Ymir "Die Lichter von Dunhaven"

Es gibt 773 Antworten in diesem Thema, welches 124.172 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Juli 2024 um 10:24) ist von Etiam.

    • Offizieller Beitrag

    Alohamaloha^^

    Kisa

    Spoiler anzeigen

    Ich habe nunmehr Kapitel 20 erreicht und bin definitiv gefesselt und neugierig wie es weiter geht und wie das alles zusammenhängt.

    Ja, nach 10 Kapiteln, darf es gerne mal wieder was anderes geben, als innere Streitigkeiten xD

    Es ist schön mysteriös geschrieben und man hat als Leser absolut keine Ahnung wie man diesen "Traum" einschätzen kann oder soll, so wird es Tjelvar ebenfalls gehen und ich freue mich schon drauf mit ihm zusammen herauszufinden, was das alles zu bedeuten hat

    Genau. Es soll Euch quasi so gehen, wie Tjelvar. Was das Rätseln angeht zumindest. Aber das ist nicht leicht und deswegen schaue ich genau, was ihr über diese Parts schreibt. So kann ich besser abschätzen, wie viel Infos ich dropen kann. Welche Verbindungen bereits gezogen werden und welche nicht.


    Bin dann mal gespannt, wie du das Kapitel findest ^^

    Alraniss

    Spoiler anzeigen

    Ziemlich cool geschrieben die flucht. sehr spannend zu lesen.

    Ich finde schön, dass die bei euch so gut ankommt. Ich bin ehrlich. Mir gefällt sie nicht so ^^'
    Aber ich glaube das hat eher was mit der Perspektive zu tun. Ich weiß nicht. Hatte da mehr herumprobiert und alles war so meh. Ich mag die Ich-Perspektive beim lesen nicht so gern. Hier fand ich sie aber nicht nur Sinnvoll, sondern auch interessant, im Sinne von "Abwechslung". Ich hatte ja sowas schon mal mit dem Brief von Dwan und der hat mir auh besser gefallen. Generell soll das auch ein Stilmittel bleiben. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur mit Baleson schwergetan. Mal schauen ^^


    endlich mal auf einen teil wahrheit zu stossen ist wie ein schluck von einem eiskalten bier nachdem man nen ganzen tag in der sonne drausen geschafft hat. es schmerzt fast, aber ist einfach zu lecker zum absetzen.

    interessante Sichtweise aber ... irgendwie cool. Ich meine, das Erforschen der Vergangenheit ist ja ein essentieller Teil dieser Geschichte. Ich bin mir nicht sicher, wie sehr das für den Leser bereits in den Fokus gerutscht ist, aber für mich war Ymir shcon seit Konzeption eine Art Detektivgeschichte ^^' Das muss aber nicht heißen, dass es bei euch auch so rüberkommen muss.

    untote riesen auch dabei.

    Yes. Wir erweitern die Bandbreite. Und sind noch nicht ganz am Ende damit ...

    Spoiler anzeigen

    nicht mal für diesen Band :P

    im endeffekt wurde zwar ein schwert gefunden (gesehen), aber nicht die legendaere waffe die sie gesucht haben. zumindest nicht identifiziert.

    Ich will noch nicht sagen, warum, aber dieser Satz hilft mir sehr!

    endlich hat frod mal nen haufen handfeste dinge, die buecher sind ja quasi wie ne goldgrube fuer ihn. ich hoffe er weiss das zu schaetzen und nutzen.

    Der Part in dem du das erfahren wirst ist gerade in der Mache. Ich hoffe ihn bald posten zu können.

    es wirft ein neues licht auf den alten chef. allerdings nur halb, dass er den gefahren und dem resrlichen unbekannten da im keller nicht mehr gegenueberstehen wollte, war ja durchaus so dargelegt. jetzt wissen wir wenigstens wieso er zwar interesse hatte, aber zu viel bammel um die tuer wieder zu oeffnen.

    Das war auch so ein Drahtseil Akt. Ich wollte natürlich eine neue Seite von Baleson offenbaren. Aber es sollte halt immernoch Baleson sein. Es sollte keine Erkenntnis kommen, die diesen Char um 180° in der Perspektive der Leser dreht. Im Idealfall sollte man ihn nur besser verstehen können.

    der regenerierende stuetzbalken ist genau so raetselhaft wie die anfaengliche inaktivitaet der zwerge.

    Uh, Aufmerksam ^^

    Danke euch beiden fürs lesen ^^

  • Kapitel 22 auch geschafft. Mann o mann, da hast du es mit dem Eviki aber soannend gemacht. Und diese unentschlossenheit... ich kann sie echt gut verstehen. Egal was man macht, man kann sich nur falsch entscheiden. Echt klasse :thumbsup: Ich bin nun mal gespannt, ob Tjelvar mit seiner Entscheidung immer noch zufrieden ist, oder es doch bereut, sich für Durin entschieden zu haben....

    „Bei diesem Angriff sind viele Menschen ums Leben gekommen“, raunte Tjelvar und beim Gedanken an das Massaker, ballten _sich seine Fäuste von selbst.

  • Ich habe dann mal weiter gemacht und finde, diese Geschichte mit dem Auge echt spuki.... es gruselt mich dabei echt. Ich habe keine Ahnung wie Ford das auch nur halbwegs bei klarem Verstand übersteht. Mann o mann, da hast du dir ja was einfallen lassen ;)

    Ein Poltern echote _durch den Kerker.

    Immer noch nicht fähig zu realisieren, was passierte, wurde er von Tjelvar zu (an) sich gezogen und umarmt.

    würde ich hier so machen, es klingt in meinen Ohren besser.... aber deine Variante geht natrlich auch :)

    Frod schüttelte sacht den Kopf. Er hatte ja nicht mal verstanden, was zu ihm gesagt _wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kisa ^^

    Spoiler anzeigen

    Mann o mann, da hast du es mit dem Eviki aber soannend gemacht. Und diese unentschlossenheit... ich kann sie echt gut verstehen.

    Ich war zwischendurch echt am überlegen, ob dieses Hin und Her nicht vielleicht ein bisschen zu viel des Guten ist xD

    Egal was man macht, man kann sich nur falsch entscheiden. Echt klasse :thumbsup:

    Ich mag Dilemmas c:

    Ich habe dann mal weiter gemacht und finde, diese Geschichte mit dem Auge echt spuki...

    Uh, das höre ich gerne. Den düsteren Touch gab ich ja schon gewollt :D

    Ich schreibe dann mal weiter. Du bist ja fast aktuell, ich muss mich ran halten :o

  • Da bin ich wieder und habe weiter gelesen. Ich kann nur sagen, dass auch dieser Part mit dem Auge echt gruselig ist und kein Fan von dem bin!!!! Es ist dir aber aus meiner Sicht sehr gut gelungen, dies Dramatisch darzustellen und mit den uinterdürckten Gefühlen von Ford zu spielen. Was meines Erachtens nicht immer ganz einfach ist, wenn man dies mit einer seiner eigenen Figuren macht, die einem ja durchaus auch am Herzen liegen.

    Das Elina nunmehr in den Adel erhoben worden ist, finde ich an sich klasse. Hat sie aus meiner Sicht verdient, dass dies aber wieder an Bedingungen von Durin geknüpft ist..... na, ich weiß ja nicht. Ich bin da mal gespannt, wo uns diese Reise noch hinführen wird. :D

    Die Hand schützend vor Augen gehalten, sah Frod der Quelle entgegen. „Das Tor nach Helhaven ... es öffnet sich!“

    klingt irgendwie komisch.
    Mein Vorschlag: ....Die Hand schützend vor Augen haltend.....
    ....Ford hob die Hand schützend vor die Augen und sah der Quelle entgegen.....

    Kaum hatte er diesen Eindruck verarbeitet, zersprangen die vielen Fenster der Häuserfront am Hafen.

    Häuserfronten.... da steht ja nicht nur ein Haus am Hafen und da ist auch sicherlich nicht nur eine Häuserfront wo nen Fenster drin ist ;)

    „Meine Kontakte zu den Händlern von Gordos und Friesgard könnten noch _von Nutzen für Euch sein, Mirson. Verschenkt dies nicht zum Anfang Eurer Regentschaft.“

    Ich schreibe dann mal weiter. Du bist ja fast aktuell, ich muss mich ran halten :o

    Nein, gar nicht. mach ganz in Ruhe. Hetzt dich nicht wegen mir, mach es lieber so, dass es deinem Schreibstill keinen Abbruch tut und weiterhin so gut ist, dass man es schön flüßig und ohne Probleme mit Logik etc. lesen kann. Ich habe auch überhaupt kein Problem zu warten bis was neues zu lesen da ist.

    xoxo
    Kisa

  • Heyho,

    heute habe ich nicht ganz so viel Zeit, deswegen habe ich tatsächlich nur einen Part von dir gelesen. Nämlich den ersten teil von Kapitel 26. Ansich ist er auch wieder gutgeschrieben, aber einige Kleinigkeiten sind mir da aufgefallen die in meinen Augen nicht ganz zusammen passen. Ich weiß nicht, ob die anderen das schon irgendwie angemerkt haben oder nichtß Vielleicht ist es auch hinten runtergefallen, weil zwischen den Parts etwas Zeit vergangen ist.... how knows!!

    Die Kette um Frods Fußgelenk rasselte, als er sich an dem großen Schreibtisch in den Schneidersitz setzte. Während seine Tasche mit den Karten an seinem Stuhl lehnte, waren Dutzende Bücher zu kleinen Türmchen vor ihm aufgestapelt worden. Es waren alles Schriften, die Frod hier in der Bibliothek für seine Forschungen als nützlich betrachtete.

