Invasion [Arbeitstitel]

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 5.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. März 2014 um 15:03) ist von Alopex Lagopus.

  • Tjaja, wieder eine neue Story begonnen. Aber noch hab ich keine Blockade, also fleißig weiterschreiben :D
    Ich stell sie hier mal rein. Habs auch versprochen ^^
    Das hier wären dann der kleine Prolog und der erste Abschnitt des ersten Kapitels. Je nachdem wie es euch gefällt, stell ich den Rest auch rein ^^
    Viel Spaß beim lesen!


    Invasion [Arbeitstitel]


    CNN: Unsere Reporter …… Vorort …… zwei Tage …… ein Meteor …… Größe …… im Central Park …… ein Forscherteam ist …… die Untersuchungen …… Flugbahn …… deshalb …… angewiesen …………… *Knister *

    „Coco, der Fernseher funzt schon wieder nicht!“
    „Dann beweg deinen schwabbeligen Arsch von der Couch und den Bierdosen weg und reparier die Satellitenschüssel! Und wenn du sowieso grad dabei bist, kannste auch gleich den Stall und das Dach reparieren, Holz hacken, die Schweine füttern und die Kuh melken, du fauler Sack! Ich kann nicht alles alleine machen!“
    Frank stöhnte. Der Tag fing ja ganz großartig an. Doch schnell wanderten seine Gedanken wieder zum CNN-Bericht. Was das wohl für ein Teil im Central Park war?


    Kapitel 1: Saya

    Was sollen wir tun? Was ist unser Auftrag? Ein Auftrag? Wo sind wir?
    Warum bekommen wir keine Antworten? Wir sind doch nicht allein, oder doch?
    Was sollen wir tun? Was trug man uns auf? Wieso sind wir hier?
    Warum nicht daheim? Wo ist daheim?

    Wir sind verwirrt! Wir haben Angst! Wir brauchen Antworten!
    Eine von uns will nicht, wir anderen sind uns nicht einig.
    Was sagt sie? Was sagt die, die nicht will?
    Sie sagt …

    Spoiler anzeigen

    „Ich bin der Tod.“


    „Der Bohrer schafft das schon, Rune. Mach dir keinen Kopf. Wie sind die
    Testergebnisse geworden?“ Die Wissenschaftlerin drehte sich ruckartig zu Markes um, sodass ihr hellbraunes Haar und ihr weißer Laborkittel im leichten Wind flatterten.
    Klasse, dachte Markes, jetzt habe ich ihre volle Aufmerksamkeit. Runes hellblaue Augen ruhten auf seinem Gesicht und er spürte, dass sein Blut genau dorthin unterwegs war.
    Zum Glück verhinderte Rune selbiges, indem sie ihm ihr Klemmbrett reichte. Nun bewegte sie sich wieder in Richtung Laborcontainer. Kurz überflog Markes die Testergebnisse, dann folgte er Rune. Kaum hatte er sich an ihre linke Seite gesellt und ihr das Klemmbrett wieder gegeben, platzte es aus ihm heraus.
    „Diese Ergebnisse, diese Zusammensetzungen sind mir unbekannt. Das sind doch keine Mineralien, die wir kennen.“
    „Ja, das ist mir vorhin auch schon aufgefallen, Markes. Dieser Meteor besteht zum größten Teil aus vollkommen unbekannten Mineralien“, meinte Rune nachdenklich. Markes mochte ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck. Rune schien immer so weit weg, aber auf eine friedliche Art und Weise. Plötzlich ertönte ein Geräusch, ähnlich wie wenn man über eine Tafel kratzte, nur lauter. Ein Schauer lief Markes über den Rücken. Auch Rune neben ihm stöhnte gequält auf und hielt sich die Ohren zu. Nur wenige Augenblicke später war das Geräusch verstummt und einer der anderen vier Wissenschaftler kam zu ihnen gelaufen.
    „Was ist passiert, Mika?“, rief Rune ihm schon von weitem zu. Kaum angekommen, war er völlig außer Atem und berichtete keuchend: „Der Bohrer … Nein … nicht der Bohrer … Die Bohrerspitze ist abgebrochen! Da ist etwas im Meteor! Etwas, das zu hart für den Titanbohrkopf ist!“
    „Das muss ich mir ansehen.“ Rune schien geradezu begeistert. Erwartungsvoll wie ein kleines Mädchen lief sie los zur Bohrstation. Markes machte sich gar nicht erst die Mühe mit ihr mitzuhalten. Er ging lieber gemächlich neben Mika her, denn dieser war immer noch außer Puste und hätte Rune nicht mal annähernd einholen können.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

