Blackbird - Nr.37 Tracy Hamilton (beendet)

Es gibt 113 Antworten in diesem Thema, welches 43.877 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2015 um 19:39) ist von Kisa.

  • Hey @Kisa

    Lange her, seit meinem letzten Comment (Zeitmangel) ||
    Da dieser Zeitmangel immer noch ansteht, reicht es mir nicht, das Verpasste auf etwaige Fehler zu untersuchen, sorry :rolleyes:

    Zum Geschehen:

    ähm... Sie liebt ihn, er anscheinend auch sie, aber sich hasst ihn, weil er sie verlassen hat - und dazu nicht mal akzeptable Gründe vorweisen kann. Blöderweise scheint sie immer noch auf ihn zu stehen, so wie er wohl auch noch auf sie. Kommt hinzu, dass Töchterchen das Väterchen mit kindischer Naivität zu mögen scheint. Die Sache mit den Eltern lassen wir jetzt mal aussen vor :)

    Es wäre sicher einfacher, sich mit Minkowski's Formulierung der Relativitätstheorie zu befassen, als in Katelines oder Ryans Haut zu stekcen.

    Einzig unlogisch scheint mir der Preis des blauen Kleides. Das durchschnittliche Jahresgehalt der untersten Gehaltsstufe der CIA beträgt 50'000$ im Jahr. Sind 4166$ monatlich.
    Selbst Lagerfdeld und Vuitton sind nicht in Bereichen von 10'000 Dollar.
    Das nur als kleine Floskel :P

    Auf jeden Fall erwarte ich mit Spannung die Fortsetzung :)

  • Als Katheline und Ryan auf der Gala waren, wurden (wurde) ihnen als aller erstes ein Glas teueren Champanier von einer jungen Kellnerin gereicht,

    fragte sie leise an Ryan gewandt, als der Wagen anhielt, Dylan ausstiegt und die Tür auf Ryans Seite öffnete, damit die beiden aussteigen konnten.

    Wiederholung und das erste aussteigen müsstest du in die Vergangenheit setzen

    während die andere Hand, (Komma weg) Kates ergriff und in formeller Standardmanie (+r) hielt,

    Früher hatte er es immer irgendwie geschafft, sie auf eine Tanzfläche zu ziehen, während sie sich dagegen gesträubt hatte. Dennoch war es an diesem Abend wieder so wie früher.

    Du sagst dass er es früher immer geschafft hatte und dann dennoch war an diesem Abend so wie früher. Ich würde das Dennoch eher durch deshalb ersetzen. ^^

    So ansonsten kurzer, aber sehr netter Teil ^^
    Und ich mag Ryan einfach nicht.
    Er tut immer so, als ob er Kate lieben würde und weiß genau was sie so wütend auf ihn macht und tut es dennoch ...
    Pisser *HMPF*
    Sorry ... XD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Nach einer längeren Pause - die eigentlich viel zu lange war, als ich gedacht habe - geht es nun endlich weiter und ich hoffe, dass ich es noch ein wenig spannend gestaltet habe und das ganze Dilemma nicht zu langweilig herüber kommt.


    Unterdessen hatte sich Ryan von der Tanzfläche entfernt und sich in die Nähe von Tracy begeben, die zusammen mit ihrem derzeitigen Freund herumstand und vertraulich plauderte. Ryan schnappte sich ihre Hand, wirbelte sie herum und befand sich augenblicklich wieder auf der Tanzfläche. Er zog sie ebenso nah an sich heran, wie er es eben noch bei Katheline getan hatte.
    „Was soll das werden, Ryan?“, fragte Tracy ihn überrascht und lächelte ihn dann verführerisch an. Sie trug ein enges, rotes Etuikleid, dass ihre weiblichen Rundungen noch mehr betonten, als der Rest ihrer Garderobe.
    „Ein weiteres Ablenkungsmanöver, damit Phoebe genügend Zeit hat zum Tresorraum zu gelangen. Außerdem geht dein Begleiter gleich in die Luft, wenn ich dich noch näher an mich ziehe.“
    „Ah, du hast wieder alles voll durchgeplant, oder?“, wandte sich Tracy mit verführerischen Augenaufschlag an ihren Tanzpartner.
    „Natürlich. Schließlich habe ich keine Lust im Gefängnis zu landen“, wandte sich Ryan an Tracy und warf aus dem Augenwinkel einen Blick auf den Gang, in dem Katheline verschwunden war. Er hoffte, dass das Missgeschick der Kellnerin noch etwas die Aufmerksamkeit auf sich zog, bis Tracys Begleiter seinen Wutanfall bekam. So hatten die Sicherheitsleute noch ein bisschen mehr zutun hatten und Kate so mehr Zeit, um ungesehen wieder in den Saal zu gelangen.
    „Ich genauso wenig.“
    „Das ist gut zu wissen“, bemerkte Ryan und nickte mit dem Kopf, als plötzlich laute Alarmsirenen losgingen. „Oh Scheiße!“, fluchte er und ließ Tracy los, um sich nach den Sicherheitsbeamten im Saal umzusehen.


    Katheline hatte mehr oder weniger leicht den Tresorraum erreicht. Der Weg war weiter gewesen, als es auf dem Lageplan den Anschein hatte. Außerdem waren ihr noch zwei Sicherheitsbeamte entgegengekommen, denen sie gerade eben noch so ausweichen konnte, bevor sie entdeckt wurde.
    Als die beiden Männer vorbei waren, schlich sie fast schon lautlos auf ihren High-Heels über den Korridor und erreichte den Raum, der zum Tresorraum führte. Sie hatte sich von Cameron noch ein Gerät geliehen, welches in Sekundenschnelle ein biometrisches Schloss knacken konnte. Sodass Katheline den Code nur noch eintippen musste und anschließend nur noch die Tür öffnen und sich die kleine, süße Madonnenskulptur aus dem Safe nehmen und dann wieder unerkannt flüchten.
    Allerdings stellte sich heraus, dass Tracy, das eine oder andere wichtige Detail hatte vergessen zu erwähnen, wie beispielsweise, dass die Tresortür mit einem weiteren Alarmcode gesichert waren. Was Katheline natürlich nicht gewusst hatte und nun in den Lauf einer Waffe schaute, die ihr ein Sicherheitsmann direkt unter die Nase hielt. Mal abgesehen davon, dass sie nun wahrscheinlich im Gefängnis landen würde, war auch die Skulptur nicht im Tresor. Das Ding war vollkommen leer.
    „Dieses verfluchte Biest!“, zischte Katheline vor sich hin, während sie von den Sicherheitsleuten in einen Raum gebracht wurde, in dem anscheinend öfter Verhöre durchgeführt wurden, wenn man sich die Wände ansah.
    Dort wurde sie auf einen Stuhl gesetzt und gefesselt. Neben ihr blieb ein gewaffneter Mann stehen und hielt dabei eine MacTen in den Händen. Extrem viel Feuerkraft.