    Ich finde hier, dass der Übergang zwischen den kapiteln nicht so ganz passt. Auch wenn vier Tage vergangen sind, passt es dennoch irgendwie nicht. Mir erschließt sich hier zum Beispiel nicht, warum Ford eine Kette ums Fußgelenk trägt?.... der wurde doch von Durin aus der Gefangenschaft befreit und begnadigt?! Das passt nicht so ganz.... es sei denn ich habe was nicht mitbekommen?:/

    Eine ordentliche Sammlung, dachte Frod nicht zum ersten Mal, seit er sich hier einquartiert hatte. Schon vier Tage waren vergangen, in denen er hier nach einer Antwort suchte, wo das Königsgrab sein könnte, wenn es nicht in Helhaven war. Denn dort ist die legendäre Waffe zu finden, um Ymirs Leid endlich ein Ende zu setzen.

    Wenn man alles hinter einander weg liest, ist dieser Satz aus meiner Sicht irrelavant, weil man das als Leser bereits weiß... könnte also gestrichen werden.

    Sich den _(verspannten) Nacken massierend_(Komma) griff er das nächste Buch

    Könnte.... muss aber nicht ;)

    Das war schon das zweite Buch, welches er hier fand, das die Runen beinhaltete.
    Wie viel hat Baleson dafür gezahlt?

    Das wäre jetzt tatsächlich absolut nichts was mich interessieren würde, wie viel das Buch gekostet hat, sondern eher, wie Baleson da überhaupt dran gekommen ist! Wo hatte er es her? Das wäre mir eher an der Stelle von Ford durch den Kopf geschossen :hmm:

    „Sie tut es“, sagte Kyla und schaute Frod unbeirrt in die Augen. „Mein Vater hat sie gesehen!“

    Das ist ja ein sehr passender Moment für diese Bekanntmachung und Aussage..... da geht doch was vor....:hmm:

    Ich hoffe, meine Gedanken zu diesem Part helfen dir weiter und kommen nicht allzu "hart" rüber, aber ich wollte ehrlich sein und dir meine Gedanken und Bedenken mitteilen :) Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird nach diesem doch überraschenden als auch gemeinen Cliffhänger :D

    xoxo
    Kisa

  • Juhuuuu! Ich habs geschafft und bin aktuell in deiner Geschichte... kaum zu glauben :D

    Auch die letzten Kapitel waren sehr gut geschrieben, allerdings muss ich sagen, dass ich diese "Tagebucheinträge" an deiner Stelle vielleicht kursiv drucken würde, dann wir es etwas deutlicher, auch wenn man das ohen Probleme heraus liest, keine Sorge.
    Da unten warten ja tolle Überraschungen, da bin ich jetzt mal gespannt, ob unsere kleine Gruppe den Abstieg immer noch wagen wird :stick:

    Mit dir als Lyttra, mein Liebling_(Komma) und dem Magier aus dem Osten, ist uns die Unterstützung der Götter gewiss sein.

    ...wird uns die Unterstützung der Götter gewiss sein.... oder

    ... ist uns die Unterstützung der Götter gewiss.... geht beides ;)

    Ewige Laternen, wie wir sie schon in weiter oben fanden, sorgen dort für Licht und lassen die Bauten gespenstig wirken.


    Die Draugar waren überall und wir wollten keine unnötigen Kämpfe, die nur Aufmerksamkeit auf uns gelockt hätten.

    gelenkt

    • Offizieller Beitrag

    So, nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zurück. Der aktuelle Part liegt schon fast fertig in der Schublade, aber ich kam die letzten Tage leider nicht dazu, das ganze nochmal zu überfliegen. Ich werde jetzt erstmal auf deine Kommis antworten, Kisa ^^

    Spoiler anzeigen

    Da bin ich wieder und habe weiter gelesen. Ich kann nur sagen, dass auch dieser Part mit dem Auge echt gruselig ist und kein Fan von dem bin!!!!

    Ich ... nehme das jetzt einfach aml als Kompliment xD

    Es ist dir aber aus meiner Sicht sehr gut gelungen, dies Dramatisch darzustellen und mit den uinterdürckten Gefühlen von Ford zu spielen. Was meines Erachtens nicht immer ganz einfach ist, wenn man dies mit einer seiner eigenen Figuren macht, die einem ja durchaus auch am Herzen liegen.

    Bei mir entstehen diese Chars tatsächlich schon mit ihren "Schwierigkeiten". In dem Sinne tue ich das Frod nicht an, sondern ... er wurde bereits damit geboren xD Klingt komisch, ist aber so.

    Das Elina nunmehr in den Adel erhoben worden ist, finde ich an sich klasse. Hat sie aus meiner Sicht verdient,

    Bei positiven Sachen freue ich mich jedoch für meine Chars xD Ich picke mir halt selbst die Rousinen aus meiner eigenen Geschichte raus :ugly:

    dass dies aber wieder an Bedingungen von Durin geknüpft ist..... na, ich weiß ja nicht. Ich bin da mal gespannt, wo uns diese Reise noch hinführen wird.

    Ich glaube, wie man das findet steht und fällt damit, wie man Durin findet ^^'

    Häuserfronten.... da steht ja nicht nur ein Haus am Hafen und da ist auch sicherlich nicht nur eine Häuserfront wo nen Fenster drin ist

    Ah, interessant. Ich weiß, wie du das meinst. Aber mir fällt gerade auf, dass ich gar nicht an die Front eines Hauses gedacht habe, sondern an eine Front (also eine Linie) bestehend aus Häusern xD Interessant, dass das so und so ausgelegt werden kann.

    Nein, gar nicht. mach ganz in Ruhe. Hetzt dich nicht wegen mir,

    Keine Sorge, ich hetze mich schon wegen mir selbst xD
    Auch die letzten Tage. Einerseits habe ich vor zwei Wochen wieder zu meinem Traum der Veröffentlichung zurücgefunden, andererseits war da dann noch so viel anderes und ich habe nicht genug willen gehabt, das zur Seite zu schieben :hmm: Das nagt etwas am eigenen Gewissen. Aber heute sitze ich ja wieder dran.

    Mir erschließt sich hier zum Beispiel nicht, warum Ford eine Kette ums Fußgelenk trägt?

    Wenn man nur einen Part liest, kann ich verstehen, dass das komisch wirkt, aber schon im nächsten Part wird das ja klar. Es war beabsichtigt erst später aufgelöst. Kommt denke ich aber auch in einem Buch beser, als hier im Forum.

    Wenn man alles hinter einander weg liest, ist dieser Satz aus meiner Sicht irrelavant, weil man das als Leser bereits weiß... könnte also gestrichen werden.

    Das ist echt interessant, dass du das sagst. Ich weiß nie, an wie viel sich die Leser noch erinnern können. GFerade das Lesen im Forum zerrt ziemlich an diesem Gefühl/dieser Einschätzung. Aber gut, dass das hier für dich schon wie eine Dopplung vorkam. Dann weiß ich, dass man die Dinge noch im Kopf hat, wenn man nicht immer wöchentlich auf den nächsten Part warten muss (oder länger. :/)

    Das wäre jetzt tatsächlich absolut nichts was mich interessieren würde, wie viel das Buch gekostet hat, sondern eher, wie Baleson da überhaupt dran gekommen ist! Wo hatte er es her? Das wäre mir eher an der Stelle von Ford durch den Kopf geschossen :hmm:

    Auch interessant. Vlt kann ich das kombinieren.

    Ich hoffe, meine Gedanken zu diesem Part helfen dir weiter und kommen nicht allzu "hart" rüber,

    Ne gar nicht xD Alles gut. Ich hatte das als normalen Kommi verortet. ^^ Wenn einem was auffällt, sollte man das sagen dürfen.

    Juhuuuu! Ich habs geschafft und bin aktuell in deiner Geschichte... kaum zu glauben :D

    Wuh, herzlichen Glückwunsch und an der Stelle nochmal DANKE, dass du so viel von mir gelesen hast ^^ Ich freue mich ja über jeden Leser. Aber nochmal über jeden, der auch bis zum Schluss (akteullen Stand) durchhält. Ist ein gutes Zeichen, ein gutes Gefühl.

    Auch die letzten Kapitel waren sehr gut geschrieben, allerdings muss ich sagen, dass ich diese "Tagebucheinträge" an deiner Stelle vielleicht kursiv drucken würde, dann wir es etwas deutlicher, auch wenn man das ohen Probleme heraus liest, keine Sorge.

    Hm, weiß ich nicht. Eigentlich wollte ich, dass der Leser das wahrnimmt, wie Frod es wahrnimmt. Einfach als ein Kapitel aus einem Buch. Klar, in seinem Fall wäre es Handschriftlich und somit wäre Kursiv wohl näher dran, aber ich nutze Kursiv bisher ja eher für Gedankengände oder Stimmen im Kopf.

    So, dann werde ich jetzt mal ein bisschen im Forum nachholen.

  • Ich ... nehme das jetzt einfach aml als Kompliment xD

    War auch als Kompliment gemeint :D

    Das ist echt interessant, dass du das sagst. Ich weiß nie, an wie viel sich die Leser noch erinnern können. GFerade das Lesen im Forum zerrt ziemlich an diesem Gefühl/dieser Einschätzung. Aber gut, dass das hier für dich schon wie eine Dopplung vorkam. Dann weiß ich, dass man die Dinge noch im Kopf hat, wenn man nicht immer wöchentlich auf den nächsten Part warten muss (oder länger. :/ )

    Ich finde schon. Gut ich muss zugeben, ich hatte jetzt ja auch das Glück, dass viel hintereinander weg lesen konnte, weil ich erst so spät in die Geschichte eingestiegen bin..... wie das bei anderen Lesern ist, kann ich schlecht sagen. Mir ist es auf alle Fälle im Kopf geblieben. Ich denke aber, dass das anderen Lesern auch so ging....

