Ciro´s Poetry Slam ODER: Der Thread, in dem meine spontanen geistigen Ergüsse landen.

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 5.979 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. August 2017 um 21:50) ist von bigbadwolf.


  • Oder:
    Der Thread, in dem meine
    spontanen geistigen
    Ergüsse
    landen.
    ----------------------------------------------------------------


    Liebe Gemeinde, ihr habt euch heute hier eingefunden,
    um Zeugen meiner Dichtkunst, meines Genies
    und meines atemberaubenden Wortwitzes
    zu werden.
    Kappa.

    In anderen Worten: Hier werden regelmäßig kleine Gedichte, etwas Poesie
    und generell Schriftstücke gepostet, die mir nebenbei aus der Feder fließen.
    Lasst mich eure Meinungen dazu hören, auf dass die
    Inspiration uns alle ergreife.

    Bisherige Werke:
    Kerzen
    Sentimental, ergreifend, auf Hochglanz gewachst.

    Duett
    Glühendes Parkett und glitzernde Tränen.

    Ein Reim, wie fein
    Gesellschaftskritisch, mit einer feinen Note Deutschunterricht.

    Warum nicht?
    Kindheitstrauma trifft Langeweile. Fruchtig im Abgang.

    Ironie
    Naiv, schnell lieb zu gewinnen.

    Anmerkung für Feedback/Kritik von Lesern: Bitte fasst eure Antworten in Spoiler,
    um den Lesefluss möglichst wenig zu stören, wenn es später mehr geworden ist
    und User z. B. mehrere Beiträge hintereinander lesen wollen.


    Anmerkung für die Mods/Admins: Dies soll der Kopf des Threads sein, in dem ich fortlaufend poste.
    Wenn es mit der Zeit etwas mehr wird, füge ich hier auch eine kleine Liste der "Werke" ein,
    damit man sich leichter zurechtfindet.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ciro (13. Juni 2016 um 11:58) aus folgendem Grund: Hatte vergessen, den Hinweis auf Spoiler hinzuzufügen, Sawweeh :3

  • Kerzen.
    Kerzen sind nichts weiter als Docht und Wachs,
    und dennoch sind sie in unseren Augen so viel mehr.
    Eine Kerze allein kann verbrennen und wärmen,
    Licht spenden und Hoffnung geben.
    Eine Kerze kann einen ganzen Raum in wenigen Augenblicken verwandeln,
    Augenblicke, in denen man nicht an seine Sorgen denkt,
    nicht an die Zukunft, oder was einem auf der Seele lastet.
    Man sieht nur die Flamme, die auf dem Docht tanzt, dann ruhig wird,
    nur um beim nächsten Luftzug von neuem zu tanzen zu beginnen.
    Wenn man in seiner Wohnung sitzt und sich mit allem überkonfrontiert fühlt, belastet,
    selbst die Einrichtung einem ablehnend vorkommt,
    dann schaltet man alle Lichter aus und zündet sich eine Kerze an.
    Starrt in die Flamme.
    Fragt sich, wie so ein kleines Flämmchen so viel verändern kann,
    warum sich auf einmal alles anders anfühlt als noch Sekunden zuvor.
    Doch wenn man aufblickt und das warme Licht der Kerze auf den Möbeln tanzen sieht,
    diesen kleinen Kreis aus Feuer auf Tisch, Teppich und Schoß,
    der die Welt auf einmal so viel ertragbarer und friedlicher macht,
    fragt man sich nicht mehr. Man weiß es. Fühlt es.
    Diese ursprüngliche Stille.
    Es ist egal - Ich muss morgen weitermachen,
    kann wieder nicht länger aufbleiben und die Dinge tun, die ich liebe.
    Das weiß ich.
    Aber jetzt, in diesem Augenblick, im Licht dieser kleinen Kerze,
    bin ich glücklich, zufrieden, entspannt.
    Ich bin jetzt, ich bin hier. Und noch viel wichtiger,
    ich bin.
    ...
    Ja, Kerzen sind fantastisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Ciro (26. Januar 2016 um 14:50)

  • Spoiler anzeigen

    An sich finde ich das einen wirklich schönen Text, der einen irgendwie runterfahren lässt und Ruhe ausstrahlt.

