Die Welt der Königsboten

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Mai 2016 um 18:52) ist von Nyneve.

  • Hallo ^^
    Ich habe mich dazu entschlossen, auch eine kleine Welt für meine Geschichte "Königsboten" zu erstellen. Der Schwerpunkt hierbei liegt vor allem bei den unterschiedlichen Wesen - und damit man da nicht einmal durcheinander kommt, stelle ich hier einmal einen Glossar zusammen.

    *Räusper* So, dann kommt hier der

    Glossar der auftauchenden Wesen

    Alben

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    Alben waren einmal aussätzige Elfen, die von diesen aus dem Königreich verbannt wurden. Als Zeichen ihrer Trauer begannen sie schwarze Kleidung zu tragen, die oftmals zerfetzt war und nur unzureichend ihre blassen Körper bedeckte. Im Laufe der Zeit wurden sie deutlich kleiner als die Elfen und nahmen eine beinahe gedrungene Form an. Sie besitzen immer noch spitze Elfenohren, die inzwischen aber noch deutlich an Länge zugenommen haben und oftmals nur noch teilweise von Haut bedeckt sind. Sie machen einen kranken, gebrechlichen Eindruck auf ihre Angreifer, der sich jedoch bald vom Gegenteil überzeugen muss, denn sie besitzen überdimensional starke Kräfte und beherrschen kleinere Zauber. Auch ihre Gesichter sind nichtmehr von der anmutigen ebenmäßigen Art ihrer Vorfahren. Sie sind meist leicht eingefallen, zeigen die Knochen und dürre Nasen. Zudem besitzen sie anstelle von Augen nur große, schwarze Löcher und auch ihre Hände sind alt und dürr. In ihrer Welt dominieren die männlichen Wesen, jedoch sind ihre Herrscher dennoch meist weiblich.

    Drachen

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    Drachen besitzen schlangenähnliche Rümpfe, schuppige, besonders harte Krokodilsbäuche und fledermausartige Flügel mit einer enormen Spannweite. Die Füße der Drachen ähneln stark Adler- oder Hühnerkrallen. Ihre Kopfformen können sich stark unterscheiden: Von Pferdeköpfen, Hundeköpfen bis hin zu Krokodilsköpfen oder Echsenköpfen. Sie können auch Geweihe oder Hörner besitzen, sowie giftige Stacheln und sogar kuschelige und weiche Haarbüschel zwischen Ohren und Nacken haben. Auch bei den Farben gibt es keine eindeutige Kennzeichnung. Drachen besitzen sehr scharfe Augen und sind meist sehr weise und intelligent. Sie nutzen dieses Wissen gerne, um clevere Ratschläge zu geben oder aber auch, um den Gegenüber auszutricksen. Drachen können fast ausnahmslos fliegen und sind gegenüber ihren Lebenspartnern meist ein Leben lang treu. Es gibt sowohl gute, als auch böse Drachen, was meistens mit ihrer Entwicklung und ihren Erfahrungen mit anderen Wesen zusammenhängt. Meist besitzen gute Drachen hellere, freundlichere Fellfarben als böse, die eher dunklere bevorzugen. Wenn sich ein Drache von einem anderen Wesen zähmen lässt, so ist er der treueste Begleiter von allen. Akzeptieren die betroffenen Lebensgefährten diese Verbindung nicht, endet dies oftmals für einen von beiden Partnern tödlich.

    Elfen

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    Im Gegensatz zu dem allgemeinen Glauben gibt es in diesem Königreichauch männliche Elfen, wobei auch hierbei die Macht bei den weiblichen liegt, und die Elfen dieses Königreichs sind nicht nur daumengroß, sondern erreichen eine menschenähnliche Größe.Sie wirken oftmals sehr zart, manchmal gar durchsichtig. Größtenteils besitzen sie blonde Haare und blaue oder grüne Augen. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen – vor allem bei den männlichen. Ein typisches Merkmal sind jedoch die nach oben spitz zulaufenden Ohren und ihre Flügel. Sie sind romantischer als die Feen veranlagt, da es sie meist an eben solche Plätze in der Natur oder an stillen Wassern zieht. Doch wie die Feen sind sie ebenfalls recht eitel und legen großen Wert auf Geschmack und Stil hinsichtlich der Einrichtung und der Kleidung. Sie haben die übernatürliche Fähigkeit, Formen der Natur anzunehmen: Blumen, Bäume, Tiere, Wellen und sogar Naturerscheinungen wie Wolken. Sie sind die bekanntesten Beschützer der Flora. Bei Elfen wie bei Feen ist ihr Alter das 4,3fache eines Menschen.

    Feen

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    Feen leben sehr zurückgezogen in Verbundenheit mit der Natur: Sie schützen meist die tierischen Bewohner. Sie sind von zierlicherer Gestalt als die Elfen, haben wie diese Flügel, doch keine spitzen Ohren. Sie leben in einem hierarchischen System, an dessen Spitze die Königin steht. Die männlichen Feen habeneine deutlich niedrigere Machtposition in dieser Gesellschaft, weswegen sie nicht einmal das Privileg einer eigenen Bezeichnung genießen. Sowohl die männlichen, als auch die weiblichen Feen haben recht lange Haare, die sie meist offen tragen. Sie sind sehr eitel, weswegen sie es als Beleidigung ansehen, mit Elfen verglichen zu werden, lieben Schmuck und schöne Kleider. Sie sind eher Einzelgänger und können sich nach Lust und Laune unsichtbar machen.

