant ausgedrückt hast. Das Vergnügen hatte ich schon einmal“, gab Ryan schlicht zurück und zuckte lässig mit den breiten Schultern.
    Kate blickte ihn mit hasserfüllten Augen an. „Du weißt schon, dass es das nicht besser macht, oder?“
    „Hast du für morgen Abend ein Kleid gefunden?“, wich Ryan Kathelines rethorischer Fragen aus und schnitt gleich ein neues Thema an.
    „Ich wüsste nicht, inwieweit dich das etwas angeht, Ryan“, herrschte Kate ihn aufgebracht an und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und funkelte ihn wütend an.
    „Na ja, du solltest ein Kleid haben und wenn du keins hast, besorge ich dir ein Abendkleid, dass weißt du doch, oder?“
    „Ich will kein Kleid von dir haben, Ryan. Ich kann mich wunderbar um mich selber kümmern“, zischte sie zurück, wandte sich wieder um, schob sich an Dylan vorbei und rauschte aus dem Herrenhaus.
    Sie sprang förmlich in ihren Chevy und brauste nach Hause, um den restlichen Abend mit Lilien zu verbringen und fürs erste nicht weiter an den morgigen Abend zu denken.

  • Hallihallo Kisa ^^

    wo sich Ryan und Tracy schon versammelt hatten.

    Versammelt verbinde ich mit vielen Leuten ... wie wäre es mit zusammengefunden hatten oder in dem Tracy und Ryan schon saßen?

    alle ihre Gefühle für Ryan vor jedem beschreiten würde.

    bestreiten

    wich Ryan Kathelines rethorischer Fragen aus

    Frage

    herrschte Kate ihn aufgebracht an und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und funkelte ihn wütend an.

    statt dem und ein Komma ... liest sich flüssiger ^^

    schob sich an Dylan vorbei und rauschte aus dem Herrenhaus.

    rauschte hattest du schon im Zusammenhang mit Tracy. Da du es in kurzem Abstand für beide der Frauen benutzt, setzt du diese ein Stück weit gleich, finde ich, dabei kann Kate Tracy ja eigentlich nicht leiden.
    Was wäre mit und Stapfte wütend aus dem Herrenhaus oder so?

    und fürs erste nicht weiter an den morgigen Abend zu denken.

    Erste

    So das wäre es von meiner Seite dann auch schon gewesen.
    Da hat Kate aber auf jeden Fall Glück gehabt, dass Tracy bei der Fotoaction noch keine Lunte gerochen hat =O
    Der Plan klingt gar nicht so übel, auch wenn ich sagen muss, dass 10 Minuten für einen einfachen Schichtwechsel schon ähm krass viel sind und ich bin mir nicht sicher, ob Kate es schaffen würde in 10 Minuten einen Tresor zu knacken... in Oceans 11 dauerte das immer ein bisschen länger, oder? XD
    Aber spielt ja auch keine Rolle, weil ich davon ausgehe, dass Kate nicht vor hat den Tresor zu knacken, oder? XD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Der Plan klingt gar nicht so übel, auch wenn ich sagen muss, dass 10 Minuten für einen einfachen Schichtwechsel schon ähm krass viel sind und ich bin mir nicht sicher, ob Kate es schaffen würde in 10 Minuten einen Tresor zu knacken... in Oceans 11 dauerte das immer ein bisschen länger, oder? XDAber spielt ja auch keine Rolle, weil ich davon ausgehe, dass Kate nicht vor hat den Tresor zu knacken, oder? XD


    Tja, da musst du dich leider überraschen lassen und bis wir dann letztendlich da sind, müsst ihr/du dich noch bis Kapitel 8 gedulden, sorry. Aber du hast natürlich Recht. Es ist ein langer Zeitraum für einen Schichtwechsel, warum das so ist, wird noch erklärt keine Sorge und das mit dem Tresor knacken, dauert nicht zwingend so lange, aber wie das alles bewerkstelligt wird, kommt noch an der entsprechenden Stelle. Keine Sorge, dafür habe ich noch etwas in der Hinterhand ;)

    PS: Dank für deine Korrektur und deinen Kommentar @Miri

    LG
    Kisa

    • Offizieller Beitrag
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    „Keine Sorge, ich kümmere mich darum, dass Phoebe morgen Abend pünktlich da sein wird, Tracy“, versicherte_ (Leerzeichen) Ryan der anderen Frau und nippte an seinem Drink.

