Langea (Vereinte Nordlande)

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 3.367 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. September 2017 um 20:23) ist von Xarrot.

  • Hallo zusammen :)

    Ich habe lange überlegt und trau mich jetzt halt einfach mal. War mir zunächst unschlüssig, weil es bei meiner Geschichte noch an manchem hakt, aber ich möchte mich auch nicht alleine auf meine Betaleserin verlassen. Sie hat, genau wie ich, leider nicht so viel Zeit und nun liegt das Projekt schon seit über einem Jahr so gut wie brach. In den letzten Tagen habe ich wieder ein wenig an meiner Story gearbeitet und möchte euch nun gerne meine Geschichte Langea vorstellen, von der es bereits mehr als zehn Kapitel gibt.

    Worum geht es bei Langea?

    In der Kurzbeschreibung, die wirklich sehr kurz ausfällt ^^, heißt es:

    Als in Valdenia, einem der Reiche der Vereinten Nordlande, ein Bauernjunge spurlos verschwindet, ist dies erst der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die niemand miteinander in Verbindung bringt und die bald das ganze Land in Aufruhr versetzen werden. Doch Valdenia ist erst der Anfang…


    Es geht also um die Vereinten Nordlande, die aus acht verschiedenen Ländern und einigen Inseln bestehen. Die einzelnen Länder werde ich euch im Anschluss vorstellen.
    Eine kurze Zusammenfassung meiner Geschichte findet ihr im Spoiler (den ich jetzt erst nachträglich einfüge) :pardon:

    Spoiler anzeigen

    In sämtlichen Reichen der Nordlande verschwinden Menschen auf mysteriöse Weise, was man andernorts allerdings nicht weiß. Das wird erst zu einem viel späteren Zeitpunkt publik. Diese Menschen, beiderlei Geschlechts, quer durch alle Altersgruppen und gesellschaftlicher Stellung, haben etwas gemeinsam: Jeder besitzt ein besonderes Talent, von dem er/sie entweder gar nichts weiß, oder es zumindest nicht als solches betrachtet. Die verschwundenen Protagonisten landen in einer für sie völlig fremden Welt und müssen sich natürlich erstmal zurecht finden. Dass das nicht ohne Hilfe geht, ist klar. Diese Helfer sind allerdings keine Gandalfs oder Dumbledores; da gibt es etwa einen Priester, einen alten Bibliothekaren und... es gibt auch Tierwesen, die zu Helfern werden.

    Warum das alles geschieht... habe ich jetzt doch wieder aus dem Spoiler herausgenommen. War vielleicht ein bisschen zuviel an Info, denn ich kenne das von mir selbst: Ich kann oft nicht widerstehen da reinzuschauen und ärgere mich dann, wenn ich zuviel erfahre. ^_~

    Was Langea bedeutet, soll auch erstmal ein Geheimnis bleiben. Nur noch soviel: Meine Beta meinte, als ich ihr von meiner Idee erzählte, meine Geschichte könnte man am ehesten als Öko-Fantasy bezeichnen. ^^


    Vereinte Nordlande (Langea):


    Scoldona: Ist das nördlichste der acht Reiche. Hohe, schroffe Gebirgsmassive, lange Winter und kurze Sommer. Ein kriegerisches Volk. Sie sind Seefahrer, die hauptsächlich von Überfällen auf andere Völker leben. Allerdings hüten sie sich, die anderen Nordlande, deren Verbund sie sich nach langer Überlegung angeschlossen haben, anzugreifen. Meistens jedenfalls, hin und wieder gibt es kleinere Scharmützel mit den Nachbarreichen oder den entfernten Inseln. Es treibt sie eher zu ferneren Ländern. Wer nicht zur See fährt, lebt als Bauer oder Fischer. Als zusätzliche Geldquelle verkaufen sie Holz aus ihren Wäldern und Muscheln. Besonders die Muscheln sind in den anderen Ländern sehr begehrt, weil sie nur im äußersten Nordmeer vorkommen. Regiert werden die Einwohner von sogenannten Landlords, die sie Scorlan nennen.

