Düstere Schwingen im eisigen Wind,
Tod und Verderben verheißend,
ledrig, durchlöchert und trotzdem geschwind,
benagt von den Lüften beißend.
Majestätisch thront er
über dem Gipfel der Welt,
Der wahre Herrscher
am Himmelszelt.
Voller Schätze sein Hort,
sein Leib wundervoll,
doch schreckt nicht vor Mord
im bitteren Groll.
Bringt oftmals den Tod,
dunklem Omen gleich,
färbt die Erde rot,
vom Blut ganzer Reich'.
Heerscharen zogen gegen ihn ins Feld,
abertausende Speere,
den Tod fand schon so mancher Held,
auf der Suche nach der Ehre.
Er ist der Inbegriff von Macht,
tötet jeden seiner Feinde,
wacht selbst in dunkelster Nacht,
um viele wegen ihm man weinte.
Sein Atem ist das reinste Feuer,
bringt zum Schmelzen jedes Eis,
Wie eine Esse, Ungeheuer,
Ist dieser Feueratem heiß.
So, um noch ein paar Worte dazu loszuwerden: Ich wollte mich auch mal an einem Gedicht versuchen, nachdem ich hier so viele gelesen habe, die ich wirklich toll fand. Es ist also mein erstes Gedicht - ich habe keinerlei Übung im Gedichte schreiben, daher wird es nicht besonders gelungen sein. Ich würde mich über ehrliche Kritik freuen (sie darf auch gerne vernichtend sein, ich bin da zum Teil ja auch nicht anders )
Wie du wahrscheinlich gemerkt hast, geht es um einen Drachen, und vermutlich werde ich das Gedicht später auch in eine Geschichte einbauen, bin mir aber noch nicht sicher.
Ich hoffe, es hat euch trotz allem gefallen .
LG
Arathorn