  • looool entweder ist Tracy doch nicht so die Meisterdiebin oder Kat war ihr egal oder sie hat Ryan und Kat durchschaut gehabt und den Beamten einen Tipp gegeben ...
    Auf jeden Fall spannend! Ob Ryan Kat da raus boxen kann?
    Zur Not gibt's ja noch Dylan ^^

    Was das stilistische angeht solltest du auch Adjektive achten, die sich auf Nomen beziehen. Oft benutzt Plural obwohl Singular richtig wäre.
    Beispiel:
    Sie trug ein rotes Etiukleid, das ihre weiblichen Rundungen nich mehr betonte nicht betonten denn das betont bezieht sich auf das Kleid nicht auf die Rundungen ^^

    Das wäre alles :D
    LG Miri

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    - F. Scott Fitzgerald

  • Na sieh mal an.
    Da denkt man sich nichts böses, will nur etwas klauen, wobei man einen Alarm auslöst und Sekunden später von ner MAC-10 bedroht wird.
    CIA-Agent sollte man sein xD

    Zwar kurz, aber ganz schön aufregend :D


    Spoiler anzeigen

    hatten die Sicherheitsleute noch ein bisschen mehr zutun hatten und Kate so mehr Zeit, um ungesehen wieder in den Saal zu gelangen.

    zu tun

    Sie hatte sich von Cameron noch ein Gerät geliehen, welches in Sekundenschnelle ein biometrisches Schloss knacken konnte. Sodass Katheline den Code nur noch eintippen musste und anschließend nur noch die Tür öffnen und sich die kleine,

    ich würde hier ein Komma setzen und mit einem Teilsatz weiterfahren. (...knacken konnte, sodass Katheline...)

    Sodass Katheline den Code nur noch eintippen musste und anschließend nur noch die Tür öffnen und sich die kleine, süße Madonnenskulptur aus dem Safe nehmen und dann wieder unerkannt flüchten.

    Warum nicht einfach Madonna-Skulptur? Es gibt zwar einige, aber wenn man von der Madonna-Skulptur spricht, ist eigentlich immer die Brügger Madonna gemeint. Madonnenskulptur klingt irgendwie nach Einheitsbrei :P

    dass die Tresortür mit einem weiteren Alarmcode gesichert waren.

    war

    Neben ihr blieb ein gewaffneter Mann stehen und hielt dabei eine MacTen in den Händen. Extrem viel Feuerkraft.

    bewaffneter

    • Offizieller Beitrag

    Ich schätze mal, der Diebstahl ist ziemlich nach hinten losgegangen. Sieht nicht so gut aus für Kate. Da what Tracy doch eindeutig etwas hinter Kates Rücken gedreht. Das kann ja nicht sein, dass sie so eine großartige Meisterdiebin ist und dann mal eben vergisst zu erwähnen, dass der Tresor auch nochmal gesichert und die Skulptur nicht mal drin ist. Alles sehr merkwürdig.
    Ich hoffe jedenfalls, dass Ryan Kate da wieder raus bekommt.

    LG, Kyelia

  • Nach einer fast ein wöchigen Pause, kommt jetzt endlich wieder ein neuer Teil. Tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber ich hatte mit meinem Umzug so viel zu tun, dass ich einfach nicht zum schreiben gekommen bin, aber ich hoffe, dass ich es schaffen werde, diese Geschichte schon vor Montag zu ende zu schreiben, was heißen soll, dass ihr auch bis Montag noch so einiges zu lesen bekommen würdet. Naja, aber das muss ich erst einmal schauen, ob ich das hinbekomme.
    Für den Moment wünsche ich euch aber erst einmal viel Spaß dabei diesen neuen Teil zu lesen :D


    „Da ist was schief gegangen.“
    „Ach wirklich?“
    „Dein Sarkasmus hilft uns nicht weiter, Ryan!“
    Er zuckte nur mit den Schultern und bahnte sich einen Weg durch die chaotisch herumlaufende Menge an Menschen, die den Saal fluchtartig verlassen wollten.
    „Komm mit!“ Der Begleiter von Tracy packte sie am Arm und zerrte sie in einen Abgesperrten Bereich, der sie und andere wichtige Würdenträger in einen Schutzraum brachten.
    Während Tracy von ihrem Begleiter weggebracht wurde, nutze Ryan das allgemeine durcheinander aus um sich von einem der Sicherheitsmänner eine Waffe zugreifen, richtete sich dann auf, hielt die Pistole in die Luft und drückte drei Mal ab.
    Die Schüsse hallten durch den ganzen Saal und sorgte nur noch mehr für Chaos. Dieses nutze er jetzt aus um sich selber in die Nähe des Tresorraumes zu bringen, damit er Katheline irgendwie aus den Fängen der Sicherheitsmänner befreien konnte. Sollte ihm das nicht gelingen, musste er seiner Tochter dessen Großeltern erklären, warum Katheline für lange Zeit nicht mehr nach hause kommen würde und das war eine Sache, die er im Leben nicht machen wollte. Zumal Richard und Miranda ihn mit aller höchster Wahrscheinlichkeit lynchen würden.
    Ryan ging in gemächlichen Schritten den Korridor entlang, der sich bis zum Tresorraum schlängelte, dabei lief ihm ein Sicherheitsmann über den Weg, der aus einer der Seitentüren heraustrat und sich sicherlich auch auf den Weg zum Tresor machen wollte um seine Kollegen zu unterstützen.
    Ryan hielt ihn auf, packte den Mann am Revers seines schwarzen Anzugs undberichtete ihm hektisch von den Schüssen die im Ballsaal gefallen waren und erklärte damit auch gleich, warum er sich in diesem Korridor aufhielt. Aus Panik erschossen zu werden.
    Der Sicherheitsmann wollte natürlich sofort in den Saal eilen, wie es seine Pflicht war, um den Schützen aufzuhalten irgendjemanden zu verletzten, dabei ahnte er natürlich nicht, dass der Schütze direkt vor ihm stand. Das wurde dem Konsulatsmitarbeiter auch erst bewusst, als Ryan ihm in den Magen schlug und mit einem weiteren Schlag, der gezielt auf seinen Nacken ausgeführt wurde, setzte McCarentry den Sicherheitsmann außer Gefecht, der wie ein nasser Sack zu Boden ging.
    „Manche Leute machen es einem aber auch wirklich leicht“, murmelte er vor sich hin, während er den Korridor weiter entlang ging und erstaunlicher Weise auf keinen weiteren Sicherheitsmann traf, sondern so durchgehen konnte bis zum Tresorraum.
    Als er dort ankam, war Katheline natürlich schon von den anderen Sicherheitsbeamten weggebracht worden und Ryan stand einem Mann gegenüber, der den Raum sichern sollte. außerdem schaute er äußerst nervös drein und kontrollierte immer wieder den Tresor. Es schien so, als wenn die Madonnenstatur nicht mehr da war. Entweder hatte Katheline es geschafft diese mit sich zu nehmen, oder aber –was Ryan wesentlich wahrscheinlicher erschien – Tracy hatte ihn und Katheline hereingelegt. Sie hatte sich sicherlich mit der Skulptur aus dem Staub gemacht.