    7 Mal editiert, zuletzt von Hikari (26. März 2014 um 21:51)

  • Und hier kommt der erste Kommentar :D

    Klingt auf jeden Fall schonmal sehr geheimnisvoll, das mag ich :D Bisher hast du dem Leser nur Fragen gegeben und noch keine Antworten, das macht ihn heiß auf mehr.
    Rechtschreibfehler sind mir nicht aufgefallen, aber ich war nie gut in sowas :D

    Bei zwei Sachen bin ich allerdings im Lesefluss gestolpert. Wenn man sich die Sätze genau anschaut machen sie zwar grammatisch Sinn, aber irgendwie bleib ich dran hängen.

    1:

    Dann beweg deinen schwabbeligen Arsch, von der Couch und den Bierdosen weg, nach draußen und reparier die Satellitenschüssel!

    Ich meine den Teilsatz mit den Bierdosen, da fehlt mir das Verb ums flüssig zu lesen.

    2:

    Nun setzte sie sich wieder in Richtung Laborcontainer in Bewegung

    Bei dem Satz bringt mich die Reihenfolge der Satzteile ins Stolpern.

    Ansonsten ist mir nichts negativ aufgefallen.
    Wünschenswert, aber das geht vllt. nur mir als Chemieingenieurstudent so ^^, wäre noch etwas näher auf die Laborergebnisse einzugehen. Das Wort "Mineralien" scheint mir doch etwas zu schwammig.

    Sonst wie immer gute Arbeit, vor allem nach deiner langen Schreibpause. Bleib schön dran :)

    P.S.: (Zutritt nur für Hikari ^^)

    Spoiler anzeigen

    Ich liebe dich <3, hast du toll gemacht MEINS :love:


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]

    2 Mal editiert, zuletzt von Rheuen (1. März 2014 um 17:08)

  • So, ich geb auch mal meinen Senf dazu (Wo ist der Senfsmiley? Ich will einen Senfsmiley wie den Cookiesmiley!!!)

    „Dann beweg deinen schwabbeligen Arsch, von der Couch und den Bierdosen weg, nach draußen und reparier die Satellitenschüssel!


    Stimme hier Rheuen wegen des Leseflusses zu. Ich würde beide Kommata und "nach draußen" weglassen, dann liest sich der Satz richtig gut.
    Das war´s auch schon mit den Formsachen, keine Rechtschreibfehler drin :D

    Besonders mag ich den Teil, mit dem du dein erstes Kapitel einleitest. Sehr geheimnisvoll und ich frage mich bereits, ob da eine außerirdische Intelliugenz im Spiel ist :D
    Dann noch eine Sache, zum ersten Kapitel. Du kannst hier noch ein wenig mehr ausschmücken, du kommst ja wirklich augenblicklich zum Punkt (normalerweise mag ich das, aber hier finde ich, bist du etwas flott :D ) Beschreibe ruhig den Meteor und die Absturzstelle ein wenig. Wo ist er heruntergekommen, wieviele Menschen sieht Markes hier arbeiten, solche Feinheiten eben. Du kannst hier noch mehr für das Kopfkino tun :)
    Inhaltlich bin ich aber schon gespannt auf mehr. Das scheint Sci-Fi zu werden und das spricht mich besonders an. Ich will mehr lesen :thumbsup:

    >^..^<

    LG Alopex

  • Mir ist formtechnisch auch nichts weiter aufgefallen :thumbup:
    Aber grundsätzlich stimme ich Aloplex zu: das Kapitel ist schnell vorbei, du muss es ja nicht übertreiben aber wenigstens doppelt so lang wäre schön, dann fließt das Kopfkino leichter :)
    ansonsten bin ich auch neugierig auf mehr :thumbsup:

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ääähhh...
    Miri: Das erste Kapitel ist noch nicht vorbei XD
    Wie ich oben erwähnt habe, ist das lediglich der erste Abschnitt des ersten Kapitels :D

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

  • naja dann bezieh meine antwort eben auf den ersten teil XD
    ein bisschen ausschmücken ist noch drin aber ich bin gespannt =D

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Nya, dann kriegt ihr eben mehr, ihr Fantasy verschlingenden Zombies :zombie:
    :D

    Gerade bei der Bohrstation angekommen konnte sie das ganze Ausmaß diese Vorfalls wahrnehmen. Überall flitzten Arbeiter und Ingenieure herum, welche versuchten, den Schaden zu beheben. Die anderen Wissenschaftler, zu denen sich mittlerweile auch Mika und Markes gesellt hatten, diskutierten heftigst über das weitere Vorgehen in dieser Situation. Rune eilte die Treppe zum Bohrer hinauf und wartete bis zwei Ingenieure den abgebrochenen Bohrkopf aus dem Meteor entfernt hatten. Tatsächlich war der Titanbohrkopf
    unregelmäßig abgebrochen. Die Spitze war stumpf und glühte sogar etwas wegen der starken Reibung. Rune zog die Stirn in Falten. Das sollte eigentlich nicht so sein, dachte sie. Dennoch, nichts deutete auf Sabotage hin. Das Gelände war sauber abgesperrt und die Security tat ihr Übriges. Niemand konnte unbefugt hinter die Absperrung gelangen. Obwohl ein paar Reporter hartnäckig versuchten, alle Sicherheitsmaßnahmen und dergleichen zu umgehen, war es ein zum scheitern verurteiltes Unternehmen.
    Einer der Ingenieure trat zu Rune. „Entschuldigen Sie bitte, ich habe gerade bei den Leitern des Forschungslabors angerufen. Wir bekommen vor Übermorgen keinen neuen Bohrkopf.“
    Rune überlegte kurz, dann wies sie ihn an, den abgebrochenen Bohrkopf zur Laborstation tragen zu lassen. Er lächelte unterwürfig und seine kleinen Knopfaugen glänzten. Zum zweiten Mal diesen Tages lief ihr ein Schauer über den Rücken, jetzt jedoch aus Abscheu.
    Es war diesem Mann deutlich anzusehen, was er dachte und Rune machte keinen Hehl daraus, zu zeigen wie sie selbiges fand. Sie schnitt eine angeekelte Grimasse, drehte sich um und eilte zu Markes.
    „Wir bekommen vor Übermorgen keinen neuen Bohrkopf“, berichtete Rune, dann wendete
    sie sich an Mika: „Der abgebrochene Titanbohrkopf befindet sich in ein paar Minuten im Laborcontainer. Die Frage ist, wer untersucht ihn?“
    „Untersuchen nach was?“, fragte George, ein kleiner, hagerer Mann mit schütterem Haar.
    „Sabotage ist ausgeschlossen! Das Gelände ist sicherer als unsere Forschungszentrale. Es ist topgesichert. Hier geht nichts ohne Befugnis rein oder raus“, mischte sich eine mittelgroße Brünette namens Leila ein.
    „Die Spuren daran untersuchen, meine ich. George, Leila, könntet ihr das bitte übernehmen?“
    Leila schaute einmal in die Runde von Markes zu Mika zu Rune bis ihr Blick an George hängen blieb. Sie packte grinsend nach seinem Arm und zog ihn in Richtung Laborcontainer. Markes schnaufte und Mika kicherte: „Die werden wir so schnell nicht wiedersehen. Das ist dir doch klar, oder Rune?“
    Rune lächelte verschwörerisch: „Natürlich ist mir das klar, Mika, aber es ist doch gut so wie es ist.“
    „Könnten wir dann...“, ergriff Markes das Wort, kam jedoch nicht weiter. Erneut ertönte Lärm. Diesmal allerdings ein Krachen und Ächzen und Sekunden später ein lauter Knall.
    Ein Drittel des Meteors, der Teil mit dem Bohrloch, war vom Rest abgebrochen.
    Im Inneren leuchtete ein kugelförmiges Ding in hellblau-weißem Licht. Panik brach aus, als Dampf diesem Etwas entstieg und sich langsam in der näheren Umgebung verteilte.
    Es kroch über den Boden und schloss die Forschungsgegenstände unter sich ein.
    Sämtliche Menschen wichen vor dem Dampf zurück. Auch Rune bewegte sich weiter nach hinten, jedoch merkte sie schnell, dass sie sich getäuscht hatte. Nicht alle wichen zurück. Markes stand dort vorne im Dampf und starrte ins Licht.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