    Zitat

    Will ich hier jetzt wahllos Dinge aufzählen,
    um die Zeilen zu füllen? Ich sollte wohl nicht.
    Dennoch.

    Diese Zeile macht es aber irgendwie kaputt. Man hat nicht das Gefühl, dass du nur wahllos Dinge aufzählst, bis man diesen Satz liest. Es kommt auch rüber wie "keine Ahnung was ich hier mache, ich weiß ja selbst dass ich schlecht bin" und das hinterlässt einen faden Beigeschmack.

    Ich persönlich würde den Text gleich viel besser finden, wenn du diese kurze Unsicherheit deinerseits rauslöschen würdest.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

    Einmal editiert, zuletzt von Phi (26. Januar 2016 um 15:02)

  • Spoiler anzeigen


    @Phi Erstmal, danke für die Antwort, es freut mich, dass ich das rüberbringen konnte, was ich wollte.

    Ich war mir auch unsicher an der Stelle, hatte aber das Gefühl, dass es passen würde.
    Allerdings gebe ich dir Recht, es beeinflusst den Rest dann doch zu negativ - Kritik vernommen, Kritik verarbeitet, Zeile(n) gelöscht.

    Ich würde dich bitten, deinen Beitrag noch fix in einen Spoiler zu packen. Ich hab das bereits oben hinzugefügt, da ich es zuerst vergessen hatte.

    Dankefein. :D

  • Duett

    Er ein Tänzer, filigran und leicht,
    Sie eine Stimme nur, aus Klang und Glas.

    Wann immer er einsam war,
    Rettete Sie ihn vor der Stille.

    Wann immer Sie des Gehens müde,
    Tanzte er mit ihr im Arm

    Dann lächelte Sie für Ihn
    Damit er wieder atmen konnte.

    Er stumm,
    Sie lahm.

    Beide brauchen Stille und Lärm,
    Tanz und Stase,
    bis der letzte Vorhang fällt.

    Am Anfang ---- war die Stille
    Und am Ende ---- das Crescendo.
    Ohne einander ---- bedeutungslos
    Unvollkommen
    Sehnsuchtsvoll.

    Spoiler anzeigen

    Ein spontaner Einfall, der mir kam, als ich diesem Lied hier lauschte.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Ciro (29. August 2017 um 09:42)

  • Hey Ciro :)

    Spoiler anzeigen


    ich kann das Lied leider nicht anhlren, aber der Text ist schon mal nicht schlecht :)
    Schön weich und Sehnsüchtig. Es kommt klar raus, wie sehr sich die beiden ergänzen und wie sehr sie einander brauchen :D
    Das einzige was mich stört ist dieses Zitat:

    Bis er wieder atmen konnte
    Und Sie lächelte für Ihn.

    Ich kann nicht genau benennen woran es liegt, aber es wirkt so aus dem Zusammenhang gerissen ...
    Durch das "Bis" am Anfang wirkt es so, als würde es sich auf die zwei Zeilen davor beziehen, da geht es jedoch darum, dass sie müde ist zu gehen und er deswegen mit ihr tanzt, deswegen stellt es für mich keine "Rechtfertigung" für diese Verse dar.
    Was ist mit:
    Wann immer Sie des Gehens müde,
    Tanzte er mit ihr im Arm

    Sie lächelte für ihn,
    und er konnte wieder atmen?
    oder
    dann lächelte sie für ihn,
    sodass er wieder atmen konnte?

    Irgendwie sowas würde mir persönlich besser gefallen :)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Spoiler anzeigen

    Hui, das finde ich wahnsinnig gut! Das Lied kann ich mir zwar leider auch grade nicht anhören, aber der Text ist ja für sich alleine toll.

    Ich verstehe das, was @Miri angesprochen hat:

    Zitat von Ciro

    Wann immer Sie des Gehens müde,
    Tanzte er mit ihr im Arm

    Bis er wieder atmen konnte
    Und Sie lächelte für Ihn.

    so, dass er solange mit ihr tanz, bis er wieder atmen kann - ähnlich dem Gefühl, wenn man sich wegen irgendwas sorgt und erst durch die Umarmung seines Liebstens scheinbar wieder frei atmen kann.