    Religon: Sie verehren eine Dreifachgottheit: die Mutter des Lebens, den Herrn des Himmels und der Erde, sowie den Herrscher des Totenreiches. Bezeichnung der Bewohner: Scoldoner. Aussehen: Groß, kantige Gesichter, struppige Haare. Frauen und Männer schmücken sich mit Muschelketten- und Bändern. Ihre Krieger scheren sich die Köpfe und tragen Körperbemalung.


    Ismera: Küstenland, Fischer und Handwerker, wie Scoldona am Nordmeer gelegen. Hochgebirge, raues Klima. Nur wenig Vegetation, nach Süden hin Bewaldung, einige kleinere Seen. Dünn besiedelt. Einen Regenten haben sie nicht. Jede Siedlung wird von einem 'Altvater' geleitet, dem die Bewohner zu Gehorsam verpflichtet sind. Er hält Gericht, schlichtet Streitigkeiten und verrichtet den Götterdienst. Ein friedliches, jedoch auch eigensinniges Volk. Fremden gegenüber sind sie misstrauisch, Handel treiben sie meist nur untereinander. Dem Länderbund sind sie nur beigetreten, um sich Verbündete im Falle von feindlichen Angriffen zu sichern.

    Religion: Sie haben fünf Götter: den Schöpfergott, den Gott des Meeres, den Gott des Windes, den Sonnengott und den Totengott. Bezeichnung der Bewohner: Ismerer. Aussehen: Große, meist hagere Menschen mit dunklen Haaren und hellen Augen. Als Schmuck tragen sie einen flachen Kieselstein um den Hals, der das Zeichen ihres Standes aufweist.


    Alacaris: Subarktisches Gebiet, riesige Nadelwälder, Wild (Elche, Bisons), reiche Fischgründe, das Land ist von mehreren großen Flüssen durchzogen. Die Bewohner sind Selbstversorger, treiben nur wenig Handel und leben in Stammesverbänden. Sie sind Nomaden, die über ihre Landesgrenzen hinaus auch für ihre Heilkunst berühmt sind.

    Religion: Sie verehren die Naturgötter (Himmelsgott, Gott des Waldes, den Flussgott, den Meeresgott, den Gott der Jahreszeiten, den Wettergott, den Gott des Lebens, den Totengott, und Tiergötter (Luft,- Erde,- und Wassertiere). Nur die Ältesten kennen ihre wahre Anzahl. Der Rat der Ältesten vertritt die Alacari offiziell. Aussehen: Dunkle Haut, glänzende schwarze Haare. Die Männer tragen als Körperbemalung das Zeichen des Gottes, dem sie verbunden sind (Bsp.: Einen Baum als Zeichen des Waldgottes). Die Frauen schmücken sich mit bunt bemalten Arm- und Halsreifen.


    Cumbreann: Küstengebiet. Fischfang, Handelsflotte, im Westen und Süden Ackerbau und Viehzucht, im Norden Gebirge, Bergbau. Gemäßigtes Klima. Eines der reichsten Länder der Vereinten Nordlande, was auch auf die reichen Silber- und Edelsteinvorkommen zurückzuführen ist. Mehrere größere Grafschaften. Regent des Landes ist der Reichsgraf, den die Bewohner Cumbra nennen.

    Religion: Sie verehren nur eine Gottheit: Die Erdmutter, auch Geania genannt. Bezeichnung der Bewohner: Cumbrienner. Aussehen: Meist mittelgroß, helle bis leicht bräunliche Haut. Die Männer tragen Kopfbedeckungen, Frauen ihre Haare oft hochgesteckt. Schmuck wird nur zu besonderen Anlässen getragen. Die Reichen lieben es, auch ihr Heim mit Schmuckstücken auszugestalten.


    Qasaltay: Steppenland. Pferdezucht, Büffel,- Schaf,- und Ziegenherden. Die Bewohner leben vom Viehhandel und vom Verkauf von deren Fleisch, Milch und Käse. Die Qasaltay sind wie die Alacari Nomaden. Die Stämme stellen den offiziellen Landesvertreter abwechselnd, im jährlichen Turnus.