    2 Mal editiert, zuletzt von Hikari (1. März 2014 um 18:59)


  • gut gelungen =)
    und wieder schaffst du es mit dem letzten Satz, dass man neugierig auf mehr wird =)
    du hast am Anfang das Wort "eilte" ein bisschen oft benutzt (verzeih, der zitieren-button und ich stehen auf Kriegsfuß XD) aber sonst wieder fließend geschrieben =D

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • AAAAAALLLLLSSSSOOOO...

    die Geschichte nimmt immer weiter an Fahrt auf, nun werden auch immer mehr Beschreibungen deutlich, das tut dem Handlungsablauf sehr gut :)

    Rechtschreibfehler haben wir schon geklärt, jetzt ist nur noch eine Sache.

    Das Gelände ist sicherer als unsere Forschungszentrale. Es ist topgesichert. Hier geht nichts ohne Befugnis rein oder raus.

    Nimm den Satz mit dem topgesichert am Besten raus. Irgendwie stört die Topplung mit dem gesischert.


    Spätestens jetzt bin ich von meinem Threadrating überzeugt, dann nun wirds episch 8|

    GIB MIR MEHR :zombie:


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]

  • Mein letzter eintag bestätigt meine Klammer XD
    hahaha wie bescheuert XD
    ich hoffe du kannst trotzdem was damit anfangen XD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Geht ja schon weiter :thumbsup: Okay, ich bleib dran und such dir mal die Formsachen raus. Lass dich durch die Länge nicht abschrecken, sind alles Kleinigkeiten:

    Tatsächlich war er Titanbohrkopf ziemlich unregelmäßig abgebrochen.


    finde ich etwas merkwürdig formuliert :| ziemlich unregelmäßig klingt merkwürdig.

    „Entschuldigen sie bitte, ich habe gerade bei den Leitern des Forschungslabors angerufen.


    Beim Siezen immer groß schreiben

    Zum zweiten Mal diesen Tages lief ihr ein Schauer über den Rücken, jetzt jedoch aus Abscheu


    klingt nicht ganz richtig. Würde "Zum zweiten Mal am diesen Tag" drauß machen.

    „Wir bekommen vor Übermorgen keinen neuen Bohrkopf.“, berichtete Rune, dann wendete sie sich an Mika:

    Hier geht nichts ohne Befugnis rein oder raus.“, mischte sich eine mittelgroße Brünette namens Leila ein.


    In beiden Fällen müssen die Punkte weg, der Satz ist da noch nicht zuende, weil der Teil hinter dem Komma noch dazugehört.

