Es ist für die Handlung an sich nicht relevant. Kann auch übersprungen werden! 3/3
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[ KAPITEL 7-VORBEREITUNG/ KRIEGSINSTANZ 1-TEIL 5 ]
Nachdem ich es übergezogen hatte, blickte ich zu meinem Bett hinüber.
„Miri, dimm das Licht ein wenig und erschaffe eine musikalische Hintergrundkulisse.“
Welche Richtung?
„Raumklänge.“ Dann wandte ich mich wieder Hal zu und lächelte sie verlegen an. „Es muss ja nicht jeder mitkriegen, was wir gleich treiben werden.“
Sie nicke einvernehmlich und stand auf. Meine Augen folgten ihrem prachtvollen Körper. Anmutig und grazil schritt sie an mir vor, sich dabei den Schambereich mit den Händen zuhaltend, und kroch unter die Decke.
„Kommst du auch?“, fragte sie und begann zu grinsen. „Oder soll ich schon ohne dich anfangen?“
Das war mein Stichwort! „Warte auf mich...“ Immer noch sehr schüchtern erhob ich mich langsam, starrte nochmal nach unten und ging mit leicht gebückter Haltung zum Bett hinüber. Ob sie ihn vielleicht zu klein fand? Oder mich zu langweilig? Würde er am Ende zu groß gewesen sein? Sie war ja schon eine Zierliche und Zerbrechliche.
„Was ist los, Sam?“ Sie hob die Decke etwas an und deutete neben sich. „Unwohl?“
„Nein, natürlich nicht!“
„Wir sind beide unerfahren und können deshalb nichts falsch machen.“
Sie hatte ja recht. Ich machte mir Gedanken um ungelegte Chimaeier.
Wir lagen beide auf dem Bauch, für mich vermutlich anstrengender als für sie. Die Decke über uns, verhüllte die nackte Wahrheit. Ich verspürte Scham, ich traute mich nicht weiter an sie heran. Wir schauten uns an, die Köpfe aufs Kissen gepresst. Ich bewunderte ihre Augen. Das Strahlen in diesen gab mir die gesuchte Bestätigung, dass der Moment doch richtig war.
Vorsichtig strich ich ihr mit dem Finger über die Wange und bereicherte mich an ihrem vergnügten Blick. Ein angedeutetes Schmunzeln gab mir den Rest.
Sie erwiderte und streichelte ebenfalls leicht meine Wange.
Unsere noch freien Hände erstreckten sich über unsere Köpfe hinaus und griffen ineinander. Gleichzeitig näherten sich unsere Füße an und die Zehen griffen ebenfalls leicht ineinander.
Es war so amüsant, so verspielt. Wir wollten mehr spüren. Wir wollten mehr Interaktion und Nähe. Ich blickte an uns herab, konnte aber nicht viel entdecken. Nur etwas blitzte die Andeutung ihres Busens durch die Schatten hindurch. Gleichermaßen konnte auch sie von mir nichts weiter erspähen.
Unsere Köpfe näherten sich an und wir küssten uns. Anfänglich zurückhaltend, aber dann leidenschaftlicher. Ich liebte es, ihre zarten Lippen auf meinen zu spüren, ihre Feuchte in meinen Mund aufzunehmen und sie an meinen Lippen saugen zu lassen. Sie wurde immer aggressiver und fing an, meinen Nacken sanft zu umklammern, um mich noch näher an sich heranzuziehen.
Ihre Beine umschlungen mich, ich war gefangen. Aber ich genoss es sehr.
Dann geschah es endlich! Ihre Hand wanderte unter die Decke und berührte kurzzeitig meinen Penis.
Ich drang in sie ein. Es war ein ungewohntes Gefühl, nur ansatzweise von der Hunderttägigen bekannt. Hal war so heiß und feucht. Sie war wirklich sehr warm in der Lendengegend. Aber es war sehr angenehm, fast schon perfekt.
Ich traute mich einfach nicht, ich hatte Angst. Doch sie versuchte sie mir mit zärtlichem Streicheln über den Po zu nehmen. Sie half weiter und zog mich heran. Sie baute langsam Spannung auf und streichelte mich kontinuierlich.
Langsam gab ich ihr leichte Stöße. Ihr halboffen stehender Mund und der anrüchige Blick zeugten von Lust und Begierde. Es fühlte sich so gut an. Ich schien alles um mich herum zu vergessen und konzentrierte mich auf den Moment.