    Religion: fast wie bei den Alacari, mit einigen Abweichungen: Schöpfergott (Göttervater), Gott des himmlischen Gewölbes, Wettergott, Gott der Ahnen, Tiergott. Bezeichnung der Bewohner: Qasaltay (wie die Bezeichnung ihres Landes). Aussehen: Eher klein, gedrungen wirkend. Die Männer sind von muskulöser Statur, tragen geölte Bärte und als Schmuck Zähne und Lederstücke von Beutetieren an Hals und Ohren. Die Frauen lieben besonders farbenfrohe Kleidung.


    Valdenia: Ländlich, niedrige Gebirgszüge, bewaldet. Wiesen, Ackerflächen, Milchwirtschaft, Gemüse- und Getreideanbau. Sie werden von einem Fürsten regiert (Titel: Valdor). Einfache, fleißige und gläubige Menschen. Kontakt zu Fremden gibt es, doch überwiegend in den größeren Dörfern, an Markttagen. Handel im größeren Stil betreiben sie nicht.

    Religion: Sie glauben an die Drei Großen Mächte des Lebens ( Schöpfer/Hüter/Weltenwanderer) Bezeichnung der Bewohner: Valdenier. Aussehen: Mittelgroß, helle bis braune Haut und Haare, bei manchen sind diese auch schwarz. Sie schmücken sich nicht, weil sie Schmuck als Zeichen von Eitelkeit ansehen.


    Vierseenland: Flaches Land, Vier große Seen, Sumpf- und Moorgebiete. Übergangsland vom ozeanischen zum kontinentalen Klima, Torfabbau, Gemüseanbau, rein landwirtschaftlich geprägt. Die Bewohner leben in kleineren Siedlungen, sind Fremden gegenüber eher neugierig als misstrauisch. Regent des Landes ist der sogenannte Seefürst.

    Religion: Sie verehren nur eine Gottheit, den Herrn der Welten. Bezeichnung der Bewohner: Seenvolk. Aussehen: Häufig helle Haut und Haare, kleine bis mittelgroße Menschen von drahtiger Statur. Nur die Frauen tragen zu besonderen Festen Blumenketten als Schmuck.


    Sevantum: Das am südlichsten gelegene Land der Nordlande. Sehr wohlhabend. Mildes Klima, Mischwald, Wiesen, Ackerbau, Weinanbau, gute Bedingungen für eine ertragreiche Landwirtschaft. Ein wenig Fischfang, vor allem aber auch reiche Handelshäuser, außerdem besitzt Sevantum eine Handelsflotte. Gütiger und gerechter König, der die Wissenschaften und Künste fördert.

    Religion: Sie verehren nur eine Gottheit: Weltenschöpfer, der ihrem Glauben nach jedoch geschlechtslos ist. Bezeichnung der Bewohner: Sevantiner. Aussehen: Mittelgroße bis große Menschen unterschiedlicher Haut- und Haarfarbe. Die dunkleren unter ihnen haben eine leicht olivfarbene Haut und besonders kräftige Haare. Schmuck zu tragen gehört für die Wohlhabenden zum Alltag. Beliebt sind Edelsteine, Gold- und Silberschmuck.


    Inseln:


    Westliche Dagoyen (Verband von sieben kleineren Inseln): Hügelige Landschaften, keine größeren Erhebungen. Bauern und Hirten, Fischfang. Einen Regenten gibt es nicht; jede Insel wird von einem D’agoe geleitet, meist ist dies der reichste Bauer der jeweiligen Insel. Halten sich aus der 'großen Politik' heraus, schicken keine Vertreter zu den Zusammenkünften der anderen Nordländer. Die Inselvölker betreiben untereinander Tauschhandel.

    Religion: An überirdische Wesen glauben sie nicht. Der Überlieferung nach gab es eine Urkatastrophe, bei der sich der Weltengrund auftat und sich das Innere nach außen kehrte. Hierbei sollen ihre Inseln entstanden sein. Sie glauben an den Namenlosen Gott, der in seinem maßlosen Zorn große Zerstörung anrichtete, dabei aber auch neues Leben schuf. Bezeichnung der Bewohner: Daggoy. Aussehen: Ein eher kleines Volk, schmal, drahtig, blasse Haut. Viele haben gekräuseltes Haar, in allen beige-braun Schattierungen. Schmuck wird nicht getragen, sondern teils als Zahlungsmittel, teils als Göttergabe verwendet.