    Katheline nickte verstehend, als sie mir den Weg aufzeigte.

    ihr

    „Gibt es sonst noch etwas zu klären wegen morgen Abend, meine Damen?“, wandte sich Ryan fragend an uns beide und trank mit einem Schluck seinen Glas leer.

    sie ; sein

    „Von meiner auch nicht, allerdings hoffe ich, dass Sie sich darüber im klaren sind, das bei dieser Veranstaltung eine Abendgeraderobe zwingend erforderlich ist“, bemerkte Tracy und warf Kate dabei erneut einen herablassenden Blick zu, der ihr schlichtes schwarzweißes Outfit einschloss.

    groß

    „Na ja, du solltest ein Kleid haben und wenn du keins hast, besorge ich dir ein Abendkleid, dass weißt du doch, oder?“

    das

    Sie sprang förmlich in ihren Chevy und brauste nach Hause, um den restlichen Abend mit Lilien zu verbringen und fürs erste nicht weiter an den morgigen Abend zu denken.

    groß

    „Ja, dass war mir durchaus bewusst“, gab Kate mit zuckersüßer Stimme und purem Sarkasmus zurück.

    das


    Wieder ein schöner Teil. Auch wenn ich mich frage, warum Tracy nicht misstrauisch wird, wenn Kate da einfach ein Bild von machen will. Sie ist so lang "unsichtbar" geblieben und dann macht sie so was. Sie ist ja eigentlich ein Profi und da kann ich es mir nicht recht vorstellen, dass sie Kate einfach machen lässt. Sie muss ja immer damit rechnen, dass etwas ist. Mir erscheint sie aber zu vertrauensselig.
    Aber ansonsten ist es wie immer sehr gut. ^^

    LG, Kyelia

  • Heyho,
    es ist ja schon ein bisschen her, dass ich den letzten Teil gepostet habe. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass es jetzt weiter geht. Ich hoffe, euch gefällt dieser Abschnitt auch. Es ist keiner der absolut wichtig für die Handlung ist, aber man lernt den Charakter von Katheline noch ein bisschen besser kennen, ebenso wie Lilien.