    Hexen

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    Hexen sind das weibliche Pendant zu den Zauberern. Auch sie beherrschen die Zauberkünste außergewöhnlich gut. Sie fliegen meistens auf seltsamen Besen durch die Lüfte und bevorzugen grelle Farben wie grün und rot. Zusätzlich tragen sie meist nach oben spitz zulaufende Hüte, die von großer Magie sein sollen. Oft begleiten sie Raben oder Katzen auf ihren beschwerlichen Wegen. Es gibt sowohl gute, als auch böse Hexen, die seit Jahrhunderten einen erbitterten Kampf führen. Eindeutige Sieger können dabei jedoch nicht bestimmt werden. Einmal alle Monde treffen sie sich zu Beratungen auf alten Vulkanen oder heiligen Bergen. Ihr Aussehen gleicht der der Menschenfrauen, jedoch haben sie meist längere, feingliedrigere Hände und eine deutlich höhere Lebenserwartung.

    Kitsune

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    Kistune sind Mischwesen aus Mensch und Fuchs, doch sie zeigen sich auch gerne in Gestalt einer hübschen jungen Frau oder in Gestalt eines kämpferischen jungen Mannes. Sie sind Gestaltenwandler – jedoch erst ab einem Alter von mehr als hundert Jahren -, was bedeutet, dass sie jede Form annehmen können. Wenn die Verwandlung nicht vollkommen beendet ist oder noch nicht abgeschlossen ist, kann eineGestaltmit Fuchskopf und Fuchsschwanz entstehen. Durch eigene Leistungen und Macht können sie bis zu neun Schwänze besitzen und haben somit unendlich – zumindest behaupten sie selbst – viel Macht. Zumindest können sie in ihren Fuchsgestalten fliegen.


    Meerjungfrauen

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    Meerjungfrauen sind abwärts der Hüfte Fischund aufwärts Frau. Sie haben meist ein sehr hübsches Gesicht mit blaugrünen Augen und goldenen Haaren. Ihr Unterkörper ist ein flacher Fischschwanz, der komplett mit Schuppen besetzt ist. Sie werden zu normalen Frauen ohne Fischschwanz, wenn sie das Wasser verlassen und an Land gehen. Sie sind eitel wie die Elfen, Feen und Nymphen. Auf männliche Wesen haben sie eine fatale Wirkung: Sie ziehen sie wie Magneten mit ihrem Gesang an, der unbeschreiblich schön sein soll. Wenn sie ausgewachsen sind, kann sich ihre Haarfarbe ändern: Grün, blond, braun, rot, blau und manchmal auch mit bunten Strähnen. Ihr Zuhause sind alle Meere, also vor allem salzigen Gewässer.

    Menschen

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    Menschen besitzen nur geringe stereotypische Merkmale und Fähigkeiten. Sie haben keine spezielle Augen – oder Haarfarbe, können jedes Merkmal besitzen und haben teilweise eine mangelnde Fantasie und nur eine geringe Vorstellungsgabe. Sie besitzen leider keine übernatürlichen Fähigkeiten und leben gemeinsam in kleineren Siedlungen fern ab vom Königreich. Sie sind jedoch recht geschickt im Handwerk und haben ein größeres Interessenfeld als die meisten Wesen. Angeblich können sie sich kurzzeitig im Wasser und in der Luft aufhalten, was aber unbestätigt bleibt. Sie leben in festen Häusern und teilen die Arbeit untereinander auf. Ab und an werden sie von verschiedenen anderen Wesen aufgesucht, die aber zumeist unerkannt bleiben. Sie sprechen keine einheitliche Sprache, die sie offenbar selbst untereinander nicht immer verstehen. Sie altern deutlich schneller als alle anderen Wesen.

    Nixen und Nöcks

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    Nixen und Nöcks sind Wassergeister der süßen Gewässer, die wie die Meerjungfrauen halb Fisch und halb Mensch sind. Nixen haben eine sehr helle bis hellgrüne Haut, die im Sonnen-oder Mondlicht auch silbern schimmern kann. Meistens haben sie sehr lange Haare, die sie offentragen und deren Farben sehr hell sind, meist zwischen blond und flachsblond mit einem grünlichen Schimmer. In manchen Fällen sind sie sogar grün. Nixen und Nöcks zeigen sich nicht immer mit menschlichem Oberkörper und einem Fischschwanz – sie können sich auch komplett in Fische oder andere Flussbewohner verwandeln. Wie die Meerjungfrauen werden sie zu Menschen, wenn sie das Wasser verlassen. Das besondere bei ihnen ist jedoch, dass ihre Haut, ihre Haare oder ihre Kleidung immer ein wenig nass sind. Sie sind eher klein, extrem schlank und sportlich. Sie sind mindestens genauso eitel wie die Meerjungfrauen und es kann bei Verletzung ihrer Eitelkeit auch zu tödlichen Folgen kommen. Sie singen sehr gerne und spielen auch eigens gebaute Instrumente – vor allem Harfen, Flöten und Pfeifen.