    Tracy wurde von ihrem Begleiter und Geliebten in den Sicherheitsbereich gebracht. Wo die Mitarbeiter und Würdenträger auf Flachbildschirme schauten die zu den Sicherheitskameras gehörten, die sie Ryan und Phoebe gegenüber nicht erwähnt hatte. Sie lächelte zufrieden, als sie die junge Frau in dem blauen Kleid an einen Stuhl gefesselt sah. Und Ryan der hektisch durch die Korridore eilte und einen der Sicherheitsmänner ausschaltete. Er tat genau das, was sie von ihm erwartet hatte. Mittlerweile kannte sie ihn viel zu gut und wusste, wie er reagieren würde. Ryan wurde durchschaubar und damit in ihren Augen langweilig. Er stellte keine Herausforderung mehr dar.
    Sie seufzte leicht und schüttelte den Kopf über Ryans Bemühungen. Sie wollte ihn zwar nicht verletzten, aber sie musste ihren Plan durchführen, damit ihr Auftraggeber bekam, was er haben wollte und sie entlohnt wurde. Das Geld war ihr um einiges wichtiger als Ryan, vor allem da es sich um einen Millionen Betrag handelte, den sie nicht so schnell wieder angeboten bekommen würde.
    In gespielter Panik und ängstlichen Tonfall, sprang sie von ihrem Sessel auf, auf den sie sich zuvor gesetzt hatte während alle anderen auf die Fernsehrschirme geschaut hatten. Tracy streckte anklagend die hand aus und zeigte auf Ryan, der sich mittlerweile eine Treppe hinunter kämpfte indem er weitere Sicherheitsmänner mit knappen Bewegungen ausschaltete. „McCarentry. Das ist Ryan McCarentry. Er war das. Er hat versucht in den Tresorraum zu gelangen!“
    Ihr Geliebter fuhr zu ihr herum und schaute sie fragend an. „Was ist mit der Frau?“
    „Die gehören zusammen. Ryan scheint oft mit ihr zu arbeiten. Ich habe sie schon einmal zusammen gesehen“, gab Tracy zurück und bemerkte dabei die gerunzelte Stirn ihres Geliebten. Anscheinend zweifelte er an ihr, oder fragte sich woher sie Ryan kannte.
    Aber wenn man mal ehrlich war. Er stand auf der Most-Wanted-Liste mittlerweile an oberster Stelle und auf ihn war ein saftiges Kopfgeld ausgesetzt. Außerdem war er an unzähligen Verbrechen beteiligt und sein Name war schon öfter durch die Medien gegangen als ihr eigener. Daher war es auch nicht verwunderlich das sie ihn kannte, auch wenn sie ihrem Geliebten mit Sicherheit nicht sagen würde, dass sie einmal eine Beziehung mit diesem Mann gehabt hatte. Außerdem war das ein Detail, das niemanden etwas anging.
    Für den Moment war es aber auch zweitrangig, inwieweit ihr Geliebter ihr misstraute, denn durch diese Ankündigung die sie gemacht hatte, waren alle Männer im Sicherheitsbereich abgelenkt und brüllten Befehle durch den Raum und durch Head-Sets um es an die Sicherheitsmänner weiterzugeben.
    Währenddessen machte sich Tracy unbemerkt an einer der Vitrinen zu schaffen, die in dem Sicherheitsbereich in einer Ecke stand und in der sich wertvolle Antiquitäten befanden, die aus dem historischen Italien stammten. Unter anderem befand sich darunter auch die Madonnenstatur, die Phoebe eigentlich stehlen sollte. aber Tracy war nicht gewillt gewesen zu teilen, außerdem hatte Phoebe ihr nur so helfen können. Indem sie vom Konsulat gefangen genommen wurde, Ryan mit ihrer Rettung beschäftigt war, konnte sie sich die Statur schnappen und damit verschwinden, bevor irgendjemand bemerken konnte, dass die Madonna verschwunden war.
    Sie öffnete die Vitrine und griff nach der goldenen Madonna, verstaute diese in ihrer Clutch, schloss die gläsernen Türen des Schrankes und tat so, als wenn nichts geschehen wäre.

  • Hi Kisa :)

    Spoiler anzeigen

    der sie und andere wichtige Würdenträger in einen Schutzraum brachten.

    brachte

    Würdenträger in einen Schutzraum brachten.
    Während Tracy von ihrem Begleiter weggebracht wurde

    Wdh ... weggeführt?

    das allgemeine durcheinander

    groß

    Ryan das allgemeine durcheinander aus (Komma) um sich von einem der Sicherheitsmänner eine Waffe zugreifen,

    nutze Ryan das allgemeine durcheinander aus um sich von einem der Sicherheitsmänner eine Waffe zugreifen, richtete sich dann auf, hielt die Pistole in die Luft und drückte drei Mal ab.
    Die Schüsse hallten durch den ganzen Saal und sorgte nur noch mehr für Chaos. Dieses nutze er jetzt aus um sich selber in die Nähe des Tresorraumes zu bringen, damit er Katheline irgendwie aus den Fängen der Sicherheitsmänner befreien konnte.

    Wdh
    Dieses gab ihm die Gelegenheit sich selbst in die Nähe des Tresorraumes zu bringen

    warum Katheline für lange Zeit nicht mehr nach hause kommen würde

    groß

    „Die gehören zusammen. Ryan scheint oft mit ihr zu arbeiten. Ich habe sie schon einmal zusammen gesehen“, gab Tracy zurück und bemerkte dabei die gerunzelte Stirn ihres Geliebten. Anscheinend zweifelte er an ihr, oder fragte sich woher sie Ryan kannte.
    Aber wenn man mal ehrlich war. Er stand auf der Most-Wanted-Liste mittlerweile an oberster Stelle und auf ihn war ein saftiges Kopfgeld ausgesetzt

    Hm, also ich kann den Geliebten verstehen. Ryan steht zwar drauf, aber woher weiß Tracy mit wem er zusammenarbeitet?
    und wenn sie ihn schon gesehen hat (den Kerl auf der most wanted) warum hat sie dann nicht die Polizei damals schon alarmiert?

    die Phoebe eigentlich stehlen sollte. aber Tracy war nicht gewillt gewesen zu teilen,

    groß oder Komma

    Sie öffnete die Vitrine und griff nach der goldenen Madonna, verstaute diese in ihrer Clutch,

    Öhm ... ich dachte es geht um eine Statue ... und eine Clutch ist gerade mal ein bisschen größer als die meisten Frauenportmonaies und ziemlich flach ... ich muss wohl mal googlen, wie groß die ist XD

    So das war's ^^
    Wieder ein spannender Teil und Tracy teckte also wirklich dahinter ^^
    Wusste ich's doch ... blöde Kuh ...
    ich hoffe Ryan und Kate kommen da wieder raus, trotz Kameras und schaffen es Tracy zur Strecke zu bringen die blöde Hinterhältige Kuh *schnaub*

    LG Miri

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Öhm ... ich dachte es geht um eine Statue ... und eine Clutch ist gerade mal ein bisschen größer als die meisten Frauenportmonaies und ziemlich flach ... ich muss wohl mal googlen, wie groß die ist XD

    Ich habe nie gesagt wie groß die Statur ist, aber sie ist sie groß wie ein Portmonaie und die Clutch ist nicht flach, sondern etwas dicker, sodass die Statur da hinein passt. Das hätte ich vielleicht etwas besser beschrieben können.

    LG
    Kisa

  • Hm achso ^^ ich hatte die von meiner schwester vor AUgen, die sieht echt aus wie ein etwas größeres Portmonaie XD
    Achso und wenn sie nur so klein ist XD
    Bei Statue musste ich an so nen lebensechten Kopf denken, so wie der beim Präsidenten in Ami-filmen immer aufm Tisch steht XD
    Aber gut, dann wäre das geklärt XD

    Danke dir ^^

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  • Spoiler anzeigen

    sie in einen Abgesperrten Bereich,

    klein

    Der Begleiter von Tracy packte sie am Arm und zerrte sie in einen Abgesperrten Bereich, der sie und andere wichtige Würdenträger in einen Schutzraum brachten.

    würde das hier logischer formulieren...
    z.B.: Der Begleiter von Tracy packte sie am Arm und zerrte sie in einen Abgesperrten Bereich, über den sie und andere wichtige Würdenträger in einen Schutzraum gebracht wurden.

    Dieses nutze er jetzt aus_ um sich selber in die Nähe des Tresorraumes zu bringen,

    Komma

    Sollte ihm das nicht gelingen, musste er seiner Tochter dessen Großeltern erklären,

    ?
    Meinst bestimmt: ...Tochter und deren Grosseltern erklären,...