    Kapitel 7
    Das blaue Kleid


    Der Freitagabend ging in den Samstagmorgen über und Katheline schlief ein wenig länger als sie es für gewöhnlich an Samstagen tat, weil sie an diesem Abend nicht so frühzeitig ins Bett kommen würde, wie sie es sonst tat.
    Nachdem sie sich aus dem gemütlichen und warmen Bett gequält hatte, machte sie Frühstück für Lilien und sich selbst, um anschließend ihre süße Maus aus den Federn zu holen.
    Lilien tappte mit nackten Füßen durch das Wohnzimmer bis in die Küche, wo sie auf den Hocker vor dem Küchentresen kletterte und sich dann über die Waffeln hermachte, die Katheline mit Sahne, Erdbeeren und Schoko-Sauce zubereitet und ein lachendes Gesicht auf die Waffeln gemacht hatte.
    „Was möchtest du denn heute unternehmen, Schatz?“, wandte sich Kate fragend an ihre Tochter.
    Lilien blickte ihre Mutter mit denselben Augen an, die sie in ihrem Spiegel sah, wenn sie ihr Spiegelbild betrachtete. „Kann ich mir was aussuchen?“, fragte Lilien begeistert und mit einem breiten Lächeln im Gesicht, wobei ihre erste Zahnlücke zum Vorschein kam. Gestern Abend beim Abendessen war ihr der Zahn aus dem Mund gefallen, als sie unglücklich auf die Gabel gebissen hatte, um die aufgerollten Nudel von ihr hinunter zu bekommen.
    „Ja, kannst du, allerdings müssen wir heute Mittag bei Granny zum Mittagessen sein“, schränkte Katheline ein, musste sich aber ein auflachen verkneifen, als Lilien jubeln von ihrem Stuhl hinunter sprang und durch die Küche hüpfte, weil sie ihre Großeltern besuchten.
    Das war für Lilien immer ein besonderer Spaß, weil ihre Granny und ihr Grandy sie beide hemmungslos verwöhnten. Von oben bis unten. Sie aßen dann immer das Leibgericht des siebenjährigen Mädchens, gefüllte Kirschtomaten, die sehr lecker schmeckten, allerdings machte es immer eine Heidenarbeit, sodass Katheline nicht die Ruhe und Geduld dazu hatte, das für ihre kleine Maus zuzubereiten. Im Gegensatz zu der Haushälterin ihrer Eltern, die sich dann immer besonders viel Mühe mit dem Essen gab.
    „Können wir in den Zoo gehen, Momi?“, fragte Lilien mit großen blau-grauen Kulleraugen, die Katheline immer weich werden ließen.
    „Natürlich können wir das machen, Schatz. Allerdings musst du erst einmal ordentlich frühstücken, vorher gehen wir nirgendwo hin.“
    „Okay“, stimmte die Siebenjährige zu, kletterte wieder auf ihren Hocker und schlang ihre Waffeln und Erdbeeren in unglaublicher Geschwindigkeit hinunter. „Können wir jetzt gehen?“, fragte sie hoffnungsvoll, als ihr Teller blitzsauber war.
    „Ja, können wir machen, allerdings solltest du dich vorher noch anziehen? Die anderen Kinder werden dich bestimmt komisch anschauen, wenn du da mit deinem Hello Kitty Pyjama hingehst, meinst du nicht auch, mein Schatz?“
    Lilien machte große Augen, schaute an sich hinunter, runzelte die Stirn und blickte dann wieder in das Gesicht ihrer Mutter. „Ja, das wäre bestimmt komisch“, stimmte die Kleine in ernstem Tonfall zu, nickte und rannte dann förmlich in ihr Zimmer, um sich anzuziehen.
    Während das geschah, wusch Katheline das benutzte Geschirr auf, machte erst ihr Bett und als Lilien im Badezimmer war, um sich die Zähne zu putzen, tat Kate dasselbe mit der hellrosa Bettdecke ihrer Tochter. Außerdem sammelte sie noch einige der herumliegenden Puppen auf und setzte sie auf die niedrige Fensterbank und das Kopfende des Himmelbettes von Lilien.
    „Fertig“, trällerte Lilien glücklich und hüpfte in ihr Zimmer, um ihre Mutter zu umarmen und sich an sie zu schmiegen. „Können wir jetzt endlich los?“
    „Natürlich“, stimmte Katheline zu, hüllte ihre Tochter in eine leichte Jacke und wies Lilien daraufhin sich Schuhe anzuziehen, während sie sich selber in eine dünne Jacke kleidete. Anschließend schnappte sie sich ihre Auto- und Hausschlüssel und folgte ihrer Tochter, die schon die Wohnung verlassen hatte. Sie schloss die Wohnungstür ab und eilte ihrer dahin gleitenden Tochter hinterher, welche die Treppen schon hinter sich gebracht hatte und nun an der eigentlichen Haustür auf sie wartete.
    Als sie draußen vor dem Haus standen, schlang Kate ihre Hand um die ihrer Tochter und zusammen gingen sie zum Auto. Dort setzte sie die siebenjährige auf ihren Kindersitz auf der Rückbank und sich selber hinters Steuer.