    Ansonsten ist alles wahnsinnig emotional, wahnsinnig gut beschrieben, wahnsinnig flüssig und einfach nur wahnsinnig. Ich bin begeistert.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Spoiler anzeigen

    @Phi *räuspert sich* Nun, ich habe es ja auch im Licht einer Kerze geschrieben. Ich empfehle euch wirklich, einfach mal der ersten Minute des Lieds zu lauschen. Ich stand da, um 2 Uhr morgens, mit auf einmal großen Augen und fing an zu schreiben. Der Stift ist stärker als der Computer.

  • Ein Reim, wie fein

    Ich reim' nicht gerne passend
    Denn es engt mich ein;
    Drum werde ich es lassen
    Obwohl es unklug scheint.

    Der Lehrer wird euch sagen,
    Dein Schulbuch zeigt dir wie.
    Und dennoch reim ich ungenau,
    Trotz Regeln der Poesie.

    Vier Verse, Reime, tiefer Sinn
    Hat jeder schon gesehn'
    Drum lass ich jede Regel aus
    Würd' es denn nur gehn.

    Des Alltags Regeln sind ein Graus
    Da Sie dich kontrollieren;
    Lassen keine Künstler mehr
    Sich frei artikulieren.

    Gesetze der Gesellschaft, ohne jeden Sinn
    Ich denke so, dann muss das sein
    Lässt keinem den Gewinn.

    Nur drei diesmal, wer hätt´s gedacht?
    Ein neuer Versestakt;
    Die alten Regeln brech' ich schon,
    Das wäre doch
    Gelacht?

    :P

  • Spoiler anzeigen

    Eine lustige Idee. Ich finde nur, du hättest noch mehr daraus machen können, noch mehr Stilbrüche überall mit rein. Die ersten vier Zeilen klingen immer noch sehr nach diesen verhassten Regeln geschrieben ;P die letzten drei hingegen sind wunderbar grässlich, wenn du verstehst was ich meine :D Gefällt mir sehr.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Spoiler anzeigen


    @Phi

    Es geht ja gerade um das Problem, nicht ausbrechen zu können, bis es dann endlich gelingt.
    Aber dennoch, danke. ^^

  • Spoiler anzeigen

    Lassen keine Künstler mehr
    Sich frei artikulieren.

    hier bin ich beim Lesen hängen geblieben. ich würde frei sich artikulieren schreiben ... :hmm:

    Ansonsten kann ich mich Phi nur anschließen :)
    Eine interessante Idee, die du mit deinem Stil wirklich gut umgesetzt hast. Bewusst regeln nicht beachten will auch gekonnt sein :)
    Was mich ein wenig irritiert hat, war der drastische bruch zu den regeln im Alltag. Eben ging es drei Strophen um Gedichte und Zack kommt der Alltag um die Ecke (okay das ist im RL auch oft der Fall, aber im ersten Moment habe ich mich gefragt, wie du jetzt darauf kommst und den Bogen dahingehend etwas vermisst).

    Des Alltags Regeln sind ein Graus
    Da Sie dich kontrollieren;
    Lassen keine Künstler mehr
    Sich frei artikulieren.

    hier ist die Strophe mit dem Alltag:
    in den letzten zwei zeilen geht es wieder um Künstler, was für mich zurück zur Poesie führt. Also hast du Poesie, Alltag, Poesie, Leben ... für meinen Geschmack etwas unstrukturiert, aber du wolltest ja mit Regeln brechen ...
    So und jetzt noch eine kleine Peanut: Es geht hier doch nicht nur um Künstler oder? Also "Normalo" fühle ich mich ein wenig ausgeschlossen ... (was wirklich ne winzige Kleinigkeit und Geschmackssache ist!)

    ohmann das klingt jetzt auch alles so, als fände ich deine Gedicht wahnsinnig schlecht ^^° Das ist absolut nicht der Fall!
    Wie gesagt: Du hast den Inhalt/Botschaft super gut mit deinem Stil umgesetzt. Die Reime reimen sich ohne sich so richtig zu reimen :thumbsup:
    und mit der Botschaft hast du alle mal recht ^^ Die Regeln/Ansprüche der Gesellschaft an den Menschen können schon ziemlich beengend sein ^^ also insogern gut umgesetzt und trotz meiner Meckereien eine solide Arbeit :)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Warum nicht?