    Wuh, herzlichen Glückwunsch und an der Stelle nochmal DANKE, dass du so viel von mir gelesen hast ^^ Ich freue mich ja über jeden Leser. Aber nochmal über jeden, der auch bis zum Schluss (akteullen Stand) durchhält. Ist ein gutes Zeichen, ein gutes Gefühl.

    Danke schön für die Blumen ;) Ja, wenn eine Geschichte gut geschrieben ist, nicht voller Fehler strotzt und sie mich gleich für sich gefangen nimmt, ist das ganz leicht durchzuhalten. Also hier noch einmal ein Lob für deinen Schreibstill und deine gut geschrieben Geschichte <3

    Hm, weiß ich nicht. Eigentlich wollte ich, dass der Leser das wahrnimmt, wie Frod es wahrnimmt. Einfach als ein Kapitel aus einem Buch. Klar, in seinem Fall wäre es Handschriftlich und somit wäre Kursiv wohl näher dran, aber ich nutze Kursiv bisher ja eher für Gedankengände oder Stimmen im Kopf.

    Du könntest es hier auch alternativ in einer anderen Schriftart setzten...... oder du lässt es bleiben. Das ist selbstverständlich dir überlassen.

    xoxo
    Kisa

    • Offizieller Beitrag

    Kapitel 28:
    Pläne

    Teil 1
    Als Elina die Augen öffnete, wunderte sie sich nicht wie gewohnt das selbstgefertigte Regal zu sehen, sondern auf ein großes Bett schaute. Sie selbst lag auf einer Liege und hatte sich ein Kissen zwischen Arm und Kopf geklemmt.
    Die hereinfallenden Sonnenstrahlen hatten sie geweckt und als sie sich schlaftrunken aufsetzte, war es der Lärm aus der Küche, welche sie an die letzten Stunden erinnerte.
    Sigrid.
    Das Mädchen wurde von Birk und Durin in die Obhut Frods gegeben, der mit Tjelvar dieses Zimmer bekleidete. Dabei war es viel mehr als ein bloßes ‚Zimmer‘.
    Elina hatte erfahren, dass dieser Teil des Jarlshauses hohen Gästen zur Verfügung gestellt wurde und zu Zeiten von Durins Großvater massiv erweitert wurde. Damals für den Jarl von Friesgard und seinen Frauen. Jetzt waren es Tjelvar und Frod, die hier hausten.
    Haben die ein Glück, dachte Elina, als sie sich streckte. Die Liege allein war schon gemütlicher als jedes Bett, auf dem sie genächtigt hatte.
    Am liebsten hätte sie selbst Sigrid bei sich aufgenommen. Doch das war mit ihren Tätigkeiten in Utjans Taverne nicht zu vereinbaren gewesen. Hier hatte das Mädchen ohnehin mehr und Elina besuchte sie am Abend. Gestern wurde es später als gedacht, so dass sie mit Sigrid auf der Liege eingeschlafen war.
    Gähnend erhob sie sich und ging in die Küche. Sigrid saß am Tisch, während Tjelvar dabei war, seine Soldatenkluft anzuziehen. Die dunkle Tunika mit dem silbernen Raben darauf sah gut an ihm aus. Ille, Metjan, Birk, sie alle trugen dieselbe Uniform, doch erst bei Tjelvar achtete sie auf die Details. Dass die schwarzen Gurte um den Bauch an ihren Enden Beschläge hatten oder die Gravur auf den ledernen Schulterstücken.
    Er grüßte sie, während sie ihn betrachtete. Auf die Frage, ob sie ihm helfen könne, winkte er jedoch ab. Elina wusste, dass er die Kluft nicht trug, weil er sich mit einem Mal den Dun so verbunden fühlte, auch wenn Durin das wohl gerne hätte. Sie war schlicht bequemer als die verschlissenen Lumpen der letzten Monate. So hatte er es ihr erklärt.
    „Nicht als Ganzes Essen“, sagte er zu Sigrid, die den Versuch unternahm, eine Tomate zu verschlingen. „Abbeißen oder ersticken.“
    „Aber wenn ich reinbeiße, wird alles schmutzig.“
    „Ich helfe dir“, meinte Elina. Sie setzte sich neben das Mädchen und begann die Tomate in mundgerechte Stücke zu schneiden.
    Dass Sigrid mit Tjelvar sprach, war mit vielem Zureden, seitens Elina verbunden gewesen. Das Mädchen hatte wahrlich Angst vor ihm, so dass das Zusammenleben in diesem Zimmer nicht leicht geworden wäre. „Frod hat wieder nicht hier geschlafen?“, fragte sie Tjelvar, der sich soeben die Schuhe band.
    Er schüttelte den Kopf.
    „Durin hätte ihm ein Bett in die Bibliothek stellen sollen.“
    „Er hätte ohnehin nicht darin geschlafen.“ Tjelvar schaute zu ihr auf. Ein Mundwinkel hob sich leicht. „Er hat es geschafft!“
    „Was?“
    „Frod weiß, wo wir die legendäre Waffe finden. Durin lässt uns versammeln, dass wir alles Weitere besprechen. Schon bald werden wir nach Kingraven gehen und ... die Draugar vernichten!“ Er ballte eine Faust und hob sie triumphierend.
    Es geht wahrlich in die Tiefen Helhavens.
    Elinas Herz schlug schneller. Die Müdigkeit von heute Morgen verflog mit dieser Information. Endlich würde sie Neues über ihren Fluch erfahren! „Wann will sich Durin mit dir treffen?“
    „Jetzt“, sagte Tjelvar und erhob sich.
    „Dann komme ich mit.“ Sie war immerhin eine Dunyr. Hieß das nicht, dass sie bei solchen Unterredungen willkommen sei? Ihr war klar, dass es sich hierbei weniger um eine Feier als um eine taktische Besprechung. Dennoch:
    Ihr sollt Teil von Dunhavens Zukunft werden!
    Das waren Durins Worte gewesen. Sie würde auf seine Gunst hoffen.
    „Und was ist mit ihr?“, sagte Tjelvar. „Sie sollte nicht allein sein.“
    Nachdenklich schaute Elina zu Sigrid. „Sie kommt mit. Sie wird auch ganz leise sein, nicht wahr?“
    Sigrid nickte.
    Mit hochgezogener Augenbraue sah Tjelvar abwechselnd, zwischen ihnen hin und her und zuckte schließlich mit den Schultern. „Mir soll’s egal sein.“

    Als sie durch die Gänge liefen, um zum Thronsaal zu gelangen, fiel Elina wieder auf, wie gewaltig dieses Anwesen war. Selbst das geräumige Zimmer von Tjelvar und Frod war nur ein kleiner Teil des Komplexes. Kein Verhältnis zu den anderen Bewohnern Dunhavens. Nicht einmal zu den Gründungsfamilien.
    Ob alle Jarl in Ymir in solch einem Überfluss leben?
    In Mithal, der einzigen anderen Hauptstadt, in der sie bisher war, hatte sie das Jarlshaus nie zu Gesicht bekommen. Lebten die Priester, mit denen sie sich umgab, doch im umliegenden Ring. Die Mauern waren zu hoch, um auch nur die Dachgiebel zu erspähen.

