AFG001 [Arbeitstitel]

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 18.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Mai 2024 um 10:00) ist von Tariq.

  • Hallo AFG , sehr gut, dass es weitergeht :)

    Rainbow hat ja schon die Kleinteile herausgesucht, ich werfe dir hier nur ein paar Sachen hin, die mir oberflächlich aufgefallen sind. Alles in allem war es ein interessanter und kurzweiliger Part, nur am Ende bei der Beschreibung der Pflanzen bin ich gefühlt bisschen weggedämmert. Liegt aber evt. an der Uhrzeit :D

    Auch wenn es erst neun Uhr und er damit eine Stunde vor der Zeit war, lief Angelo zügigen Schrittes, nachdem er flüchtig seinen azurblauen Anzug gerichtet hatte, auf das nur wenige Meter von der Haltestelle entfernte Gebäude zu, welches sich vor ihm sechs Stockwerke in die Höhe erstreckte

    Huch, was für ein Schachtelsatz. Hier stapelst du Informationen ja nur so aufeinander. Ich würde das in mehrere Sätze teilen.

    türkisfarbene

    Gefühlt ist da alles türkis, oder? :D jedenfalls hab ich das Wort nun öfter gelesen als ich wollte. Vlt. gibt es ein paar Synonyme, cyan oder so was?

    „Ja, ich hatte eine ähnliche Reaktion …“ Ramon grinste ihm entgegen. „Ansonsten gab es keine besonderen oder weltbewegenden Ereignisse. Wir hatten gestern zwar noch eine spontane Untersuchung der Ethikkommission, aber die hat nichts zu meckern gehabt.“ Ramon schaute auf seine Uhr. „Du solltest dich wohl besser schon mal vorbereiten. Der Termin ist zwar erst um elf Uhr dreißig, aber du weißt ja, wie die Chinesen sind. Wenn sie nicht mindestens ne halbe Stunde früher hier sind, würde ich annehmen, dass sie Suizid begehen würden. Und auf die Sauerei kann ich wirklich verzichten.“

    Den Abschnitt fand ich stark, weil wir hier so beiläufig gute Einblicke in das Unternehmen bekommen: sie sind nicht nur international und haben die bekannten Vorurteile in gewissen Geschäftsbeziehungen (sehr real!), sie haben auch die ganz üblichen Termine für so eine Branche und alles wirkt generell so, als würdest du dich sehr gut auskennen. Ich mag kompetente Erzähler. 8)

    Bis bald!

    LG :)

    Was ich schreibe: Eden

  • Ja, ich lebe noch. Und ich entschuldige mich für diese nun wirklich lange Pause. Ich kann und werde zwar keine Zusicherungen machen wie bald und schnell es weiter geht, jedoch macht mir das schreiben an dieser Geschichte noch immer riesen spaß, weshalb irgendwann definitiv wieder weitere Kapitel kommen werden.

    Bis dahin freue ich mich euch Kapitel 16 Präsentieren zu dürfen. ^^


    Kapitel 16

    Outbreak

    Er konnte spüren, dass um ihn herum Bewegung war. Das Wasser ließ ihn das an und abschwellen der Vibrationen besonders gut wahrnehmen. Es war für ihn wie ein Monotones Hintergrundrauschen, welches gerade abwechslungsreich genug war, um nicht in Gänze ausgeblendet werden zu können. Doch konnte er nicht mit Sicherheit sagen, woher dieses Brummen kam, noch wer oder was es verursachte. Doch irgendetwas sagte ihm, dass es von außerhalb kommen musste. Irgendwo aus der Welt, in welche Weiß immer verschwand. Weiß interessierte ihn sehr. Auch wenn Weiß ihn nicht immer nachvollziehen konnte, war er sich sicher das er sein Bestes gab. Dank Weiß konnte er die Welt um sich herum besser verstehen und Dinge begreifen, welche er, ohne das Weiß ihn darauf aufmerksam gemacht hätte, wohl nie hinterfragt hätte. Weiß stellte die Dinge anscheinend nicht mit Farben, sondern mit Zeichen dar. Das konnte er inzwischen mit Sicherheit sagen. Dabei sind Farben doch viel aussagekräftiger.