    Pihocas

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    Pihocas sind erst vor kurzem aus ihren nassen Verstecken am Meeresboden hervorgekommen. Sie haben menschliche Figuren und können sowohl männlich als auch weiblich sein. Sie sind eher Einzelgänger und lieben die Stille des Meeres. Sie haben blaue bis türkisfarbene Haut und Haare derselben Farbe. Sie besitzen jedoch nicht nur Haare auf dem Kopf, sondern auch seltsame, ineinander verschlungene Hörner und riesige, unförmige Ohren, die jedoch oft mit den Hörnern verwechselt werden. Auch ihre Kleidung gleicht einem hornartigen Panzer, der jedoch nicht eng am Körper anliegt und nicht eine einzige, feste Platte ist. Sie haben außergewöhnliche Augenfarben, oftmals sogar unterschiedliche, mit denen sie elektrische Stromstöße anderer Körper wahrnehmen, was ihnen vor allem bei der Jagd in der Tiefsee zu nutzen kommt.

    Pixies und Pucks

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    Pixies und Pucks sind kleine Waldgeister – meistens erreichen sie die Größe eines Kindes. Die Pixies stammen meist von einer Elfe als Mutter und einem Kobold als Vater ab. Sie besitzen zarte Flügelchen und haben ein sehr kindliches Gesicht. Meist sind sie ein wenig frech und spitzbübisch. Wie die Ohren laufen auch ihre Augen nach oben etwas spitz zu. Sie tragen meist grüne Kleidung und ein spitz zulaufendes Hütchen, dessen Größe variieren kann. Pixies sind weiblich, Pucks männlich. Die Pucks stammen hingegen von einer Nymphe und einem Kobold ab. Ihre Augen sind meist rund und groß, die Ohren jedoch ebenfalls spitz. Sie haben meist dunkle Haare, die oftmals in alle Richtungen abstehen. Ihr Aussehen ist allerdings nicht einheitlich: So können sie kleine Ziegenhörnchen auf dem Kopf haben und schlanke spitze Finger, oder aber sie sehen fast wie ein Kobold mit rötlichen Haaren aus. Sie bekleiden sich lieber mit einem roten Jäckchen. Beide Geschlechter sind weithin als Witzereißer und Spitzbuben bekannt, die jedem gerne mal einen Streich spielen. Sie leben meist in einer Baumhöhle oder einem Baumhaus. Sie besitzen ein Beutelchen mit Feenstaub, mit dem sie ein wenig zaubern, Wünsche erfüllen und der Natur helfen können.

    Satyre

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    Satyre sind Mischwesen aus Mensch und Ziegenbock, die Wein, Frauen, Feiern, Musik und Gesang lieben und die bevorzugten Liebhaber der Nymphen sind, wobei ihre Fähigkeit der Hypnose ihnen hierbei sehr behilflich sein kann. Zudem macht es ihnen Spaß, sich über die Fehler anderer lustig zu machen, wodurch sie nicht immer beliebt bei anderen Wesen sind. Von ihnen werden die Satyre auch gerne als die Winzer und Landwirte des Reiches bezeichnet, da sie nie schlechte Ernten einbringen und immer vorzüglichen Wein herstellen. Ihre Köpfe, Gesichter, Oberkörper und Arme sind menschlich, wenn auch recht stark behaart. Sie besitzen Beine von einem Ziegenbock, ein Ziegenschwänzlein und ihre Füße enden in Hufen. Sie tragen meist Vollbärte, um ihre Stupsnasen abzudecken und ihre Ohren laufen spitz nach oben zu. Natürlich fehlen nicht zwei Hörner auf der Stirn und sie sind von kräftiger Statur.


    Sirenen

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    Sirenen sind Mischwesen: Vogelkörper mit goldenem Gefieder und hübsche Frauenköpfe. Manchmal ist auch der gesamte Oberkörper menschlich. Allerdings besitzen sie große, scharfe und gefährliche Krallen, mit denen sie sich vorzüglich zur Wehr setzen können. Sirenen leben in Sippen auf Felsen und locken von dort ihre Opfermit ihrem wunderbaren Gesang an, um sie dann mit ihren Krallen in Stücke zu zerreißen. Nachts verkriechen sie sich in Meeresgrotten.

    Wolkenrösser

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    Wolkenrösser sind meist weise, stolze und elegant aussehende Pferde mit goldenen Flügeln. Sie besitzen meist lange, seidige Mähnen und volle Schweife, die durchaus auch gelockt sein können. Sie sind meist aufgrund ihrer vorzüglichen Flugkünste ein bisschen eingebildet und hochnäsig, was vor allem den Elfen und Feen sehr imponiert. Ab und an bieten die Wolkenrösser Auserwählten dieser Wesen ihre Dienste an, doch meisten meiden sie den Kontakt zu anderen Fabelwesen. Sie genießen lieber die Anwesenheit von – aus ihren Augen – Gleichwertigen wie Königen und Königinnen.