    Ryan hielt ihn auf, packte den Mann am Revers seines schwarzen Anzugs undberichtete ihm hektisch von den Schüssen die im Ballsaal gefallen waren und erklärte damit auch gleich, warum er sich in diesem Korridor aufhielt. Aus Panik erschossen zu werden.

    Leerschlag

    Tracy wurde von ihrem Begleiter und Geliebten in den Sicherheitsbereich gebracht. Wo die Mitarbeiter und Würdenträger auf Flachbildschirme schauten die zu den Sicherheitskameras gehörten, die sie Ryan und Phoebe gegenüber nicht erwähnt hatte.

    Komma

    Tracy streckte anklagend die hand aus und zeigte auf Ryan,

    gross


    die Phoebe eigentlich stehlen sollte. aber Tracy war nicht gewillt gewesen zu teilen,

    entwerde Komma, oder neuer Satztanfang.

    War fast schon klar, dass die scheinbar unnahbare Tracy Hamilton an der ganzen Scheisse schuld war ^^
    Es entwickelt sich, gut - sehr schön :D

    Madonnenstatur???

    Schreib Statue oder Stautuette, aber doch sicher nicht Statur :P


    Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall gespannt, ob Ryan es irgendwie gelingen wird, seinem Tod durch Schwiegereltern zu entkommen :D

  • Guten morgen zusammen,
    da ihr auf den letzten Teil so lange warten musstet, wird es euch - hoffentlich freuen - dass ich es geschafft habe heute Morgen weiter zu schreiben und gleich schon einmal sieben Seiten und damit das nächste Kapitel zustande gebracht habe. ich hoffe euch wird die Flucht von Ryan und Katheline aus dem Konsulat gefallen. :D




    Kapitel 12
    Die Befreiung


    Ryan hatte sich gerade eine Treppe und einen weiteren Korridor entlang gekämpft, als er in einen unterirdischen Raum gelangte, indem sich nichts anderes befand, als ein bewaffneter Mann in einem alten, schwarzen Anzug, der auch schon einmal bessere Tage erlebt hatte, und eine auf den Stuhl gefesselte Katheline in einem sagenhaften blauen Kleid.
    Er musste sich schnell etwas einfallen lassen, um Katheline zu befreien, bevor es hier unten nur so von Wachen wimmelte oder er entdeckt und selbst gefangen genommen wurde.
    Theoretisch gesehen war er immer der jenige, der einen Frontalangriff vorzog, aber diesesMal bestand die Gefahr, das Kate eine MacTen an den Kopf gehalten bekommen könnte. Wenn sie dann auch noch Pech hatte und der Wachmann in dem alten Anzug nervös wurde, befand sich in Null Komma Nichts eine Kugel in ihrem Kopf, die sie nicht überleben würde. Wahrscheinlich waren es sogar mehr als nur ein Projektil, das sich durch ihr Gehirn bohrte.
    Darauf konnte er sehr gut verzichten, denn die Gespräch die das nach sich ziehen würde mit Richard, Miranda und auch mit Lilian wollte er nicht führen. Seine Tochter würde ihn dafür hassen, dass er ihre Mutter nicht beschützt hatte und Kathelines Eltern würden alle Hebel in Bewegung setzten um ihn umzubringen, oder in irgendeinem Loch von Gefängnis verschwinden zulassen. Da Richard mit seiner Firma Geld genug verdient hatte, um die nötigen Ressourcen aufzubringen, war dieser Einfall kein Problem für ihn.
    Da Ryan aber unter Zeitdruck stand, musste er sich schnell etwas einfallen lassen. Am besten würde ein Ablenkungsmanöver funktionieren, wie vorhin schon, allerdings musste er sich jetzt etwas aus dem Stehgreif einfallen lassen. Nachdem Ryan einen Moment fieberhaft überlegt hatte, wie er jetzt vorgehen sollte, kam ihm die Idee, dass er einfach einen Streit anfing, sich dabei immer weiter näherte und dann den Sicherheitsmann ausschaltete.
    Kein idealer Plan, aber unter dem Umständen fiel ihm auf die Schnelle nichts anderes ein. Er hoffte nur, dass Katheline mitspielen würde und das der Kerl genug abgelenkt war, dass er nicht mitbekam, wie Ryan sich näherte. Innerlich betete er dafür, das alles so laufen würde, wie er es sich überlegt hatte.
    Dann holte er noch einmal tief Luft und trat um die Ecke herum, sodass er direkt im Blickfeld des Sicherheitsmannes und Katheline stand.