    Nach einer zwanzigminütigen Autofahrt kamen Mutter und Tochter im Virginia National Zoo * an.
    Bevor Katheline den Wagen überhaupt richtig geparkt hatte, hatte sich Lilien schon alleine losgeschnallt und im Begriff aus dem Auto zu springen. Allerdings schaffte es Kate gerade so noch ihre ungestüme Tochter aufzuhalten, sie an der Hand zu nehmen und auf den Eingang des Zoos zuzugehen.
    Als sie an der Kasse vorbei waren, schlenderten sie gemütlich – zumindest Katheline – durch den Zoo und betrachteten die verschiedenen Tierarten, die man hier entdecken konnten.
    Heute Morgen waren viele Kinder mit ihren Eltern hier und schleiften diese von einem Gehege zum anderen. Lilien war zwar auch an den Tieren interessiert und hellauf begeistert von jedem Löwen, Tiger, Giraffe, Elefanten, Affen ... den sie zu sehen bekam. Allerdings zerrte sie nicht die ganze Zeit quengelnd an Kathelines Arm, um so schnell wie möglich von einem Gehege zum anderen zu kommen. Lilien hatte die Ruhe weg, was Kate immer wieder erstaunte, wie sehr sich ihre Tochter manchmal doch von anderen Kindern unterschied. Innerlich war sie heilfroh, dass Lilien so ein ruhiges Kind war und keines das andauernd herum schrie und Trotzanfälle bekam.
    Sie liefen drei Stunden durch den Zoo und hatten anschließend die meisten Tiere gesehen, abgesehen von dem Schlangenhaus, dass ließen sie aus, weil Lilien sich vor den Kaltblütern fürchtete.
    Lilien war geschafft von dem Gehen und den vielen Tieren, die sie sich angesehen und beobachtet hatten. Während Katheline ihren Wagen durch die Straßen von Langley steuerte, konnte sie ihre Tochter im Rückspiegel betrachten, wie sie müde vor sich hin gähnte und nach einigen Minuten weg döste. Allerdings war der braunhaarige Engel mit den geflochtenen Zöpfen wieder hellwach, als sie vor der Villa ihrer Eltern anhielt und den Motor abstellte.


    *Virginia National Zoo - Der ist von mir frei erfunden.

  • Hi Kisa ^^
    Heute nur eine Kleinigkeit ^^

    wusch Katheline das benutzte Geschirr auf

    wusch das Geschirr AB

    Heute Morgen waren viele Kinder mit ihren Eltern hier

    Haha sau gut Formulierung :thumbsup:

    Ansonsten wieder ein schöner Teil über Kates Privatleben. Ich bin ja beinahe schon überrascht, dass sie nicht ZUFÄLLIG Ryan über den Weg gelaufen sind ^^
    Aber warum heißt das Kapitel blaues Kleid? Hab ich was überlesen?

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Aber warum heißt das Kapitel blaues Kleid? Hab ich was überlesen?

    Das mit dem blauem Kleid kommt noch, wenn Katheline bei ihren Eltern ist. Keine Sorge, da hast du nichts überlesen. Aber diese Szene werde ich erst heute Abend schreiben, deswegen musst du dich leider noch ein wenig gedulden, bis du erfährst was es damit auf sich hat. Und was das Thema Ryan betrifft, der ist immer gut für Überraschungen .... ;)

    LG
    Kisa

    • Offizieller Beitrag

    Der Teil ist wieder sehr schön geworden. Mir gefällt die Beziehung, die Kate zu Lilien hat. Davon abgesehen wirkt Lilien für ihr Alter schon ziemlich schlau und gut erzogen. ^^
    Ich muss sagen, ich bin auch etwas überrascht, dass Ryan nicht irgendwo zufällig aufgetaucht ist. Aber ich könnte mir noch vorstellen, dass er schon gemütlich bei Granny sitzt oder dann dort auftaucht. Ganz zufällig natürlich :D
    Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.

    LG, Kyelia

  • Guten Morgen!
    Endlich habe ich es geschafft weiter zu schreiben. Leider ist dabei noch nicht wieder ganz so viel herum gekommen, aber ich hoffe darauf, dass ich heute Abend das nächste Kapitel fertig gestellt haben werde, damit ich euch nicht mit diesem blöden, gemeinen, aber klasse <3 Cliffhänger warten lassen muss.
    Nun denn, viel Spaß :D