    Zauberer

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    Zauberer, auch Magier genannt, haben sich durch jahrhundertelange Studien der Natur und der Mythologie einige Zaubertricks angeeignet. Meistens beherrschen sie eine Naturgewalt und brauchen dafür nur für besonders schwierige Zauber einen Zauberstab. Sie bevorzugen seltsame mit Runen geschmückte Mönchskutten, die sie selten ablegen. Sie leben und arbeiten meist in sogenannten Zirkeln, einem Bund mehrerer Zaubermeister, und beschwören gemeinsam durch merkwürdige Rituale fremde Wesen. Vor allem die Drachen und Eulen haben es ihnen angetan. Sie haben jedoch diese Gaben meist nicht seit Geburt, sondern müssen sie sich erst mühsam erlernen.Da sie eigentlich Menschen sind, sehen sie natürlich auch wie solche aus. Der einzige Unterschied ist ihre erheblich längere Lebenserwartung und ihre übergroßen Bärte, die sie meist kunstvoll verziert haben. Ihre Frauen sind keine Magierinnen oder Hexen, sondern Menschen. Zauberer und Hexen verstehen sich nicht gut, da jedes Volk stärker und mächtiger als das andere sein will.

    Zwerge

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    Zwerge sind kleinwüchsig und besitzen im Verhältnis zu ihrem Körper einen großen Kopf. Die männlichen besitzen meistens bauschige Bärte und oftmals ein älteres, runzliges Gesicht. Ihre Nasen sind oftmals rund, rot und knubbelig, ihre Augen eher klein. Da Zwerge es bei ihren Figuren nicht so genau nehmen, haben sie oftmals runde, dicke Bäuche. Ein weiteres typisches Merkmal sind nur vier vorhandene Zehen an ihren Füßen und eine eher watschelnde Gangart. Sie tragen praktische Handwerkerkleidungen und farbenfrohe Zipfelmützen. Zwerge sind gutmütige Wesen, ausgezeichnete Handwerker und bringen oft beeindruckende Meisterwerke zustande. Aufgrund ihres Lebensin unterirdischen Gebieten, kennen sich sehr gut mit Bodenschätzen aus. Sie leben in Erdhöhlen, Grotten und im Berginnern. Oftmals sind siedie Hüter von besonders wertvollen und seltenen Schätzen. Zudem können sie sich unsichtbar machen und verfügen über geringe Zaubertricks.


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    Geschichte

    Die „Welt der Königsboten“, die von jedem Reich anders benannt wird, hütet einige Geheimnisse, die selbst die ältesten Bewohner längst vergessen haben.
    Früher einmal gab es auf Jesaia – in der Landessprache der Feen – nur ihr Reich. Sie waren die Schöpfer dieser kleinen Welt, die sie nach ihrem Willen biegen und verändern konnten. Doch vor allem sorgten sie sich um die Natur mit all ihren Wesen, um die es sich zu kümmern galt.
    Aber Missgunst und Hass zog ins Land, wie in so vielen längst untergegangenen Welten zuvor. Und so, wie sich die Völker verhielten und wohl immer verhalten werden, wird sich daran auch nichts ändern.
    Viele Feen waren nicht mit ihren Königen einverstanden, andere sehnten sich einfach nach Freiheit und es gab auch solche, die sich sowohl innerlich als auch äußerlich immer mehr von der restlichen Gemeinschaft abspalteten. Die Feen fanden für diese Wandlung einen Begriff, Juma – die Evolution.
    Zuerst wurden die sogenannten „Krankheiten“ von den Feen totgeschwiegen, es wurde behauptet, die Naturgeister wollen Rache an dem Königreich nehmen, da dieses zu mächtig geworden war. In den ersten Jahrhunderten wurden die missgebildeten Kinder, die oftmals Schwimmflossen zwischen den Fingern, Fellbüschel am Körper oder langgezogene, spitze Ohren besaßen, in Flüssen, Bächen und Meeren ertränkt.
    Es war besser, die Fee zu töten, anstatt das ganze Feenreich untergehen zu lassen. Aber so sehr sich auch die verschiedenen Könige anstrengten, Juma konnte nicht mehr aufgehalten werden. Viele Feen zogen sich aus der Gesellschaft zurück, trafen sich in geheimen Verstecken und versuchten die Naturgeister mit merkwürdigen Ritualen und Sprüchen zu besänftigen.
    Und so kam es, dass sich das Land spaltete, die einzelnen Gruppen waren inzwischen so weit voneinander entfernt, dass sie sich nicht einmal mehr mit derselben Sprache verständigten. So konnten kleine Missverständnisse zu Kämpfen führen, winzige Beleidigungen zu heftigen Konflikten. Die Reiche rissen sich voneinander los, setzten eigene Könige und Königinnen ein und zogen hohe Mauern um ihre Gebiete.
    So entstanden also die unterschiedlichen Reiche: Im Osten die Magier- und Hexenreiche, im Südosten lebten ab diesem Zeitpunkt die wilden, unzähmbaren Kitsune, im Süden die winzigen, spaßigen Pixies und Pucks und im Südwesten beherrschten die freien Pihocas über die Gewässer.
    Es kam dazu, dass das Feenreich sich nur noch über den Norden und Westen erstreckte und an Bedeutung verlor.
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    Die Spaltung des Feenreichs