    Die Wachen hielten ihnen die Tür auf, als sie die große Halle betraten, in der sich eine Hand voll Männer um einen viel zu großen Tisch versammelt hatten.
    Birk stützte sich auf seinem Arm ab und lauschte einem Soldaten mit markantem Gesicht und langem braunen glatten Haar.
    Vielleicht hatte Elina ihn mal in der Taverne gesehen. Er kam ihr bekannt vor, doch sie hatte keinen Namen parat.
    Daneben stand Durin, der ihr Kommen bemerkt hatte. Zuerst sah er zu Tjelvar, ehe er seinen Blick auf sie richtete.
    Sie hielt Sigrids Hand fester. Würde er die Anwesenheit der beiden während dieser Besprechung billigen?
    Er nickte ihr zu und widmete sich wieder dem Gespräch seines Vetters zu.
    „Sigrid, wartest du hier? Ich gehe nur kurz mit Tjelvar und den anderen sprechen. Bin gleich zurück.“
    Das Mädchen blieb an einer der Säulen stehen, als sich Elina zu dem Rest gesellte.
    In dem Moment, als sie an den Tisch trat, verstummte der Fremde und hob verwundert die Augenbrauen.
    „Lasst Euch nicht ablenken, Kvalden.“ Durin war dabei, mit einem Stößel, ein Kraut zu grüner Paste zu verarbeiten. „Dieses Haus hatte lange genug Geheimnisse. Als Jarl versuche ich dem Volk offen gegenüber zu sein. Bei dieser Unterhaltung gibt es nichts zu verheimlichen.“
    Doch als Kvalden an sein vorheriges Gespräch anknüpfen wollte, öffnete sich eine Flügeltür und Frod betrat den Raum. Mit einem Buch in der Hand und einem zusammengerollten Papier unter dem Arm, lief er an Joran vorbei, welcher an einer Säule lehnend die Menschen am Tisch im beobachtete.
    Es überraschte Elina, dass Balesons ehemaliger Huscarl anwesend war. Der skeptische Blick, der von diesem ausging, verwunderte sie jedoch nicht.
    „Darf ich euch die leuchtende Fackel in unserer dunklen Nacht vorstellen?“, fragte Durin und zeigte auf Frod. „Frod ist ein Magier aus dem Süden, der sein Leben der Forschung gewidmet hat. Dabei sind es die Draugar, die ihn interessieren und deren Heime, in welche wir vordringen wollen.“
    Mit zusammengepressten Lippen, legte Frod das Papier auf den Tisch. Als Elina ihm dabei half, das Pergament auszurollen, kam eine Karte zum Vorschein, die das Innere eines Berges darstellte. Oben stand in krakeligen Lettern „Helhaven“.
    Hat Frod das angefertigt?
    Er knetete die Fingerspitzen seiner Handschuhe und musterte seine Zuhörer.
    Tjelvar, Durin, Birk, Kvalden, Joran, der noch immer etwas Abseits stand und natürlich auch sie. Er schien gar nicht überrascht zu sein, dass Elina mit am Tisch saß, wo ihn nun alle erwartungsvoll anstarrten.
    Mit Augenringen ausgestattet, die fast bis unter die Nasenspitze reichten, räusperte sich Frod, ehe er auf seine Karte sah. „Vor mehr als zehn Jahren begann ich damit, die Geheimnisse, zu untersuchen, die sich tief unter uns befinden. Unter uns ... damit meine ich nicht nur, unter der Erde, sondern auch unter uns Menschen. In unseren Geschichten, unseren Erzählungen. Nie hätte ich gedacht, dass die Vergangenheit der Geächteten jemals so relevant, für unsere eigene Zukunft sein könnte.“ Obwohl er so müde aussah, wirkte er nicht benommen. Die Stimme ruhig, aber die Worte deutlich formuliert. Als wüsste er genau, was er sagen wolle. „Dieses Buch“, er hob es empor, bevor er es auf den Tisch legte. „gibt uns Hinweise auf eine Waffe, die Ymirs Leid beenden soll. Einst hat der König der Zwerge, eine Axt getragen. Man nannte sie den summenden Tod. Normalerweise werden die Träger mit ihren Waffen beerdigt, sobald sie sterben. Doch der summende Tod wechselte seinen Besitzer, bevor es dazu kam.“ Frod stockte kurz und legte dann seinen Zeigefinger auf den Einband. „Baleson berichtet tagebuchartig von seinen Reisen durch Helhaven und wie er anhand von Malereien erfuhr, dass ein Prinz, der dazu bestimmt war zu leben, sich dazu entschied seinen Brüdern im Angesicht des Todes beizustehen. Dazu stahl er jene Waffe. Und das Grab der drei Prinzen ...“ Er schob das Buch beiseite und beugte sich über seine gefertigte Karte. „Ist genau hier. Anhand von verschiedenen Aufzeichnungen konnte ich den Ort bestimmen. Hier in dieser Kammer müsste es sein.“
    „Wie sicher seid Ihr euch“, wollte Durin wissen.
    „Kein Zweifel“, kam die Antwort ohne ein Zögern.
    Tjelvar lehnte sich nach vorne. In seinen Augen sah Elina etwas aufblitzen, was sie zuvor nie bei ihm gesehen hatte. Ein Funkeln verlieh seiner sonst so matten Iris Tiefe, seinen Gesichtszügen leben. „Du hast sie gefunden! Ich wusste es! Du hast die Waffe aus den Legenden endlich gefunden!“
    Frod atmete durch. „Ich habe nicht gesagt, dass es sich bei der Axt um die Waffe handelt, die wir suchen.“
    Alle schauten ihn verwundert an und auch Elina konnte dem Haken nicht folgen, den Frod schlug.
    „Die Waffe, um Ymirs Leid zu beenden“, wiederholte Birk. „Das war es, was Ihr sagtet. Jene Legende, die uns unsere Eltern schon erzählten.“
    „Je weiter ich las ...“ Erneut richtete Frod seinen Blick auf das Buch und seine Stirn zog sich kraus. „Umso merkwürdiger wurde es. Die Axt ist nicht der einzige Gegenstand dort unten, der infrage kommt.“
    „Was soll das heißen?“, brummte Tjelvar.
    „Nun, da wäre eine Art Feuer, die den Zwergen heilig schien. Eine Waffe, nach der schon Balesons Vater suchte. Wie diese jedoch einzusetzen sei, verbirgt sich mir noch. Und zum anderen ein mysteriöses Schwert. Doch darüber konnte ich nichts weiter herausfinden und wenn ich ehrlich bin, hoffe ich nicht, dass es das ist, wonach wir suchen. Steckt es doch im Schädel eines Riesen.“

    nächster Teil ...

  • Na, da kann man ja jetzt nur gespannt sein, wie das alle aufnehmen und was sie gedenken als nächstes zu tun.... Auf Rechtsschreibung etc. habe ich heute nicht geachtet, weil ich das bei der Wärme, die hier bei mir herrscht, nicht auf die Reihe bekomme :dead: Ich bin aber neugierg wie es weiter gehen wird :stick:

    xoxo
    Kisa

  • Als Elina die Augen öffnete, wunderte sie sich nicht wie gewohnt das selbstgefertigte Regal zu sehen, sondern auf ein großes Bett schaute

    Als Elina die Augen oeffnete, wunderte sie sich darueber, dass sie anstelle des ueblichen selbstgefertigten Regals, ein grosses Bett sah (erblickte).


    Finde der erste satz humpelt etwas, hier ein gedanklicker anstoss zum umformulieren.


    Sehr interessantes gespraech! Tolle wendung dass es aufeinmal mehr waffen geben kann und die leute sich nicht sicher sind welche. Haette man sich bei dem schwert teil schon fast denken koennen, weil die ja vorher immer von ner axt gesprochen haben.


    Das ende von dem kapitel kommt mir ein wenig aprupt vor.

    Und zum anderen ein mysteriöses Schwert. Doch darüber konnte ich nichts weiter herausfinden und wenn ich ehrlich bin, hoffe ich nicht, dass es das ist, wonach wir suchen. Steckt es doch im Schädel eines Riesen.“

    Und zum anderen ein myaterioeses Schwert zu welchem ich wenig herausfinden konnte. Ich hoffe nicht dass es die waffe ist die wir suchen."

    Fragende Blicke richteten sich an Frod als er fortfur

    "Es steckt im Schaedel eines Riesen".


    glaube mein gekribsel ist nicht besonders gut, aber ich denke das ende kann man vielleicht ein wenig mehr wie ein paukenschlag formulieren. muss natuerlich nicht, faende ich einfach nur ein bisschen cooler :D


    wie gesagt, der teil gefaellt mir, jedoch schliesst der letzte satz mit einer information die der leser schon hat. kann sein, dass es deswegen ein wenig an "umpf" fehlt.

    vielleicht waere es stilistisch interessanter mit dem zu schliessen dass es mehrere waffen gibt die infrage kommen.:hmm:


    liebe gruesse!

  • Endlich steige ich wieder ein! Auf geht's. Ich kenne diesen Anfang bereits und lese ihn trotzdem wie mit neuen Augen ... es ist schon lange her. Finde ich bisher gut stimmig, das Setting wird etabliert, die Vergangenheit angedeutet. Gibt wenig dazu zu sagen.

    Meine Anmerkungen zu Details findest du im Spoiler. Alles kann, nichts muss.

    Spoiler anzeigen


    Nur Arns eigenem Schüler war es zu verdanken, dass der Verräter zu Fall gebracht wurde.

    Diesen Satz finde ich irgendwie so beiläufig. Dass Arn einen Schüler hat, der ihm in den Rücken fällt bzw. dem Allvater treu bleibt, ist doch ein wichtiger Punkt im Plot, da würde ich eine klare Formulierung schon vorziehen, etwa: "Doch einer von Arns Schülern usw. bla bla bla", oder so.

    Heute wusste er nicht mehr genau wie, aber er hatte es zusammen mit seiner Schwester und seine Mutter geschafft aus der Stadt zu entkommen.

    Diese Leerstelle ist sicher ein Mysterium, das noch gelöst werden wird. Sonst wäre das sehr unbefriedigend xD

    Von weitem waren die pechschwarzen Rauchwolken ihrer brennenden Heimat zu sehen gewesen, die sich mit dem Dunst des Nebels vermischt hatten.

    Dieser Satz für sich ist total in Ordnung. Ich merke nur eine leichte Tendenz zu monotonen Satzstrukturen, was dann vielleicht etwas ungelenk wirkt. Diesen Satz könnte man beispielsweise etwas umstellen, um das alles etwas aufzulockern und die Hilfsverben (waren, hatten) einzusparen. Beispiel: "Von Weitem waren die pechschwarzen Rauchwolken ihrer brennenden Heimat zu sehen gewesen, vermischt mit dem Dunst des Nebels."

    So als beispiel. :) Dann ist das alles schon etwas variabler und es wirkt auch musikalischer, falls die Analogie zur Musik für dich funktioniert.

    „Tjelvar!“, rief Sigi und holte damit ihren Bruder aus seinem Tagtraum. „Ist alles in Ordnung?“

    Das wirkt etwas distanziert auf mich. Ich denke nicht, dass du in einem allwissenden Erzähler schreibst, wo sowas notwendig sein kann, und wenn Tjelvar von sich selbst als "Sigis Bruder" denkt, dann muss er eine distanzierte Beziehung zu sich selbst haben. Nicht unmöglich, ist aber nicht, was ich gerade erwarte. Ich würde tatsächlich einfach vorschlagen: "[...] und holte ihn aus seinem Tagtraum." Ist dazu auch kürzer, was zu deinem - wie ich es wahrnehme - eher nüchternen Schreibstil passt. :)

    Tjelvar schmunzelte. Lag es daran, dass er so schnell zum Oberhaupt der Familie geworden war? In seinen Augen verhielt sie sich nicht wie eine Erwachsene. Und das, obwohl sie vier Jahre älter war.
    „Weiß Mutter davon?“, erkundigte er sich.