    Katheline bugsierte Lilien aus dem Auto und marschierte mit ihrer Tochter an der Hand zur Haustür ihrer Großeltern, die auch schon von Bernard geöffnet wurde.
    Bernard war der britische Hausdiener ihrer Eltern und half der mexikanischen Haushälterin Yelena dabei das Essen zuzubereiten und die fertigen Speisen aufzutragen.
    Lilien sauste ins Haus und ihrer Granny direkt in die Arme, während Katheline sich erst noch bei Bernard bedankte und ihn begrüßte. Anschließend folgte sie ihrem Engel in den Salon, wo sie auf ihre Eltern traf.
    Ihre Mutter hatte über einigen Klatschblättern gebrütet, während ihr Vater in dem Wirtschaftsteil der Morgenzeitung gelesen hatte, bevor Lilien hereingestürmt gekommen war.
    Nun wurde die Siebenjährige von ihren Großeltern betüddelt und geknuddelt. Sie hatte es sich letztendlich auf dem Schoß ihres Grandy gemütlich gemacht und sich an seine breite, in einem Anzughemd steckende, Brust gekuschelt.
    „Hallo Mom, hallo Dad“, begrüßte Katheline ihrerseits ihre Eltern, die von Liliens auftauchen absolut verzückt waren. Sie liebten ihre Enkeltochter über alles.
    „Hallo, meine Schatz“, begrüßte Miranda Carraway ihre einzige Tochter, stand vom Sofa auf und schloss Kate in die Arme.
    „Hallo, Kleines“, kam es von Richard, der seine Enkeltochter noch fest in den Arm nahm und seine Tochter hochzufrieden anlächelte.
    „Das Mittagessen ist noch nicht fertig. Yelena hatte heute einige Schwierigkeiten Zuhause und da kommt das Essen etwas später auf den Tisch als sonst, aber ich hoffe, dass das nicht schlimm für dich ist, oder?“, wandte sich Kates Mutter fragend an sie.
    Katheline blickte ihre Tochter fürsorglich an, wie sie sich bei ihrem Grandy an die Brust gekuschelt hatte und langsam wegzudämmern schien. „Nein, das ist kein Problem für mich. Tatsächlich kommt es mir sogar sehr gelegen. Ich hätte da noch eine Kleinigkeit, die ich mit dir besprechen müsste, Mom.“
    „Natürlich, Schatz. Was hast du denn für ein Problem?“, fragte Miranda, während sie ihren Blick aus blauen Augen auf ihre Enkeltochter richtete. Sie drückte die starke, runzlige Hand ihres Mannes, der Lilien wie ein Baby in seinen Armen hielt.
    „Ich brauche ein Kleid!“
    „Ein Kleid?“, fragte Miranda verwirrt mit hochgezogenen, gezupften Augenbrauen.
    „Ja“, stimmte Katheline nickend zu.
    „Darf man fragen, wofür du ein Kleid brauchst?“
    „Du hast doch Unmengen an Kleidung in deinem Schrank hängen und da willst du mir erzählen, dass du kein Kleid hast? Das ist doch eher sehr unwahrscheinlich, Kleines“, bemerkte ihr Vater und blickte ebenso verwirrt drein, wie seine Frau.
    „Ja, das stimmt“, gab sie zu, „aber ihr habe keine Abendkleider mehr, die noch passen und für heute Abend brauche ich eins. Ich habe in den letzten Tagen schon jeden Laden abgeklappert, aber nichts gefunden das mir passt oder was mein Geldbeutel hergibt“, erklärte Katheline weiter, um ihren Eltern ihre missliche Lage begreiflich zu machen.
    „Aha.“ Ihr Vater nicht überzeugt.
    „Oh! Das klingt nach einem großen Problem, Schatz. Okay. Ich glaube oben müsste ich noch etwas haben was dir passen könnte. Kommt mit“, wandte sich Miranda an ihre Tochter, stand auf und machte sich auf den Weg zur marmornen Treppe, die von der Eingangshalle in das obere Stockwerk führte.
    „Gut“, gab Kate einsilbig zurück und folgte ihrer Mutter in die obere Etage, wobei sie ihren Vater Zeitung lesend zurück ließ, der wieder zu seinem Wirtschaftsteil gegriffen hatte. Während Lilien vom Schoß ihres Grandys herunter rutschte und sich neben ihm auf dem Sofa zusammen rollte.