    Unruhen brachen in diesem Reich erst viele Jahrzehnte später an, als die weise Königin Chaïma Herzenklang in einer Schlacht mit den Magiern starb und einen leeren Thron zurückließ. Sie hatte keine direkten Nachkommen wie es sonst üblich war, sodass ihr Platz leer blieb. Schließlich wurden zwei Kandidatinnen nach Tagen heftiger Unruhe und Verstörung gefunden: Die eine war eine entfernte Verwandte von Chaïmas Mutter, die andere von ihrem Vater. Siùsaidh Traumgut und Teva Herzenklang.
    Nach einer Überprüfung wurde letztere ausgewählt, ausgehend von ihrem königlichen Nachnamen und Blut. Siùsaidh und viele ihrer Anhänge wollten sich nicht mit der Niederlage zufrieden geben. Sollten sie so weit gekommen sein und nun kampflos aufgeben? In einer entscheidenden Schlacht bei Longa wurde das Urteil gefällt: Die feeschen Königstruppen wurden geschlagen und zurück in die Hauptstadt Raguna gedrängt. Siùsaidh ließ Teva enthaupten und sich selbst zur Königin krönen.
    Doch nicht das gesamte Volk stand hinter ihr. Vor allem die Waldfeen konnten sich mit ihr nicht identifizieren. Tagelange Proteste waren vorprogrammiert. Aber erst nach einigen Jahren war der Höhepunkt des Konflikts gekommen: Die Anhänger des alten Königreichs umzingelten Raguna und stoppten die Nahrungszufuhr. Raguna selbst war bereits zu diesem Zeitpunkt recht heruntergewirtschaftet, die Bäume waren gefällt worden und die Tiere geflohen.
    Schließlich gab Siùsaidh auf und flüchtete sich mit ihren Truppen in die nächste, große Stadt: Benga. Von hier aus herrschte sie ab diesem Zeitpunkt mehr oder weniger weise und gütig über ihre Anhänger und ließ Truppen an ihren Grenzen patrouillieren. So kam es dazu, dass sich das Königreich erneut spaltete.
    Das neue Volk benannte sich nach dem alten König Elfon Elfen. Nach und nach veränderten sie sich auch äußerlich von den Feen.
    Tosende Klippen auf der einen Seite, der Feind direkt auf der anderen, waren wohl die Gründe dafür. Die Elfen vergaßen nach und nach die magischen Fähigkeiten ihrer Urahnen und mussten sich ihren Begebenheiten anpassen: Ihnen wuchsen lange, spitze Ohren, mit denen sie noch so leise Töne wahrnehmen konnten.

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    Königreich der Feen

    "Die Feen sind kein ernstzunehmender Gegner.
    Bis Adair die Route ausreichend beschrieben hat,
    sind wir bereits vor den Toren Ragunas."

    Pandora, Anführerin der Alben über die Feen




    Politik

    Das feesche Königreich ist eine Monarchie, an deren Spitze eine Königin des Geschlechts der Herzenklänger steht. Eine männliche Fee kann nicht König werden.
    Darunter befindet sich die königliche Familie, angeführt von der Mutter des Partners und ihrer eigenen. Sie übernehmen gleichzeitig auch die Funktion der engsten Beraterinnen und Vertrauten. Sie regieren über das Reich, wenn die Königin in den Krieg ziehen muss.


    Als nächste, angesehne Gruppe der Feen sind die königlichen Berater/innen, sowie die königlichen Hofdamen bzw. Hofwächterinnen. Sie dienen neben der Familie als Begleiter der Königin und sind mit brisanten Geheimnissen vertraut.
    Zwischen dieser Gruppe und der nächsten klafft eine gewaltige Lücke.

    Es sind die einfachen Wächter, Soldaten und Angestellten des königlichen Hofs, die für die Sicherheit des Reichs und des Lebens der Königin verantwortlich sind. Die loyalsten von ihnen werden oftmals zu Beratern erhoben.
    Unter ihnen steht das "einfache Volk", das jedoch in politische Angelegenheiten nicht eingeweiht wird. Hierbei gibt es keine Abstufungen mehr. Es gibt kein gehobenes und armes Volk, hier sind alle gleich.
    Darunter befinden sich nur noch die wanderden Feen, die nirgends Zuhause sind, sondern sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten.


    Die Feen gelten zudem als nationalbezogen, sodass nun bereits seit vielen Jahrhunderten keine Kriege innerhalb des Reichs ausgebrochen sind. Dieses Klischée kann jedoch auch einfach darauf zurückzuführen sein, dass das feesche Reich seit Jahrtausenden mit dem elfischen Krieg führt und für innere Unruhen einfach keine Zeit und Kraft hat.