    Wieso willst du schon wieder zocken?
    Weshalb musst du jetzt Star Wars sehn?
    Aus welchem Grund kannst du nicht
    Wie die andren Kinder Spielen gehn?

    Wieso muss ich mich daran halten?
    Weshalb ist es denn so verkehrt?
    Ich wüsste gern aus welchem Grund
    Ihr euch um meine Freizeit schert?

    Kind, wir waren auch mal klein,
    Wir wissen, was wir tun.
    Drum hör das eine Mal auf uns
    Und lass den Unsinn ruhn!

    Ich denk nicht dran, mir geht es gut
    Auch wenn ihr anders denkt.
    Zwar wart ihr klein
    Doch wart ihr nie
    Die Kinder eurer Zeit.


    Etwas holprig, diesmal, deswegen bin ich auch sehr auf euer Feedback gespannt.

  • Spoiler anzeigen

    Die letzte Strophe gefällt mir ausgesprochen gut, vor allem die Message dahinter.
    Holprig finde ich es auch nicht, mich stört nur die eine Zeile:

    Und lass den Unsinn ruhn!

    Das passt irgendwie nicht zu den anderen, weil es hier so altmodisch klingt, die Eltern aber vorher Wörter wie "zocken" etc. verwenden.

    Sonst stört mich noch, dass du "sehn" statt "seh'n" schreibst - ist aber eine Kleinigkeit und Geschmackssache.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

    Einmal editiert, zuletzt von Phi (15. März 2016 um 10:51)

  • Spoiler anzeigen


    @Phi Dazu sei gesagt, dass ich mir selbst mit der Hochkommatasetzung (welch ein Wort) nicht ganz sicher war/bin.

    Zu

    Das passt irgendwie nicht zu den anderen, weil es hier so altmodisch klingt, die Eltern aber vorher Wörter wie "zocken" etc. verwenden.

    ...ich, sowie viele andere Kinder/Jugendliche mit nicht ganz so verständnisvollen Eltern sicherlich auch, habe da so meine Erfahrungen gemacht. Stell dir deine Großmutter vor, die versucht, das Jugendwort des Jahres zu benutzen.

    Spoiler anzeigen


    Die Eltern benutzen das Wort wie ein Fremdwort, zumindest war das der Gedanke.

    Einmal editiert, zuletzt von Ciro (22. August 2017 um 09:02)

  • Huhu, Genosse Canite :D

    Spoiler anzeigen


    Ich wollte hierauf schon lange mal antworten.

    Also als Erstes zur den Kerzen.
    Inhaltlich finde ich den Text schön, technisch ist es allerdings für mich kein Gedicht. Warum? Weil ich unter einem Gedicht verstehe, dass man mit sprachlichen Mitteln spielt und dem Text damit eine weitere Dimension, eine Metaebene gibt. Das ist da nicht wirklich vorhanden, dennoch ein schöner und ehrlicher Text. Da steckt Gefühl drin. Und das ist für mich wichtiger als Technik. Bei Texten wie auch Musik. :)

    Beim Duett spielst du schön mit Gegensätzen. Auch die Form bildet eine Einheit mit dem Inhalt, so verwendest du in der letzten Strophe beispielsweise die Bindestriche, bis auf die letzten beiden Zeilen, wo die beiden Einzelteile, der Tänzer und die Stumme, getrennt sind. Das wirkt und funktioniert super. :thumbsup:

    "Ein Reim, wie fein". ... Hm. Ist im positiven Sinne trashig.

    Bei Rhythmus und Holprigkeit bist du bei mir leider bei der falschen Adresse, warum kann ich dir bei "Warum nicht?" nicht helfen. Allerdings hast du auch dieses Konzept gut umgesetzt. Wir haben hier einen Dialog zwischen Kind und Eltern, warum passen Worte wie "Unsinn" da auch gut hinein. Und auch Eltern, die "zocken" sagen, sagen "Unsinn". o:

    Häupter auf meine Asche!