    Im Schlafzimmer ihrer Eltern hatte sich Katheline auf das Bett gesetzt und schaute sich die herausgesuchten Kleider ihrer Mutter an, die alle sehr modern und elegant aussahen und nebenbei mehr kosteten als sie in zwei Monaten verdiente.
    Die Kleider hatten die unterschiedlichsten Farben und die verschiedensten Schnitte, aber eines war ihr ganz besonders ins Auge gesprungen. Ein tief, dunkelblaues Kleid, dass im Licht der Nachtischlampe schimmerte. Es hatte einen sanften, runden Ausschnitt, der nicht zu tief war, aber den Ansatz ihrer Brüste dennoch zeigte.
    Kate hatte das Abendkleid gleich angezogen, um zu sehen wie es an ihr aussah, beziehungsweise ob es auch wirklich passte. Währenddessen wurde ihre Mutter nach unten gerufen, sodass Katheline alleine im Schlafzimmer ihrer Eltern war.
    Das blaue Kleid war lang und hatte einen tiefen Rückenausschnitt, sodass sie keinen BH unter ihm tragen konnte. Dafür war es sehr auf Taille geschnitten und fiel ab der Hüfte in einen großen Fächer aus und umschmeichelte ihren Beinen. Während es an der Taille und dem Brustkorb sehr eng saß, sodass alle ihre Vorzüge gut zur Geltung kamen.
    Da das Kleid am Rücken einen Reisverschluss hatte, konnte sie es nicht alleine schließen, dennoch war ihr nun klar, dass es hervorragend passte und an ihr sehr gut aussah. Sie drehte sich ein bisschen vor dem Spiegel ihrer Mutter hin und her. Sie war davon fasziniert wie die Lichtstrahlen die blaue Farbe reflektierten und wie der Rock bei jeder Drehung mitschwang.
    Katheline war so sehr in ihr eigenes Spiegelbild und die Schönheit ihres Kleides vertieft, dass ihr nicht einmal aufgefallen war, dass sie nicht mehr alleine im Schlafzimmer war. Das wurde ihr erst bewusst, als sie kalte Finger an ihrem Rücken spürte, die den Reisverschluss hochzogen und warme, weiche Lippen, die ihre freiliegende Schulter berührten.
    Kate hob ihren blick und begegnete durch dem Spiegel hindurch den grauen Augen von Ryan, der hinter ihr stand und seine weichen Lippen auf ihre Schulter presste. Er stand viel zu nahe bei ihr.
    „Ryan“, hauchte sie überraschte und blickte ihn mit großen blaugrauen Augen an.

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    „Hallo, meine Schatz“, begrüßte Miranda Carraway ihre einzige Tochter, stand vom Sofa auf und schloss Kate in die Arme.

    mein

    „Aha.“ Ihr Vater (war) nicht überzeugt.

    „Oh! Das klingt nach einem großen Problem, Schatz. Okay. Ich glaube oben müsste ich noch etwas haben (Komma) was (das) dir passen könnte.

    Kommt mit“, wandte sich Miranda an ihre Tochter, stand auf und machte sich auf den Weg zur marmornen Treppe, die von der Eingangshalle in das obere Stockwerk führte.

    Komm

    Dafür war es sehr auf Taille geschnitten und fiel ab der Hüfte in einen großen Fächer aus und umschmeichelte ihren Beinen.

    Entweder: umschmeichelte ihre Beine
    Oder: schmeichelte ihren Beinen

    Kate hob ihren blick und begegnete durch dem Spiegel hindurch den grauen Augen von Ryan, der hinter ihr stand und seine weichen Lippen auf ihre Schulter presste.

    groß

    Und wer kommt natürlich direkt in diesem Moment ins Zimmer gelaufen? Ryan. Welch ein Zufall. :rofl:
    Wieder sehr schön geschrieben und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Vor allem frage ich mich, wurde Ryan in das Haus gelassen, oder hat er sich den Zugang selbst "erkämpft"? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Eltern von Kate ihn einfach so reingelassen haben, nachdem er Kate ja hat sitzen lassen. :hmm:

    LG, Kyelia