    Sprache - Lova

    Es ist schwierig, eine Sprache zu beschreiben, wenn es zur gleichen Zeit viele andere auf der Welt gibt. Würde man sie mit den menschlichen Sprachen vergleichen, ähnelte sie wohl am ehesten der französischen. Wie diese Menschen lieben die Feen singende, stark betonte Wörter und können, wenn sie einmal Fahrt aufgenommen haben, "schneller als der Wind" sein. Sie sind ebenfalls für ihre blumigen, lebhaften Beschreibungen und ihre endlosen Diskussionen bekannt.
    Dies erkennt man meist sogleich, wenn man sich ihre Namensgebung genauer betrachtet:
    So besitzen die meisten feeischen Namen Apostrophe und Accents. Nur die sogenannten trèma (ä, ë, ...) sind in der Sprache der Feen, die von ihnen auch als "Lova" genannt wird, nicht anzutreffen.
    Die Aussprache:
    Bei Namen mit dem Vokal "é" wird dieser auch lang gezogen.
    Z.B. Laumé
    Bei Namen mit dem Vokal "è" wird dieser wie ein "ä" ausgesprochen.
    Z.B. Maltèa (=> Maltäa)
    Bei Namen mit dem Vokal "œ" wird dieser als "ö" ausgesprochen.
    Z.B. Clœra

    Sie besitzen zusammen mit den Elfen auch als einzige Bewohner von Jesaia die Sprache der Tiere.
    Das heißt jetzt nicht, dass sie z.B. mit Vögeln beginnen zu zwitschern, stattdessen reden sie in ihrer Sprache (Lova), die oftmals Geräusche der Natur wie etwa bestimmte Vogellaute, etc. beinhaltet. Dadurch ist sie an die Sprache des jeweiligen Tiers angelehnt, wodurch ein Gespräch möglich ist.

    EDIT: In der eigentlichen Geschichte wird dies nicht aufgeführt, sondern ist einfach in "Deutsch" als normaler Dialog verfasst.

  • Und hier noch eine kleine Weltkarte mit den wichtigsten Orten und den Städten, die Laumés Freunde und sie selbst durchstreifen:

    (Es ist leider falsch rum - tut mir leid)
    Lg Nyneve

    Bilder


    Glem mig
    Og la' vær' at fiks' et smadret glas
    Min hånd ville stadig mærke revnerne

    Se frem, vi ka' hurtigt ende rundt i ring
    Ærligt, var vi kun bundet sammen af drømmene

  • Hallo Nyneve :)

    Das ist eine schöne Sammlung, womit man es in deiner Geschichte alles zu tun bekommt. Passt ja zu den aktuellen Diskussionen über Fantasy-Rassen, falls du diese verfolgt hast. So gesehen wartest du ja mit einiger Vielfalt auf, aber ich habe mir bisher nur die Spoiler zu den Namen durchgelesen, die mir nicht so geläufig sind. Weggelassen habe ich demnach z. B. die Menschen, Elfen, Zwerge ... und zwar aus folgendem Grund: Mir kam es nicht so vor, dass du ihnen "besondere" Eigenheiten zugedacht hast, also erwarte ich auch keine Überraschungen.
    Was mich mehr interessiert hat, waren Namen wie die Nöcks, Pihocas, Pucks und Kitsune, wobei mir die Pihocas am Interessantesten schienen. Eben etwas Neues.
    Es ist aber gar nicht schlimm, dass du bereits vorhandene Rassen wählst. Das erspart dir viel Arbeit und du kannst mehr Energie in andere Dinge investieren, was mich zu meinen nächsten Punkten bringt:
    Was kommt noch, kommt überhaupt noch etwas, was meinst du mit diesem Satz genau?:

    Zitat von Nyneve

    Ich habe mich dazu entschlossen, auch eine kleine Welt für meine Geschichte "Königsboten" zu erstellen


    Und zuletzt noch ein Wort zur Karte:
    Wunderschöne Auswahl an Bildern zu Schauplätzen mit angenehm klingenden Namen. Fantasynamen sind ja immer so eine Sache, aber die hier gefallen mir gut. Du hast nicht zufällig noch die Links zu den Bildern? Ich würde die wirklich gerne mal in groß sehen.
    Eine "Karte" ist das allerdings nicht. Auch hier die Frage: Kommt da noch eine Landkarte, so ganz klassisch mit Städten, Örtlichkeiten und Landschaftsmerkmalen? So wie du sie z. B. bei @Miri oder @Vrooktar findest, um nur mal die gerade aktiven Weltbauer zu nennen?

    "Sehe ich aus wie einer, der Geld für einen Blumentopf ausgibt, in den schon die Pharaonen gepisst haben?"