    „Weiß ist schon länger weg …“
    „Vielleicht sollte ich die Stelle Untersuchen. Hätte Weiß etwas dagegen? Nein. Weiß hat nicht rot gesagt. Also Stelle erlaubt. Oder Weiß weiß nicht davon? Will aber wissen.“
    Langsam glitt er an der Scheibe des Aquariums hinab und Watschelte in den hinteren Teil des Labors.
    Bei seinen Erkundungsgängen durchs Labor war ihm in der rechten hintersten Ecke ein stählernes Rohr aufgefallen aus welchem ihm unangenehm kühle Luft entgegen geweht kam. Beim ersten Mal hatte er damit noch nichts anfangen können, doch war ihm wie aus dem nichts eine Erinnerung gekommen. Eine Erinnerung, die ihm wie vor Ewigkeiten vorkam. Als er noch in einem kleinen Glasstank eingesperrt war, mit vielen seiner Art und andern Tieren welche im Wasser zuhause waren, gab es eine Öffnung hoch oben durch welche gelegentlich licht auf sein Becken gefallen war. Auch damals war er schon neugierig gewesen und wollte unbedingt wissen, woher dieses Licht kam und wohin es führte. Von seiner Neugier getrieben hatte er es eines Tages tatsächlich geschafft aus seinem gläsernen Gefängnis zu entfliehen. Als er sich in Richtung des geöffneten Fensters gehangelt hatte wurde er allerdings erwischt und wieder in sein Aquarium gesperrt. Doch konnte er sich noch genau daran erinnern, dass ihn aus Richtung des Fensters ein kühlender Luftzug entgegengeweht war. Zwar wusste er nun nicht, woher der Luftzug aus dem Labor seinen Ursprung hatte, doch es konnte doch möglich sein, dass ihn das Rohr ans Licht führen würde. Nicht, das er wusste, was ihn dort erwarten würde, aber genau deshalb wollte er umso mehr wissen, was das Licht wohl zu bedeuten hatte und ob der Wind in zu ihm führen könne.
    Zügig kletterte er die Wand empor. Er musste sich beeilen, denn er wusste, dass seine Haut nicht sehr lange ohne Feuchtigkeit auskommen würde. Am Rohr angekommen betastete er die engmaschige Vergitterung vor der Öffnung. Ein hindurchkommen war ihm nicht möglich, wie er nach einigen versuchen feststellen musste. Denn direkt hinter dem Gitter befand sich eine dicke Schicht aus einem Rauen Material, ähnlich wie die Kleidung von Weiß. Und auch als er versuchte das Gitter mit seinen Schnabel gewaltvoll zu lösen kam er nicht weiter. Also betastete er das Gitter genauer und stellte nach wenigen Sekunden noch etwas anders fest. An den Seiten des Rohrs war das Gitter mit ähnlichen dingen befestigt wie einst der Deckel seines Aquariums. Und da wusste er, wie er das Gitter lösen könnte.
    Weiß hatte diesen Mettalstab mit welchem er den Kaputen Deckel entfernt hatte doch in eine der Schubladen getan. Kopfüber an der Decke klebend geleitete er zu den Kommoden, wo er annahm das der Mettalstab verstaut worden sei. Und tatsächlich fand er auf Anhieb das richtige Fach.
    Seine Haut fing an unangenehm zu kribbeln. Ein eindeutiges Zeichen, dass seine Haut langsam aber sicher am austrocknen war. Also kletterte er nochmal in sein Becken um sich wieder mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.
    Nachdem er das erledigt hatte machte er sich ans Werk.
    Es fiel ihm überhaupt nicht schwer, die Schrauben nach und nach zu lösen. Er tat das schließlich nicht zum ersten Mal. Seine Tentakel ließen den Schraubendreher behände von einer Verankerung zur nächsten fahren und nach wenigen Minuten fiel das Gitter mit dem sich dahinter befindlichen Stoff scheppernd zu Boden.
    Augenblicklich spürte er den Windzug stärker als zuvor. Ohne weitere Zeit zu verlieren kletterte er den Lüftungsschacht hinauf. Auch wenn es ihm unangenehm war, sich an das Kalte Metall zu heften, so würde er doch keinesfalls kehrtmachen. Zu nahe war er nun seinem Ziel. Nach wenigen Metern machte das Lüftungsrohr einen Knick. Und nachdem er um diesen Knick herum war leuchteten ihn die Strahlen der Sonne an. Sie waren schwach und für ihn kaum zu erkennen, doch wusste er instinktiv, dass es das Licht der Sonne war. Am Ende des Lüftungsschachtes angekommen musste er feststellen, dass der Ausgang durch ein weiteres Gitter versperrt war. Aber leider war es zu dicht, um sich hindurch zu zwängen und zum anderen schien es von außen befestigt zu sein. Doch als er sich frustriert gegen das Gitter stemmte gab dieses plötzlich nach und machte den Weg nach draußen frei.
    Vor ihm erstreckte sich ein kleiner verwilderter Vorgarten, der von einigen Sträuchern bewachsen war. Dahinter verlief eine Straße, auf welcher rein zufällig in eben jenem Moment ein Auto entlangfuhr, von dem das Rauschen ausging, welches er so verstärkt in seinem Aquarium hörte. Er selbst konnte die Kulisse von einer in etwa zwei Meter hohen Position aus begutachten. Doch wollte er nicht nur die Grauen Umrisse der Umgebung sehen, er wollte sie auch erkunden, wissen welche Farben die Dinge hatten. Ihm war das brennen der Sonne egal, die ihn zwar wärmte, ihn nun aber noch rapider Feuchtigkeit verlieren ließ. Wenn er nicht schnell unter den Pflanzen Schutz suchen sollte, bestünde die Gefahr, dass er gänzlich austrocknen und damit bewegungsunfähig werden würde. Also kletterte er geschwind die Hauswand hinab um der strahlenden Sonne zu entkommen und sein Abenteuer fortzusetzen.