    Katheline saß gefesselt an einem unbequemen Stuhl, der nicht wirklich gepolstert war und hatte einen extrem nervösen Wachmann neben sich stehen, der seinen Finger schon um den Hahn der MacTen geschlossen hatte. Da der Lauf auf ihre Schläfe gerichtete war, hoffte sie, dass er nicht so hibbelig wurde, dass er wirklich abdrückte, denn das würde sie nicht überleben.
    Dann hätte sie wirklich alles verloren und könnte Ryan dafür die Schuld geben und als leiblicher Vater von Lilian würde er das Sorgerecht eher zugesprochen bekommen, als ihre Eltern, zumal er Mittel und Wege kannte, das zu bekommen was er wollte. Und er wollte ohne Zweifel seine Tochter, auch wenn das bedeuten würde, dass Lilian in ständiger Gefahr schwebte, dennnicht nur Ryans Feinde konnten ihr gefährlich werden, sondern auch die restliche Familie, die Ryan am liebsten immer vergaß. Doch Liam McCarentry, Ryans Vater, war ein Mann den man nur sehr schlecht ignorieren konnte, vor allem dann, wenn er einem eine Waffe vor die Nase hielt und zwei Schläger sich neben einem aufbauten. Und wenn Liam dann auch noch begann das einzufordern, was er wollte, hatte man ohnehin verloren, dabei war es auch egal, ob man nun sein Sohn war oder nicht. Lilian würde ständig in Gefahr sein, wenn sie bei Ryan sein würde.
    Allerdings zweifelte Katheline auch nicht daran, dass sich ihre Eltern etwas schönes für Ryan überlegen würden, damit er genauso sehr litt wie sie, wenn sie sterben würde. Ihr Vater würde Ryan das niemals vergessen lassen.
    Dafür liebte sie ihn, aber sie wusste auch, dass er sich damit aller Wahrscheinlichkeit nach, strafbar machen würde und das war etwas was sie nicht wollte. Ihre Familie sollte sicher sein und sich nicht gegenseitig umbringen. Deswegen versuchte sie schon die ganze Zeit ihre Fesseln zu lösen, indem sie ihre Hände hin und her drehte und das Seil über einen herausragenden Nagel scheuerte, damit sich die Fasern des Seils lösten. Sie hoffte zumindest das ihr das gelingen würde, bevor der Wachmann vor lauter Nervosität aus versehen abdrückte.
    Während sie versuchte sich zu befreien, blickte sie stur geradeaus, damit der Sicherheitsmann nicht mitbekam, was sie gerade tat. Allerdings schaute sie nicht schlecht aus der Wäsche, als Ryan plötzlich, einfach so,um die Ecke trat und dabei nicht mal eine Waffe hatte. Zumindest war sichtbar keine Pistole zu erkennen.
    „Was machst du denn hier? Eine kleine Mittagspause?“, wandte sich Ryan im anklagenden Tonfall an Katheline, die ihn vollkommen irritier anschaute.
    Bitte was? Hatte der sie noch alle? War ihm ein Stein auf den Kopf gefallen oder so?
    „Was?“, entgegnete sie fragend, während sie dabei zusah, wie Ryan sich langsam vortastete und dabei eine kleine Handbewegung machte, die sie dazu aufforderte weiter zu machen. Wenn Katheline sich richtig erinnerte, wollte er das sie mitspielte.
    Diese Geheimsprache hatte sie schon Jahre nicht mehr verwendet, aber das eine oder andere war ihr doch noch im Gedächtnis geblieben von den letzten Missionen, die sie zusammen durchgeführt hatten. Die hatten zwar auf einem NAVY Schiff stattgefunden, aber letztendlich waren die Zeichen immer noch gleich geblieben nur die äußeren umstände hatten sich verändert. Also spielte sie einfach mit.
    „Du hast mich schon verstanden! Du machst es dir hier gemütlich, während ich mich mit diesen ganzen Snobs rumquälen muss. Weißt du eigentlich wie langweilig das ist?“
    Na toll! Und was soll ich darauf erwidern? Der sollte sich definitiv etwas besseres einfallen lassen, wenn wir schon improvisieren müssen! Herr Gott noch mal!
    „Sir, Sie haben hier keinen zutritt“, wandte sich der bewaffnete Mann mit starken italienischen Accent an Ryan, der ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute.
    „Ich habe keinen Zutritt? Wissen Sie denn überhaupt, wenn sie da mit einer Waffe bedrohen?“, fragte Ryan den Sicherheitsmann herausfordernd, während er sich weiter vortastete, wobei er nicht mehr allzu weit von dem Mann und auch Katheline entfernt war.
    „Äh, nein, weiß ich nicht. Ich befolge nur Befehle“, erwiderte der Wachmann und grummelte etwas auf italienisch vor sich hin.
    „Sie befolgen nur Befehle? Sie befolgen wirklich nur Befehle wie eine Marionette? Damit reden sich immer alle heraus“, wandte sich Ryan erst an den Wachmann und dann an Katheline, die ihn nicht aus den Augen ließ, seitdem er den Raum betreten hatte.
    Während Ryan die Fragen gestellt hatte, war seine Stimme immer schriller geworden, was Kate gar nicht von ihm kannte und es passte auch nicht wirklich zu ihm, aber solange er das bekam was er wollte, und das war hoffentlich ihre Freiheit, war für Katheline alles gut.
    „Ich ... äh... ich ...“, stotterte der Wachmann vor sich hin und suchte noch nach der richtigen Erwiderung auf Ryans Fragen, während dieser mittlerweile so nahe vor ihm stand, dass er mit der geballten Faust ausholte und sie auf das Kinn des Sicherheitsmannes donnern ließ. Dieser ließ reflexartig die MacTen fallen und hielt sich den Kiefer, während Ryan noch einmal ausholte und seine Faust gegen die Schläfe des Wachmannes niedersausen ließ, was zur Folge hatte, dass der Mann zusammenbrach. Zwar nicht tot, aber für einige Zeit bewusstlos. Das gute an dem letzten Schlag war nicht nur, dass er den Sicherheitsmann außer Gefecht gesetzt hatte, sondern ihm auch noch nach dem aufwachen Übelkeit und Schmerzen bescherte.
    „Was sollte das denn?“,stieß Katheline fragend aus, während sich Ryan seine Hand hielt und sie vor schmerzen Schüttelte, damit das stechen in seinen Knöcheln wieder verschwand.
    „Gott, tut das weh!“, knurrte er, während er sich zu Kathelines Stuhl aufmachte, sich dahinter stellte, ihre Fesseln löste und Kate dann an der Hand packte und hinter sich her zog.
    „Wo gehen wir hin und warum hast du nicht einfach deine Waffe benutzt?“
    „Ich bringe dich hier raus“, gab Ryan zurück, während er die Treppe hinauf hastete und Katheline weiterhin hinter sich herzog. „Ich fand den Schlag ins Gesicht passender als eine Kugel, wobei ich mir das beim nächsten Mal noch einmal überlegen würde.“
    „Aha“, murrte Katheline während sie ihm folgte.
    Dabei rannten sie eine Treppe hinauf und befanden sich dann wieder in dem Korridor in dem sich auf der Tresorraum befand. Von dort aus zerrte Ryan sie in einen anderen Raum, der sich als Hausmeisterkammer entpuppte.
    „Was sollen wir denn hier? Willst du das wir gefangen genommen werden, oder hast du einen vernünftigen Plan?“, fragte Kate aufgebracht, wobei sie mit ihren Händen in der Luft herumfuchtelte, was Ryan dazu veranlasste nach ihren handgelenken zu greifen und sie die Blutergüsse anzusehen, die sich dort von dem Seil bildeten, mit dem sie gefesselt worden war.
    „Das bekommt sie zurück“, knurrte er wütend, während er ihre Handgelenke wieder los ließ.
    „Wer denn?“ Mittlerweile war Katheline total verwirrt. Von wem sprach Ryan jetzt schon wieder?
    „Tracy“, stieß Ryan zornig aus.
    „Sie hat mich reingelegt. Die Statuette hat sich nicht in dem Tresor befunden. Ich habe rein gar nichts und komme dennoch ins Gefängnis alleine nur weil ich in ein Konsulat eingebrochen bin“, erklärte sie ihm verzweifelt.
    „Das wird nicht passieren. Ich habe dir versprochen dich zu beschützen und genau das werde ich jetzt auch tun, als halt den Mund! Ich muss auf die Geräusche hören“, wandte er sich mit barschen Worten an seine Exfreundin.
    Katheline verkniff sich ihren bissigen Kommentar und hielt den Mund, während sie zusammen mit Ryan auf die Geräusche vor der Tür lauschte. Dort eilten Leute lang, die mit schweren Schritten durch den Flur hetzten. Nach wenigen Sekunden war es davor wieder ruhig und Ryan nahm ihre Hand, öffnete die Tür und zerrte sie wieder hinter sich heraus aus der Hausmeisterkammer.
    „Wo gehen wir jetzt hin?“, wandte sich Kate leise fragend an Ryan, der seinen Blick stur geradeaus hielt und auf den Ballsaal zustrebte.
    „Wir verlassen diese Gala jetzt genau so, wie wir rein gekommen sind, das machen wir“, erwiderte er, als er mit Katheline zusammen die Türen des Ballsaals durchschritt.
    „Das ist eine bescheuerte Idee. Die werden uns gleich wieder gefangen nehmen und dann ist alles verloren.“
    „Du musst mir schon vertrauen, dass ich weiß was ich mache. Ich habe ebenso wenig Lust wie du in einem Gefängnis zu versauern, dass außer uns niemand von innen kennenlernen wird.“
    „Aber...“
    „Kein Aber. Vertrau mir. Du wirst nach Hause kommen und Lilian wieder sehen und deine Eltern werden mich nicht lynchen, einverstanden?“
    „Ja“, stimmte sie nickend zu und folgte Ryan dann schweigend, während er auf die Eingangstüren zustrebte, die sie vor nicht mal ganz zwei Stunden erst durchschritten hatten.
    Es waren noch viele der anderen Gala-Gäste da, die ebenso wie Ryan und Katheline versuchten das Gebäude zu verlassen, während die Türsteher damit beschäftigt waren, alle im Konsulat zu halten, aber letztendlich war die nach draußen drängende Menge viel zu stark und durchbrachen die Barriere der Türsteher durch. So konnten auch Ryan und Katheline im Getümmel der Flüchtenden das Konsulat problemlos wieder verlassen.