  • Hallöle :)

    Dem, was Wysi über deine Karte gesagt hat, kann ich mich nur anschließen ^^
    An sich auch ne coole Idee ne Karte zu gestalten :D So hat man die Landschaftsbilder direkt vor Augen.
    Prima als gedankenstütze für den Schreiber/Autor! :thumbsup:

    Grundsätzlich bringst du wirklich einen Haufen Phantasie mit, was allein schon die Vielzahl der Rassen und die Beschreibungen dazu offenbaren =O
    Mit den Pixies kann ich mich nicht anfreunden XD Das liegt aber nicht an dir und ich bin ja auch offen für Neues ^^
    Hast du dir Anregung für die Pucks aus der nordischen Mythologie?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Puk_(Sagengestalt) (Jetzt wo ich das so durchlese wahrscheinlich xD)

    Einziger "Kritikpunkt"
    Ich habe mal gelesen, dass in einem Roman maximal 5 Rassen vorkommen sollten. Das erschien mir damals recht logisch, weil irgendwann wird es mit den Verknüpfungen und Zusammenhängen einfach zu viel ^^°
    Aber ich habe offen gestanden auch noch nicht in deine Geschichte reingeguckt und kann dementsprechend nicht wissen, wie diese enorme Vielzahl unterbringst und verkaufst ^^

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Hallo zusammen :D

    Ich fang am besten gleich mit euren Kommentaren an...

    Wunderschöne Auswahl an Bildern zu Schauplätzen mit angenehm klingenden Namen. Fantasynamen sind ja immer so eine Sache, aber die hier gefallen mir gut. Du hast nicht zufällig noch die Links zu den Bildern? Ich würde die wirklich gerne mal in groß sehen.
    Eine "Karte" ist das allerdings nicht. Auch hier die Frage: Kommt da noch eine Landkarte, so ganz klassisch mit Städten, Örtlichkeiten und Landschaftsmerkmalen?

    Klar hab ich den Link: https://wall.alphacoders.com/by_sub_categor…152&lang=German
    Musst halt nur eingeben, was du suchst. ;D

    Ja, ich habe auch noch vor eine richtige Landkarte einzufügen, nur fehlt mir dazu im Moment die Zeit ;D Da wird dabei auch noch mehr auf das Feenreich eingegangen.

    Grundsätzlich bringst du wirklich einen Haufen Phantasie mit, was allein schon die Vielzahl der Rassen und die Beschreibungen dazu offenbaren
    Mit den Pixies kann ich mich nicht anfreunden XD Das liegt aber nicht an dir und ich bin ja auch offen für Neues
    Hast du dir Anregung für die Pucks aus der nordischen Mythologie?

    Nein, ich hab diese Anregungen aus der keltischen Mythologie. Ich könnte mir aber auch mal die nordische anhören *grübel*.

    Ansonsten bedanke ich mich sehr für euer nettes Feedback.
    LG Nyneve


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  • Sry für den Doppelpost, aber ich wollte noch etwas hinzufügen:

    Einziger "Kritikpunkt"
    Ich habe mal gelesen, dass in einem Roman maximal 5 Rassen vorkommen sollten. Das erschien mir damals recht logisch, weil irgendwann wird es mit den Verknüpfungen und Zusammenhängen einfach zu viel ^^°
    Aber ich habe offen gestanden auch noch nicht in deine Geschichte reingeguckt und kann dementsprechend nicht wissen, wie diese enorme Vielzahl unterbringst und verkaufst

    Also ich habe extra den Glossar erstellt, damit man da ein bisschen besser durchblickt. Ich denke einfach, dass es doch unwahrscheinlich ist, dass eine Welt nur aus drei, vier Spezien besteht. Bei uns gibt es ja auch sehr viele verschiedene Länder mit einer anderen Kultur und anderer Sprache.
    Zudem tauchen die Rassen ja nicht alle gleichzeitig auf, sondern nach und nach, sodass der Leser davon nicht erschlagen wird ;D

    Anmerkung: Eine richtige Karte wurde dem ursprünglichen Beitrag hinzugefügt. Hierbei möchte ich noch einmal ein großes Dankeschön @Polarfuchs aussprechen, die mir hier echt sehr geholfen hat.


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  • Ein Update!
    Die Karte ist wirklich toll. Mir gefällt besonders die Form des Kontinents, die halte ich für realistisch, falls man das Wort in der Fantasy überhaupt verwenden sollte.

    Der See im Zentrum muss ja riesig sein oO Stichwort: Wie sind denn die Maßstäbe, also welches Land kann man zum Größenvergleich des Kontinents heranziehen?

    Okay, und jetzt nochmal etwas nüchterner betrachtet: Die Schriftart ist zwar kunstvoll, aber am Bildschirm schwer zu lesen - ich kann zu viele Wörter schlecht bis gar nicht entziffern (Brillenschlange hier, aber daran liegt es bestimmt nicht xD). Test: Selbst mit Zoom kaum möglich. Vor allem im Nordwesten, und wenn wir schon dort sind - da wirkt es mit den Namen etwas überladen, aber das ist eigentlich nicht schlecht.

    Man merkt übrigens, dass du mit Polarfuchs gesprochen haben musst, denn Software und Stil dürfte bei euch gleich gleich gewesen sein :D Aber auch das soll nur positiv gemeint sein.