    Der Boden war Trocken und saugte die Feuchtigkeit seiner Haut geradezu gierig auf. Das bemerkte er sofort, als er seine Tentakel auf den mit spärlichen Grashalmen bewachsenen Boden setzte. Doch war das dank seiner selbst beigebrachten watschelnden Gangart kein allzu großes Problem.
    Er hielt auf ein nahegelegenes Gebüsch zu. Als er in den Schatten schlüpfte und endlich unter dem Blätterdach Schutz gefunden hatte, überkam ihn ein angenehmes Gefühl der Erleichterung.
    Er sah sich um. Über ihm im Gebüsch huschten einige Spatzen umher, die ihn gar nicht zu bemerken schienen und munter vor sich hin schimpften. Interessiert streckte er einen Tentakel nach oben um die Farben seiner Umgebung besser wahrnehmen zu können. Doch plötzlich hielt er inne. Irgendetwas war da und beobachtete ihn. Sein kleiner Ausflug war anscheinend nicht so unbemerkt geblieben, wie er angenommen hatte. Einige Meter entfernt bemerkte er ein zucken im Unterholz und auch das Zwitschern der Vögel hatte plötzlich nachgelassen, wodurch es mit einem Mal unnatürlich still wurde.
    Aus dem Unterholz funkelten ihn die zwei Augen eines pelzigen, ihm unbekannten Tieres an. Instinktiv passte er seine Hautfarbe der Umgebung an und wurde unsichtbar. Vielleicht hatte ihn sein Beobachter noch nicht erspäht?
    Doch. Denn das Ungetüm schlich nun langsam auf ihn zu. Das Tier war grau schwarz getigert. Das Fell war zerzaust und ungepflegt. Eines seiner Ohren hing in Fetzen. Die Blicke waren auf den Tintenfisch fixiert, während sich das Biest ihm näherte.
    Von Neugier und Angst bewegungsunfähig beobachtet er, wie sein Beschatter langsam auf ihn zukam. Was sollte er tun? War es besser zu fliehen oder sollte er sich weiterhin versteckt halten und darauf hoffen, dass das Raubtier von ihm ablassen würde?
    Es war inzwischen gefährlich nahe gekommen, aber noch immer war er unschlüssig, wie er sich verhalten sollte.
    Da hieb das Tier plötzlich nach ihm und fuhr ihm dabei mit den krallen durch sein zartes Fleisch. Vor Schmerz zuckte er zurück, wodurch er seine Tarnung fallen ließ. Der Angreifer, welcher allem Anschein nach genau so verunsichert war, machte einen Satz rückwärts und stieß dabei ein ekelhaftes Fauchen aus.
    Die offenkundige Unsicherheit ließen seinen Schmerz nun plötzlich in Wut umschlagen. Und auch seine Angst war schlagartig verflogen. Dieses Vieh war ihm bei weiten unterlegen. Vielleicht hatte es vier par Pfoten, bestückt mit unangenehme Klauen, aber dafür hatte er Acht mindestens ebenso gräfliche Tentakel und einen Scharfkantigen Schnabel, der mit den Waffen des Gegners locker mithalten konnte. Wenn sich dieser Widerling mit ihm anlegen wollte, dann könnte er das Ruhig einmal versuchen.
    Langsam erhob er sich vor seinem Kontrahenten und baute sich zu seiner vollen Größe auf. Dabei streckte er seine Tentakel in die Höhe und ließ diese in einem grellen Rot erleuchten. Doch entweder war sein gegenüber nicht der Intelligenteste seiner Art oder geradezu versessen auf einen möglichst gefährlichen Kampf.
    Sekunden verstrichen und die beiden standen wie eingefroren gegenüber ohne sich dabei aus den Augen zu lassen.
    Das Biest machte keine Anstalten zurückzuweichen. Dachte es etwa, er würde ein leichter Gegner sein? Niemals würde er sich von einer solch niedrigen Lebensform besiegen lassen. Zwar wusste er nicht, ob sein Feind noch irgendwelche versteckten Talente hatte, allerdings war er sich ziemlich sicher, dass er die Oberhand hatte. Er konnte zu jeder Sekunde spüren was das Tier vor hatte. Feine Vibrationen im Boden. Und er wusste, woher sie ihren Ursprung nahmen. Das Fauchen, das nervöse Zucken der angespannten Muskeln und selbst den unterschwelligen rhythmischen Herzschlag des Angreifers nahm er deutlich wahr. Er war im Gegensatz zu seinem Gegenüber nie in wirklicher Gefahr. Das pochen des Herzes seines Gegners wurde schneller. Das Vieh spante seine Muskeln an und machte sich bereit, sich mit einem Satz auf ihn zu stürzen.
    Mit unnatürlicher kraft und Schnelligkeit stieß er auf das Ungetüm zu, welches in eben jenem Moment losspringen wollte. Seinem Opfer war es nur noch möglich ihm einen Halbherzigen Sprung entgegenzusetzen. Doch dieser nützte nun nicht mehr viel. Seine Tentakel waren nach vorne auf seinen Gegner gerichtet. Und als sein Vierbeiniger Rivale nun in Reichweite kam schlossen sich seine Arme blitzschnell um das Genick seines Widersachers. Schmerz schoss durch seinen Körper und im selben Augenblick beendete er das Leben seines Herausforderers. Dieser hatte es im letzten Moment noch geschafft, seine Zähne in einen seiner Tentakel zu schlagen.
    Voller Hass schleuderte er den Leichnam von sich. Dieses widerliche Biest hatte ihn schwer verwundet. Es geschah ihm nur recht diesen Kampf verloren zu haben. Schließlich hatte es mit IHM kämpfen wollen.
    Als das Adrenalin in seinem Blut langsam wieder weniger wurde, bemerkte er mehr und mehr wie sehr ihn der Kampf mitgenommen hatte. Blaues Blut triefte aus seiner Wunde und die Dürre macht ihn nun wieder deutlich zu schaffen. Er wusste, dass wenn er nicht zurückkehren würde, er keine Möglichkeit hätte, in dieser ihm noch so fremden und und lebensfeindlichen Umgebung zu überleben.