    Östliche Dagoyen: Verband von vier mittelgroßen Inseln. Jede Insel hat eine andere Geographie, das unterscheidet sie von der Bevölkerung der westlichen Dagoyen. Offiziell leben sie vom Fischfang, doch die meisten sichern sich ihren Lebensunterhalt durch Piraterie. Jeweiliger Inselherr wird derjenige, der im Kampf alle seine Gegner besiegen kann. In der Mitte zwischen Sommer- und Wintermond wird alle zwei Jahre ein großes Fest veranstaltet, bei dem der neue Inselherr ermittelt wird. Im Gegensatz zu den westlichen Inseln haben sie außerdem einen gemeinsamen Vertreter ihrer Interessen. Um Streitigkeiten untereinander zu vermeiden, bleibt den vier Vertretern der Inseln dieses Amt verwehrt. Traditionell und als einziges Reich werden die östlichen Dagoyen von einer Frau vertreten, die den Titel ‚Gova’ trägt.

    Religion: Nach ihrem Glauben sind ihre Inseln durch den Riesen Dag entstanden, der beim Befüllen seiner Steinschleuder einige Steine verlor und diese ins Meer fielen. Aus diesen Steinen sollen sich ihre Inseln gebildet haben. Für die Bewohner ist er ihr Schöpfer, sie fühlen sich als seine Nachfahren und huldigen keinen weiteren Göttern. Der Glaube wird dadurch genährt, dass die Bewohner auffallend groß gewachsen sind. Bezeichnung der Bewohner: Dagoya. Aussehen: Wilde Gesellen, die Männer tragen ausnahmslos lange Haare und Bärte. Frauen verwenden Bänder und flechten sie ins Haar. Die Dagoya sind meist athletisch gebaut und gute Bogenschützen. Auch mit dem Schwert können sie gut umgehen. Schmuck wird als Zierde an die Kleidung aufgebracht, Frauen tragen als einzigen Körperschmuck einen einzelnen Ohrring, als Zeichen dafür, dass sie mit einem Mann verbunden sind.


    Calvona: Die größte Insel, weit abseits im äußersten westlichen Nordmeer gelegen. Die Bewohner geben sich geheimnisvoll. Genauso wie die Bevölkerung der westlichen Dagoyen haben sie sich dem Verbund der Vereinten Nordlande nicht angeschlossen. Über sie ist wenig bekannt. Angeblich werden sie von einem sogenannten Wächter regiert, was aber von den anderen Völkern zumindest angezweifelt wird.


    Felseninseln: Die nördlichsten Inseln): Karge Landschaft, menschenleer, nur von Vogelkolonien bewohnt. Vulkanischen Ursprungs.


    Das soll erstmal an Information genügen, denke ich. Wie schon gesagt, es ist längst nicht alles ausgearbeitet und ich befürchte, ich habe mir mit Langea doch ein bisschen zuviel vorgenommen. Das Ganze wird umfangreicher, als ich zunächst dachte. Übrigens: Ich habe schon mehrere Kapitel in einem anderen Forum veröffentlicht, unter einem anderen Nicknamen (den ich schon seit Jahren habe). Ich bin allerdings nicht so recht zufrieden damit, was ich bisher geschrieben habe.

    Was haltet ihr von meiner Idee?

    Danke schon mal und LG :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Feuervogel (2. August 2017 um 19:02)

  • Viele Informationen gibt es ja noch nicht. Allerdings sind die zu deiner Geschichte anderererseits schon fette Spoiler, oder? Du verrätst hier ja schon des Rätsels Lösung für das Verschwinden. Würde ich in Spoiler packen, um nicht potentielle spätere Leser der Geschichte abzuschrecken. ;) Ich bin immer ein Fan davon, in eine Geschichte mehr zu packen als gute Elfen, die böse Orks schnetzeln und den gerechten König auf den Thron setzen. Du beschäftigst dich mit Öko-Ethik? Finde ich super! Die Fantasy hat viel Potentil, sich mit gesellschaftlichen und ethischen Fragen zu beschäftigen, welches leider oft verschenkt wird.
    Deine Völker finde ich ganz interessant und die Religionen scheinen mit orginell und keine bloßen Abklatsche zu sein (wobei ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen kann). Auch deine Völker scheinen, dafür dass du alle in einen Norden gesetzt hast, recht unterschiedlich, was sie interessant macht.

    Um deine Geschichte beurteilen zu können, wäre es gut, zumindest eine Probe davon zu haben (du hast ja deine zehn Beiträge, also einfach raus damit :) ) und um deine Welt zu beurteilen finde ich die Infos noch etwas knapp bemessen, aber vielversprechend.

  • Vielen Dank für deine Einschätzung, Windweber.

    Viele Informationen gibt es ja noch nicht. Allerdings sind die zu deiner Geschichte anderererseits schon fette Spoiler, oder? Du verrätst hier ja schon des Rätsels Lösung für das Verschwinden. Würde ich in Spoiler packen, um nicht potentielle spätere Leser der Geschichte abzuschrecken. ;)

    Danke für den Hinweis. Daran, die Infos in Spoiler zu packen, hatte ich gar nicht gedacht. Habe ich aber natürlich sofort nachgeholt. :)
    Zuwenig Informationen, dafür andererseits zuviel verraten - tja, wie ich es anpacke, es scheint immer irgendwie das Falsche zu sein. Die Geschichte ist halt ziemlich komplex, aber trotzdem noch sehr ausbaufähig. Das heißt, ich habe das Grundgerüst, aber Probleme mit dem Aufbau meiner Geschichte. Dazu kommt, dass ich sehr gerne ausführlich beschreibe, aber das geht dann meist zu Lasten der Spannung.

    Ich bin immer ein Fan davon, in eine Geschichte mehr zu packen als gute Elfen, die böse Orks schnetzeln und den gerechten König auf den Thron setzen. Du beschäftigst dich mit Öko-Ethik? Finde ich super! Die Fantasy hat viel Potentil, sich mit gesellschaftlichen und ethischen Fragen zu beschäftigen, welches leider oft verschenkt wird.

    Es freut mich, dass dir meine Idee gefällt. :)

  • Sorry für diesen Doppelpost, aber es wollte mir nicht gelingen, weitere Zitate in meiner vorigen Antwort einzubringen. Dieses Problem hatte ich schon einmal. ?(

    Deine Völker finde ich ganz interessant und die Religionen scheinen mit orginell und keine bloßen Abklatsche zu sein (wobei ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen kann). Auch deine Völker scheinen, dafür dass du alle in einen Norden gesetzt hast, recht unterschiedlich, was sie interessant macht.

    Ich möchte meine Völker/Länder zwar nicht total unterschiedlich darstellen, aber zu gering sollen die Unterschiede auch nicht sein. Aufgrund der regionalen Nähe, finde ich, sollten sie nicht zu stark auseinander driften. Klar, ein Land, das zum südlichen Teil gehört, sollte sich dann schon mehr von den Ländern im äußersten Norden unterscheiden.

    Um deine Geschichte beurteilen zu können, wäre es gut, zumindest eine Probe davon zu haben (du hast ja deine zehn Beiträge, also einfach raus damit


    Au wei. :sack:

  • Hey, hey,

    also die Idee im Spoiler finde ich schon mal ganz interessant. Auch wenn ich die Befürchtung habe, dass es doch irgendwie wieder ein Kampf der Guten gegen die Bösen wird, wenn die "Auserwählten" wieder zurückkehren. Aber vielleicht täuscht mich das auch :)

    Ich habe jetzt die Beschreibungen der einzelnen Länder und Völker noch nicht alle im Detail gelesen. Aber was ich gelesen habe, hat mir gut gefallen. Spannend fände ich die Konflikte, die es evtl. zwischen den einzelnen Regionen gibt. Durch die verschiedenen Religionen hast du dazu ja schon ein bisschen etwas angelegt. Das Label "Öko-Fantasy" lässt darauf schließen, dass es auch wirtschaftliche Konflikte um Ressourcen geben wird (fast geben muss). Das finde ich super, weil oben genannte Gut-Böse-Opposition auf vielfältige Weise aufgebrochen werden kann. Vor allem, weil komplexe Öko-Systeme selten auf einfache Antworten wie "Nichtstun, dann regelt sich die Natur selbst" so reagieren, wei sich das der Mensch trotzdem irgendwie wünscht oder vorstellt.

    Ich kann @Windweber nur zustimmen: Her mit einer Geschichte! ^^

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Was ich meine ist: Mehr Infos zur Welt und dem Setting und die Geschichte einfach für sich selbst sprechen lassen

    Da gäbe es schon noch einiges, aber ich habe längst nicht alles ausgearbeitet. Es ist halt eine ziemlich komplexe Geschichte, die vielleicht gar nicht in einer einzigen unterzubringen ist. Klingt vielleicht erstmal widersprüchlich, aber wenn alles komplett ist/eventuell mal komplett sein wird, dann wird sich erst zeigen, wie umfangreich das alles ist. Und ich habe es, glaube ich, schon mal an anderer Stelle hier im Forum erwähnt: Ich befürchte, dass ich mir mit Langea doch ein bisschen zuviel vorgenommen habe. :(

    Ein weiteres Problem, das ich habe: Ich bilde mir ein, dass ich zwar ganz gut im Beschreiben von Orten, Charakteren usw. bin, mit RS und Grammatik klappt es, denke ich, auch ganz gut, aber dafür hakt es an anderer Stelle. Der Aufbau ist vielleicht das größte Problem, aber den Spannungsbogen zu halten und den roten Faden nicht zu verlieren, das kommt noch dazu. All diese Dinge sind aber immens wichtig, gerade wenn man sich an etwas Größeres heranwagt. Vielleicht sollte ich mich doch eher mit Kurzgeschichten befassen. Blöd nur, dass ich meine Idee eigentlich auch nicht aufgeben möchte.


    also die Idee im Spoiler finde ich schon mal ganz interessant. Auch wenn ich die Befürchtung habe, dass es doch irgendwie wieder ein Kampf der Guten gegen die Bösen wird, wenn die "Auserwählten" wieder zurückkehren. Aber vielleicht täuscht mich das auch

    Freut mich, dass dir meine Idee auch gefällt, Asni. :)
    Was deine Befürchtung Gut gegen Böse angeht: Also ich glaube, dass das bei dieser Geschichte nicht so eindeutig festzulegen ist. Sicher wird es Bösewichter und gute, hilfreiche Menschen geben. Aber bei dieser Thematik wäre ein Schwarz/Weiss-Denken der falsche Ansatz, glaube ich. Es wird bestimmt Verlierer geben, aber nicht nur auf einer Seite, das ist jetzt schon sicher. Und was die Auserwählten angeht, da muss ich erstmal schauen, wie die sich entwickeln...

    Spannend fände ich die Konflikte, die es evtl. zwischen den einzelnen Regionen gibt. Durch die verschiedenen Religionen hast du dazu ja schon ein bisschen etwas angelegt. Das Label "Öko-Fantasy" lässt darauf schließen, dass es auch wirtschaftliche Konflikte um Ressourcen geben wird (fast geben muss). Das finde ich super, weil oben genannte Gut-Böse-Opposition auf vielfältige Weise aufgebrochen werden kann. Vor allem, weil komplexe Öko-Systeme selten auf einfache Antworten wie "Nichtstun, dann regelt sich die Natur selbst" so reagieren, wei sich das der Mensch trotzdem irgendwie wünscht oder vorstellt.

    Danke, und ich bin da absolut deiner Meinung. Es lässt sich einiges draus machen. Aber bevor ich hier etwas poste, müsste ich die bisherigen Kapitel wohl erstmal überarbeiten. Ich beschreibe oft einfach viel zu vieles, was für die Geschichte und ihr Fortkommen gar nicht so wichtig ist.

  • Ich habe mir nur deinen Weltenbau angesehen, nicht den Spoiler.

    Also von daher; Du hast einen guten Ausbau hingelegt. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gut und nachvollziehbar erklärt.

    Landmassen sind durchdacht. Etwas verwirrt hat mich nur, dass auf jeder Insel ein anderer Menschenschlag existiert. Und Haut und Haarfarbe scheinbar willkürlich verteilt sind.
    Aber okay, es ist Fantasy. Und es kam sicher einen Grund geben, oder eine interessante Hintergrundgeschichte. Da sehe ich kein Problem.

    Wie oben erwähnt gefällt mir gut, dass du dir Gedanken gemacht hast, was dem politischen und wirtschaftlichen Aspekt angeht. Und auch die Gesellschaft nicht vernachlässigst. Eine fruchtbare Insel die nur deshalb nicht fortschrittlich ist, weil deren Einwohner einfach Eigenbrötler sind. Klingt gut.

    Auch der Aspekt mir den Piraten gefällt mir und birgt ein spannendes Konfliktpotential. Es gibt keinen wirklichen Frieden oder ungehinderten Handel. Die Siedlungen müssen noch wehrhaft bleiben. Handel ist riskant.
    Auch das politische (und religiöse) System ist überall anders. Was auch genug Konflikte auslösen kann.
    Das klingt doch spannend.

  • Du hast einen guten Ausbau hingelegt. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gut und nachvollziehbar erklärt.

    Wie oben erwähnt gefällt mir gut, dass du dir Gedanken gemacht hast, was dem politischen und wirtschaftlichen Aspekt angeht. Und auch die Gesellschaft nicht vernachlässigst. Eine fruchtbare Insel die nur deshalb nicht fortschrittlich ist, weil deren Einwohner einfach Eigenbrötler sind. Klingt gut.

    Vielen Dank, Schreibfeder. Es freut mich, dass dir meine Ideen gefallen.


    Landmassen sind durchdacht. Etwas verwirrt hat mich nur, dass auf jeder Insel ein anderer Menschenschlag existiert. Und Haut und Haarfarbe scheinbar willkürlich verteilt sind.

    Also, es gibt acht Länder, die zum Kontinent gehören. Einige davon sind Küstenländer, andere nicht. Die meintest du jetzt aber nicht, oder doch? Falls ja: Das gibt es in unserer realen Welt ja auch, z. T. findet man sogar innerhalb eines Landes unterschiedliche Typen. Solltest du aber die beiden Inselgruppen der Dagoyen meinen, die liegen schon ein gutes Stück von einander entfernt. Da besteht keine direkte Verbindung.


    Auch der Aspekt mir den Piraten gefällt mir und birgt ein spannendes Konfliktpotential. Es gibt keinen wirklichen Frieden oder ungehinderten Handel. Die Siedlungen müssen noch wehrhaft bleiben. Handel ist riskant.
    Auch das politische (und religiöse) System ist überall anders. Was auch genug Konflikte auslösen kann.
    Das klingt doch spannend.

    Nochmals Danke, Schreibfeder. Ja, Ideen habe ich so einige, aber auf dem 'Papier' herrscht noch allerhand Unordnung bei mir. :/


    Apropos Landmassen... Du hast nicht zufällig eine Landkarte deiner Welt? ^^

    Ähm, ja, die habe ich. Allerdings bin ich gerade dabei sie zu überarbeiten. Ich möchte noch einiges hinzufügen und die Einzelheiten vor allem auch endlich mal mit Farben hervorheben. Bisher existiert nur eine ganz einfache Bleistiftversion. :)

  • Bisher existiert nur eine ganz einfache Bleistiftversion.

    Na, das ist doch ein guter Anfang! Ich habe erst heute einen Text darüber gelesen, wie Landkarten mit der Geschichte wachsen. Ein wesentlicher Gedanke da war, dass man bloß nicht mit einer schönen Karte anfangen soll, weil man schöne Dinge lieber bewahrt und erhält als sie zu verändern. Aber genau das muss man ja tun, wenn man eine Welt erschafft und sie der Geschichte anpassen.
    Also eigentlich reicht es, wenn die Länder verschieden große Kreise sind, die grob geographisch angeordnet sind, evtl. mit etwas Platz für Meer oder so dazwischen. Alles andere kann man später noch einfügen.

    Ich mag die Idee, dass über Calvona vor allem Gerüchte bekannt sind. Diese Unsicherheit darüber, was Tatsache ist, eröffnet so viel Raum für Fantasyie, nicht nur beim Leser, sondern auch bei den Bewohnern der "bekannten" Welt.
    Dagegen klingen mir die Beschreibungen des Aussehens der einzelnen Völker zu sehr nach Rollenspielen, in denen man sein Volk, Klasse, etc. für den Charakter wählen kann und dann ein bestimmtes Aussehen fast schon zwangsweise bekommt. Ich empfinde das als so einschränkend. Aber ich denke, dass sich das in der Geschichte nicht so platt widerspiegelt, wie ich das jetzt beschrieben habe (ich pointiere auch etwas :pardon: ). Und wahrscheinlich sollte man sich da mehr Gedanken machen als ich ^^ .

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Also eigentlich reicht es, wenn die Länder verschieden große Kreise sind, die grob geographisch angeordnet sind, evtl. mit etwas Platz für Meer oder so dazwischen. Alles andere kann man später noch einfügen.

    Die Karte ist ja auch längst nicht komplett, sie wird mit der Zeit auf jeden Fall noch wachsen.
    Ich füge gerade nur ein paar Kleinigkeiten hinzu. Außerdem muss ich bei der Geographie etwas korrigieren, da war mir nämlich ein Fehler unterlaufen.


    Ich mag die Idee, dass über Calvona vor allem Gerüchte bekannt sind. Diese Unsicherheit darüber, was Tatsache ist, eröffnet so viel Raum für Fantasyie, nicht nur beim Leser, sondern auch bei den Bewohnern der "bekannten" Welt.

    Ein paar Geheimnisse braucht jede Geschichte, gerade, wenn sie etwas umfangreicher ist. Freut mich, dass dir diese Idee gefällt. :)


    Dagegen klingen mir die Beschreibungen des Aussehens der einzelnen Völker zu sehr nach Rollenspielen, in denen man sein Volk, Klasse, etc. für den Charakter wählen kann und dann ein bestimmtes Aussehen fast schon zwangsweise bekommt. Ich empfinde das als so einschränkend.

    Na ja, mit einem Rollenspiel würde ich es jetzt nicht vergleichen, denn die Leute werden in eine bestimmte Gesellschaft hineingeboren und können sich ihre Abstammung nicht aussuchen. Und es ist ja nicht so, dass es so etwas in der Realität nicht auch geben würde.


    Aber ich denke, dass sich das in der Geschichte nicht so platt widerspiegelt, wie ich das jetzt beschrieben habe (ich pointiere auch etwas ). Und wahrscheinlich sollte man sich da mehr Gedanken machen als ich .

    Als ich die Bevölkerung beschrieb, wollte ich, dass man sich auch ein Bild von ihrem Äußeren machen kann. Natürlich werden z. B. auf den westlichen Inseln nicht alle Menschen krause Haare und eine helle Haut haben. Die Merkmale sollen nur ein Anhaltspunkt sein; es wird immer welche geben, die anders aussehen als die Mehrheit. Und ja, ich mache mir viele Gedanken zu meiner Geschichte. ^^

  • Beim Durchstöbern des Weltenbau-Unterforums bin ich auf dieses schnieke Stück hier gestoßen und ganz uninteressiert bin ich jetzt auch nicht an der Sache. Grade die östlichen Dagoyen mit ihrer Schöpfungsgeschichte haben mich interessiert, wobei ich mich beim Vergleich der beiden Namen Dag und Dagoyen gleich mal gefragt hab, ob da wohl eine tatsächliche, ausgeklügelte Sprache dahintersteckt? :)
    Sonst klingt deine Welt ein wenig so, als sei sie eigentlich nur ein Ausschnitt einer weitaus größeren. Oder hab ich die Südlanden etc einfach nur übersehen?

    Aussehen: Wilde Gesellen, die Männer tragen ausnahmslos lange Haare und Bärte.

    Dat gefällt ma! Lange Haare un Bart!

    Flaches Land, Vier große Seen, Sumpf- und Moorgebiete.

    Gibt es da eventuell auch viel Wald? Falls ja würde es mich, positiv gemeint, an Finnland erinnern :D

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"