    Hier geht nichts ohne Befugnis rein oder raus.“, mischte sich eine mittelgroße Brünette namens Leila ein. „Die Spuren daran untersuchen, meine ich. George, Leila, könntet ihr das bitte übernehmen?“


    Äh ... wer sagt das jetzt? Leila hat gerade gesprochen und es geht ohne Zeilenumbruch weiter, also müsste noch immer Leila das Wort haben, aber sie wird kaum von sich selbst in der dritten Person sprechen 8|

    „Könnten wir dann...“,


    Ein Leerzeichen nach dann hinzufügen.

    Im Inneren leuchtete ein kugelförmiges Ding in hellblau-weißem Licht. Panik brach aus, als Dampf diesem Ding entstieg und sich langsam in der näheren Umgebung verteilte.


    Wiederholung. Umschreib es etwas, damit wir auch wissen, wie das "Etwas" aussieht ^^

    Ja, so wie diesen Post angefangen hat, finde ich das gut mit den Beschreibungen :D Istnach meinen Mittelmaß genau die richtige Balance zwischen Beschreibungen und Handlung. Und du kommst wirklich schnell in Fahrt. Was kommt da jetzt wohl raus? :thumbsup:

  • Dann habt ihr hier noch den dritten, etwas kürzeren Teil, ihr Zombies :zombie:
    :D

    Markes konnte sich nicht bewegen. Er spürte den weißen, schweren Dampf an seinen Beinen entlang streifen. Seine Gliedmaßen fühlten sich an als wären sie aus Eis. Es war alles, wirklich alles wie in seinem Traum, dessen Erinnerung ihn zittern ließ. Aber wenn dieses Ereignis wie sein Traum war, müsste …
    Markes hatte nicht einmal die Chance, den Gedanken zu Ende zu führen. Im Licht des Meteors tauchte plötzlich ein Umriss auf. Der Umriss eines Wesens mit ungefähr der Größe eines Kindes. Markes bemerkte die Unruhe, welche durch die Menschenmenge innerhalb der Bohrstation kroch. Er hörte die Leute, doch verstand nicht, was sie sagten. Seine volle Aufmerksamkeit galt in diesem Moment dem Wesen. Dann, einfach so, hörte er die Stimme eines Mädchens und ihm war bewusst, dass nur er sie hören konnte.
    „Markes … Hilf … Bitte … “, flüsterte die Stimme und hustete.
    „… ich kann nicht … sie ist … Hilf …“ Sobald das Mädchen verstummt war, stürzte Markes nach vorn unter die Öffnung des Meteors. Unter dem Ausbrechen von Panik in der Menge kippte das Wesen aus dem Klumpen Weltraumgestein heraus und landete in Markes Armen. Dieser kniete sich sofort mit ihr herab. Ihre blasse, leicht hellblau getönte, ansonsten aber weiße Haut schimmerte und gab einen interessanten Kontrast zu ihren dunklen, weinroten Haaren und den schwarzen Augen ab. Markes nickte kurz, gab ihr somit ein Zeichen, dass sie sich in Sicherheit befand. Sie lächelte und schloss erschöpft ihre Augen. Auch er lächelte, während er ihr sanft das Haar aus ihrem kindlichen und doch schalkhaften Gesicht strich und ihren Namen murmelte, in dem Wissen, dass nur er ihn kannte: „Saya.“

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Hikari (2. März 2014 um 03:55)

  • Sobald das Mädchen verstummt war, stürzte Markes nach vorn unter Öffnung des Meteors. Unter dem Ausbrechen von Panik in der Menge kippte das Wesen aus dem Meteor heraus und landete in Markes Armen.


    Da fehlt dir ein Artikel vor Öffnung ;) Außerdem wiederholst du Meteor. Wie wäre es beim zweiten Mal mit dem Klumpen Weltraumgestein :)

    Markes hatte bereits einen Traum davon? Hab ich die Information irgendwie verratzt, dann tut mir das leid. Ansonsten finde ich, solltest du vorher schonmal einen Satz einbringen, der deutlich machte, dass Markes einen solchen Traum hatte, dass ihm diese Situation bekannt vorkommt, er ein Déjà-vu hatte etc. So kommt es etwas plötzlich. Aber jetzt hast du mich überrascht, mit einem humanoiden Mädchen habe ich jetzt gar nicht gerechnet. Spannung kommt immer mehr auf, es geht gut voran, mache bitte weiter so :thumbsup:

  • Muss Aloplex mal wieder zustimmen =)
    Spannung kommt auf jeden Fall auf aber das Markes die Situation bekannt vorkommt wäre durchaus erwähnenswert ^^
    ich bin gespannt wie es weiter geht =D

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Und weiter gehts endlich mit:

    Kapitel 2:


    Es herrscht heilloses Chaos. Wir sind uns nicht einig. Immer noch nicht. Sie, die nicht will, ist verstummt. Schweigt als einzige. Wann bekommen wir unseren Auftrag? Schon wieder sind wir wo anders. Sind wir jetzt allein? Ist außer uns noch jemand hier?
    Jemand … Markes! Markes, wo bist du?! Warum bist du nicht bei uns?! Markes!
    Markes, bitte! Bitte … wir …


    Saya begann unkontrolliert zu zucken. Sie wäre wohl sogar von der Liege gestürzt, wenn
    sie nicht Ledergurte halten würden. Saya wimmerte leise Laute der Verzweiflung.
    „Markes, komm her! Ich glaube, sie wacht auf“, hörte Markes Rune rufen. Sofort sprang er von seinem Stuhl auf und eilte in den Untersuchungsraum, an die Liege, auf der Saya festgemacht war. „Saya? Saya?! Es ist gut, es ist alles gut. Ich bin hier. Ich bin bei dir“, murmelte er und legte ihr eine Hand auf die Stirn, während er eine ihrer Hände vorsichtig mit seiner umschloss. Augenblicklich wurde sie etwas ruhiger. Plötzlich atmete Saya tief ein und öffnete die schwarzen Augen. Markes spürte im selben Moment die geistige Verbindung zwischen ihnen beiden. „Bring mich hier weg, Markes“, lautete ihr innerer Befehl an ihn.
    „Ich hol dann mal schnell die restlichen Messinstrumente“, sagte Rune und lief freudestrahlend hinaus.
    „Also? Holst du mich jetzt hier raus oder soll ich alles selber machen?“, fragte ihn die weibliche Stimme drängend, doch diesmal nicht auf geistiger Ebene.
    Selbige Stimme ließ Markes jetzt erschaudern: „Ich warte …“, Saya wurde ungeduldig.
    „Tut mir leid, Saya, aber ich …“, setzte er an, doch sie unterbrach ihn.
    „Alles Ausreden!“, knurrte sie und schloss ihre Augen wieder, während sie weitersprach,
    „Dann mach ich es eben selbst. Kümmer dich wenigstens um die Frau, Markes, sonst mache ich auch dies.“
    Ein kalter Schauer glitt Markes über den Rücken. Er hatte Angst um Rune.
    „Okay, ich kümmere mich um Rune, aber du verlässt auf keinen Fall den Raum. Ist das klar?“
    Markes wartete gar nicht auf eine Antwort sondern ging Rune schnellstmöglich hinterher. Hinter sich hörte er Saya stöhnen, doch es interessierte ihn nicht im Geringsten.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

    2 Mal editiert, zuletzt von Hikari (26. März 2014 um 21:57)

  • Gute Fortsetzung, nur fehlt mir irgendwie der Satz, wie Sayas Stimme klingt, immerhin scheint sie außerirdisch ^^

    Abgesehen von-

    wenn
    sie nicht Ledergurten halten würden.

    -ist es für mich fehlerfrei.

    Gute Arbeit.... weitermachen :thumbup:


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]

  • und noch mehr:

    „Hoppla!“, rief Rune, denn sie wäre beinahe mit Markes zusammengestoßen. Fast hätte sie auch die Untersuchungsmaterialien fallen gelassen. Der durch kaltes Licht erhellte Flur war bis auf sie beide vollkommen leer. Die Türen rechts und links waren alle mit Kartenschlössern und Passwörtern versehen. Rune hatte keine Ahnung, was sich dahinter verbarg, denn sie besaß nicht die benötigte Sicherheitsfreigabe und Markes war verpflichtet, darüber Schweigen zu bewahren. Ihre Gedanken schweiften leicht zu dem ab, was sich wohl hinter ebendiesen Türen „verstecken“ möge. Die wildesten Fantasien stürzten auf Rune ein. Monster, Aliens, Mutanten oder vielleicht ja sogar alles zusammen. Es könnte doch alles dahinter liegen und wenn es der Schrank nach Narnia wäre. Vielleicht, wenn sie Markes ganz lieb darum bat … Markes! Rune hatte ihn völlig vergessen.
    „Äh, ist irgendwas, Markes?“, fragte sie unsicher. Er schien sich ebenfalls nicht sicher zu sein. Plötzlich ertönte ein lauter Knall aus dem Untersuchungsraum, in dem das Mädchen lag. „Was zum … ?“, Rune riss panisch ihre Augen auf, ließ den Kasten mit den Messinstrumenten fallen, den sie ja die ganze Zeit gehalten hatte, und rannte mit wehendem Laborkittel in die Richtung des Raums.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

  • Noch kürzerer Abschnitt...noch weniger Fehler, nämlich meiner Ansicht nach keine

    Und nochmal..... weitermachen :thumbup:


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]

  • und noch mehr :D :

    Markes verdrehte die Augen und seufzte. Wie viel Ausdauer diese Frau besaß war einfach unglaublich. Seit Tagen flitzte sie von Ort zu Ort ohne Müdigkeit oder Erschöpfung zu zeigen. Er setzte sich wie immer in Bewegung, Rune hinterher. Schnell bog er durch die Tür zum Untersuchungsraum ab. Die Liege war leer, die Ledergurte offen. Von Saya war keine Spur und Rune … Sie lag bewusstlos an die gegenüberliegende Wand gelehnt. Diesmal jedoch machte er sich keine Sorgen um sie. Schließlich hatte Saya keinen Grund, ihr Verletzungen zuzufügen. Vorsichtig bewegte Markes sich näher an Rune heran, genau auf seine Umgebung achtend. Viele Möglichkeiten als Verstecke gab es hier nicht. Außer der Liege in der Mitte befanden sich kaum Gegenstände und Möbel im Raum. Zwei Schränke, ein Regal und drei Schreibtische nahmen den Platz an den grauen Wänden ein. Nur noch wenige Schritte trennten Markes von Runes leblos wirkendem Körper.
    „Saya? Komm bitte heraus. Wenn wir hier weg wollen, sollten wir schnell verschwinden.“
    Erst erklang ein Knacken und ein leises Knistern, dann landete etwas schweres mit einem lauten Aufschrei auf seinem Rücken und riss ihn zu Boden. Saya kicherte. „Hast du dich erschreckt? Können wir jetzt gehen?“
    „Ja, können wir“, knurrte Markes, „Aber erst, wenn du von mir runtergehst und nicht ohne Rune.“
    Saya krabbelte von ihm herunter, die Augen zu Schlitzen verengt. „Nicht besonders schwer zu erraten, dass sie gereizt ist“, dachte Markes. Er trottete zu Rune, hob sie hoch und legte sie über seine Schulter. Rune wog nicht viel, stellte er fest. „Saya, würdest du mir einen Gefallen tun?“, fragte Markes an Saya gewandt.
    „Kommt darauf an, was du verlangst, Markes“, erwiderte diese zischend.
    „Nicht viel. Kümmer dich einfach um die Kameras und komm dann nach“, Markes lächelte und ging los. Er hörte noch, dass Saya etwas sagte, doch ihre Worte erreichten ihn nicht mehr.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

  • So viele Fragen :wacko:
    Will Antworten 8o

    nichts zu bemänglen und fehlerfrei (wieder mal meiner Meinung nach)


    und bitte, Schreib längere Abschnitte 8o


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

    [size=20]