    Ist eine Frage der Philosophie, also alles okay hier. Ich persönlich würde wahrscheinlich den Zeilenumbruch nicht machen, denn wir sind in der oberen Zeile bei Tjelvar und in der unteren auch. Was er fragt ist auch irgendwie im Sinnzusammenhang mit den Gedanken darüber, zumindest verstehe ich das so. Wenn du den Umbruch nicht setzt, könntest du auch den Begleitsatz weglassen. Wer spricht ist klar, dass er sich erkundigt, geht aus der wörtlichen Rede hervor, und es ist ohne den Satz wieder einfach kürzer. :)

    Und bevor Sigi darauf eine Antwort geben konnte, kam ihre Mutter in die Stube herein. „Wovon weiß ich?“, fragte Svenja. Sie war eine kräftigere Frau und schnaubte ganz schön, als sie ihre Einkäufe vom Markt auf den Tisch stellte.

    "ihre" liest sich für mich, als wäre sie explizit Sigis Mutter. :hmm: Ob "ihre" sich auf Sigi oder die beide bezieht, ist nicht ganz klar und wir kennen die Mutter ja noch nicht - wäre eindeutiger wohl besser.

    "in" fehlt.

    "Svenja" wird sicher die Mutter sein. Wenn Tjelvar von ihr mit dem Vornamen denkt, dann ist da ja auch wieder Distanz im Spiel - vielleicht sie ja wirklich nicht seine Mutter. :hmm: Wahrscheinlich muss ich nur weiterlesen. Du könntest dir den Begleitsatz an der wörtlichen Rede eigentlich auch sparen und im Satz davor "ihre Mutter Svenja" schreiben. Dem könnte man auch Distanz vorwerfen, aber ich finde das schon persönlicher und irgendwie müssen die Infos halt in den Text, gell?

    „Naja, so schlimm ist er nun auch wieder nicht“, entgegnete Tjelvar. „Meistens steht er für seine Taten gerade.“
    Erik war ein guter Freund geworden, seit Tjelvars Familie in dieses Dorf kam. Deswegen hatte er ständig das Gefühl, ihn verteidigen zu müssen.
    „Immer wenn du mit ihm unterwegs warst, kamst du betrunken zurück!“, schimpfte seine Mutter.
    „Ja, aber das ist doch Tjelvars Schuld und nicht Eriks!“, argumentierte Sigi.

    Alles gelb markierte könnte man vielleicht streichen. Dass Tjelvar ihn verteidigt, merkt man ja. Und dass danach die Mutter spricht, ist auch klar. :)

    Aufgeregt wippte sie von einem Fuß auf den anderen.

    Ungeduldig wippte sie vom einen Fuß auf den anderen.

    Diese beiden Sätze fallen auf. :pardon: Vielleicht findest für einen davon etwas Besseres.

    „Jetzt sei kein Fisch!“, schimpfte sie und stiefelte hinter ihrem Bruder her. „Spuck Worte aus!

    :rofl:

    „Sigi“, begann der genervte Tjelvar ruhig.

    Wieder diese distanzierte Haltung zu Tjelvar. Das liest sich wie eine Außenperspektive auf ihn. Wenn das Absicht ist, in Ordnung, dann kannst du alles von mir dazu ignorieren. Wenn nicht, dann wäre mein Vorschlag sowas wie:

    "Sigi", begann Tjelvar ruhig. Langsam ging sie ihm auf die Nerven.


    Ich hoffe, das ist hilfreich. Wenn du zu einem dieser Aspekte keine Anmerkungen brauchst, sag bescheid. Das hier wäre ansonsten mein Grundmodus für Anmerkungen. Mein Kopf kann kaum anders. ^^

    Ich arbeite mich dann langsam durch, Post für Post und vom Detailgrad her je nach dem, wie viel Zeit ich mir nehmen kann.

    Häupter auf meine Asche!

  • Ich wollte gerade mit meinen Anmerkungen in die Tasten hauen und habe doch tatsächlich versehentlich alle Zitate gelöscht! Dx So sei es. Dann fasse ich es einfach zusammen; meine sonstigen Anmerkungen wären sowieso eher was, was dann am Ende bei der Zeile-für-Zeile-Bearbeitung drankäme. Da habe ich wahrscheinlich wieder viel Zeit in Details verloren.

    Die Lyttra sind irgendwann neu in die Geschichte gekommen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls nicht an die.

    Beim Thing reden sie über Ackerbaukonzepte = alles ist tutti, alles ist friedlich. Die Ruhe vor der Stille ... oder so :whistling:

    Bisher gibt es nicht viel, was nicht stimmen könnte, also lese ich einfach weiter. :)

    Häupter auf meine Asche!

  • Huhu Etiam,

    wir haben uns ja gestern und vorgestern bereits anderer Stelle über Ymir unterhalten, aber ich möchte mich gerne doch noch einmal direkt hier im Forum äußern :) (Der Beitrag wird aber (voraussichtlich) nicht so lang/detailliert wie meine Überlegungen gestern und vorgestern im Chat ... glaube ich zumindest :D

    Da ich mich auf einige wichtige Plotpunkte beziehen werde, packe ich das Folgende mal in einen Spoiler, damit für neu dazugekommene Leser nichts vorweggenommen wird.

    Spoiler anzeigen

    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, alle bisherigen Kapitel von Ymir zu lesen und ich warte gespannt auf den nächsten Part! So, nun zur Begründung: Was hat mir denn eigentlich so gut gefallen?


    Charaktere
    Da wären zunächst einmal die Charaktere: Unser Trio, Tjelvar, Frod und Elina sind eben keine "Abziehbildchen", sondern dreidimensionale Charaktere mit Nuancen. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und das schlägt sich auch im jeweiligen Verhalten nieder. Gerade bei Tjelvar, der sich von Rachsucht leiten lässt, sehe ich großes dramatisches Potential: Wir haben ja bereits gesehen, dass ihn das Versprechen von Stärke lockt. Da stellt sich natürlich die Frage, wie weit er gehen wird, um sein Vorhaben, alle Draugar auszulöschen, in die Tat umzusetzen. Je nachdem, wie sehr das auf die Spitze getrieben wird, halte ich es gar nicht mal für abwegig, dass Tjelvar in Versuchung kommt, auf einen dunklen Pfad zu wechseln.

    Und obwohl Tjelvar in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes ist – etwa seine imposante körperliche Statur oder seine mysteriöse Gabe, Aldwa zu lesen – ist er nicht übermächtig. Tjelvar hat Schwächen und nicht nur das: er weiß um diese. So denkt er des Öfteren darüber nach, dass er ohne Frod ziemlich aufgeschmissen wäre, weil er (Tjelvar) keinen sonderlich guten Orientierungssinn hat. Tjelvar ist also ein Protagonist, der über sich selbst reflektieren kann – nun, außer vielleicht dann, wenn seine Emotionen hinsichtlich der Draugar Überhand nehmen und er von blinder Wut erfasst wird. Aber das ist eben auch eine seiner Schwächen (die blinde Wut, meine ich, nicht die Kompetenz zur Selbstreflexion :D).

    Ich mag es auch, wie Du Angewohnheiten einbaust. So knetet Frod bei Nervösität beispielsweise nicht seine Hände, wie es viele Leute tun würden, sondern nestelt an den Spitzen seiner Handschuhe herum. Solche Dinge sorgen dafür, dass mir die Charaktere ans Herz wachsen, weil sie wie normale Menschen wirken, von denen ein jeder seine Eigenheiten hat. (Auf Frods Handschuhe komme ich später noch zu sprechen.)

    Elina ... ach, ich mag Elina! Endlich einmal eine starke weibliche Figur ohne diesen ganzen "Seht mich an, ich bin besser als alle Männer um mich herum, haha!"-Kram. Irgendwie sind "starke Frauen" für mein Empfinden in Literatur und Medien zu einem regelrechten Stereotypus verkommen ... obwohl sie der Stereotypie eigentlich entgegenstehen sollten. Nun ja. Elina ist da zum Glück ganz anders. Sie nimmt die Dinge selbst in die Hand und ist insofern eine Macherin, aber sie hat auch eine sehr verletzliche Seite. Ihr Gespräch mit der Lyttra hat mich diesbezüglich begeistert!

    Oh, nicht zu vergessen: Das Spiel von Leser- und Charakterwissen: Da unser Trio in der Regel (Ausnahmen bisher: das Interludium und das Kapitel "Für Eli") auch unsere PoV-Charaktere in den einzelnen Kapiteln sind, stimmt das Leserwissen mit dem (jeweiligen) Charakterwissen überein. So haben wir beispielsweise kein PoV-Kapitel von Durin und Baleson, was natürlich dazu führt, dass wir uns analog zu Tjelvar, Frod und Elina fragen, wem der beiden man trauen kann – oder ob man ihnen überhaupt trauen sollte. Tjelvar wird beim Enviki mit sehr unterschiedlichen Interpretationen der aktuellen Geschehnisse konfrontiert und muss sich unter Zeitdruck entscheiden, wen der beiden einflussreichen Männer er unterstützen soll. Ich hatte es Dir bereits im Chat geschrieben, aber dennoch: Ich kam mir an der Stelle ebenso paranoid wie Harald Baleson vor, da beide (gegenläufigen) Auslegungen der Ereignisse plausibel klangen. Und so rätselt man gemeinsam mit dem Trio, was denn nun stimmt. Hinzu kommt, dass wir bereits gesehen haben, dass das Trio sich irren kann (zum Beispiel Frod mit seinen anfänglichen Annahmen zu Kingraven/Helhaven). Nur, weil einer unserer Helden eine Sache also so-und-so interpretiert, heißt das nicht, dass wir als Leser blind mitgehen müssen.