Sie begann zu stöhnen und zu säuseln. Ich versuchte es weitgehend zu unterdrücken. Sie klang einfach zu schön dabei. Es steigerte mein Verlangen nach ihrem Körper.
Meine Hand glitt an ihrer Brust entlang, ganz sanft und zärtlich. Ich konnte es nicht leugnen, ich mochte es sehr. Sie hatte einen atemberaubenden Körper und unfassbar reine Haut. Wie konnte man nur so gut aussehen?
Ihre Nippel waren ganz hart und jedes Mal, wenn ich sie zärtlich mit meinen Fingern umstrich, ging ein tiefes Vibrieren durch ihren Unterleib. Er knetete sanft meinen Penis und wollte ihn nicht mehr loslassen. Es fühlte sich seltsam an, als würde jemand leicht daran ziehen. Aber ich ließ mich nicht beirren und nahm es als selbstverständlich hin.
Mein Blut geriet in Wallung, ich versank in eine Ekstase. Wir pressten uns fest aneinander, wie zwei Polypen. Unsere Arme, Finger und Schenkel strichen nur so über den Körper des anderen, als wäre es nötig, dieses unsagbare Gefühl der Wollust zu ertragen. Oder es weiter bis zur vollkommenen Amnesie der Zwänge zu treiben. Unser Stöhnen wurde immer heftiger und hemmungsloser. Ständig flüsterte sie meinen Namen und verlangte nach mehr! Mehr Nähe, mehr Innigkeit, tiefer und fester.
Alles verschwamm vor meinen Augen. Nur sie, ihr hinreißender Körper und laszives Lächeln beherrschten mein Visuelles.
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, es war zu ergreifend!
Miris Stimme ertönte und mein Kommunikator meldete sich auch. Die Helios leitete das Bremsmanöver ein. Ein heftiges Rütteln ging durch den Raum und brachte das Bett zum Wackeln. Wir wurden gegen die Wand gepresst, ich drang tiefer in sie ein. Sie schrie auf und krallte ihre Fingernägel tief in meine Rippen. Ich zuckte zusammen und verfing mich immer tiefer in ihr.
Sie biss mir in die Schulter und versuchte krampfhaft nicht noch weiter zu schreien. Es war pures Lustempfinden. Die Helios bremste immer stärker ab! Hal konnte sich schon lange nicht mehr beherrschen. Ihr Ohr war in Kussweite. Ich sollte ihre Kiemen berühren und sie stimulieren. Meine Lippen umschlossen sie zärtlich und ich begann zu zutschten. Ich hätte es nicht tun sollen. Sie röchelte und keuchte. Atemnot setzte bei ihr ein, aber ich sollte nicht aufhören, sondern noch intensiver werden. Sie befahl es mir und verkrampfte bei jedem neuen Kuss, den ich ihr verpasste. Leicht spielte ich mit meiner Zungenspitze an den kontrahierenden Hautlappen und fing das herausquellende salzige Wasser auf.
„Oh Gott!“, presste sie verkrampft aus ihren immer noch fest in meiner Schulter verbissenen Zähnen heraus. „Warum erst jetzt?“
Ich versuchte nicht drauf einzugehen, ich wollte nur den Moment genießen. Aber es wurde so anstrengend. Ich war überfordert und konnte mich kaum noch auf alles konzentrieren. Hal verlangte so viel von mir und gab mir noch mehr zurück. Mein ganzer Körper vibrierte, alles kribbelte. Ich spürte mit jedem weiteren Stoß den Höhepunkt näherrücken.
Wir haben den Orbit von Velit erreicht!, sagte Miri.
„Ich habe den Höhepunkt erreicht!“, schrie ich zurück und verpasste Hal noch heftigere Stöße. Es zwirbelte und kontrahierte mein bestes Stück, Hals Untiefe der Begierde. Wie ein Wasserfrosch wickelte sie ihre Beine um mein Becken und rieb schwungvoll ihre Hüfte an mich. Die Unterschenkel umschmeichelten mein Gesäß und hielten mich gefangen. Wie eine Zange zwängte sie mich immer fester ein und verlangte provokant nach intensiveren Bewegungen.
Dann stoppte die Helios abrupt, ich rutschte am Ohr ab und verfingt mich mit den Zähnen. Gleichzeitig kam ich zum Abschluss und verfiel in Starre. Mein Penis kontrahierte mehrmalig heftig und ich wurde schlapp. Wie gelähmt war ich in dem Moment und konnte mich nicht mehr bewegen.