  • Ironie

    Meine Arbeit: Sitzen. Warten. Grübeln.
    Wenn ich nicht weiterarbeite, bekomme ich Probleme.
    Aber mir fällt nichts ein.
    Warten. Mit dem Drehstuhl Unsinn treiben.
    ...
    Ich sollte jetzt wirklich diese Präsentation fertigmachen.
    Aber mein Kopf ist so leer.
    Grübeln. Auf die Muse warten.
    ...
    Die Muse kommt nicht, denke ich.
    Jedenfalls nicht zu dem Teil meines Gehirns, den ich grade brauche.
    Sitzen. Mich über mich selbst ärgern.
    ...
    Vielleicht ein bisschen Ablenkung?
    Um den Kopf wieder freizukriegen?
    Warten. 9Gag lädt.
    ...
    Ein Roboterarm füllt einer Frau Müsli in die Schüssel.
    Der ganze Tisch ist eingesaut.
    Überschrift: Ich habe meinen Job getan.
    Moment mal...

    Arbeitsplatzlyrik auf höchstem Niveau. :grinstare:

    Spoiler anzeigen

    2 Mal editiert, zuletzt von Ciro (22. August 2017 um 09:17)

  • Spoiler anzeigen


    Warum nicht?

    Wieso willst du schon wieder zocken?
    Weshalb musst du jetzt Star Wars sehn?
    Aus welchem Grund kannst du nicht
    Wie die andren Kinder Spielen gehn?

    Ich finde es hier etwas holprig.
    Ich würde schreiben:
    Aus welchem Grund kannst du denn nicht
    Wie andre Kinder spielen gehen?
    Aber ich glaube ich habe einfach einen seltsamen Geschmack :pardon:

    Zwar wart ihr klein
    Doch wart ihr nie
    Die Kinder eurer Zeit.

    Das finde ich seltsam. Meintest du "Die Kinder meiner/unserer Zeit", oder ist das so gewollt?

    Ironie
    Ich würde mehr Zeilenumbrüche reinmachen, um die verstreichende Zeit deutlich zu machen.

    Oder auch nicht :hmm: (Wir stellen fest, dass ich absolut unfähig bin Kritik mit Verbesserungsvorschlägen zu schreiben :thumbsup: )

    Moment mal...

    :evil: Ich musste so grinsen, bei dieser Zeile. Ich sah vermutlich ungefähr so aus :phatgrin:


    Ich habe alle Werke gelesen, bin aber leider gerade zu müde, um sie alle im einzelnen zu loben.
    Deshalb lass mich hier einmal und auf alle fünf bezogen sagen: :super:

    Ha, endlich weiß ich wo man eine Signatur erstellt. TRIUMPH 8o

  • Spoiler anzeigen

    Das finde ich seltsam. Meintest du "Die Kinder meiner/unserer Zeit", oder ist das so gewollt?

    Das ist tatsächlich so gewollt - mit "Kinder eurer Zeit" ist gemeint, dass sie nicht verstehen, dass man als Kinder einfach andere Dinge mag als seine Eltern und das die nächste Generation eben anders lebt/spielt als die vorherige. Meine Eltern haben zum Beispiel die wilden 80er als Kinder und Jugendliche erlebt, wofür meine Großeltern sicher nicht sooo viel Verständnis hatten, da die in der späten Nachkriegszeit aufgewachsen sind und da natürlich alles noch wesentlich strikter war.


    Ironie
    Ich würde mehr Zeilenumbrüche reinmachen, um die verstreichende Zeit deutlich zu machen.

    Ist eine gute Idee, das wird gemacht.

    Oder auch nicht (Wir stellen fest, dass ich absolut unfähig bin Kritik mit Verbesserungsvorschlägen zu schreiben )

    Ich stelle fest, dass du zu bescheiden bist - du gibst durchaus gute Kritik/Vorschläge. :thumbup:


    Danke dir für dein Feedback und es freut mich, dass es dir gefällt! :D