    Weltenbau
    Deinen Weltenbau mag ich ebenfalls sehr! Wir dürfen hier eintauchen in eine Welt voller Mythen, Geheimnisse, heroischer Gestalten – und das alles mit nordischem Flair, für den ich sowieso zu haben bin. Dabei fällt mir auf, dass die explizite Textebene nur an der Oberfläche dieses Weltenbaus kratzt. Anders gesagt: Du traust es dem Leser zu, sich eigene Gedanken zu machen, Verknüpfungen zu entdecken und sich über Kon- und Subtext ein größeres Bild von Ymir zusammenzupuzzeln. Immersives worldbuilding wie dieses, das ohne ewig lange infodump-Passagen auskommt, ist voll mein Ding!

    So kann man sich beispielsweise auch ein wenig über das Magiesystem (im weitesten Sinne) zusammenreimen. Die Dichotomie von Klang vs. Stille ist an vielen Textstellen präsent. Das Wesen aus dem Nebel, das die Draugar kommandiert, bedient sich offenbar der Stille – zumindest ist sein Kommen stets mit einer Ausbreitung gänzlicher Stille assoziiert. Lyttra "hören" Dinge; sie vernehmen also den Klang. Und Magier wiederum nutzen den Klang offenbar verbal, um ihren Hokuspokus zu wirken.

    Dann haben wir da natürlich noch allerlei (göttliche) Sagengestalten, mit denen aber in unterschiedlichen Teilen der Welt auch jeweils anders umgegangen wird: An vielen Orten ist Arn als der Urverräter verhasst, an anderen wird er wegen seiner Rolle in der Wacht verehrt. Da greifen Sagenschatz und kulturelle Bearbeitung desselben ineinander – sehr schön!

    Dazu kommt – und das freut mich wegen meines fachlichen Hintergrunds total :D –, dass die Überlieferungen erstens nicht immer eindeutig sind und zweitens nicht zwangsläufig der Wahrheit entsprechen. Am Ende ist vieles Interpretationssache, wie Frods anfängliche Annahmen zu Kingraven/Helhaven und die Revidierung derselben wunderbar belegen.


    Plot & Pacing
    Das pacing ist sehr flott, aber nicht so flott, als dass wir von einer Actionszene zur nächsten jagen würden. Es gibt also noch ruhige(re) Momente (wie etwa Elinas Gespräch mit der Lyttra), die dem Leser eine Verschnaufpause gönnen. Und obwohl es im Allgemeinen in straffem Tempo vorangeht, schaffst Du es, die Charaktere in ihren unterschiedlichen Facetten zu zeichnen, ohne dass dabei irgendwie die Luft rausgenommen würde.

    Ich sehe mich als recht geduldige Leserin und mir persönlich macht es nichts aus, wenn es auch einmal über einen längeren Zeitraum eher gemächlich weitergeht. Falls Dich in Zukunft also wieder Zweifel plagen sollten, ob ein Abschnitt zu langatmig ist, wird meine Antwort sehr wahrscheinlich immer sein: "Nö, mach Dir keinen Kopp!" :rofl:

    Die Kombination von flottem pacing und der Bedrohung durch die Draugar sorgt für immense Spannung. Das betrifft für mich vor allem das Grab: Als Kingraven/Helhaven das erste Mal erwähnt wurde, war ich schon verdammt gespannt. Immer wieder schoss mir durch den Kopf: "Wasistda-wasistda-wasistda? Ich. Muss. Es. Wissen."

    Der Bericht von Harald Baleson im Kapitel "Für Eli" vermittelt uns einen ersten Einblick – oder wahrscheinlicher: einen Vorgeschmack. Denn unsere Helden wollen ja schließlich auch noch da runter.


    Zum Abschluss
    Ymir ist auf jeden Fall eine Geschichte, die man nicht mal eben so und nebenbei lesen kann. Wer genau hinschaut, der wird zahlreiche Hinweise und Verknüpfungen aufdecken. Eine kleine Auswahl (im Chat hatte ich ja bereits mehr angesprochen):

    Die Geschichte ist nicht komplett chronologisch erzählt. Das Interludium (Dwans Brief und Konfrontation mit Björn) ist, wie wir bei der (zweiten) Begegnung von Tjelvar und Dwan kurz vorm Enviki erfahren, nach Tjelvars "Traum" und seiner Begegnung mit Dwan beim Lichterfest entstanden: Bei der zweiten Begegnung erzählt Dwan nämlich, dass er nach der ersten Begegnung mit Tjelvar Ödgards Grab aufgesucht hat – und auf ebendieses Grab bezieht er sich im Interludium. Also wäre die chronologische Ordnung:

    Begegnung von Tjelvar & Dwan beim Lichterfest -> Kapitel 4/Interludium: Dwans Brief und Konfrontation mit Björn -> Begegnung von Tjelvar und Dwan kurz vor dem Enviki.

    Zwischen Dwan und Tjelvar gibt es ohnehin einige faszinierende Verbindungen. Beide haben – das wird mehrfach hervorgehoben – eisblaue Augen. Tjelvar nimmt beim Kämpfen gegen die Draugar ein rotes Schimmern in seinem Sichtfeld wahr; ein ebensolches Leuchten in den Augen schreibt er Dwan zu, als sie in der "Traumwelt" gegen den (mutmaßlichen) Vykr kämpfen. Im Chat hatte ich ja vorgestern schon erwogen, dass Dwan und Tjelvar die "Waffen" sein könnten, um Ymirs Leid zu tilgen; das würde in meinen Augen diese auffälligen Parallelen erklären.

    Natürlich gibt es auch kleinere Mysterien, die mich zum Nachdenken anregen. Frod trägt ständig Handschuhe und weigert sich auch auf Nachfrage, sie abzulegen. Wir erfahren im Verlauf der Geschichte, dass er es nicht geschafft hat, Linnea, seine große Liebe, aus dem Feuer zu retten. Da habe ich mich gefragt, ob er sich bei einem Rettungsversuch eventuell die Hände so arg verbrannt hat, dass sie mit Narben übersät sind und ob er deswegen die Handschuhe trägt. Oder hat es vielleicht etwas mit seiner magischen Begabung zu tun? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es noch herausfinden werden, wenn ich auch zukünftig wachsam auf Spurensuche gehe :popcorn:

    Bei den noch kommenden Parts werde ich sprachliche Aspekte völlig außen vor lassen und mich stattdessen auf Charaktere, Plot und natürlich meine wilden Theorien fokussieren. Zeichensetzung, Grammatik, Rechtschreibung und Co. sind zwar wichtig, ja, aber ich bin auch der Ansicht, dass eine Überarbeitung derselben zum Feinschliff und dem Überarbeitungsvorgang bei Fertigstellung der Rohfassung gehört. Man weiß ja nie: Vielleicht fliegt die eine oder andere Passage am Ende sogar noch raus. Und dann wäre es meines Erachtens unnötiger Aufwand, jetzt schon an der sprachlichen Ebene herumzukritteln.

    Das ist jetzt doch wieder sehr lang geworden, Entschuldigung! Also, ich bleibe gespannt am Ball und freue mich darauf, herauszufinden, wie unser Trio an dem untoten Riesen vorbeizukommen gedenkt.

    Beste Grüße!

  • Hey Etiam,

    wie immer ein spannender Part. Inhaltlich habe ich nichts zu meckern. manche Stellen lesen sich nur für mich etwas holprig und ich denke, dass du da vielleicht noch ein bisschen feilen könntest.

    Die hereinfallenden Sonnenstrahlen hatten sie geweckt und als sie sich schlaftrunken aufsetzte, war es der Lärm aus der Küche, welche sie an die letzten Stunden erinnerte.

    welcher (bezieht sich ja auf Lärm)

    Ich finde den Satz aber etwas ungünstig formuliert. Ebenso, wie den zuvor. Aber da hat Alraniss ja schon was zu gesagt.

    Ich würde versuchen, hier mehr in der Gegenwart zu bleiben, da dieses blöde Plusquamperfekt sich meistens nicht gut liest. Also hier in dem Fall: Die hereinfallenden Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht. Schlaftrunken setzte sie sich. Der Lärm, der aus der Küche in ihr Zimmer drang, ließ die Erinnerung umgehend wiederkommen:

    Sigrid.
    Das Mädchen wurde von Birk und Durin in die Obhut Frods gegeben, der mit Tjelvar dieses Zimmer bekleidete. Dabei war es viel mehr als ein bloßes ‚Zimmer‘.
    Elina hatte erfahren, dass dieser Teil des Jarlshauses hohen Gästen zur Verfügung gestellt wurde und zu Zeiten von Durins Großvater massiv erweitert wurde.

    Auch hier würde ich etwas umformulieren:

    Sigrid.
    Das Mädchen war von Birk und Durin in Frods Obhut gegeben worden, der mit Tjelvar dieses Zimmer beziehen durfte. Dabei spottete der Begriff ´Zimmer` jeglicher Beschreibung. Nach allem, was Elina wusste, war dieser Teil des Jahrlshauses früher einmal hohen Gästen vorbehalten gewesen und zu Zeiten von Durins Großvater massiv erweitert worden.

    Am liebsten hätte sie selbst Sigrid bei sich aufgenommen. Doch das war mit ihren Tätigkeiten in Utjans Taverne nicht zu vereinbaren gewesen. Hier hatte das Mädchen ohnehin mehr und Elina besuchte sie am Abend. Gestern wurde es später als gedacht, so dass sie mit Sigrid auf der Liege eingeschlafen war.