    Ich glaube übrigens, dass @Miri das mit den Rassen hauptsächlich auf deine Geschichte bezogen hat, dass du es da nicht übertreibst, denn irgendwann blickt man echt nicht mehr durch. Aber ich stimme ihr im Allgemeinen zu, denn ich habe ja auch nicht alle Rassen gelesen, es war wirklich viel.
    Wenn es um die gesamte Welt geht, hast du natürlich recht, wenn du zu allen vorhandenen Spezies etwas sagst.

    Naja, viel Text für einen frühen Morgen :)

    "Sehe ich aus wie einer, der Geld für einen Blumentopf ausgibt, in den schon die Pharaonen gepisst haben?"

  • Okay, und jetzt nochmal etwas nüchterner betrachtet: Die Schriftart ist zwar kunstvoll, aber am Bildschirm schwer zu lesen - ich kann zu viele Wörter schlecht bis gar nicht entziffern (Brillenschlange hier, aber daran liegt es bestimmt nicht xD). Test: Selbst mit Zoom kaum möglich. Vor allem im Nordwesten, und wenn wir schon dort sind - da wirkt es mit den Namen etwas überladen, aber das ist eigentlich nicht schlecht.

    Okay, ich selbst muss nämlich gestehen, dass ich das voll gut lesen kann und ich bin selbst eine Brillenschlange. Kann natürlich daran liegen, dass ich weiß, was es sein soll. Da werde ich bei Gelegenheit noch einmal drüber schauen - versprochen.

    NEUES UPGRADE: Die Geschichte der Welt + die Politik des Feenreichs.
    :D


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  • Super Beschreibung! Schön kurz und knackig für eine ganze Welt, da bekommt man einen schönen Überblick.

    Zitat

    Ich habe mal gelesen, dass in einem Roman maximal 5 Rassen vorkommen sollten. Das erschien mir damals recht logisch, weil irgendwann wird es mit den Verknüpfungen und Zusammenhängen einfach zu viel ^^°

    Ach, ich finde, man sollte sich von solchen "Regeln" von nichts abhalten lassen. Letztendlich muss es einem ja vor allem selbst gefallen und wenn man viele Rassen haben will, dann bastelt man sie sich eben :D Und es kommt ja auch drauf an, wie man das dann im Roman umsetzt, vielleicht hat man ja nichtmal mit allen Rassen direkt zu tun.

    Zitat

    Bei uns gibt es ja auch sehr viele verschiedene Länder mit einer anderen Kultur und anderer Sprache.

    Wobei ich mich dabei immer folgendes Frage: Sind Rassen wirklich gleichzusetzen mit verschiedenen Menschenkulturen? Im Endeffekt ist es doch sogar logisch, dass sich innerhalb ener Rasse verschiedene Kulturen entwickeln. :)


    Zitat

    Die Elfen vergaßen nach und nach die magischen Fähigkeiten ihrer Urahnen und mussten sich ihren Begebenheiten anpassen: Ihnen wuchsen lange, spitze Ohren, mit denen sie noch so leise Töne wahrnehmen konnten.

    Das fand ich ziemlich cool. Dass sich die spitzen Ohren der Elfen aus einem bestimmten Grund entwickeln. Haben die dann so richtig lange Ohren, sonst hätte das ja wohl kaum eine Auswirkung aufs Gehör^^?

    Die Karte gefällt mir auch gut, allerdings kann ich den anderen bei der Schrift nur zustimmen. Kann man nicht optimal lesen :D Interessanter Ansatz auch, einfach eine abgelegene Insel auszuplanen. Dann kann man sich da wirklich auf die Details konzentrieren^^

    Edit:
    Ach ja! Gibts zu den Sprachen mehr Infos? Das finde ich immer mega spannend, wie sowas gelöst wird.

  • @'Diviosia' Yey, wieder jemand, der sich für meinen Senf interessiert ;D

    Das fand ich ziemlich cool. Dass sich die spitzen Ohren der Elfen aus einem bestimmten Grund entwickeln. Haben die dann so richtig lange Ohren, sonst hätte das ja wohl kaum eine Auswirkung aufs Gehör^^?

    Also die Ohren sind oft schon zwischen einer ausgestrecken Hand oder sogar einem ganzen Unterarm (ohne Hand) lang. Auf ihr Äußeres, das Fledermausohren gleicht, werde ich noch in der Beschreibung dieser Rasse eingehen ;D


    Ach ja! Gibts zu den Sprachen mehr Infos? Das finde ich immer mega spannend, wie sowas gelöst wird.

    Jepp, habe bereits eben noch ein bisschen mehr dazu geschrieben. Einmal zu den "feeischen" Namen und dann noch zu der Verständigung mit den Tieren ;D Wenn ich zwischendurch mal wieder mehr Zeit habe, werde ich da auch noch ein bisschen näher eingehen.
    Wie gesagt, das ist eher ein Projekt, dass ich neben her mache :D

    LG Nyneve


    Glem mig
    Og la' vær' at fiks' et smadret glas
    Min hånd ville stadig mærke revnerne

    Se frem, vi ka' hurtigt ende rundt i ring
    Ærligt, var vi kun bundet sammen af drømmene