  • Hallo AFG

    Spoiler anzeigen

    Ich habe gerade gesehen, dass ich dir hierzu noch kein Feedback dagelassen habe. Sorry.

    Ich habe schon, als ich das Kapitel vor zwei Jahren gelesen habe, keine richtige Meinung dazu gehabt. Das Lesen hat widersprüchliche Gefühle ausgelöst. Das Szenario ist gut wirklich beschrieben, die Beschreibungen sind anschaulich und der Kampf ist mitreißend. So weit, so gut.

    Was mich allerdings stört, ist, dass ich als Leser nun in die Perspektive des Oktopusses wechseln muss. Auch wenn du die gelegentlichen Ausflüge zum allwissenden Erzähler jetzt aus deinem Text verbannt hast, ist es immer noch schwierig für mich, das Geschehen aus der Sicht eines Tieres zu erleben. Es fühlt sich einfach unnatürlich an, dass es logisch denkt, Schlussfolgerungen zieht und dabei detailliert plant. Als klares Überschreiten der Grenzen des (für einen Oktopus) Möglichen sehe ich die Verwendung der wörtlichen Rede.

    Als Angelo seine Beobachtungen über die Intelligenz des Tieres machte und diese Dinge festgestellt hat, konnte ich das widerspruchslos akzeptieren, aber nun ... Ich weiß nicht.

    Natürlich verstehe ich, dass der Ausflug des Tieres nicht aus Angelos Blickwinkel erlebt werden kann, weil er nun mal nicht dabei ist. Und ich weiß auch, dass der Oktopus was Besonderes ist. Trotzdem tue ich mich schwer mit dem Kapitel. Ich habe selbst schon probiert, aus der Sicht eines Tieres zu schreiben, und bin gescheitert, weil es einfach zu viele Dinge gab, die das Tier nicht kannte und die ich beschreiben musste. Schwierig, weil ich nicht erfahren konnte, ob der Leser den beschriebenen Gegenstand erkennt oder nicht. Außerdem will ich keine Rätselgeschichte schreiben. Ich habe das Projekt dann abgebrochen und neu begonnen, aber anders aufgebaut.

    Mich würde interessieren, wie deine anderen Leser darüber denken. Kann ja sein, dass ich die Einzige bin, die hier beim Lesen Bauchschmerzen hat. :D Vielleicht wäre der Wechsel zum allwissenden Erzähler für das ganze Kapitel eine Lösung? Das könnte ich problemlos abnicken. :thumbup:


    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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