    Auch hier finde ich die Formulierungen nicht so elegant und die Zeitformen geraten hier etwas durcheinander. (glaube ich)

    Am liebsten hätte sie selbst Sigrid bei sich aufgenommen. Doch wie sollte sie das mit ihrer Arbeit in der Taverne vereinbaren? Nein. Hier hatte das Mädchen es besser und Elina konnte die drei am Abend besuchen kommen. So wie gestern, als es spät geworden und sie mit Siegrid auf der Liege eingeschlafen war.

    (irgendwie so?:hmm:)

    Das "Hier hatte das Mädchen ohnehin mehr" liest sich für mich etwas seltsam. Mehr was?

    „Nicht als Ganzes Essen“, sagte er zu Sigrid, die den Versuch unternahm, eine Tomate zu verschlingen. „Abbeißen oder ersticken.“

    Geil! Herrlich pragmatisch :thumbsup: Das kommt bei kleinen Kindern bestimmt super an! :rofl:

    Dass Sigrid mit Tjelvar sprach, war mit vielem Zureden, seitens Elina verbunden gewesen. Das Mädchen hatte wahrlich Angst vor ihm, so dass das Zusammenleben in diesem Zimmer nicht leicht geworden wäre.

    Für meinen Geschmack braucht es die Erklärung hier an der Stelle nicht. ich fände es vielmehr schöner, wenn du mir "zeigen" würdest, wie sich das Zusammenleben gestaltet und mich meine eigenen Rückschlüsse ziehen lässt. Die Aktion mit der Tomate ist ja schon ziemlich vielsagend. Vielleicht sollte Sigrid ihm daraufhin einen skeptischen Blick zuwerfen und Elina schreitet dann quasi als Vermittlerin ein. Das würde ich ganz gut finden. Und so ähnlich steht es ja auch schon da.

    Ihr war klar, dass es sich hierbei weniger um eine Feier als um eine taktische Besprechung

    Hier fehlt was am Ende...

    Kein Verhältnis zu den anderen Bewohnern Dunhavens.

    Vom Gefühl her würde ich sagen: kein Vergleich zu den anderen Bewohnern...oder Nichts im Verhältnis zu...:hmm:

    Er knetete die Fingerspitzen seiner Handschuhe und musterte seine Zuhörer.
    Tjelvar, Durin, Birk, Kvalden, Joran, der noch immer etwas Abseits stand und natürlich auch ihr.

    Wer oder was ist damit gemeint? Ich stehe gerade auf dem Schlauch :hmm:

    LG
    Rainbow

  • Moin Eti! Kapitel 1 habe ich eben mal beendet. Wenn ich nichts sprachliches anmerke, geht es deutlich schneller. Vielleicht hilft es auch, dass ich am Handy in der Bahn sitze? :whistling:

    Also, das Setting wird hier gut umrissen: Neue Dorf-/Stadtgemeinschaft, die Saga, die Kirche, die Lyttra, die nebulöse (hehe) Vergangenheit ... Und immer gibt es diese kleinen - oder großen? - Fragen. Warum kann Tjelvar sich nicht erinnern? Sind er und Sigi wirklich verwandt? Warum kann er die Tafel lesen? Liest er sie im klassischen Sinne oder ist da Magie im Spiel? Wie lassen sich die Legenden auf Tjelvars Wirklichkeit übertragen? Der Aufbau macht Lust auf mehr; ob er "wirklich sitzt" hängt natürlich davon ab, was noch kommt. Und das finde ich in den nächsten Tagen/Wochen wohl heraus :)

    Spoiler anzeigen

    Zwerge waren wegen ihres Verrats an den Riesen dazu verdammt, für den Rest ihrer Existenz als willenlose Draugar unter der Erde zu verrotten.

    Riesen = Götter?

    Zwerge = der in Ungnade gefallene Arn und seine Leute? :hmm:

    Nur eine unbeholfene Hypothese. Ich ziehe Parallelen. :D

    „Ich wusste schon immer, dass du was Besonderes bist.“ Seine Schwester kam langsam zu ihnen. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe.“

    Ja, da frage ich mich (wie letztes Mal auch) wirklich, ob sie verwandt sind. Vielleicht hat Sigi das aber auch (mit vier Jahren?) bei Tjelvars Geburtstag gedacht. Ist nicht unmöglich.

    Häupter auf meine Asche!

  • Moin Eti! Ich werde wohl Kapitel für Kapitel kommentieren, zumindest so ungefähr. :)

    Kapitel 2 und die Draugar fallen ein. Ich finde cool, wie fast alles, was vorher etabliert wurde, z.B. die Lage der Kirche, jetzt für irgendetwas da ist. Das wirkt sorgfältig konstruiert, aber eben nicht künstlich auf mich. :D

    Spoiler anzeigen

    Doch zu den Illusionen seiner Vergangenheit gesellten sich neue. In einem Getümmel, sichtete er Erik, wie dieser einer Überzahl von Gegnern unterlag und wie seine Schwester umzingelt wurde. Er sah ein Schwert, wie es im Rücken seiner Mutter versenkt wurde.

    Visionen von der Zukunft? Falls ja macht das noch dieses Zeitreise-Fass auf: Ist die Zukunft abänderlich oder befinden sich Vision und Empfänger on einer kausalen Schleife? Vielleicht mache ich diesen Kommentar auch unnötig. :D Bin nur gerade sehr motiviert.

    In den behandschuhten Händen hielt sie ein langes Schwert mit gewellter Klinge.

    Schwarzer Umhang und gewellte Klinge - der Klassiker. :D So stelle ich mir einen bösen Kultisten vor.

    Häupter auf meine Asche!

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Aloha maloha, dann will ich mal auf alles antworten :o

    Kisa

    Spoiler anzeigen

    Na, da kann man ja jetzt nur gespannt sein, wie das alle aufnehmen und was sie gedenken als nächstes zu tun....

    In meinem Kopf steht es schon fest. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie ich das schreibe xD

    Alraniss

    Spoiler anzeigen

    Haette man sich bei dem schwert teil schon fast denken koennen,

    Ich hatte auch eigentlich gedacht, dass das Schwert durch seine Besonderheit auffallen würde ^^'

    Das ende von dem kapitel kommt mir ein wenig aprupt vor.

    Das ist ja auch nicht das Ende vom Kapitel ^^'

    glaube mein gekribsel ist nicht besonders gut, aber ich denke das ende kann man vielleicht ein wenig mehr wie ein paukenschlag formulieren. muss natuerlich nicht, faende ich einfach nur ein bisschen cooler

    Also ich werde den Satz umformulieren, aber eher, weil es dann besser mit den kommenden Antworten im nächsten Part matcht. Indem Sinne ... ja ... schon ein bisschen mehr Paukenschlag. Aber mit Fokus auf die anderen, die da mit am Tisch sitzen, nicht mit Fokus auf den Leser. Der weiß das ja schon xD

    vielleicht waere es stilistisch interessanter mit dem zu schliessen dass es mehrere waffen gibt die infrage kommen.

    Ich "schließe" ja noch nicht. Das ist einfach ein cut, den ich irgendwo im Kapitel gesetzt habe, um es erstmal als Part hochladen zu können.

    kalkwiese

    Spoiler anzeigen

    Ey, schön, dich wieder hier zu haben c:

    Diesen Satz finde ich irgendwie so beiläufig. Dass Arn einen Schüler hat, der ihm in den Rücken fällt bzw. dem Allvater treu bleibt, ist doch ein wichtiger Punkt im Plot, da würde ich eine klare Formulierung schon vorziehen, etwa: "Doch einer von Arns Schülern usw. bla bla bla", oder so.

    Hm, meinst du wegen dem Wörtchen "nur" geht das unter? Ich hatte vor das "Nur" nicht als abschwächung zu benutzen, sondern ganz im Gegenteil. NUR wegen dem Schüler blabla. Es war der EINZIGE Grund, wieso man Arn noch aufhalten konnte. Sonst wäre alles den Bach runter gegangen.
    Oder gibt es einen anderen Grund, für dein Empfinden?

    Diese Leerstelle ist sicher ein Mysterium, das noch gelöst werden wird. Sonst wäre das sehr unbefriedigend xD

    Ich glaube explizit wird es erst spät aufgeklärt. Aber man kann es sich schon früher (nicht früh) schon zusammenreimen.

    "Von Weitem waren die pechschwarzen Rauchwolken ihrer brennenden Heimat zu sehen gewesen, vermischt mit dem Dunst des Nebels."

    Jeder Satz in dem ein "hatte" weniger vorkommt ist ein besserer Satz als jener, wo ein "hatte" vorkommt :ugly:

    Das wirkt etwas distanziert auf mich. Ich denke nicht, dass du in einem allwissenden Erzähler schreibst, wo sowas notwendig sein kann, und wenn Tjelvar von sich selbst als "Sigis Bruder" denkt, dann muss er eine distanzierte Beziehung zu sich selbst haben. Nicht unmöglich, ist aber nicht, was ich gerade erwarte. Ich würde tatsächlich einfach vorschlagen: "[...] und holte ihn aus seinem Tagtraum." Ist dazu auch kürzer, was zu deinem - wie ich es wahrnehme - eher nüchternen Schreibstil passt.