Hal löste ihre Beine von mir, kreiste aber noch weiter mit ihrer Hüfte. Ich tat nichts mehr und genoss nun noch ihren Eifer. Mit verweinten Augen schaute sie mich an und fasste sich leicht ans Ohr.
Doch sie schmunzelte nur und reckte mir das andere Ohr hin. Ich fing mich wieder und setzte meine letzten Reserven für das erneute Lustspiel an ihren Kiemen ein. Aber diesmal nicht ganz so heftig.
Ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Position verharrten, aber irgendwann drehten wir uns, sodass ich auf dem Rücken lag und sie auf mir leicht hockte.
Ich dachte, sie wolle aufhören, da fing sie erneut an, ihre Hüfte zu kreisen und verpasste nun mir leichte Stöße. Ich dachte, ich sah nicht richtig, als sie mir regelrecht die Brüste ins Gesicht rieb. Was war nur los mit ihr? Sie war zärtlich, keine Frage. Sie war sinnlich. Aber sie war auch hemmungslos und begehrend.
Doch ich war völlig erschöpft. „Hal, ich möchte nicht mehr.“
Sie schaute mich verdutzt an, hörte aber nicht auf. Sie machte munter weiter und beugte sich zu mir runter. „Bitte, Sam.“
Ich schüttelte den Kopf und blickte betrübt ans Bettende. Ihr wohlgeformter Hintern lud mich ein, ihn sanft zu berühren. Dennoch, sie sollte aufhören. Ich fand es natürlich auch schade, dass sie noch keinen Höhepunkt erlitt. Aber es erzwingen, machte es für mich schmerzvoll und für sie zwangsläufig auch zur Qual.
„Lass uns noch etwas kuscheln, Hal.“
Sie kehrte in sich, hörte langsam auf mit dem Wippen und nickte anschließend leicht. Also nahmen wir wieder Seitenlage ein und neckten nun unsere Körper mit sinnlichem Streicheln, lasziven Küssen auf Nacken, Hals und natürlich Kiemen. Ich knetete vorsichtig ihre Brüste und ließ gleichermaßen meine Wirbelsäule mit ihren Fingernägeln kraulen. Das kitzelte ein wenig und verpasste mir ein Zittern durch den kompletten Oberkörper. Meine Hände bebten auf ihrer nackten Haut. Kein einziges Härchen und keine Falte war zu spüren. Nur die absolute Ebenheit ihrer hellblauen Hülle.
Ich erkundete ihre Achselhöhlen und strich vorsichtig an diesen entlang, um den Schweiß meine Haut benetzen zu lassen. Er hatte seinen individuellen Geruch, der mir noch vom letzten Mal bekannt war. Ich mochte ihn, alles an ihr mochte ich.
Es war ein herrliches Gefühl, ihr so nahe zu sein und jetzt sogar ihre Körperflüssigkeiten zu spüren. Wir wanderten. Ich über Rippen, Bauchnabel, Brust und Nacken. Sie über Rücken, Gesäß und Oberschenkel.
Unsere Blicke vertieften sich, wir drangen gedanklich in die Empfindungen des anderen ein.
„Du warst toll, Sam“, flüsterte sie.
„Du warst noch besser, Hal.“
Und wieder näherten sich unsere Lippen, zum erneuten Hochgenuss der blumig überschäumenden Kussorgie. Wir ließen nicht voneinander ab und brachten uns in erneute Ekstase. Wir waren zwar kurz vor der Erschöpfung, ließen uns aber von der geistigen und körperlichen Sehnsucht nach Befriedigung auf ein erneutes Abenteuer ein. Unsere Lippen tanzten und spielten gekonnt ihren Rhythmus, als hätten sie nichts anderes erlernt. Wir wälzten uns herum, wären sogar beinahe aus dem Bett gefallen, und zerknitterten Laken, Decke und Kissen.
Aber auch der schönste Moment musste leider mal beendet werden. Wir konnten uns schließlich nicht ewig sexuell betätigen, nur weil wir wollten. Die körperliche Erschöpfung forderte ihren Tribut und zwang uns schon wenige Minuten später zum Einschlafen.
Nur noch ein letzter Kuss und ein tiefer Blick und wir schliefen sanft umschlungen ein.