  • Hallöle Kisa :)

    Spoiler anzeigen

    als er in einen unterirdischen Raum gelangte, indem sich nichts anderes befand,

    getrennt

    gefesselte Katheline in einem sagenhaften (Komma) blauen Kleid.

    Richard, Miranda und auch mit Lilian

    in den letzten Teilen war die Schreibweise Lilien ^^

    Da der Lauf auf ihre Schläfe gerichtete war, hoffte sie, dass er nicht so hibbelig wurde, dass er wirklich abdrückte, denn das würde sie nicht überleben.

    gerichtet
    und dass sie dann sterben wird und wie hast du ja im teil aus Ryans Sicht schon ausgeführt, außerdem wäre es die logische Konsequenz :P

    „Was machst du denn hier? Eine kleine Mittagspause?“, wandte sich Ryan im anklagenden Tonfall an Katheline, die ihn vollkommen irritier (+t) anschaute.

    nur die äußeren umstände (groß) hatten sich verändert.

    „Sir, Sie haben hier keinen zutritt (groß)“, wandte sich der bewaffnete Mann mit starken italienischen Accent (Akzent) an Ryan,

    da fällt mir auf, dass du hier ne Wdh hast ... grün markiert, die beiden Sätze folgen dicht aufeinander

    Dieser ließ reflexartig die MacTen fallen

    Glück, dass er nicht reflexartig abdrückte ... =O

    während sich Ryan seine Hand hielt und sie vor schmerzen (groß) Schüttelte (klein),

    während sich Ryan seine Hand hielt und sie vor schmerzen Schüttelte, damit das stechen (groß) in seinen Knöcheln wieder verschwand.

    was Ryan dazu veranlasste nach ihren Handgelenken (groß) zu greifen und sie (sich) die Blutergüsse anzusehen, die sich dort von dem Seil bildeten, mit dem sie gefesselt worden war.

    genau das werde ich jetzt auch tun, als (+o) halt den Mund!

    die sie vor nicht mal ganz zwei Stunden erst durchschritten hatten.

    ganze Stunden ist wie ein voller Kreis ... weißt du was ich meine? ^^

    die nach draußen drängende Menge viel zu stark und durchbrachen (durchbrach) die Barriere der Türsteher durch.

    So .... das war's mit dem Kleinkram :)
    Ansonsten wieder Spannend auch wenn ich die Flucht "zu einfach" fand.
    Gegen Ende wirkt es so, als wolltest du mit der Flucht schnell fertig werden XD
    Aber immerhin sind sie heile draußen, auch wenn Kate jetzt überall gesucht wird =O

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag

    Wieder das Problem mit der Groß- und Kleinschreibung und einige fehlende Kommas.
    Aber ansonsten hat alles gepasst.
    Ich muss sagen, mir kam die Flucht auch etwas zu simple vor. Mein Gedanke gilt da auch etwas den Kameras. Im Wachraum haben sie Ryan über den Gang laufen sehen ubd dann bekommen die nichtmit, wie sie durch die tTür verschwinden? Und ich hätte es ehrlich gesagt auch spannender gefunden, wenn der Leser nicht vorher schon gewusst hätte, was Ryan vorhat. Aber das ist sicher Ansichtssache.

    LG, Kyelia

  • @Kyelia
    Das Kapitel war da gestern zu ende, aber es geht heute weiter und die Flucht der beiden lauft in diesem Kapitel nicht ganz so glatt, aber lies selbst ....


    Kapitel 13
    Verhaftet


    Katheline atmete erleichtert auf, als sie zusammen mit Ryan das Konsulat verlassen hatte. Sie hatte zwischendrin schon richtig Panik bekommen, dass sie doch noch geschnappt werden würden, aber es war nichts geschehen. Sie drängte sich an Ryan in dem Versuch in der Menschenmenge nicht von ihm getrennt zu werden.
    Ryan legte seinen Arm um sie an sich zu ziehen. Er blickte suchend über die flüchtenden Menschen, um nach seinem Wagen Ausschau zu halten in dem Dylan saß und sie beide von hier wegbringen würde.
    „Wie kommen wir hier weg?“, fragte Katheline in sein Ohr geflüstert, als sie sich an ihn drückte.
    „Dylan wartet in meinem Wagen auf uns“, erwiderte er schlicht und versuchte sich durch die menge zu drängen, wobei er nach Möglichkeit keinem der bewaffneten Sicherheitsmännern vorbei kommen wollte, ohne das sie ihn und Katheline bemerkten.
    Allerdings war das mal wieder sehr einfach gedacht von ihm und es ging schrecklich schief, denn einer der Männer, den er vorhin niedergeschlagen hatte, war auf Ryan und Katheline aufmerksam geworden. Er brüllte etwas auf italienisch an seine Männer gewandt, die alle daraufhin in die Richtung der beiden schauten und sich dann durch die flüchtende menge drängten. Sie kamen direkt auf Kate und Ryan zu.
    „Mist!“, fluchte Ryan vor sich hin und machte Katheline damit nur noch nervöser, als sie es ohnehin schon war.
    „Was ist los?“, fragte sie ängstlich.
    „Wir wurden gerade entdeckt“, entgegnete Ryan schlicht und zog Kate noch fester an sich, damit er sie auf keinen Fall verlor.
    „Scheiße! Wie kommen wir hier raus? Wo ist Dylan?“
    „Ich weiß es nicht, aber er kann nicht allzu weit weg sein. Er ist aus genau diesem Grund in der Nähe geblieben.“
    „Du hast Tracy nie vertraut, oder?“, wandte sie sich fragend an Ryan und blickte ihn mit neugierigen Augen an.
    „Natürlich nicht. Ich kenne Tracy lange und gut genug um zu wissen, dass sie so eine Sache abziehen kann. Allerdings war es nicht geplant, dass du so tief mit hineingezogen wirst, dass du deinen Job und deine Freiheit verlieren kannst“, gab Ryan zurück und gestand damit gleich ein, dass einer seiner Pläne einmal nicht so abgelaufen ist, wie er es sonst immer organisiert.
    „Das ist gut zu wissen“, murmelte Kate und machte sich ihrerseits Gedanken, warum und wie Ryan Tracy überhaupt kennen gelernt hatte, doch als sie einige Sekunden darüber nachgesinnt hatte, wollte sie die Antwort darauf gar nicht mehr wissen. Sie schüttelte den Kopf um die verschiedenen Varianten des Kennenlernens der beiden vertreiben wollte. „Wie kommen wir hier jetzt raus?“
    Ryan erwiderte auf Kates Frage nichts, sondern musterte die Fahrzeuge auf der Straße ganz genau und versuchte dabei Dylan zu erkennen, das Beifahrerfenster unten lassen sollte, damit Ryan den wagen schneller finden konnte. Denn keiner kam auf die Idee bei dieser Kälte das Wagenfenster offen stehen zulassen.
    „Sie kommen uns immer näher“, bemerkte Katheline an. „Wir müssen uns beeilen hier weg zukommen, wie auch immer wir das anstellen!“
    „Ich habe ihn“, raunte Ryan gerade laut genug, damit Kate ihn hören konnte. Sie drängten sich wieder durch die Menge und wichen dabei den Wachmännern aus, die sie mittlerweile erreicht hatten. Einer von ihnen hatte ein Messer gezogen und versuchte es Ryan in die Seite zu rammen, damit er zu Boden ging, oder zumindest sein Tempo verlangsamte und Ryan gefangen genommen werden konnte von den Sicherheitsmännern des Konsulats.
    Ryan stieß den Mann zur Seite, der dabei das Gleichgewicht verlor und Ryan dabei den Ärmel seines Anzugs aufschlitzte. Dabei erwischte er nicht nur den Stoff, sondern auch die haut, die aufgerissen wurde und sofort anfing zu bluten.
    Katheline musste sich ihrerseits mit einem Wachmann befassen, der eine Neun Millimeter auf sie richtete. Im Normalfall wäre sie zusammen gezuckt und hätte sich ergeben. Auch wenn sie als Auftragskiller für die Regierung gearbeitet hatte, ging sie mittlerweile mit ihrem Leben um einiges vorsichtiger um, weil zuhause Lilian auf sie wartete und Kate ihre Tochter nicht mutterlos zurücklassen würde.
    Doch dieses Mal war es etwas anderes. Wenn sie hier nicht raus kam, war es vollkommen egal, ob sie kämpfte oder sich ergab. Sie würde ihre Tochter nie wieder sehen. Deswegen setzte sie jetzt ihre Kampffähigkeiten ein, die sie sonst oft unterdrückte, um nicht Gefahr zu laufen erschossen zu werden.
    Katheline schlug gegen den Lauf der Waffe, bevor der Wachmann abdrücken und sie verletzten konnte. Die Kugel, die dann abgefeuert wurde, ging in den Asphalt der Straße, während sie sich von dem Mann wegdrehte und ihm einen gezielten und kräftigen Schlag gegen den Kehlkopf verpasste. Sie setzte ihn damit auf alle Fälle außer Gefecht, wenn der Mann Pech hatte, hatte sie ihn gerade getötet, aber Kate blieb nicht wirklich die zeit dafür um zu überprüfen, ob sie ihn umgebracht hatte.
    Sie griff wieder nach Ryans Hand und gemeinsam schlängelte sie sich durch die menge der Menschen auf Dylan zu, der mittlerweile die Türen des Wagenverschlags aufgemacht hatte, sodass die beiden nur noch in den Font springen mussten. Allerdings hatten sich auch einige der Sicherheitsmänner des Konsulates aus der Menge befreit und begannen nun auf Ryan und Katheline zu schießen.
    Ihnen flogen die Projektile nur so um die Ohren, wobei Katheline auch von einem Geschoss gestreift wurde, am Oberschenkel, wobei ihr Kleid zerrissen wurde. Sie schrie schmerzerfüllt auf, humpelte aber dennoch neben Ryan her, bis sind endlich den Wagen erreicht hatten, hineinsprangen und die Tür hinter sich zuschlugen, damit Dylan davon sausen konnte. Dabei überfuhr er mit Sicherheit drei rote Ampeln, aber er schaffte es die Verfolger abzuhängen, die sich ebenfalls in ihre Autos geschwungen hatten und die Verfolgung aufgenommen hatten, zumindest bis sie in ein Auto crashten, das gerade eine Kreuzung überqueren wollte. Dadurch wurde die Verfolgungsjagd nach einem knappen Kilometer schon wieder beendet und Ryan und Katheline waren fürs erste in Sicherheit.

  • Hallöchen :)

    Spoiler anzeigen

    Katheline atmete erleichtert auf, als sie zusammen mit Ryan das Konsulat verlassen hatte. Sie hatte

    statt verlassen hatte vielleicht einfach verließ

    erwiderte er schlicht und versuchte sich durch die menge (groß) zu drängen,

    dann durch die flüchtende menge (groß) drängten.

    „Sie kommen uns immer näher“, bemerkte Katheline an.

    bemerkte
    oder
    merkte an

    und Ryan gefangen genommen werden konnte von den Sicherheitsmännern des Konsulats.

    und Ryan von den Sicherheitsbeamten gefangen genommen werden konnte.

    erwischte er nicht nur den Stoff, sondern auch die haut (groß), die aufgerissen wurde und sofort anfing zu bluten.

    weil zuhause (zu Hause) Lilian auf sie wartete

    Katheline musste sich ihrerseits mit einem Wachmann befassen, der eine Neun Millimeter auf sie richtete.

    mitten in der Menge?
    Ist das nicht ein bisschen unbedacht? Ich meine in der nächsten Szene ist es reines Glück, dass ernur den Asphalt trifft ... :/

    aber Kate blieb nicht wirklich die zeit (groß) dafür um zu überprüfen

    die Zeit, das zu überprüfen.

    wobei Katheline auch von einem Geschoss gestreift wurde, am Oberschenkel,

    wobei Katheline auch von einem Geschoss am Oberschenkel gestreift wurde

    die sich ebenfalls in ihre Autos geschwungen hatten und die Verfolgung aufgenommen hatten,

    Wdh

    Dadurch wurde die Verfolgungsjagd nach einem knappen Kilometer schon wieder beendet und Ryan und Katheline waren fürs (für's) erste in Sicherheit.

    Nach einem Kilometer? Naja wenn der gereicht hat, um die anderen abzuhängen ...

    Okay XD
    Das Entkommen war wohl doch nicht so einfach, wie es den Anschein hatte ^^
    Ich finde Kate in diesem Teil ausgesprochen weinerlich, dafür dass sie eine Top-Agentin ist, die schon so einigem Male um ihr Leben hatte fürchten müssen und gelernt hat zu kämpfen.
    Gegen Ende, als der Mann sie erschießen will legt sich dann aber (zum Glück) wieder :)
    Ansonsten hast du oft "die flüchtende Menge" bzw das Wort "Menge" verwendet. Massen, viele Menschen, hektische Leiber ... blabla ^^

    LG Miri

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag

    Verlief also doch schwerer. XD
    Schön geschrieben, auch wenn ich mich frage, warum die Sicherheitsleute einfach auf Ryan und Kate schießen, wenn die sich noch in einer Masse aus Menschen befinden. Nicht sehr fachmännisch. Und dann verschießen die hunderte Kugeln und nur eine trifft, das aber auch nur als Streifschuss. Spitzen Sicherheitsleute. Die will ich aber mal nicht angekommen. :thumbsup:
    Ansonsten wie gewohnt super. ^^

    LG, Kyelia

  • Ryan wird demnach nicht umgebracht, Kate sieht ihre Tochter wieder und ausser ein paar Kratzer geht es allen gut :)
    Wirklich ein tolles Ende :thumbsup:

    Hmm, Moooment! Wo ist die Statue und was ist mit Miss Hamilton?
    Ahh ja genau, @Kisa ruht sich auf ihren Lorbeeren aus und scheint nicht gewillt weiterzuschreiben :P
    *Stichelei Ende*


    Gut geschilderte Rettung, ebenso die Flucht. Von dir hätte ich persönlich irgendeinen Special-Effect erwartet… Vielleicht Cameron? Oder einen eifersüchtigen Daniel Redford? Hmm. Nichts desto trotz waren die beiden letzten Teile meiner Meinung nach ein Spannungsanstieg :)

  • @Janorian
    Danke für die Lorbeeren :love::love:
    Ich schreibe morgen weiter und mal schauen, vielleicht taucht da ja noch Cameron auf oder Ryan wird mit einer wütenden Miranda konfrontiert die ihn zur Sau macht, weil er sich wieder zwischen Katheline und Daniel drängt, lass dich einfach mal überraschen.
    Tracy und die Statur tauchen auf alle Fälle wieder auf und der Fall wird auch geklärt, das verspreche.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich ab Montag meine Ausbildung anfange und daher noch nicht weiß, inwieweit ich täglich zum schreiben komme, aber ich werde mich bemühen endlich das Ende zu schreiben. Darauf freue ich mich nämlich schon.
    Na ja, du musst dich wohl leider bis morgen Nachmittag/Abend warten, bis es weiter geht :D

    PS: Die Stichelei prallt ab, wie ein Bumerang und kommt zu dir zurück, (schreib bei Golden Gate weiter) und schmeichelt dennoch :D

    LG
    Kisa

  • hey,
    Hier geht es auch endlich weiter. Ich sage es einmal vor weg, dieser Abschnitt wird wahrscheinlich nicht mein bester sein, aber ich will die Geschichte endlich zu ende bringen und hoffe dennoch das es euch gefallen wird. In diesem Sinne, wünsche ich euch viel Spaß beim lesen :D


    Katheline und Ryan wurden von Dylan auf direktem Weg zur Black-Site gebracht. Dort eilten sie von dem Wagen weg und zu dem Lastenaufzug, der sie in das Innere des Lagerhauses brachte.
    „Wo ist die Statuette?“, fragte Blanship, als Kate den Lastenaufzug verließ, während er mit eiligen Schritten auf die kleine Gruppe Neuankömmlinge zu kam.
    „Wir haben sie nicht“, musste Katheline leider zugeben und ihrem Boss damit verkünden, dass ihre Mission fehlgeschlagen war.
    „und wo ist sie dann?“
    „Tracy“, gab Ryan zurück.
    „Dann sorgen sie dafür, das die Madonna in unseren Gewahrsam kommt, sonst ist ihre Immunität nichtig!“
    „Dir wurde Immunität genehmigt?“, wandte sich Katheline fragend an Ryan, der nur mit den Schultern zuckte. „wie konnte man dir nur das gewähren?“, fragte sich Katheline mehr selbst als ihn und schüttelte den kopf über die Entscheidung der Regierung.
    „Das ist für den Moment doch absolut zweirangig“, mischte Mira in das Gespräch ein, die gemeinsam mit Cameron zu ihrem chef aufgeschlossen hatte. „Wir haben ein viel größeres Problem.“
    „Und worin besteht s dieses mal?“, wollte Blanship wissen und man konnte ihm die Genervtheit anmerken, die sein Körper förmlich auszustrahlen schien.
    „Ich habe vor wenigen Minuten eine Nachricht abgefangen die über ein Satellitentelefon an einen Mann in Italien gegangen ist. In der Botschaft ist die Rede von einem Gemälde und unserer Madonna. Anscheinend ist die Skulptur von Innen hohl und es befindet sich jetzt eine Nachricht darin, die Tracy mittels des gestohlenen Gemäldes codiert hat“, erklärte Cam etwas umständlich. „Wenn ich alles richtig gedeutet habe, dann war in dem Gemälde die Namen von mindestens zehn CIA-Agent auf geheimer Mission verborgen. An die Namen wird die Künstlerin wahrscheinlich über die Beziehung mit dem Analytiker heran gekommen sein.“
    „Dann begeht Miss Hamilton gerade Hochverrat“, verkündete Blanship mit fester und kalter stimme, die seine Abneigung deutlich machte. „Mr. Grey finden sie Miss Hamilton und dann wird ein Einsatzteam bereit stehen um sie zu verhaften und sicher zustellen, dass die Madonna mit den Namen der Agenten nicht in die falschen Hände gerät.“
    „Ja, Sir.“
    Während sich Cameron um die Ortung kümmerte, wollte sich Katheline noch einmal bei Ryan dafür bedanken, dass er sie letztendlich aus dem Konsulat herausgeholt hat und ihr damit eine Gefängnisstrafe erspart hatte, doch als sie sich nach ihm umdrehte war er nicht mehr da. Es schien fast so, als wenn er sich innerhalb der letzten Sekunden in Luft aufgelöst hätte.
    „Was stellst du jetzt schon wieder an?!“

    Ryan hatte sich zusammen mit Dylan davon gemacht, um sich selber auf die Suche nach Tracy zu machen. Er würde sie mit Sicherheit leichter und schneller finden, als Cameron es tun konnte. Schließlich hatte er schon eine Ahnung, wo er sie finden konnte, während die Agenten noch völlig planlos waren.
    Ryan ließ sich von Dylan zum Langley Inn Hotel bringen, das dafür bekannt war, die Reichen und Schönen zu beherbergen. Deswegen wusste er auch ganz genau, wo er sie fand. Sobald Dylan ihn am Hotel abgesetzt hatte, hielt er direkten Kurs auf die Hoteleigene Bar, dort fand er sie sitzen, Cocktail trinkend und flirtend mit dem Barkeeper vor.
    „Du hast es dir ja richtig gemütlich gemacht, was?“
    „Tja, ich habe noch etwas Zeit totzuschlagen“, gab Tracy lächelnd zurück und musterte Ryan von oben bis unten. Er trug immer noch den feinen, schwarzen Anzug, den er auch schon auf dem Konsulatsempfang getragen hatte.
    „Gib mir die Madonna“, forderte Ryan Tracy auf, ihm zu geben, was er verlangte. Dabei war er nahe an sie herangetreten und hatte ihr eine Waffe in die Seite gedrückt. „Gib sie mir!“
    „Ich glaube kaum und auch deine Waffe wird mich nicht davon überzeugen, dir zu geben was du willst“, gab Tracy zurück.
    „Fordere mich nicht heraus“, zischte er ihr zu.
    „Das habe ich gerade.“
    „Gib mir die Madonna und du kannst verschwinden, bevor die CIA auftaucht und dich für immer weg sperrt, weil du Agenten an die Italiener verraten hast.“
    „Ich werde nicht ins Gefängnis gehen“, eröffnete Tracy Ryan mit Bestimmtheit.
    „Doch wirst du“, versicherte Kathelines Stimme, der anderen Frau.
    Tracy und Ryan fuhren beiden zu Kate herum und starrte sie verblüfft an.
    „Was machst du hier?“
    „Meinen Job, Ryan“, gab Kathline zurück und schaute ihn mit enttäuschten Augen an. „Ich hatte gedacht, du hast dich geändert, Ry.“
    „Kat, tu was du tun musst, aber ich muss das tun. Gib ihr einen Kuss von mir und sag ihr nicht was ich getan habe“, wandte sich Ryan an Kate und bat sie darum, Lilian weiterhin nichts von ihm als Vater zu erzählen.
    „Tut das nicht, Ry“, warnte Katheline den Vater ihrer Tochter, während mittlerweile die ganze Hotelbar mit bewaffneten CIA-Agents angefüllt war, die alle mit ihren Waffen auf Ryan und Tracy gerichtete hatten.
    Ryan schaute sie entschuldigend an, während er Tracy am Arm packte, sie vor seinen Körper zerrte und ihr die Waffe direkt an die Schläfe hielt.
    „Was soll das werden, Ryan?“, fragte sie ihn entsetzt.
    „Sag mir wo die Madonna ist!“
    „Ryan...“
    „Wo ist sie?“
    „Meine Tasche“, raunte Tracy.
    Ryan grinste verschlagen, ließ seine Waffe sinken und jagte Tracy dann doch eine Kugel in den Leib, allerdings in den Oberschenkel, sodass sie nicht flüchten konnte und von Katheline festgenommen werden konnte.
    Dann schnappte er sich die Tasche mit der Madonna und rannte in dem Durcheinander davon, dass er durch den Schuss ausgelöst hatte. Die Agenten versuchten die Situation unter Kontrolle zu bekommen, scheiterten aber kläglich daran, die Menschenmassen aus der Bar aufzuhalten die Flucht zu ergreifen.