    Jo, darüber hatten wir ja dann nochmal gesprochen ^^
    In späteren Kapiteln sollte das nicht mehr vorkommen. Falls doch, gerne anmerken. Aber das hier, das muss ich mal überarbeiten, wenn ich Zeit und Lust habe xD

    Ich wollte gerade mit meinen Anmerkungen in die Tasten hauen und habe doch tatsächlich versehentlich alle Zitate gelöscht!

    boah ... kurz die Augenschließen ... einatmen ... ausatmen ... UND DANN GEGEN N' WAND SCHLAGEN!!!!
    Ich hasse sowas xD

    Die Lyttra sind irgendwann neu in die Geschichte gekommen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls nicht an die.

    Jein. Sie waren schon früh dabei, aber sie wurden in den ersten Kapiteln noch nicht so genannt. Das habe ich im nachhinein geändert. Also mja ... die Erwähnung des Wortes fällt nun früher.

    Die Ruhe vor der Stille ... oder so :whistling:

    xD

    Wenn ich nichts sprachliches anmerke, geht es deutlich schneller.

    Verrückt, oder? xD

    Neue Dorf-/Stadtgemeinschaft, die Saga, die Kirche, die Lyttra, die nebulöse (hehe) Vergangenheit

    :D

    Warum kann Tjelvar sich nicht erinnern? Sind er und Sigi wirklich verwandt? Warum kann er die Tafel lesen? Liest er sie im klassischen Sinne oder ist da Magie im Spiel? Wie lassen sich die Legenden auf Tjelvars Wirklichkeit übertragen?

    as sind auf jeden Fall die richtigen Fragen. Für mich gut zu sehen, dass die hier aufkommen.

    Deine beiden Überlegungen die du daraufhin anstellst finde ich auch sehr interessant.

    Ich finde cool, wie fast alles, was vorher etabliert wurde, z.B. die Lage der Kirche, jetzt für irgendetwas da ist.

    Ich glaube ich bin ein sehr praktischer Schreiber ^^' Man kann aus fast jedem Satz was "wichtiges" herauslesen.

    Acala

    Spoiler anzeigen

    OMG, was ein Kommi xD

    dann steige ich mal ein:

    wir haben uns ja gestern und vorgestern bereits anderer Stelle über Ymir unterhalten, aber ich möchte mich gerne doch noch einmal direkt hier im Forum äußern

    gerne gerne c:

    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, alle bisherigen Kapitel von Ymir zu lesen und ich warte gespannt auf den nächsten Part!

    Jetzt wird der Tempus für dich natürlich ein ganz anderer sein ^^' Zwei Tage für 28 Kapitel weichen nun 28 Tage für ein Kapitel xD (das war tatsächlich mal, der angedachte uploadplan :ugly:)

    Und obwohl Tjelvar in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes ist – etwa seine imposante körperliche Statur oder seine mysteriöse Gabe, Aldwa zu lesen – ist er nicht übermächtig

    Geplant war ja sogar eine Ohnmacht. Nicht nur bei Tjelvar. Sondern bei den Menschen. Die Zahl der Draugar ist erdrückend und bisher konnte niemand denen wirklich etwas entgegensetzen.

    Elina ... ach, ich mag Elina! Endlich einmal eine starke weibliche Figur

    Das freut mich sehr zu lesen! In meinen Augen ist sie die stärkste Figur in der gesamten Geschichte :hmm:

    "Seht mich an, ich bin besser als alle Männer um mich herum, haha!"-Kram. Irgendwie sind "starke Frauen" für mein Empfinden in Literatur und Medien zu einem regelrechten Stereotypus verkommen ... obwohl sie der Stereotypie eigentlich entgegenstehen sollten.

    Sehe ich tatsächlich ähnlich :hmm:

    Ihr Gespräch mit der Lyttra hat mich diesbezüglich begeistert!

    Oh, freut mich :blush: Das kam generell gut an. Wusste gar nicht, dass mir solche Passagen liegen c:

    Ich kam mir an der Stelle ebenso paranoid wie Harald Baleson vor

    xD Sehr gut. Das ist natürlich das Optimum, dass ich rausholen kann ^^'

    Nur, weil einer unserer Helden eine Sache also so-und-so interpretiert, heißt das nicht, dass wir als Leser blind mitgehen müssen.

    Absolut. Ich will ja, dass das ganze halbwegs mysteriös wirkt. Das tut es nicht, wenn jeder checkt, was abgeht. Noch schlimmer, wenn jeder Ingame Char checkt, was abgeht xD

    Anders gesagt: Du traust es dem Leser zu, sich eigene Gedanken zu machen, Verknüpfungen zu entdecken und sich über Kon- und Subtext ein größeres Bild von Ymir zusammenzupuzzeln.

    Ist eine schwierige Balance. Immer das Autorenwissen udn das Leserwissen zu beachten und dabei ein Gefühl dafür zu haben, welche Schlüsse jetzt schon logisch sind zu ziehen, für jemanden, der nicht das große Ganze kennt ... ganz schön tricky finde ich. Erst recht, wenn man etwas schreiben will, dass mysteriös wirkt UND aber eine (in der Welt) plausibe Lösung beinhalett.

    So kann man sich beispielsweise auch ein wenig über das Magiesystem (im weitesten Sinne) zusammenreimen. Die Dichotomie von Klang vs. Stille ist an vielen Textstellen präsent. Das Wesen aus dem Nebel, das die Draugar kommandiert, bedient sich offenbar der Stille – zumindest ist sein Kommen stets mit einer Ausbreitung gänzlicher Stille assoziiert. Lyttra "hören" Dinge; sie vernehmen also den Klang. Und Magier wiederum nutzen den Klang offenbar verbal, um ihren Hokuspokus zu wirken.

    Ja genau :D Quasi das Licht-Finsternis Ding vieler anderer Geschichten ^^

    Dann haben wir da natürlich noch allerlei (göttliche) Sagengestalten, mit denen aber in unterschiedlichen Teilen der Welt auch jeweils anders umgegangen wird: An vielen Orten ist Arn als der Urverräter verhasst, an anderen wird er wegen seiner Rolle in der Wacht verehrt. Da greifen Sagenschatz und kulturelle Bearbeitung desselben ineinander – sehr schön!

    Sowas mag ich einfach, weil ich Worldbuilding mag c: Und ich will mir diese unterschiedlichen Menschen vorstellen in ihren unterschiedlichen Reichen und dann will ich wissen, was macht sie denn überhaupt unterschiedlich ^^

    Das pacing ist sehr flott,

    Und obwohl es im Allgemeinen in straffem Tempo vorangeht

    Wenn ich das jetzt auch noch mit der Postinggeschwindigkeit schaffen würde ... :ugly:

    Aber trotz des Tempos ist es erstaunlich, wie viele Seiten das Werk bereits hat ... ich habe Angst, dass es zu lang wird. Dabei beschränke ich mich bereits auf das Wesentliche :( So zumindest mein Gefühl.

    Falls Dich in Zukunft also wieder Zweifel plagen sollten, ob ein Abschnitt zu langatmig ist, wird meine Antwort sehr wahrscheinlich immer sein: "Nö, mach Dir keinen Kopp!

    Das ist schon mal gut zu wissen, denn diesen Gedanken habe ich häufiger xD

    Die Geschichte ist nicht komplett chronologisch erzählt.

    Ich will hier logischerweise noch nicht sagen, ob du mit all deinen Theorien richtig liegst, aber hierzu schon mal: Krass, dass dir das aufgefallen ist :O
    Wie gesagt, ob deine Schilderung nun exakt richtig ist, oder nicht, lass ich erstmal außen vor, aber ja ... Kapitel 4 ist chronologisch betrachtet am falschen Platz :D

    Es macht auf jeden Fall riesigen Spaß, deine gesamten Theorien durchzulesen c: Ich freue mich immer, wenn die Leser schreiben, was sie gerade im Kopf haben. Wenn ich was lese bin ich ja schließlich auch immer am überlegen, was wohl dies oder jenes bedeuten könnte ^^ Super interessant!

    Hat mich an dem Kommi auch mit am meisten gefreut xD

    Das ist jetzt doch wieder sehr lang geworden, Entschuldigung! Also, ich bleibe gespannt am Ball und freue mich darauf, herauszufinden, wie unser Trio an dem untoten Riesen vorbeizukommen gedenkt.

    Freu mich schon riesig darauf, wieder von dir zu lesen :D

    :love:

    Rainbow

    Spoiler anzeigen

    manche Stellen lesen sich nur für mich etwas holprig

    Ja, für mich auch xD

    Vielleicht sollte Sigrid ihm daraufhin einen skeptischen Blick zuwerfen und Elina schreitet dann quasi als Vermittlerin ein. Das würde ich ganz gut finden. Und so ähnlich steht es ja auch schon da.

    hm ja, so wirkt es vielleicht auch etwas doppelt gemoppelt. Interessant, dass man schon so lange schreibt und trotzdem kommt das mit dem Show dont tell immer mal wieder ^^'

    Wer oder was ist damit gemeint? Ich stehe gerade auf dem Schlauch :hmm:

    amit war Elina selbst gemeint. Aber wie ich oben schon schrieb, finde ich manche Stellen etwas holprig. Diese gehört mit dazu.

    Die Dinger mit den Zeiten werde ich mir nochmal anschauen. Da sahen deine Vorschläge eigentlich ganz gut aus. Danke dafür schon mal ^^

  • In meinem Kopf steht es schon fest. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie ich das schreibe xD

    Das wird schon. Ich kenne das Problem nur zu gut.... Mach dir keinen Stress dann klappt es.... Hoffe ich mal.

    Bei meinem überarbeiteten hat es auch geklappt. Ich hab jetzt alles umgemudelt und habe dafür nur zwei Monate gebraucht.... :dead:Wobei ich alles in den letzten zwei Wochen gemacht habe..... Du siehst, es geht nicht nur dir so.:whistling: